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Live-Ticker Fußball U21 EM Qualifikation Russland - Deutschland Saison 2015/2016

Russland

0 : 2

(0 : 1)

Deutschland

Selke (12.)

Meyer (79.)

Olimp - 2 Rostov (3.000 Zuschauer)

Ende

SR: Charalambos Kalogeropoulos (GRE)

ERGEBNISSE

08.09.

16:00

Aserbaidschan

0 : 3

Deutschland

09.10.

18:00

Deutschland

4 : 0

Finnland

13.10.

18:30

Färöer

0 : 6

Deutschland

13.11.

18:00

Deutschland

3 : 1

Aserbaidschan

17.11.

18:00

Deutschland

4 : 2

Österreich

24.03.

20:00

Deutschland

4 : 1

Färöer

29.03.

19:00

Russland

0 : 2

Deutschland

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 11:36:43

Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer

Nun beginnt für Hrubesch die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Nach der Gruppenauslosung am 14. April im Maracana-Stadion in Rio de Janeiro wird der 64-Jährige die Kaderplanung in Angriff nehmen. In diesem Sinne: Eine schöne Zeit!

Der Dreier fällt in die Kategorie Arbeitssieg. Kurz vor und kurz nach der Pause spielten die Russen mutig mit, hatten einige gute Chancen zum Ausgleich. Mit Meyers 2:0 war die Messe dann gelesen.

Sieben Spiele, sieben Siege und ein Torverhältnis von 22: Die deutsche Weste in der EM-Qualifikation bleibt blütenweiß - wie es sich Trainer Horst Hrubesch, der zum letzten Mal in einem Quali-Match auf der Bank saß, gewünscht hatte.

So ist es! Die deutsche U21 siegt bei der russischen Auswahl mit 2:0.

Wellenreuther fischt eine Flanke von links aus der Luft. Das sollte es gewesen sein.

Drei Minuten gibt es noch obendrauf!

Auch Weiser kommt noch frisch rein. Sané muss runter.

Zweiter Wechsel bei Hrubesch. Brandts Arbeitstag ist beendet, Amiri darf erstmals U21-Luft schnuppern.

Sheydaev tankt sich rechts im Strafraum bullig durch, haut bei seinem Abschluss aus zehn Metern aber in den Boden. Der Ball kullert in Wellenreuthers Arme.

Immer wieder haben die Adlerträger jede Menge Platz, um das Ergebnis noch in die Höhe zu schrauben. Bislang spielen Sané & Co die Angriffe aber zu schludrig aus.

Das darf und wird sich die DFB-Elf nicht mehr nehmen lassen. Eines steht fest: Dieser Dreier zählt zur Kategorie "Arbeitssieg".

Die Russen versuchen noch einmal ihr Glück, die Angriffe wirken allerdings relativ kopflos.

Das dürfte die Entscheidung sein. Toljan marschiert auf seiner rechten Seite, sucht dann per Flachpass in die Mitte Sturmtank Selke, der die Kugel aber in den Rücken gespielt bekommt. Meyer lauert dahinter und schiebt den Ball aus zehn Metern ins rechte Eck.

Tooooooor! Russland U21 - DEUTSCHLAND U21 0:2 - Torschütze: Max Meyer

Das DFB-Team kontert. Meyer nimmt Selke rechts mit, der Karavaev per Finte aussteigen lässt und dann Meyer im Sturmzentrum einsetzt. Der Schalker legt sich die Kugel kurz vor, zielt aus neun Metern aber flach links vorbei.

Zobnin handelt sich nach einem taktischen Foul im Mittelfeld an Christiansen eine Gelbe ein.

Sheydaev, der gefährlichste Angreifer der Sbornaja kommt frisch rein. Flügelspieler Gasilin geht vom Feld.

Gleich bricht die Schlussviertelstunde an, der Vorsprung der Hrubesch-Elf ist nach wie vor hauchdünn. Ein Dreier wäre extrem wichtig.

Die deutsche U21 steht bei Ballbesitz des Gegners inzwischen sehr tief, abgesehen von Selke steht die ganze Truppe in der eigenen Hälfte.

Yakuba räumt seinen Platz im defensiven Mittelfeld, Guliev übernimmt.

Strammer Drehschuss von Sané aus 16 Metern - einen Meter links vorbei.

Wellenreuther muss eingreifen. Der Keeper nimmt Tashaevs Flachschuss aus 17 Metern halblinker Position locker auf.

Bärenstarkes, aber auch äußerst riskantes Tackling von Stark an der Sechzehnerkante. Der Berliner grätscht Zobnin als letzter Mann den Ball vom Fuß.

Vorhin noch gelobt, jetzt gerügt: Auf dem Weg nach vorne zeigt Linksverteidiger Gerhardt eine ansprechende Leistung, defensiv unterlaufen dem Kölner aber des Öfteren Stellungsfehler.

Hinten stimmt die Absprache überhaupt nicht. Zhivoglyadov schiebt auf seiner rechten Seite an und sieht Zobnin im Zentrum, der aus acht Metern ungehindert abziehen kann. Der Offensivmann verzieht leicht, der Ball dreht sich am linken Pfosten vorbei.

Harter Einsatz von Karavaev von hinten in die Beine von Meyer. Glück, dass der Russe noch zurückzieht. Sonst ist das eine gesundheitliche Gefährdung.

Wieder eine Chance. Dahoud setzt Meyer herrlich per Heber in Szene, der es im Sechzehner wiederum per Lupfer über Borodjko versucht. Dieser misslingt, der Ball segelt einen Meter über den Querbalken.

Beherztes Dribbling von Sané ins Zentrum inklusive Abschluss, der zwar abgefälscht wird, aber sich gefährlich auf das Tordach senkt.

Erster Wechsel bei den Gastgebern. Tashaev ersetzt Efremov positionsgetreu.

Nach einer guten Stunde gibt es wieder Positiveres aus deutscher Sicht zu vermelden: Nach wackligem Start in die zweiten 45 Minuten hat das DFB-Team geradeso die Kurve gekriegt und zu seinem Spiel zurückgefunden.

Präzise Toljan-Flanke von der rechten Außenbahn in Richtung zweiten Pfosten. Dort lauert Meyer mutterseelenallein, köpft die Kugel aus sieben Metern aber direkt in die Arme von Borodjko.

Guter Doppelpassversuch von Sané und Meyer rechts an der Strafraumgrenze, ein russisches Abwehrbein unterbindet die Kombination aber in letzter Sekunde.

Der deutsche Mittelfeldmann hält sich den Rücken, muss zunächst behandelt werden. Es muss fast schon weitergehen, denn potentielle Sechser sind nach den zahlreichen Ausfällen im DFB-Team rar gesät.

Komlichenko steigt im Zweikampf mit Christiansen im Mittelfeld-Zentrum hart ein, rammt dem Ingolstädter noch in der Luft um. Das gibt Gelb.

Immerhin bringen Meyer & Co allmählich wieder etwas Struktur in das eigene Kurzpassspiel - wenn auch der direkte Drang nach vorne ausbleibt.

Die Körpersprache der im ersten Spielabschnitt über weite Strecken so abgezockten DFB-Elf ist inzwischen eine andere. In den Zweikämpfen steckt man häufiger zurück, wirft nicht mehr alles rein.

Durch eine lange Ballstafette holt sich die deutsche U21 wieder etwas Sicherheit und schafft es in erster Linie, die Kugel weit vom eigenen Sechzehner entfernt zu halten.

Sofort sind die Russen am Drücker - als wäre ein Ruck durch die komplette Mannschaft gegangen. Die Hrubesch-Elf wirkt dagegen eingeschüchtert.

Und direkt die Riesenchance für die Hausherren. Nach einer Flanke von der rechten Seite hebt Zobnin im Strafraum ab und köpft den Ball freistehend aus zwölf Metern in einem hohen Bogen in Richtung Tor. Wellenreuther ist geschlagen, die Kugel prallt an die Unterkante der Latte und anschließend zurück ins Feld. Glück gehabt!

Weiter geht's!

Hrubesch reagiert zur Pause und bringt Stark für Klostermann.

Ein Endergebnis der Gruppe: Österreich schlägt die Färöer-Inseln mit 1:0 und übt Druck auf das DFB-Team aus.

Das wird auch Trainer Hrubesch aufgefallen sein, dementsprechend wird der Coach seine Mannschaft in der Kabine ausdrücklich warnen. Wie es gleich weitergeht? Wir werden es sehen!

Insgesamt geht die deutsche Pausenführung in Ordnung - gegen Ende des ersten Durchgangs geriet die bis dahin so clevere DFB-Auswahl aber etwas ins Wanken, weil sie ihr eigenes Spiel einstellten und sich immer wieder Fehler in den Aufbau einschlichen.

Nach einer weiteren nicht ungefährlichen Ecke ist Pause in Rostov.

Glanztat von Wellenreuther. Karavaev dribbelt von links ins Zentrum und dreht den Ball mit viel Schnitt unbedrängt in Richtung langes Eck. Der Schlussmann macht sich lang, greift über und kommt mit den Fingerspitzen an die Kugel.

In einer bislang fairen Partie wird es gegen Ende der ersten Hälfte etwas ruppiger.

Yakuba versucht im Mittelfeldzentrum noch, Sané per taktischem Foul aufzuhalten. Das misslingt, im Nachhinein sieht der Russe dennoch Gelb.

Deutschland kontert über Sané, dessen Abspiel allerdings zu spät kommt. Das passt zum Auftritt des Schalkers, der bislang relativ unscheinbar ist.

Klostermann holt sich nach einem rustikalen Einsteigen im Zweikampf mit Zobnin die erste Verwarnung der Partie ab.

... und dieser hat es in sich! Zuev, der beim vergangenen Quali-Spiel gegen Aserbaidschan ebenfalls nach einer Standardsituation traf, kommt aus zwölf Metern frei zum Kopfball und platziert den Ball punktgenau im linken Eck. Auf der Linie steht Dahoud goldrichtig und klärt die Kugel in höchster Not.

Gute Einzelaktion von Zobnin, der Gerhardt im Zweikampf stehen lässt und gegen Süle anschließend einen Eckball herausholt...

Nun offenbart die deutsche Viererkette mal eine Lücke, die die Heimelf allerdings nicht nutzen kann. Komlichenko passt nicht auf und läuft in die deutsche Abseitsfalle.

Barinov fällt rechts im Strafraum nach einem kurzen Körperkontakt mit Gerhardt auf Schulterhöhe. Fußball ist ein Kontaktsport - ein Foul ist das keineswegs.

Etwas mehr als eine halbe Stunde ist rum. Die deutsche U21 war in Rostov vom Anpfiff weg auf der Höhe, trat bislang couragiert auf und erzielte durch Selke folgerichtig den Führungstreffer.

Die beiden deutschen Außenverteidiger Toljan und Gerhardt schaltet sich auffällig oft in die eigenen Angriffe ein und initiieren mehr Torgelegenheiten als ihre Vordermänner Brandt (links) respektive Sané.

Um ein Haar das 2:0. Meyer verlagert das Spiel auf Toljan, der von rechts Selke einsetzt. Der Torjäger wirft sich in den Ball, kommt aus sieben Metern aber nur mit der Fußspitze ran. Die Kugel flattert knapp links vorbei.

Ab in den zweiten Stock: Barinov gerät bei einem Abschluss aus 20 Metern in Rücklage und verzieht gänzlich.

Ursprünglich war die Sbornaja im 4-2-3-1 erwartet worden, taktisch spielen die Russen aber ein klares 4-4-2 mit einer flachen Vier.

Immerhin ein Lebenszeichen - wenn auch nach einem Standard: Gasilin schlägt einen Eckball von links in den Strafraum, die deutsche Abwehr bereinigt nur unzureichend. Yakuba fällt die Kugel vor die Füße, der Abräumer wuchtet den Ball aus gut 18 Metern aber etwa einen halben Meter links vorbei.

Was machen die extrem defensiv ein- und aufgestellten Russen nach dem Rückstand? Nicht viel, mehr Offensivdrang ist in jedem Fall nicht zu erkennen.

Gerhardt hinterlässt bislang einen bleibenden Eindruck. Diesmal öffnet der Linksverteidiger durch einen klugen Platz das Zentrum für Meyer, der anschließend Toljan rechts einsetzt. Die flache Hereingabe des Hoffenheimers bleibt allerdings hängen.

Der frühe Treffer spielt der DFB-Auswahl natürlich in die Karten. Denn: Russland muss mit fortlaufender Spieldauer mehr Risiko eingehen, um noch etwas Zählbares mitzunehmen. Daraus werden sich zwangsläufig Freiräume ergeben.

Deutschland setzt nach. Brandt hat links im Strafraum viel Platz und dreht die Kugel mit viel Effet in Richtung zweiten Pfosten. Dort steigt Selke hoch, nickt das Leder aber ein gutes Stück links vorbei.

Und schon schlägt die Hrubesch-Elf eiskalt zu. Gerhardt schleicht sich links mit nach vorne, spielt einen Doppelpass mit Brandt und dringt bis zur Grundlinie durch. Dort hat der Kölner das Auge für den im Rückraum lauernden Selke. Der Leipziger hat anschließend keine Mühe, die Kugel aus sieben Metern ins rechte Eck zu drücken.

Toooooooor! Russland U21 - DEUTSCHLAND U21 0:1 - Torschütze: Davie Selke

Frech, dieser Toljan. Dahoud verlagert auf den rechten Flügel, wo der aufgerückte Rechtsverteidiger die Kugel von der Seitenlinie aus volley in Richtung russischem Kasten zimmert. Borodjko ist aber hellwach und packt zu.

Deutschland ist körperlich präsent - das beweist Startelf-Debütant Christiansen, der den aufgerückten Efremov in einem wichtigen Zweikampf nahe der Mittellinie ausbremst.

Erster Abschluss des DFB-Teams: Dahoud wird 18 Meter zentral vor dem Tor freigespielt, legt sich die Kugel kurz vor und visiert per Flachschuss die linke Ecke an. Keeper Borodjko taucht ab und schnappt sich den Ball sicher.

Obwohl die Sbornaja die Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme wohl schon begraben hat, schenken die Gastgeber dem Favoriten nichts - besonders in den Zweikämpfen.

Die erste Anmeldung in des Gegners Sechzehner gehört aber den Russen. Gasilin, der übrigens für Schalkes Zweitvertretung kickt, kommt von links gleich zwei Mal zur Flanke. Mit vereinten Kräften klären Süle und Klostermann im Zentrum.

Bereits in den ersten Augenblicken zeigt sich die Marschroute beider Mannschaften: Wie erwartet ziehen sich die Hausherren weit zurück und überlassen Deutschland das Leder. Es riecht stark nach einem Geduldsspiel.

Die Begegnung ist freigegeben. Schafft die deutsche U21 den siebten Sieg im siebten Quali-Spiel?

Die Nationalhymnen erklingen, gleich wird in Rostov auch der Ball rollen.

Das Schiedsrichtergespann stammt aus Griechenland. Charalam Kalogeropoulos heißt der Referee.

Einige Legionäre, viele Akteure aus zweiten Mannschaften und jede Menge Rotation: Insgesamt ist die russische Mannschaft eine Wundertüte.

Vorsicht, Deutschland! In bisher 13 Länderspielduellen mit den Russen siegte die U21 des DFB vier Mal und ging sechs Mal als Verlierer vom Platz. Auswärts haben Deutschlands Junioren nur eines der sieben Auswärtsspiele gegen die "Sbornaja" gewonnen.

Auch die Aufstellung der Russen flattert herein. Allzu viele bekannte Namen sind nicht dabei im Team von Nikolai Pisarev, der in den 90er Jahren übrigens für St. Pauli am Ball war (4-2-3-1): Borodjko - Zhivoglyadov, Kuftin, Zuev, Karavaev - Yakuba, Barinov - Efremov, Zobnin, Gasilin - Komlichenko.

"Ich will dieses Spiel unbedingt gewinnen und das Team mit einer weißen Weste übergeben", erklärte Hrubesch, der sein Amt nach den Olympischen Spielen an Marcus Sorg abgibt. Der Fokus liegt aber zunächst auf seiner letzten Quali-Partie gegen einen gefährlichen Gegner: "Die Russen werden topmotiviert ins Spiel gehen", warnt Hrubesch. "Nachdem die Qualifikation bisher für sie nicht rund gelaufen ist, haben sie den Trainer gewechselt. Gegen uns werden sie alles geben, aber darauf sind wir gut vorbereitet."

Gegenüber dem glanzlosen 4:1-Erfolg am vergangenen Donnerstag gegen den klaren Außenseiter Färöer nimmt Hrubesch zwei personelle Veränderungen vor: Der besagte Christiansen ersetzt Stark, Gladbachs Dahoud komplettiert das neue Pärchen auf der Doppel-Sechs (anstelle von Weigl).

Dieser reagierte umgehend auf die Misere und nominierte die Debütanten Max Christiansen (FC Ingolstadt) und Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim) nach. Ersterer feiert sogar seine Startelfpremiere.

Ein halbes Dutzend potentieller Stammkräfte kann dieses Vorhaben nicht umsetzen. Kapitän Leon Goretzka von Schalke (Fußbeschwerden), der Wolfsburger Maximilian Arnold (Wadenzerrung), Frankfurts Marc Stendera (Adduktorenprobleme), Bayerns Allrounder Joshua Kimmich (muskuläre Probleme), Stuttgarts Timo Werner (Infekt) und Dortmunds Senkrechtstarter Julian Weigl (Infekt) stehen Trainer Hrubesch allesamt nicht zur Verfügung. Das lässt ihn allerdings kalt: "Wir haben in der Breite so viel Qualität, dass ich mir da überhaupt keine Sorgen mache."

Sechs Hürden hat die deutsche U21-Nationalmannschaft auf dem Weg zur Europameisterschaft in Polen bereits erfolgreich übersprungen - heute Abend heißt der Herausforderer Russland. Mit dem siebten Erfolg im siebten Qualifikationsspiel würde dem DFB-Team ein großer Satz in Richtung Endrunde gelingen.

Deutschlands Auswahlcoach Horst Hrubesch schenkt dieser Elf das Vertrauen (4-2-3-1): Wellenreuther - Toljan, Süle, Klostermann, Gerhardt - Christiansen, Dahoud - Brandt, Meyer, Sané - Selke.

Herzlich willkommen zum U21-EM-Qualifikationsspiel zwischen Russland und Deutschland.

Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Borodko

Zuev

Karavaev

Zhivoglyadov

Kuftin

Barinov

Efremov (61.)

Yakuba (70.)

Gasilin (75.)

Komlichenko

Zobnin

Wellenreuther

Toljan

Süle

Gerhardt

Klostermann (46.)

Meyer

Dahoud

Christiansen

Brandt (88.)

Sané (90.)

Selke

Einwechselspieler

Tashaev (61.)

Guliev (70.)

Sheydaev (75.)

Stark (46.)

Amiri (88.)

Weiser (90.)