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Russland - Griechenland Saison 2015/2016
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Chernov (50.)
Gasilin (52.)
Sheydaev (65., 11m)
Chernov (79.)
Russland
4 : 0
(0 : 0)
Griechenland
AEL FC Arena Larissa (14.856 Zuschauer)
Ende
SR: Tamas Bognar (HUN)
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
Halbfinale
16.07.
18:00
Russland
4 : 0
Griechenland
16.07.
20:45
Frankreich
0 : 2
Spanien
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
09:21:05
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
Am Sonntag um 20 Uhr kämpft Russland dann um den EM-Titel - auch da sind wir natürlich wieder live dabei. Schönen Abend noch.
Während das Turnier für den Gastgeber vorbei ist - ein Spiel um Platz 3 findet nicht statt - können die Russen die Füße hochlegen und sich ganz entspannt ihren Finalgegner ansehen. Um 20.45 Uhr ermitteln Frankreich und Spanien den zweiten Finalisten - auch das gibt's selbstverständlich live bei uns im Ticker.
Nachdem Griechenland 50 Minuten den besseren Eindruck hinterlassen hatten, nutzte die russische Auswahl die Unkonzentriertheiten in der griechischen Defensive gnadenlos aus und schraubte das Ergebnis nach einem Doppelschlag noch hoch.
Für die Griechen ein bitterer Abgang bei der EM im eigenen Land. Das Ziel, in die Runde der letzten 4 einzuziehen, hat die Elf von Yannis Goumas erreicht - mehr aber auch nicht. Im Halbfinale fehlte Hellas genau das, was die Russen auszeichnete: Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.
90
Dann pfeift Schiedsrichter Bognar ab. Russland schlägt Griechenland nach einer starken zweiten Hälfte klar und deutlich mit 4:0 und steht erstmals in seiner Geschichte im Finale der U19-Europameisterschaft.
90
Hellas fehlt am Ende einfach die Kraft, die Tanks sind völlig leer und die Köpfe werden gesenkt...
90
Griechenland noch einmal im Vorwärtsgang - betreibt die Mannschaft von Trainer Yannis Goumas zumindest noch etwas Ergebniskosmetik?
90
Zu Beginn der dreiminütigen Nachspielzeit lässt Gasilin im Sturmzentrum noch einen Hochkaräter liegen, die Kugel war jedoch auch schwer zu nehmen.
87
Die Begegnung plätschert dem Ende entgegen. Russland will, Griechenland kann nicht mehr.
85
Starkes Zeichen von Trainer Goumas, der selbst seinem zweiten Keeper ein paar Einsatzminuten bei dieser Heim-EM schenkt. Theodorakis geht für Kotsaris, der heute insgesamt vier Mal hinter sich greifen musste, in die Kiste. Vielleicht hält zumindest er den Kasten sauber.
85
Melkadze probiert es mit einem Freistoß von der Strafraumkante mit einem Flachschuss ins Torwarteck, Kotsaris ist aber auf der Höhe und pariert.
83
Der kommende Finalist spielt die Partie nun kontrolliert und locker herunter, lässt Ball und Gegner laufen und legt nur bei Bedarf den Vorwärtsgang ein.
80
Das Kreis schließt sich - bliebe es bei diesem Spielstand. Innenverteidiger Chernov schockte die Griechen bereits zu Beginn des zweiten Durchgangs, nun verpasst er ihnen den womöglich letzten Schlag in dieser Partie. Wieder segelt eine Hereingabe von Melkadze auf den Kopf des völlig freistehenden Chernov, der das Leder aus zehn Meter punktgenau im rechten Eck unterbringt.
79
Tooooooor! RUSSLAND - Griechenland 4:0 - Torschütze: Nikita Chernov
78
Vasaitis geht mit der Sohle voraus in den Zweikampf auf der linken Seite mit Sheydaev und sieht zurecht Gelb.
76
Noch einmal gönnen sich die Akteure eine kurze Trinkpause, um dann in den letzten Akkord dieser Partie zu gehen.
75
Die Schlussviertelstunde hält kaum noch Spannung bereit. Russland liegt mit drei Treffern vorne, hat zudem einen Mann mehr auf dem Platz. Die Griechen bräuchten mehr als nur ein Fußball-Wunder, um den Rückstand aufzuholen.
73
Beide Joker sammeln im Übrigen ihre ersten Einsatzminute bei der laufenden U19-Europameisterschaft.
72
Wenig später der nächste Tausch - diesmal bei den Griechen. Koulouris muss runter, Vasaitis darf er in der Schlussphase noch ran.
71
Khomukha schöpft sein Wechselkontingent frühzeitig voll aus. Der vorbelastete Barinov geht, Cherov kommt dafür rein.
68
Für Griechenland kommt es knüppeldick. Sheydaev steuert nach einem langen Ball auf den Kasten von Kotsaris zu, Gegenspieler Tselepidis zieht die Notbremse und fädelt an der Strafraumkante ein. Markopoulitotis war zwar in der Nähe, hätte aber wohl nicht mehr eingreifen können. Referee Bognar zückt die Rote Karte.
67
Barinov sichert sich einen Eintrag auf dem Spielberichtsbogen, indem er Golovin im Mittelfeld am Trikot zupft und für das klassische taktische Foul verwarnt wird.
65
Die Vorentscheidung! Sheydaev tritt an, zimmert den Ball direkt in die Tormitte. Keeper Kotsaris war ins rechte Eck unterwegs, kommt trotzdem mit den Fingerspitzen ran. Nicht entscheidend, das Leder kullert über die Linie.
65
Tooooooor! RUSSLAND - Griechenland 3:0 - Torschütze: Ramil Sheydaev (Elfmeter)
64
Übeltäter Roussos holt sich obendrein Gelb ab.
64
Strafstoß! Roussos lässt rechts am Strafraumeck gegen den eingewechselten Melkadze unnötigerweise das Bein stehen, bringt den Joker regelwidrig zu Fall. Klare Angelegenheit.
62
Auch Hellas-Coach Goumas tauscht erstmals, bringt Orfanidis für Saliakas.
61
Tatsächlich: Fast 15.000 Zuschauer, genauer gesagt 14.856 haben sich in Larissa eingefunden. Für ein Duell zweier U19-Auswahlteams eine beeindruckende Kulisse.
60
Auffällig, wie früh Hellas die russische Hintermannschaft inzwischen anläuft. Die regelt das jedoch extrem abgeklärt, kombiniert sicher und leistet sich keine nennenswerten Fehler.
58
Zweiter Wechsel bei Russland: Golovin räumt seinen Platz für Melkadze.
58
Russland dagegen hat das erste U19-Europameisterschaftsfinale seiner Geschichte dicht vor Augen.
57
Kurz durchatmen: Zwei Minuten pennte die griechische Elf im Kollektiv, wodurch Russland gleich doppelt Profit zogen. Um den 0:2-Rückstand noch irgendwie wettzumachen, muss sich die Mannschaft von Yannis Goumas einiges einfallen lassen.
55
Die Partie bleibt unterhaltsam. Vergos mit einem echten Pfund aus 23 Metern, Mitryushkin ist aber hellwach und fischt die Kugel aus dem linken Eck.
53
Plötzlich dreht Russland auf. Die Griechen leisten sich auf Höhe der Mittellinie einen folgenschweren Ballverlust. Sheydaev schnappt sich das Leder, treibt es durch die gegnerische Hälfte und legt den Ball anschließend ans rechte Strafraumeck zum freien Gasilin, der die Kugel aus 15 Metern präzise ins linke Eck wuchtet.
52
Toooooor! RUSSLAND - Griechenland 2:0 - Torschütze: Aleksei Gasilin
51
Eine Standardsituation bringt die Russen nach vorne. Golovin zirkelt eine Ecke von links ins Zentrum, der aufgerückte Chernov steigt sechs Meter vor dem Tor am höchsten und drückt die Kugel ins rechte Eck.
50
Toooooor! RUSSLAND - Griechenland 1:0 - Torschütze: Nikita Chernov
47
Starke Einzelleistung von Vergos zum Start des zweiten Spielabschnitts. Nach kurzem Tänzchen zirkelt der griechische Angreifer die Kugel aus 24 Metern zentraler Position in Richtung rechtes Eck, Keeper Mitryushkin taucht ab und dreht die Kugel um den Pfosten.
46
Der Ball rollt wieder.
46
Khomukha tauscht zur Pause, bringt Angreifer Zuev für Mittelfeldmann Bezdenezhnykh. Ein deutliches Zeichen.
Den ganzen ersten Durchgang betrachtet, stieg das Spielniveau exponentiell an. Bleibt zu hoffen, dass die Kontrahenten nach Wiederanpfiff genau an dieser Stelle ansetzen und noch eine Schippe drauflegen. Schließlich steht nicht weniger als der Einzug ins EM-Finale auf dem Spiel!
Dass viel auf dem Spiel steht, schwebte besonders in der Anfangsphase über den Köpfen der Spieler. Beide Reihen agierten ängstlich, trauten sich kaum aus der Komfortzone heraus und lieferten demnach einen müden Sommer-Kick. Nach etwa 20 Minuten tauten zunächst die Griechen aus, ließen zwei ordentliche Einschussmöglichkeiten aber liegen. Das küsste auch die russische Auswahl wach, die in den Schlussminuten des ersten Spielabschnitts besser ins Tempo kam und vermehrt in den gegnerischen Strafraum eindrang.
45
Auch hier tut sich nichts Bahnbrechendes mehr. Keine Tore zur Pause!
45
Zwei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.
44
Auf der Gegenseite taucht Bezdenezhnykh urplötzlich mutterseelenallein zehn Meter vor dem griechischen Tor auf, weil sich die beiden Innenverteidiger Griechenlands bei einer Flanke von der linken Seite vollends verschätzt haben. Der russische Offensivmann wirkt aber überrascht, legt das Leder direkt flach in die Arme von Kotsaris.
43
Schneller Tempogegenstoß der Griechen, Vergos schickt den mitgelaufenen Staikos am Strafraumrand jedoch einen Meter zu steil, sodass dieser nicht ganz ran kommt.
41
Der letzte Pass... kommt einfach nicht an. Bezdenezhnykh mit einer starken Bewegung am rechten Strafraumeck, sein Rückpass in Richtung Sheydaev landet aber direkt in den Füßen von Tselepidis.
40
Mal eine vielversprechende Golovin-Freistoß-Flanke von der linken Seite, im Zentrum stören sich zwei aufgerückte Russen aber gegenseitig, sodass die Chance verpufft.
38
Insgesamt enttäuschen die in diesem Turnier hochgelobten Russen aber doch, die Durchschlagskraft kommt ihnen allerdings meist abhanden.
35
Wenn bei Russland etwas geht, dann über Offensivmann Gasilin. Der flinke Angreifer ist ordentlich im Spiel, präsentiert sich beweglich und weicht häufig aus. Einzig Abschlüsse fehlen dem 19-Jährigen.
33
Mittlerweile haben die Griechen ein klares Chancenplus, zwei gute Gelegenheiten stehen keiner einzigen gefährlichen Abschlussaktion der russischen Auswahl gegenüber.
31
Glück für Russland! Koulouris wirft sich in eine Hereingabe von der linken Seite hinein, setzt die Kugel aus sieben Metern mit dem rechten Schlappen ins lange Eck. Der Ball küsst noch den Querbalken.
28
Dieser fällt für Griechenlands Tselepidis äußerst schmerzhaft aus. Den Abwehrmann erwischt ein russisches Bein bei einem Fallrückzieher-Versuch unglücklich und unabsichtlich am Kopf.
27
Gasilin treibt das Leder über die linke Seite nach vorne, erarbeitet sich zumindest einen Eckball.
26
Standesgemäß gönnt Referee Bognar den Akteuren eine kurze Trinkpause. Abkühlen, auftanken, Kräfte bündeln - und dann geht's gleich weiter.
24
Die Aktion bewies, dass zumindest die griechischen Offensivkräfte noch nicht eingeschlafen sind. Und: Bei zügigem Vorwärtsgang fehlt auch den defensivstarken Russen die Zuordnung.
22
Na also: Hellas legt den Vorwärtsgang ein, Saliakas marschiert über die rechte Bahn und hat das Auge für Vergos im Zentrum, der am kurzen Pfosten zwar einen Schritt schneller als Gegenspieler Chernov ist, die Kugel nach der flachen Hereingabe aber einen Meter rechts vorbeidrückt.
21
In zwei von drei Partien dieser Europameisterschaft wahrte Griechenlands Schlussmann Kotsaris eine weiße Weste - spätestens jetzt wissen wir auch warum. Das Defensivkonstrukt wirkt äußerst gefestigt und erweist sich als extrem undurchlässig.
19
Der Mittelfeldakteur steht aber schon wieder, schüttelt sich kurz und kommt zurück auf den Platz. Damit sind die Griechen wieder vollzählig.
18
Saliakas erwischt es bei einem Luftduell nahe des Mittelkreises unglücklich, der Mann von Olympiakos Piräus benötigt zunächst eine Behandlungspause.
16
Etwas mehr als eine Viertelstunde ist passé, noch befinden sich die Kontrahenten nicht auf Halbfinal-Niveau - zumindest spielerisch. Wahre Taktik-Füchse, die besonders großen Wert auf richtiges Verschieben legen, kommen dagegen vollends auf ihre Kosten.
13
Erster Eckball für die Mannschaft von Dmitriy Khomukha, doch im Zentrum lauert kein Abnehmer. Am Ende befindet sich ein Russe noch in der verbotenen Zone, wird folgerichtig zurückgepfiffen.
11
Würde das Spielfeld am russischen Sechzehner aufhören, sähe das bei den Griechen fußballerisch gar nicht so schlecht aus. Der Weg in die Box bleibt den Gastgebern bisher stets verwehrt.
8
Insgesamt ein ruhiger Beginn. Beiden Reihen ist die Anspannung anzumerken, immer wieder leisten sich Akteure hüben wie drüben einfache Abspiel- und Stockfehler. Den Druck müssen die U19-Auswahlen erst einmal aus den Klamotten schütteln.
6
Langer Ball von Markopouliotis auf den linken Flügel, wo Kyriakopoulos zwar viel Raum vor sich hat, allerdings einen Tick zu früh gestartet ist. Abseits.
5
Wenn "Hellas" an die Kugel kommt, dreht sich der Spieß gänzlich um: Dann rufen die Defensivkräfte der russischen Auswahl ihre Vordermänner zurück, stellen die Räume zu und ziehen sich zurück.
3
Die ersten Augenblicke machen deutlich, wie der Gastgeber das Halbfinale angeht: Griechenland überlässt den Russen das Leder, steht kompakt und versucht, die Gegenspieler ab der Mittellinie zu doppeln.
1
Schiedsrichter Tamas Bognar aus Ungarn gibt den Ball frei.
Die Mannschaften betreten den Rasen, die Nationalhymnen erklingen. Für das erste K.o.-Match der U19-Europameisterschaft 2015 ist alles angerichtet. Gleich geht's los!
Egal, welches dieser beiden Teams sich am Ende im Hexenkessel von Larissa durchsetzt - es wird einen Überraschungsfinalisten geben.
Dem Gegner zollt der Hellas-Coach im selben Atemzug höchsten Respekt: "Russland hat eine sehr starke Mannschaft. Sie haben ihre Gruppe vor Spanien, Niederlande und Deutschland gewonnen, das ist ein Beweis für ihr Potenzial. Ihr Tempo ist ausgezeichnet, zudem sind sie technisch sehr begabt. Wir dürfen Russland keine Räume lassen".
In Zeiten der Dauerkrise im Heimatland sind die Griechen selbstverständlich froh, wenn der Sport zumindest für etwas Ablenkung sorgt. Obwohl der Gastgeber wenig prominente Akteure an Bord hat, ist der Zuschauerzuspruch der Nation groß. Trainer Giannis Goumas baut auch im Halbfinale auf den zwölften Mann: "Die Tatsache, dass wir zu Hause vor fast 15.000 Menschen spielen, wird meine Spieler beflügeln. Ich verlasse mich auf ihre Leidenschaft".
Besonders Russland hatte im Vorfeld des Turniers kaum einer zugetraut, die bärenstarke Gruppe mit Spanien, den Niederlanden und Deutschland zu überstehen. Doch das Team von Trainer Dmitriy Khomukha überzeugte durch mannschaftliche Geschlossenheit, eine stabile defensive Grundordnung und schaffte es immer wieder, aufgerückte Defensivreihen durch freches und schnörkelloses Offensivspiel zu überraschen.
Der Gastgeber hält so dagegen (4-4-2): Kotsaris - Tsimikas, Tselepidis, Markopouliotis, Kyriakopoulos - Saliakas, Roussos, Karachalios, Staikos - Koulouris, Vergos.
Die Aufstellungen flattern hinein. Russland richtet sich gegenüber dem Deutschland-Spiel etwas offensiver aus und beginnt mit dieser Elf (4-4-2): Mitryushkin - Makarov, Chernov, Khodzhaniyazov, Yakuba - Guliev, Barinov, Golovin, Bezdenezhnykh - Sheydaev, Gasilin.
Der Gegner für den Deutschland-Bezwinger im Halbfinale ist Gastgeber Griechenland, der dank ukrainischer Schützenhilfe (2:2 gegen Österreich) als Zweiter hinter den makellosen Franzosen die Gruppenphase überstand.
Nur ein Treffer hatte am Ende gefehlt, dass die deutsche U19-Auswahl den Sprung ins Halbfinale der Europameisterschaft in Griechenland schafft. Russland stellte sich der Mannschaft von Marcus Sorg in den Weg, nahm zum Abschluss gegen Deutschland einen Zähler mit (2:2) und löste als Gruppensieger ein Ticket für die Runde der letzten 4. Und das besonders kurios, schließlich hatten am Ende alle vier Teams vier Zähler auf dem Konto, sodass das Torverhältnis entscheiden musste.
Herzlich willkommen zum Halbfinale der U19-EM zwischen Russland und Griechenland.
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
AUFSTELLUNG
TAKTIK
1
Mitryushkin
4
Khodzhaniyazov
3
Chernov
2
Makarov
5
Yakuba
7
Guliev
19
Gasilin
10
Golovin
(58.)
8
Barinov
(71.)
17
Bezdenezhnykh
(46.)
9
Sheydaev
1
Kotsaris
(85.)
16
Kiriakopoulos
3
Tsimikas
5
Tselepidis
14
Markopouliotis
4
Roussos
6
Karachalios
8
Staikos
2
Saliakas
(62.)
19
Vergos
9
Koulouris
(72.)
Einwechselspieler
11
Zuev
(46.)
16
Melkadze
(58.)
23
Cherov
(71.)
10
Orfanidis
(62.)
15
Vasaitis
(72.)
13
Theodorakis
(85.)
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