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Live-Ticker Fußball U19 EM Deutschland - Ukraine Saison 2014/2015

Selke (3.)

Selke (66.)

Deutschland

2 : 0

(1 : 0)

Ukraine

ETO Park Györ (1.783 Zuschauer)

Ende

SR: Tore Hansen (NOR)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

Gruppe B

19.07.

17:15

Ukraine

1 : 1

Serbien

19.07.

20:15

Bulgarien

0 : 3

Deutschland

22.07.

18:00

Deutschland

2 : 2

Serbien

22.07.

21:00

Bulgarien

0 : 1

Ukraine

25.07.

20:15

Deutschland

2 : 0

Ukraine

25.07.

20:15

Serbien

1 : 0

Bulgarien

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 00:17:50

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

Apropos Rest des Turniers, weiter geht es für Deutschland und die anderen verbleibenden Nationen bereits am Montag mit den Semifinals, in denen Deutschland auf den Nachbarn aus Österreich trifft, während sich Portugal mit Titelverteidiger Serbien auseinandersetzen muss. Natürlich können sie auch diese beiden Partien Live! bei uns verfolgen - zunächst mal wünsche ich nun aber einen schönen Abend und ein angenehmes und kühles Wochenende!

Deutschland hingegen wirkte wie eine gefestigte Einheit und ließ sich auch von der zunehmend körperlichen und rustikalen Gangart der Ukraine nicht aus dem Konzept und aus der Ruhe bringen - so dass die Erfolgschancen für den Rest des Turniers sicher nicht die schlechtesten sind.

Die Ukraine war über die kompletten 90 Minuten kein ebenbürtiger Gegner, einzig ein Lattenkopfball in Halbzeit eins lässt sich als Torchance verbuchen - ansonsten gaben die Ukrainer nicht einen einzigen Versuch auf das Tor der Deutschen ab.

Mit einer starken, über die gesamte Spieldauer souveränen und abgeklärten Leistung setzt sich Deutschland im abschließenden Gruppenspiel nach zwei Treffern von Davie Selke mit 2:0 gegen die Ukraine durch und zieht in das Halbfinale der U19-Europameisterschaft in Ungarn ein.

Das war's - in Györ ertönt der Schlusspfiff des norwegischen Unparteiischen!

Hier gibt es noch drei Minuten Nachspielzeit oben drauf, doch in Papa ist die Partie bereits vorbei - so dass nun feststeht, dass Serbien die Deutschen ins Halbfinale begleiten wird!

Öztunali mit einem taktischen Foul auf Höhe der Mittellinie - dafür gibt es natürlich die Gelbe Karte. Allerdings war es für den Deutschen die erste im Turnier - alles also halb so wild.

Und irgendwo geschieht das der Ukraine Recht - denn Serbiens Mandic hat in der 89. Spielminute das 1:0 erzielt und sein Team somit ins Halbfinale geschossen!

Schöne Aktion von Trümner, der da über die linke Seite 40 Meter marschiert, in die Mitte zieht und den Abschluss sucht - doch sein Schlenzer segelt einen guten Meter am rechten, oberen Toreck vorbei.

Sollte sich die Ukraine nach dieser Vorstellung tatsächlich für das Viertelfinale qualifizieren, es wäre eine mittlere Schande. Doch andererseits, solange die Serben den einen fehlenden Treffer auch nicht erzielen ist es wohl so etwas wie die Wahl zwischen Not und Elend, was den Gegner der Portugiesen im Semifinale angeht.

Und auch bei der Ukraine wird zum dritten Mal gewechselt, für Maksym Banasevych kommt mit Dmytro Bilonog frischer Wind für die Offensive. Oder eben überhaupt mal Wind...

Auch den dritten möglichen Wechsel nimmt das deutsche Trainerteam noch vor, für Julian Brandt kommt nun der Stuttgarter Felix Lohkemper in die Partie.

Und auch bei den Deutschen gibt es den zweiten Wechsel der Partie, für Kevin Akpoguma rückt nun Pascal Itter auf die rechte Abwehrseite.

Und jetzt wird es grenzwertig - denn nach einer Sense von Burda gegen Stendera gibt es nur Gelb für den Ukrainer. Viel zu wenig angesichts des brutalen Fouls.

Nach einem harten Foul von Kacharaba an Stendera im Halbfeld gibt es Freistoß für Deutschland - doch den verdaddeln die Deutschen dann irgendwie.

Und weiter geht das muntere Wechselspiel, bei der Ukraine darf nun Roman Yaremchuk für seinen Vereinskollegen Artem Biesiedin ran.

Und auch Marcus Sorg wechselt zum ersten Mal, für den heute alles überrragenden Kimmich kommt Benjamin Trümner zu seinem ersten Einsatz.

Coach Oleksandr Petrakov wechselt bei der Ukraine zum ersten Mal aus, für Vyacheslav Tankovskiy kommt Yuri Tkachuk in die Partie.

Und dann geht es doch plötzlich ganz schnell! Levin Öztunali schneidet durch die Mitte und lässt zwei Mann wie Slalomstangen stehen, sein Querpass auf den halblinks lauernden SELKE ist perfekt - und weil sich dessen Gegenspieler Markovych völlig verschätzt, kann der Bremer aus 11 Metern trocken unten rechts einnetzen.

Toooooooor!!!! DEUTSCHLAND - Ukraine 2:0! Torschütze: Davie Selke!

Die Antwort dürfte eine gesunde Mischung sein - denn offensiv präsentieren sich die Ukrainer ideenlos und langsam, während die Deutschen bis auf zwei Ausnahmen das gesamte Spiel über richtig gut stehen.

So langsam stellt sich hier doch eine alles überlagernde Frage: Können die Ukrainer nicht besser? Oder lassen die Deutschen wirklich nicht mehr zu?

Was für eine Chance zu genau jenem 2:0! Öztunali zieht von rechts in die Mitte und legt ab für Stendera, der den Ball im One-Touch-Stil steil in den Lauf von Selke lenkt - doch der lupft das Leder nicht nur über Keeper Sarnavskiy, sondern auch gleich über die Querlatte hinweg!

Eine gute Stunde ist absolviert, und das Zwischenfazit bleibt das Gleiche - die Deutschen kontrollieren, ohne sich zu verausgaben, weite Strecken des Spiels. Eigentlich fehlt zum Sicher-sein nur noch das 2:0...

Nach einem feinen Fernschuss von Öztunali lässt Sarnavskiy den Ball ungeschickt prallen, so dass erst Brandt und dann Mukhtar zum Nachschuss kommen - den Ball aber im Fünfer nicht über die Linie gestochert kriegen.

Wieder mal - mittlerweile zum fünften Mal - verläuft sich Biesiedin in die Hälfte der Deutschen und landet im Abseits. Gefährlich wird die Ukraine seit einer halben Stunde überhaupt nicht mehr...

Stark, wie Stendera da in die Schnittstelle für Brandt durchsteckt - doch der schaltet einen Tick zu spät und kann den Ball nicht mehr erlaufen.

Mit gestrecktem Bein und erhobener Schuhsohle rauscht Markovych in Mukhtar herein und fällt den Berliner - dass es dafür nur Gelb gibt sollte dem Ukrainer ein kleines Stoßgebet wert sein.

Den ersten Torschuss in Halbzeit zwei gibt Julian Brandt aus knapp 25 Metern ab - doch der Kullerball ist kein Problem für Keeper Sarnavskiy im Tor der Ukraine.

Weiter geht's mit Halbzeit zwei!

Für Halbzeit zwei kündigt sich bislang wenig an - denn die Ukraine ist aufgrund des Halbzeitstandes von 0:0 im Parallelspiel genau wie Deutschland nach wie vor für das Halbfinale qualifiziert. Den Deutschen wäre zu wünschen, dass sie weiter auf ein zweites Tor spielen und sich hier nicht zu früh zufrieden geben - obwohl ein Ausscheiden aufgrund des Zwischenstandes natürlich in weite Ferne gerückt ist.

In einem lebendigen, über weite Strecken nett anzuschauenden Spiel um den Sieg in Gruppe B führt Deutschland nach dem frühen Treffer von Davie Selke zur Pause mit 1:0 gegen die Ukraine - der über weite Strecken einfach die Mittel fehlen, um Deutschland spielerisch vor Probleme zu stellen. Ein Aluminiumtreffer durch Burda war für die Ukraine das Höchste der Gefühle - während die Deutschen durch Öztunali aber ebenfalls zu einem Aluminiumtreffer kamen.

Pünktlich und ohne Nachspielzeit pfeift Tore Hansen zum Pausentee - in einer Viertelstunde geht es hier weiter!

Biesiedin zieht rechts an die Grundlinie - doch seine Flanke kann Stark ohne große Mühe aus dem Strafraum klären.

Was für ein Schuss! Levin Öztunali wird halbrechts nicht angegriffen, nimmt aus 27 Metern Maß und setzt zum Aufsetzer an - der mit voller Wucht an den linken Pfosten klatscht!

Vorn hingegen zelebieren die Deutschen über Öztunali, Brandt und Selke den nächsten High-Speed-Angriff - doch am Ende rutscht Brandt der Ball rechts im Sechzehner über den Schlappen.

Chumak schickt auf rechts Biesiedin - doch Marc-Oliver Kempf ist zur Stelle und kann per Grätsche nicht nur klären, sondern dabei sogar noch den Abstoß herausholen.

Eduard Sobol von Shakthar Donezk fährt gegen den laufenden Öztunali das Bein aus und trifft den Deutschen am Knie - dafür gibt es die erste Gelbe Karte der Partie.

Zehn Minuten sind bis zur Pause noch zu absolvieren und der aufgeregteste Mann im Stadion ist Deutschlands Trainer Marcus Sorg - dessen Stimme hört man von der Seitenlinie nämlich bis ins Stadtzentrum.

Chumak wird von Schiedsrichter Hansen zum wiederholten Mal wegen seines übermotivierten Einsteigens ermahnt - da kann die Gelbe Karte nicht mehr weit sein.

Zum ersten Mal am heutigen Abend erleben wir ein paar Minuten ohne große Aufreger und Aktionen - was man den Deutschen aber natürlich auch als Kontrolle auslegen kann.

Chumak zieht von links in die Mitte, überläuft Akpoguma und legt quer für Tankovskiy - doch dessen Schuss wird von Kempf geblockt.

Und das muss eigentlich das 2:0 sein! Brandt nimmt den Ball auf rechts mit dem Hinterkopf mit und vernascht einen Gegenspieler. Sein Pass in die Mitte geht genau zwischen zwei Gegnern hindurch und findet 12 Meter vor dem Tor Stendera - der den Ball aber überhastet links am Ziel vorbei schießt!

Bei der Ukraine sieht das momentan folgendermaßen aus - Tankovskiy spielt rechts raus für Banasevych, an dem der Ball im Abstand von fast 10 Metern vorbei rollt. Gefahr? Fehlanzeige!

Vor allem gefällt, wie gut die Deutschen jegliche Ballverluste mit Rückeroberungen sofort wieder auffangen und ohne Pause nach eigenem Ballbesitz streben.

Zwanzig Minuten sind absolviert, und abgesehen von dem einen Lattentreffer der Ukraine hat Deutschland die Partie hier in Györ bestens im Griff. Und auch die Ukraine kann noch locker bleiben- denn im Parallelspiel steht es nach wie vor 0:0, was der Ukraine für das Semifinale reichen würde.

Chumak kommt viel zu spät und holt Akpoguma an der rechten Außenlinie von den Beinen - dafür hätte es gut und gerne auch den ersten bunten Karton der Partie geben können.

...und dann kommt Burda nach der folgenden Ecke von rechts völlig frei zum Kopfball - doch der Ball klatscht an die Latte! Glück für die Deutschen, deren Deckungszuordnung da alles andere als gelungen aussah.

Und plötzlich kommen die Ukrainer doch zu Chancen! Zunächst prüft Kharatin den Schnitzler aus 19 Metern mit einem Schuss aufs rechte Toreck - den der Keeper mit einer Wahnsinnsparade abwehren kann...

Holthaus macht den Ball auf der linken Seite der Deutschen schnell - doch sein Doppelpassversuch mit Kimmich wird im Halbfeld abgefangen.

Schon zum zweiten Mal steht Kovalenko auf der rechten Außenbahn mehrere Meter im Abseits - allerdings auch, weil die Deutschen da teilweise eine extrem riskante Abseitsfalle stellen.

Richtig gut sieht das aus, was die Deutschen hier bislang spielen. Der Ball läuft ohne große Hektik durch die eigenen Reihen, jegliche Konterversuche der Ukraine werden im Halbfeld abgefangen - und plötzlich ist Selke wieder mit einem langen Ball durch. Diesmal kann Keeper Sarnavskiy jedoch 22 Meter vor seinem Tor klären...

Aber wirklich konsterniert wirkt die Ukraine hier nicht - schnell geht es über die linke Seite zum ersten Eckstoß der Partie. Doch den kann Brandt mit dem Kopf aus dem Strafraum klären.

Und wie gegen Bulgarien erwischen die Deutschen auch heute einen perfekten Start ins Spiel! Rechts am Sechzehner spielt Davie SELKE den Doppelpass mit Stendera, lässt auf Höhe des Elfmeterpunkts einen Gegenspieler aussteigen und netzt ohne große Mühe unten links ein - woraufhin auf der Ersatzbank erstmal mit dem Trikot des verletzten Dudziak gejubelt wird!

Toooooooor!!!! DEUTSCHLAND - Ukraine 1:0! Torschütze: Davie Selke!

Selke versucht zum ersten Mal, Julian Brandt auf links zu schicken - doch dem fehlen drei Meter, um den Ball vor dem Toraus zu erreichen.

Los geht's in Györ!

Übrigens ist die Gruppe A mittlerweile entschieden - dank eines 2:1-Sieges gegen Österreich zieht Portugal verlustpunktfrei als Erster in das Halbfinale ein, die Österreicher gehen als Gruppenzweiter in das Halbfinale gegen den Sieger der deutschen Gruppe.

Nun aber genug erzählt, denn die Mannschaften betreten bereits den Rasen des ETO Parks zu Györ - der momentan mit etwa 1800 Fans zu einem Sechstel gefüllt ist.

Die Ukraine schickt zu Beginn diese Elf auf den Rasen: Sarnavskiy (K) - Kacharaba, Burda, Markovych, Sobol - Tankovskiy, Chumak, Banasevich, Kovalenko - Kharatin, Biesiedin.

Die Deutschen beginnen mit folgender Elf: Schnitzler - Akpoguma, Holthaus, Kempf, Stark(K) - Kimmich, Mukhtar, Öztunali, Stendera, Brandt - Selke.

Schiedsrichter der heutigen Partie wird übrigens der 36-jährige Norweger Tore Hansen sein. Der Lehrer aus Oslo hat bei diesem Turnier bislang eine Partie geleitet (Portugals 6:1 gegen Ungarn) und geht mit der nötigen Motivation an seine Aufgabe. ''Es ist eine große Möglichkeit für mich, meine Fähigkeiten als Schiedsrichter zu beweisen'', so Hansen auf die Frage nach dem Stellenwert eines solchen Turniers für einen jungen Schiedsrichter.

Deutschland hingegen agiert zumeist im aus der A-Nationalmannschaft gewohnten 4-2-3-1-System mit dem Bremer Davie Selke (3 Turniertreffer) als Mittelstürmer - einzige zu erwartende Änderung im Vergleich zum letzten Spiel dürfte der Startelf-Einsatz von Marc Stendera (Eintrach Frankfurt) für den verletzten Dudziak sein.

Zu achten wird bei der Ukraine, die hier zumeist im 4-4-2-System aufläuft, auf einige europaweit gejagte Youngster. Vor allem Artem Radchenko (Metalist), Viktor Kovalenko und Vyacheslav Tankovskiy (beide Shaktar Donezk) sind für den Offensivwirbel bei den Gelb-Blauen zuständig und haben die beiden ersten Partien sicherlich auch dazu genutzt, sich für diverse westeuropäische Spitzenclubs noch interessanter zu machen.

Nach dem Erreichen des Minimalziels WM 2015 steht nun also der zweite Titel für den deutschen Fußball im Sommer 2014 im Fokus. ''Ob wir Favorit sind oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Und ganz am Schluss das Ding mit nach Hause nehmen'', sagte Sorg schon vor der EM bei SPOX.com: ''Die Jungs aus dem aktuellen Team sind alle komplett bodenständig, die sind alle geerdet. Sonst wären sie auch nicht dort, wo sie jetzt sind. Die, bei denen man vermutet, dass sie abheben, die sind hier nicht dabei.''

Zudem hat Sorg einige Baustellen im eigenen Team - deren Lösung meist Niklas Stark heißt: Der Nürnberger spielte gegen Bulgarien im Mittelfeld und gegen Serbien in der Innenverteidigung, bevor er in der Schlussphase zum Stürmer umfunktioniert wurde und den entscheidenden Treffer zum Remis erzielte. ''Wir haben versucht, durch einen Systemwechsel eine Antwort zu geben, die richtige Lösung zu finden. Wenn wir unseren Spielstil ändern, müssen unsere Gegner damit fertig werden und das führt zu Fehlern'', erklärt der Trainer seinen Schachzug.

Auf jeden Fall wirkt im Lager der Ukrainer trotz der bedenklichen politischen Lage im Heimatland alles etwas cooler als bei den Deutschen. Denn ob die Diskussionen um Coach Marcus Sorg, der angeblich Jogi Löws Co-Trainer werden soll, der verletzungsbedingte Ausfall von Jeremy Dudziak, der vom Wolfsburger Sebastian Stolze ersetzt wird oder die verspätete Anreise der beiden Leverkusener Öztunali und Brandt - Ruhe kam bei den Deutschen in den letzten zehn Tagen selten auf.

Schon in der in zwei Phasen ausgespielten Qualifikation konnte sich das Team von Coach Oleksandr Petrakov in Runde eins gegen Estland und Malta behaupten, bevor man in der zweiten Gruppenphase dann auch gegen Schottland, Montenegro und England die Oberhand behielt.

Die Ukraine startet beim knappen 1:1 gegen Serbien eher verhalten ins Turnier, zeigte sich dann aber im zweiten Gruppenspiel beim 1:0 gegen Bulgarien vor allem defensiv gefestigter und sortierter und liegt nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter der deutschen Mannschaft.

Aber natürlich ist das hier heute noch längst nicht das Finale, sondern eben nur das letzte und demnach natürlich entscheidende Gruppenspiel. Nach einem 3:0-Sieg zum Auftakt gegen Bulgarien erkämpfte sich Deutschland im zweiten Spiel gegen Serbien erst in den Schlussminuten ein 2:2, sodass heute also mindestens ein Punkt benötigt wird, um in der Tabelle vor den punktgleichen Ukrainern zu landen und sicher im Halbfinale zu stehen.

Die Qualifikation für die WM 2015 in Neuseeland haben beide Nationen mit dem Erreichen des sechsten Platzes bei diesem Turnier bereits geschafft, so dass der Fokus nun also auf den Europameistertitel gelegt werden kann. Für beide Teams wäre ein Titel übrigens keine Premiere - die Ukraine gewann den Pokal 2009 im eigenen Land, Deutschland durfte sich 2008 unter Coach Horst Hrubesch bereits Europameister nennen.

Herzlich willkommen zum Vorrundenspiel der U19-EM zwischen Deutschland und der Ukraine.

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Schnitzler

Kempf

Stark

Holthaus

Akpoguma (77.)

Mukhtar

Stendera

Öztunali

Kimmich (72.)

Brandt (81.)

Selke

Sarnavskiy

Sobol

Burda

Markovych

Kacharaba

Kovalenko

Chumak

Kharatin

Tankovskiy (71.)

Banasevych (82.)

Biesiedin (75.)

Einwechselspieler

Trümner (72.)

Itter (77.)

Lohkemper (81.)

Tkachuk (71.)

Yaremchuk (75.)

Bilonog (82.)