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Live-Ticker Fußball Premier Liga Zenit St. Petersburg - Lokomotive Moskau, 30. Spieltag Saison 2014/2015

Rondon (61.)

Zenit St. Petersburg

1 : 0

(0 : 0)

Lokomotive Moskau

Petrovskiy Stadion

Ende

SR: Igor Nizovtsev (RUS)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

30. Spieltag

30.05.

12:30

Dynamo Moskau

1 : 1

FK Krasnodar

30.05.

12:30

FK Rostov

1 : 1

ZSKA Moskau

30.05.

12:30

FK Ufa

1 : 1

Rubin Kazan

30.05.

12:30

Krasnodar

5 : 1

Arsenal Tula

30.05.

12:30

Spartak Moskau

3 : 3

Amkar Perm

30.05.

12:30

Terek Grozny

1 : 3

Jekaterinb

30.05.

12:30

Torpedo Moskau

2 : 0

Saransk

30.05.

12:30

Zenit

1 : 0

Lok Moskau

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 11:41:09

Ticker-Kommentator: Bernhard Küchler

Während in St. Petersburg die Mannschaft gemeinsam mit den Fans die Meisterschaft begehen kann, verabschieden wir uns von dieser Stelle aus der russischen Liga. Allen Lesern noch einen schönen Samstag!

Am Ende setzte sich der Meister - wie im Hinspiel - mit einem knappen, aber verdienten 1:0 durch. Zenit war die aktivere Mannschaft, hatte mehr Ballbesitz und im Laufe des Spiels auch mehr Zug zum Tor. Die Rote Karte gegen Moskau kam der Heimelf noch zu Gute und so konnte man sich mit einem Sieg im letzten Heimspiel von den eigenen Fans feiern lassen.

Das war's - Zenit schlägt Lokomotive!

Danny und Criscito versuchen es auf der linken Seite noch einmal mit dem Zusammenspiel. Das Duo wird allerdings von der Moskauer Defensive ausgebremst.

Drei Minuten gibt es als Zugabe - haben die Teams noch etwas für uns zu bieten?

Noch ein Aufreger kurz vor dem Ende: Beim Abschluss von Danny geht der Verteidiger mit verdächtiger Armhaltung in den Ball. Der Schiedsrichter hat allerdings kein Handspiel gesehen und lässt weiterspielen - sei's drum.

Der Keeper bekommt vor heimischer Kulisse eine besondere Ehrung: Standing Ovations bei der Auswechslung von Malafeev. Er wird durch Baburin ersetzt.

Yan Tigorev bekommt nach einem Ellbogen-Einsatz im Luftkampf die Gelbe Karte.

Die Moskauer Angriffsbemühungen sind nicht nur selten, sonder auch sehr hoffnungslos. Lange Bälle in die Spitze sind bei der Verteidigung der Heimelf gut aufgehoben.

Zeit für den nächsten Wechsel: Aleksey Evseev kommt für Ryazantsev ins Spiel und darf die letzten Minuten absolvieren.

Die Schlussphase ist eingeläutet und St. Petersburg spielt den Streifen inzwischen souverän runter. Viel Ballbesitz, das Tempo deutlich zurückgenommen und immer wach für den ein oder anderen Nadelstich nach vorne.

Rondon mit dem Foul und folgerichtig mit der Gelben Karte.

Zenit wird in dieser Saison übrigens zum fünften Mal Meister. Dafür hat man sich eigens ein Trikot mit der Grundfarbe Gold ausgesucht. Auf der Brust prangen jetzt fünf Sterne - entsprechend der nationalen Liga-Titel.

Letzter Wechsel bei Moskau: Für Miranchuk kommt Maicon in die Begegnung.

Die Führung im Rücken, zieht sich Zenit jetzt etwas zurück und verwaltet das Ergebnis zunächst nur.

Lombaerts langt zu und sieht dafür eine Verwarnung.

Auch bei den Hausherren ist es Zeit für einen Wechsel: Viktor Fayzulin kommt für Oleg Shatov in die Partie.

Da ist die Führung für den Meister: Danny legt für Rondon auf, der aus kurzer Distanz den Ball mit seinem rechten Fuß in der unteren rechten Ecke des Tores unterbringt.

Tooooor! ZENIT ST. PETERSBURG - Lokomotive Moskau - 1:0 - Torschütze: Jose Rondon

Eine Reaktion ist dieser Wechsel: Stürmer Skuletic geht vom Feld und wird durch Tigorev ersetzt.

Tja - wie geht Moskau jetzt mit diesem personellen Rückschlag um? Tarasov war einer der aktiveren Spieler für die Gäste.

Und für Tarasov heißt es: Platzverweis! Der Moskauer hat sich im Zuge der Auseinandersetzung mit Garcia zu einer klaren Tätlichkeit hinreißen lassen und geht zu Recht vom Feld.

Danny wird als Unruheherd bei der Rudelbildung ausgemacht und sieht dafür ebenfalls eine Verwarnung.

Schiedsrichter Nizovtsev hat alle Hände voll zu tun, hier wieder Ruhe reinzubringen. Der Reihe nach: Javi Garcia sieht für das Foul zunächst die Gelbe Karte.

Jetzt wird es plötzlich wild auf dem Feld: Nach einem Foulspiel von Javi Garcia an Tarasov geraten die Spieler aneinander. Jetzt ist Rudelbildung angesagt!

Logashov humpelt und geht vom Feld, für ihn kommt Yanbaev.

Riesenchance für Rondon: Am Fünfer bekommt er den Ball aufgelegt. Die Annahme verunglückt aber vollkommen, so dass die Kugel zum Gegner springt - was für ein Ding!

Der Beginn des zweiten Durchgangs bietet das selbe Bild wie Halbzeit eins: Zenit in Ballbesitz, Moskau verteidigt.

Keine Wechsel auf beiden Seiten - die Trainer vertrauen weiter ihren Startformationen.

Auf geht's in den zweiten Durchgang!

Es sind Begegnungen wie diese, die den Begriff "Sommerkick" geprägt haben: Für beide Teams hat das Duell keine sportliche Bedeutung mehr. Dennoch war der Einsatz der Mannschaften im ersten Durchgang durchaus ansprechend. Das Spiel hatte zwischen den Strafräumen ein gutes Tempo und durchaus intensive Zweikampfszenen zu bieten. Gegen Ende der ersten 45 Minuten drehten die Kontrahenten etwas auf und erspielten sich die ersten echten Torgelegenheiten - bislang ohne Erfolg.

Das war's mit Halbzeit eins - Pausenpfiff!

Jetzt wollen sie es zu kompliziert machen: Danny, Shatov und Rondon kommen nacheinander im Sechzehner an den Ball, es ergibt sich aber keine klare Abschlussgelegenheit und im Endeffekt hält sich Moskau schadlos.

Auch Zenit versucht es noch einmal: Shatov schaltet sich rechts ein und wird bedient. Sein Schuss von der rechten Kante des Sechzehners prüft Keeper Guilherme, stellt am Ende aber keine echte Herausforderung dar.

Moskau versucht es mit einem gut strukturierten Konter: Miranchuk leitet mit einem Pass auf Tarasov ein, der legt links raus auf Kasaev. Parallel zum Sechzehner kreuzt der Außenspieler ein und versucht es mit dem Abschluss auf die lange Ecke - nur etwa einen Meter verfehlt er das Tor.

Nur noch wenige Minuten bis zur Pause, kommt hier noch ein Team vor dem Seitenwechsel zur Führung?

Miranchuk mit einem erfolgreichem Dribbling im Strafraum der Hausherren. Dann versucht er die Kugel auf den Kasten zu befördern. Das Leder wird abgefälscht und von Malafeev aufgesammelt.

Das Ballbesitzverhältnis geht aktuell mit 67 Prozent klar zu Gunsten der Hausherren. Die Gäste hatten mit drei Abschlüssen jedoch schon einen Versuch mehr als Zenit.

Da muss Malafeev sich strecken: Nach einer Freistoßflanke kommt Samedov im Strafraum zum Kopfball. Im hohen Bogen fliegt die Kugel auf die lange Ecke des Zenit-Tors zu. Malafeev kriegt seine Hände aber noch rechtzeitig in die Luft und fängt den Ball.

Etwas mehr als eine halbe Stunde ist gespielt. Es ist eine abwechslungsreiche Partie, bei der auch Moskau so langsam in Tritt kommt. Die ganz großen Szenen vor den Toren lassen aber noch auf sich warten.

Lombaerts mit einer starken Grätsche: Mit vollem Einsatz fängt der Verteidiger einen Pass in die Spitze ab - das wäre brenzlig geworden.

Danny versucht erneut seinen Gegenspieler zu narren - diesmal gelingt es und er spielt den Pass mit der Hacke weiter die Linie runter. Mit vereinten Kräften kann Moskau dann gegen Criscito klären.

Auch Lokomotive bekommt nun eine gute Gelegenheit den Ball per Freistoß vor das Tor zu schlagen. Ein Kopf der Hausherren klärt die Flanke jedoch.

Danny ist viel unterwegs, weicht häufig auf den linken Flügel aus und versucht viele Duelle im Eins-gegen-Eins zu entscheiden. Bisher bleibt er dabei noch zu häufig hängen.

Fein gespielt von Shatov und Witsel: Die beiden St. Petersburger spielen einen schnellen Doppelpass im Sechzehner der Gäste. Mit der Ferse leitet Witsel auf den durchstartenden Shatov weiter, der Abschluss ist dann aber zu unentschlossen.

Freistß aus guter Position: Von der linken Seite, nahe der Grundlinie kann Zenit die Flanke hereingeben. Lokomotive hat zunächst Probleme das Leder zu klären, bereinigt die Situation dann am Ende aber doch.

Auch wenn es für beide Teams nicht mehr um sportliche Ziele geht, dem Spiel merkt man dies nicht an. Es ist eine ansehnliche Partie mit gutem Tempo und Einsatz in den Zweikämpfen.

Der erste wirkliche Aufreger: Shatov wird im gegnerischen Strafraum hoch angespielt, bringt den Ball mit dem Rücken zum Gegner unter Kontrolle und fällt dann. Der Schiedsrichter ist jedoch nicht der Meinung, dass es für einen Strafstoß reicht.

Lombaerts gewinnt den Zweikampf gegen Miranchuk und macht dann schmerzhafte Bekanntschaft mit der Sohle des Gegners. Keine Absicht und es kann weitergehen für den Verteidiger.

Wieder Moskau: Tarasov hat 25 Meter vor dem Tor Platz und zieht ab. Der Schuss gerät jedoch zu ungefährlich und trudelt ins Toraus.

Das erste Mal zeigen sich die Gäste aus Moskau im Angriff: Miranchuk wird mit einem Flugball im Strafraum gesucht. Die Annahme misslingt und der Ball tropft zu Malafeev ab - aber gute Idee.

Witsel steckt durch auf Smolnikov. Der Außenverteidiger ist die Linie hochgesprintet und zieht mit dem Ball in den Strafraum der Gäste. Die Vorlage in die Mitte findet allerdings keinen Abnehmer.

In den Ansätzen sieht das gut aus beim Meister: Witsel und Danny ordnen das Spiel in der Mittelfeld-Zentrale. Nur der letzte Pass in die Spitze kam bisher nicht.

Lokomotive ist sehr defensiv eingestellt und beschränkt sich in den ersten Aktionen nur auf die Verteidigung. Nach vorne gab es bisher keine Bestrebungen.

Erste Flanke vor das Tor von Lokomotive - doch die Verteidiger meistern diese Prüfung ohne Probleme. Die Hereingabe wird per Kopf geklärt.

Der Meister übernimmt direkt die Initiative und sichert sich den Ball. Ruhig geht es im Aufbau von statten und das Leder zirkuliert in der Verteidigungsreihe.

Der Anpfiff ist erfolgt, das Spiel läuft!

Die Teams betreten das Feld im Petrovskiy Stadion - gleich kann es losgehen.

Als Meister ist St. Petersburg für die nächste Saison der Champions League qualifiziert. Lokomotive Moskau hatte lange die Chance auf die Qualifikation zur Europa League. Die Teilnahme ist allerdings rechnerisch nicht mehr möglich und so geht es in der nächsten Saison nicht auf die europäische Bühne.

Das letzte Aufeinandertreffen der Teams entschied St. Petersburg für sich: Im August des vergangenen Sommers erzielte Javi Garcia mit seinem Tor zum 1:0 den Siegtreffer.

Beide Teams müssen auf ihre Top-Torjäger verzichten: Weder Zenits Hulk (17 Treffer) noch Moskaus Fernandes (7 Tore) stehen zur Verfügung.

Für den Ausgang der Meisterschaft ist die Partie bereits ohne Wert: Zenit St. Petersburg hat sich den Titel der Premier Liga schon gesichert und steht als Titelträger fest.

Bei den Gästen aus Moskau sieht das personelle Gebilde so aus: Guilherme - Shishkin, Denisov, Logashov, Corluka - Kasaev, Pejcinovic, Tarasov, Miranchuk, Samedov, Shishikin - Skuletic.

Die Aufstellung der St. Petersburger lautet: Malafeev - Criscito, Lombaerts, Neto, Smolnikov - Witsel, Javi Garcia, Danny, Shatov - Rondon, Ryazantsev.

Herzlich willkommen in der Premier Liga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen Zenit St. Petersburg und Zenit St. Petersburg.

Ticker-Kommentator: Bernhard Küchler

AUFSTELLUNG

TAKTIK

DISKUSSION

Malafeev (87.)

Criscito

Lombaerts

Smolnikov

Neto

Witsel

Danny

Garcia

Rondon

Shatov (66.)

Ryazantsev (79.)

Guilherme

Shishkin

Denisov

Logashov (49.)

Pejcinovic

Kasaev

Tarasov

Samedov

A. Miranchuk (70.)

Skuletic (59.)

Einwechselspieler

Fayzulin (66.)

Evseev (79.)

Baburin (87.)

Yanbaev (49.)

Tigorev (59.)

Maicón (70.)

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