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Deutschland - Italien, Viertelfinale Saison 2015/2016
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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
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Ergebnis Elfmeterschießen
Deutschland
Italien
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Spielbericht
Spielstatistik
Spielernoten
Letzte Aktualisierung:
00:25:55
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Damit geht ein nervenaufreibender Abend zu Ende. Wir alle werden viel Zeit brauchen, um uns zu beruhigen. Mancher wird sicherlich die Nacht zum Tag machen. Was immer Sie tun, viel Spaß dabei und danke für die Aufmerksamkeit!
Viele Torchancen erarbeitet sich auch die Italiener nicht, die insgesamt noch mehr Augenmerk auf eine sichere Defensive legten. Dennoch besaß die Squadra Azzurra stets die Qualität, um pausenlos beachtet werden zu müssen. Dass es für das Team von Antonio Conte dann im Elfmeterschießen zu Ende ging, war natürlich bitter.
Welch ein Drama in Bordeaux! Und dieses nimmt ein gutes Ende für den Weltmeister. Deutschland setzt sich erstmals in einem Pflichtspiel gegen Italien durch und steht im Halbfinale der EURO 2016! Streng genommen, geht das Spiel als Unentschieden in die offizielle Statistik ein, doch wen interessiert das in dieser Nacht. Insgesamt ist der Erfolg verdient, die Männer von Joachim Löw investierten mehr in die Partie. Allerdings blieben Torchancen sehr rar. Insofern hatte der Führungstreffer von Mesut Özil besonderen Wert. Doch ein ungeschicktes Handspiel von Jerome Boateng machte alles zunichte und war letztlich verantwortlich für diese späte Entscheidungsfindung.
120
Jetzt ist es an Jonas Hector. Und der 26-Jährige macht es. Der Schuss sitzt. Knapp ist es, die Kugel rutscht unter dem Körper von Buffon durch. Deutschland steht im Halbfinale!
120
Matteo Darmian versagen die Nerven. Manuel Neuer hält!
120
Nun muss Jerome Boateng treffen. Und er tut es - 5:5.
120
Mattia De Sciglio setzt die Kugel an die Lattenunterkante. Der Ball geht rein.
120
Die Last liegt nun auf den Schultern von Joshua Kimmich. Der 22-Jährige hält dem Druck stand und gleicht zum 4:4 aus.
120
Marco Parolo stellt wieder auf 4:3 für Italien.
120
Auch Mats Hummels trifft und hält die Deutschen im Rennen.
120
Besser macht es Emanuele Giaccherini und bringt Italien 3:2 nach vorn.
120
Was ist denn hier los? So viele Fehlschüsse! Bastian Schweinsteiger hat die Entscheidung auf dem Fuß - und schießt drüber.
120
Jetzt tritt Leonardo Bonucci an. Vorhin traf der Abwehrspieler vom Punkt. Diesmal scheitert der 29-Jährige an Manuel Neuer.
120
Julian Draxler trägt nun die Verantwortung. Der Wolfsburger jagt die Kugel kompromisslos zum Ausgleich ins rechte Eck.
120
Graziano Pelle hat die Chance, die Führung auszubauen. Er schießt links vorbei es bleibt beim 1:2.
120
Nun schreitet Mesut Özil zur Tat. Der Torschütze aus der regulären Spielzeit trifft den rechten Pfosten.
120
Andrea Barzagli schießt humorlos in die Mitte - und trifft.
120
Doch auch Thomas Müller ist nicht erfolgreich. Flach aufs rechte Ecke getreten - doch Buffon ist da.
120
Simone Zaza, eingewechselt für diesen Moment, versagt. Die Kugel fliegt über die Querlatte.
120
Nun ist Toni Kroos an der Reihe. Souverän verwandelt die deutsche Passmaschine - 1:1.
120
Lorenzo Insigne tritt als erster Schütze an. Italien also eröffnet das Elfmeterschießen. Der 25-Jährige verlädt Manuel Neuer und schießt flach ins rechte Eck.
Der taktische Abnutzungskampf über 120 Minuten brachte keinen Sieger hervor. Die optisch überlegenen Deutschen generierten zu wenig Torgefahr. Das ganz große Risiko scheute man. Die Italiener taten das erwartete, ohne sich komplett hinten rein zu stellen. Glück und ein Elfmeter waren allerdings notwendig, um in der Partie zu bleiben.
120
Viktor Kassai beendet das Spiel. Die Entscheidung muss also im Elfmeterschießen fallen.
120
Fürs Elfmeterschießen bringt Antonio Conte nun Simone Zaza. Giorgio Chiellini räumt dafür das Feld.
120
Nun sind 120 Minuten gespielt.
119
Und was ist mit dem Weltmeister? Der probiert es zumindest. Bedient von Bastian Schweinsteiger, zieht Mesut Özil aus halblinker Position ab. Den Linksschuss hält Gianluigi Buffon sicher.
118
Das Elfmeterschießen nimmt immer deutlichere Gestalt an. Oder haben die Italiener vielleicht noch einen Pfeil im Köcher? Nein, es sieht nicht so aus.
116
Toni Kroos kümmert sich um die Standardsituation. Seine Hereingabe findet aber keinen Abnehmer. Und so verrinnen die Minuten.
115
Nach einem Foul von Giorgio Chiellini gegen Thomas Müller bekommen die Deutschen auf dem rechten Flügel einen Freistoß zugesprochen.
113
Lorenzo Insigne sucht links im Strafraum den Abschluss. Manuel Neuer steht richtig und hält.
112
Bastian Schweinsteiger sieht Gelb nach einem leichten Ellbogeneinsatz gegen Stefano Sturaro. Für den deutschen Kapitän ist es die erste Verwarnung.
111
Der Weltmeister bleibt tonangebend - auch in der zweiten Hälfte der Verlängerung. Zwingend allerdings wird man nicht. Von den Italienern ist offensiv gar nichts mehr zu sehen.
109
Selten bekommen die Deutschen so viel Platz. Julian Draxler will Thomas Müller am Sechzehner bedienen. Doch der Pass ist zu steil. Chance vertan. Im Anschluss zieht Bastian Schweinsteiger aus der Distanz ab, verfehlt jedoch das Tor.
108
Inzwischen hat der Muskel bei Eder zugemacht. Es geht nicht weiter für den Stürmer. Seinen Platz nimmt Lorenzo Insigne ein.
107
Julian Draxler kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, setzt das Kunstleder aber mit dem rechten Fuß über den Querbalken.
106
Und schon rollt die Kugel wieder. Die Spannung steigt langsam ins Unermessliche. 15 Minuten bleiben, um die Nervenschlacht vom ominösen Punkt zu vermeiden.
Die Entscheidung lässt auf sich warten. Torchancen waren in der Verlängerung bisher nicht zu verzeichnen. Deutschland tat mit dem Ball nach wie vor mehr. Besonders viel Risiko suchten beide Seiten nicht.
105
Nun ist die erste Hälfte der Verlängerung auch schon vorbei.
103
Wegen absichtlichen Handspiels fängt sich Emanuele Giaccherini seine erste Verwarnung im laufenden Wettbewerb ein.
102
Zwei Eckstöße werden nicht zielführend ausgenutzt. Jerome Boateng probiert es im Anschluss einfach mal aus der Distanz. Der Flachschuss mit dem rechten Fuß fliegt links am Tor vorbei.
100
Noch aber ist Zeit, die Angelegenheit vorher zu klären. Der Weltmeister ergreift nochmals die Initiative.
99
Wer dieses Risiko scheut und die Zeit tatenlos verstreichen lässt, braucht sich über ein Ausscheiden im Elfmeterschießen nicht zu beschweren. Das hat dann auch nichts mit Pech zu tun. Das gilt übrigens für beide Seiten.
98
Das Belauern geht weiter. Die Angst vor einem Fehler ist größer, als der Mut zu mehr Risiko.
97
Emanuele Giaccherini behindert die Ausführung eines deutschen Freistoßes. Das muss eigentlich Gelb geben. Tut es überraschenderweise nicht.
93
Die Partie gestaltet sich jetzt völlig ausgeglichen. Es deutet sich überhaupt nicht an, in welche Richtung das Pendel heute ausschlagen wird.
91
Im Mittelkreis tritt Graziano Pelle in die Achillessehne von Jerome Boateng. Das zieht die Gelbe Karte nach sich - die zweite für Pelle im Turnier. Bei einem Weiterkommen Italiens würde er gesperrt fehlen.
91
Weiter geht's in Bordeaux!
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft befand sich auf einem guten Weg. Nach der Führung von Mesut Özil sah es hervorragend aus. Die Männer von Joachim Löw blieben dran, wollten nachlegen. In der Schlussviertelstunde raffte sich Italien noch einmal auf. Dann erlaubte sich Jerome Boateng ein sehr unnötiges Handspiel im Strafraum. Leonadro Bonucci ließ sich die Elfmeterchance nicht entgehen.
90
Denn beendet Viktor Kassai erst einmal die Partie. Eine Entscheidung muss aber natürlich noch gefunden werden - vielleicht in der nun anstehenden Verlängerung.
90
Noch einmal nimmt der Weltmeister Anlauf. Mesut Özil flankt von links, Joshua Kimmich von rechts - stets gehen die Italiener dazwischen.
90
Die reguläre Spielzeit ist inzwischen abgelaufen. Drei Minuten gibt es noch oben drauf.
90
Ein Foul an Eder bringt Mats Hummels die Gelbe Karte ein. Es ist seine zweite, was ihn in einem eventuellen Halbfinale zum pausieren zwingen würde.
89
Von der linken Seite probiert es Mattia De Sciglio einfach mal mit einem Distanzschuss. Manuel Neuer ist unten im kurzen Eck und lässt den Rechtschuss ans Außennetz springen.
88
Der Schwung geht völlig verloren. Es deutet alles auf eine Verlängerung hin. Gianluigi Buffon hat da offenbar große Lust drauf.
86
Erstmals greift Antonio Conte aktiv ein, holt den von Krämpfen geplagten Alessandro Florenzi vom Feld, um Matteo Darmian zu bringen.
85
So kehrt jetzt doch Sicherheitsdenken ein. Man scheut zunehmend das Risiko. Ein Fehler könnte jetzt natürlich tödlich sein.
83
In der Schlussphase beteiligen sich nun auch die Italiener aktiv am Spiel, das völlig offen ist. Dennoch droht eine Verlängerung.
81
Die Deutschen sind bemüht, unbeeindruckt weiterzuspielen. Die Italiener kontern über die rechte Seite. Eder spielt quer zu Graziano Pelle. Dessen Schuss wird von Benedikt Höwedes abgefälscht und geht vorbei. Die anschließende Ecke bleibt ohne Ertrag.
79
Leonardo Bonucci löst die Sache sehr souverän. Der Verteidiger hat den Kopf oben, verlädt Manuel Neuer und schießt den Strafstoß flach ins rechte Eck. Für den 29-Jährigen ist es der erste EM-Treffer überhaupt.
78
Toooor! Deutschland - ITALIEN 1:1 - Torschütze: Leonardo Bonucci (Handelfmeter)
77
Handelfmeter für Italien! Jerome Boateng hat beide Arme sehr weit oben. Ganz klare Sache! Da spielt es keine Rolle, dass ihm keine Absicht anzulasten ist.
75
Die Squadra Azzurra stabilisiert sich in dieser Phase wieder. Noch bleibt den Männern von Antonio Conte eine Viertelstunde.
74
Die Italiener sind noch nicht geschlagen. Von der linken Seite spielt Mattia De Sciglio den Ball flach in den Sechzehner. Garziano Pelle ist vor Jerome Boateng zur Stelle. Sein Linksschuss aus zehn Metern fliegt links am Kasten von Manuel Neuer vorbei.
73
Thomas Müller setzt einem eigentlich aussichtslosen Ball nach. Der Pass von Joshua Kimmich ist zu steil. Müller erreicht die Kugel tatsächlich noch, kann sie aber nicht zielführend weiterverarbeiten.
72
Von den deutschen Fans gefeiert, verlässt Mario Gomez humpelnd den Rasen und wird ersetzt durch Julian Draxler.
71
Unterdessen hat Mario Gomez Oberschemkelprobleme. Für den 30-Jährigen geht es nicht weiter.
70
Deutschland bleibt dran. Der Weltmeister möchte den Gegner nicht mehr aus dem Klammergriff entlassen und spielt aufs zweite Tor.
68
Der Torschütze spielt einen starken Steilpass. Mario Gomez ist frei durch und befindet sich nicht im Abseits. Mit der Hacke will der Angreifer mit dem Rücken zum Tor aus kurzer Distanz genial abschließen. Gianluigi Buffon pariert sensationell.
67
Für Mesut Özil ist es der erste Turniertreffer.
66
Der Weltmeister führt! Auf der linken Seite sorgt Mario Gomez für die überragende Vorarbeit. Erst macht der Stürmer Meter, treibt den Ball nach vorn. Und dann packt er einen genialen Pass in den Lauf von Jonas Hector aus. Dessen Zuspiel in die Mitte wird von Bonucci abgefälscht. Mesut Özil stürmt heran und schießt aus sechs Metern mit links ein.
65
Toooor! DEUTSCHLAND - Italien 1:0 - Torschütze: Mesut Özil
62
Immerhin gibt es mal wieder eine Abschlusshandlung. Die Italiener zeichnen dafür verantwortlich. Marco Parolo zielt aus etwa 19 Metern deutlich rechts am Gehäuse von Manuel Neuer vorbei.
61
Die Grenzen dürften mit den Sanktionen des Schiedsrichters nun gesetzt sein. Fortan sollte man sich wieder auf das Fußballspielen konzentrieren.
59
Marco Parolo hat das rechte Bein sehr hoch und trifft Mario Gomez. Viktor Kassai zückt erneut den gelben Karton. Für den Mittelfeldspieler von Lazio ist es die erste Verwarnung bei dieser EM.
57
Dann räumt Mattia De Sciglio an der Seitenlinie Joshua Kimmich ab. Auch das gibt Gelb. Für den 23-Jährigen hätte das bei einem Weiterkommen Konsequenzen. Er würde im Halbfinale wegen der zweiten Verwarnung im Turnier gesperrt fehlen.
56
Stefano Sturaro, einer der wenigen unbelasteten Italiener, holt sich nun wegen Meckerns die Gelbe Karte ab.
55
Im Anschluss an den Eckstoß, den Toni Kroos von der linken Seite hereinbringt, sucht Jerome Boateng seine Schusschance, zielt mit links allerdings über die Querlatte.
54
Müller trifft einfach nicht! Mario Gomez behauptet im Sechzehner gut den Ball und legt klug ab auf Thomas Müller. der Bayern-Profi schlägt och einen Haken und zieht dann mit links ab. Alessandro Florenzi klärt im Flug mit der Hacke zur Ecke.
53
Immerhin läuft nun bei den Deutschen der Ball schnell durch die Reihen. Von der linken Seite jedoch findet Jonas Hector keine Anspielstation.
50
Die Squadra Azzurra wirkt in dieser Phase aktiver als noch vor der Pause. Am beiderseitigen Belauern und dem Bemühen um Fehlervermeidung ändert sich aber vorerst nichts.
49
Immer wieder kommen die Italiener jetzt über die linke Seite. Da offenbart sich eine deutsche Schwachstelle. So bald dann in die Mitte gespielt wird, steht die DFB-Abwehr sicher.
46
Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. So bleibt es bei dem verletzungsbedingten Ausfall von Sami Khedira, der nach einer Viertelstunde seinen Platz für Bastian Schweinsteiger räumen musste.
46
Das Runde rollt wieder über das Grüne.
Torgefährlicher erwiesen sich die Italiener nicht. Auch die Squadra Azzura verbuchte kurz vor der Pause einen Hochkaräter, den Stefano Sturaro vergab. Darüber hinaus konzentrierte sich das Team von Antonio Conte auf das Defensivkonzept. Die Räume wurden geschickt verdichtet, da fand sich für den Gegner kaum eine Lücke. In jedem Fall verteidigte Italien nicht so aggressiv nach vorn wie in der ersten Halbzeit gegen Spanien. Aber das kann ja noch kommen. Und dann würde es erst recht unangenehm für die Deutschen.
Noch sind keine Tore gefallen in Bordeaux. Im EM-Viertelfinale begegnen sich Deutschland und Italien mit allerhöchstem Respekt. Entsprechend vorsichtig ging man beiderseits zu Werke. Das bekannte Offensivfeuerwerk vermochte der Weltmeister nicht zu entfachen. Zwar verzeichneten die Männer von Joachim Löw deutlich mehr Ballbesitz, mehr als diese optische Überlegenheit sprang nicht heraus. Abschlusshandlungen blieben rar gesät. Eine richtig gute Gelegenheit hatte Thomas Müller. Mit etwas gutem Willen lässt sich noch eine Halbchance von Mario Gomez anführen. Mehr aber war nicht.
45
Dann bittet Viktor Kassai die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.
45
Während eine Minute Nachspielzeit angezeigt wird, legt sich Toni Kroos den Ball an der linken Eckfahne zurecht. Seine Hereingabe jedoch gerät zu flach. Kein Problem für Italiens Defensive!
44
Joshua Kimmich hebt das Abseits auf. So bricht Emanuele Giaccherini über links durch. Die flache Hereingabe verpassen Freund und Feind. Doch Stefano Sturaro rückt nach und gelangt frei zum Schuss aus halbrechter Position. Jerome Boateng rettet, indem er gerade noch den rechten Fuß in die Schussbahn hält.
42
Nach einem missglücktem Schussversuch von Toni Kroos springt die Kugel im Strafraum über Umwege zu Thomas Müller, der nahe des Elfmeterpunktes ganz frei zum Schuss kommt. Eine Riesenchance! Doch Müller trifft den Ball nicht richtig.
41
Da ist der erste Abschluss der Weltmeisters. Der Gegner ist mal etwas aufgerückt. So bemühen sich die Deutschen um schnelles Umschalten. Man kommt über rechts mit einer Flanke von Joshua Kimmich. Mario Gomez hält den Schädel rein, verfehlt den Kasten von Gianluigi Buffon aber deutlich.
39
Verheerender Querschläger von Mattia De Sciglio! Von der rechten Seite flankt er quasi in den eigenen Sechzehner. Dort löst das Alessandro Florenzi sehr souverän. So viel Platz hat er gar nicht, nimmt den hohen Ball dennoch sauber runter und spielt sich gezielt aus der Gefahrenzone.
36
Über die linke Seite bemühen sich die Männer von Joachim Löw um Tempo. Toni Kroos bedient Jonas Hector. Dessen Flanke wird von Alessandro Florenzi abgefälscht und fliegt aufs Tor. Gianluigi Buffon erlaubt sich einen kleinen Wackler, zeigt sich aber im zweiten Zupacken sicher.
33
Die Suche nach Lücken wird zu Geduldsfrage. Bislang werden die Deutschen nicht fündig. Doch auch selbst arbeitet der Weltmeister defensiv sehr sicher und lässt überhaupt nichts zu.
31
Joshua Kimmich verschätzt sich. Auf einmal hat Mattia De Sciglio freie Bahn. Von der linken Seite sucht dieser mit einer flachen Hereingabe Emanuele Giaccherini. Jerome Boateng ist aufmerksam, kommt vor dem Gegner an den Ball und klärt.
29
Optisch hat Deutschland nach wie vor mehr vom Spiel. Was fehlt sind die Torszenen.
27
Mats Hummels spielt einen schönen Pass hoch in den Sechzehner. Bastian Schweinsteiger setzt sich gegen Mattia De Sciglio durch und köpft ein. Doch der deutsche Kapitän hat die Hände zu sehr im Spiel und bekommt das abgepfiffen.
25
Nun langt Stefano Sturaro gegen Toni Kroos hin. Viktor Kassai lässt die Karte noch stecken, ermahnt den Übeltäter aber eindringlich.
23
Erstmals kommen ein paar Emotionen rein - nach einem Foul von Joshua Kimmich nahe der Mittellinie an Mattia De Sciglio. Aber schnell beruhigt sich auch Antonio Conte wieder.
22
Torschüsse - drei an der Zahl - verzeichnete bisher nur Italien. Gefährlich waren diese allesamt nicht - und daher kaum nennenswert. Die Deutschen allerdings haben es noch gar nicht versucht.
20
Erstmals kommt beim Weltmeister ein Pass in die Spitze. Mats Hummels schlägt diesen mit dem rechten Außenrist. Im Sechzehner ist der schwer für Mario Gomez zu verarbeiten. Zu einer Abschlusshandlung gelangt der Angreifer daher nicht.
18
Tempo ist noch gar nicht im Spiel. Man geht beiderseits recht behäbig vor. Das ist weitestgehend noch immer ein Abtasten. Zu viele Risiken mag natürlich noch niemand eingehen.
16
Es schlägt die Stunde von Bastian Schweinsteiger. Der Kapitän muss in die Bresche springen und erhält die Binde, die bislang Manuel Neuer am Arm trug.
14
Sami Khedira kehrt zunächst auf den Rasen zurück, um wenig später zu signalisieren, dass es nicht weiter geht. Der Mann von Juventus muss raus.
13
Jetzt sitzt Sami Khedira am Boden. Das sieht im ersten Moment nicht so gut aus. Vermutlich handelt es sich um Leistenprobleme.
11
Die Deutschen zeigen sich präsent in den Zweikämpfen, entscheiden sehr viele Duelle für sich.
9
Nun erarbeiten sich auch die Deutschen ihren ersten Eckstoß. Auf der rechten Seite schreitet Mesut Özil zur Tat, spielt kurz auf Toni Kroos. In der Folge gelingt es nicht, zwingend zu werden.
6
Dann probiert sich Emanuele Giaccherini aus halblinker Position. Jerome Boateng steht im Weg und blockt ab. Das gibt eine weitere Ecke für die Italiener, die ebenfalls keinen Ertrag nach sich zieht.
4
Jetzt greift die Squadra Azzurra erstmals ins Spiel ein. Man erarbeitet sich einen Eckstoß, um dessen Ausführung sich Alessandro Florenzi kümmert. Gefahr wird dadurch nicht heraufbeschworen. Der Schussversuch von Stefano Sturaro ist untauglich.
3
In den ersten Minuten führt vornehmlich die deutsche Mannschaft den Ball. Das sollte helfen, um Sicherheit zu gewinnen und Rhythmus aufzunehmen.
2
Die Bedingungen in Bordeaux sind gut. Bei Temperaturen um die 20 Grad zeigt sich der Himmel locker bewölkt. Mit Niederschlägen ist im Spielverlauf kaum zu rechnen. Der Rasen präsentiert sich in ganz ordentlicher Verfassung. Und auf den Rängen der Arena haben sich etwa 40.000 Zuschauer eingefunden.
1
Los geht's! Der Ball rollt.
Nach dem Verklingen der Melodien und dem Schießen der Mannschaftsfotos treffen sich die beiden Spielführer Manuel Neuer und Gianluigi Buffon zur Platzwahl. Letzterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommt der Weltmeister den Ball und darf anstoßen.
Es wird feierlich in Bordeaux. Nachdem die Protagonisten gerade den Rasen betreten haben, nehmen sie nun umgehend Aufstellung für die Nationalhymnen.
Als Hüter des Regelwerks ist heute Viktor Kassai im Einsatz. Der Ungar pfeift seine dritte Partie bei dieser EM. An der Seite des 40-jährigen FIFA-Referees agieren György Ring und Vencel Toth mit der Fahne in der Hand. Das ungarische Unparteiischengespann vervollständigen die zusätzlichen Assistenten Tamas Bognar und Adam Farkas.
Darüber hinaus lässt sich die Statistik auch zu den eigenen Gunsten deuten. Seit zehn Jahren hat Deutschland nicht mehr gegen Italien verloren. Zwei Unentschieden und der 4:1-Sieg im März dieses Jahres fallen in diesen Zeitraum. Darüber hinaus stand das DFB-Team dreimal in einem EM-Viertelfinale und schied dabei nie aus.
Eisern gab Joachim Löw in den vergangenen Tagen zu Protokoll: "Wir haben kein Italien-Trauma". Vielmehr ließ der Bundestrainer verlauten, was er aus den Fehlern von 2012 gelernt hat. "Warschau war eine gute Lehre, auch für mich." Die Erkenntnisse hätten ihm bereits vor zwei Jahren in Brasilien sehr weitergeholfen. Insofern fühlt sich Löw für heute gewappnet.
Über allem schwebt die Bilanz. Die gestaltete sich aus deutscher Sicht mit 8:15 Siegen negativ. Doch das eigentliche Problem stellt dabei die Tatsache dar, dass die acht Erfolge ausschließlich in Freundschaftsspielen errungen wurden. Wenn es um etwas ging bei Welt- und Europameisterschaften, gab es für die Deutschen nie etwas zu gewinnen. Vier Unentschieden und vier Niederlagen stehen zu Buche. Zu den bittersten Pleiten zählen die Halbfinalniederlagen 1970 in Mexiko, 2006 in Deutschland sowie vor vier Jahren bei der EM 2012. Zudem zog die DFB-Auswahl auch im WM-Finale 1982 den Kürzeren.
In jedem Fall stellt dieses Viertelfinale nach den bisherigen Erkenntnissen das Nonplusultra dar. So unterschiedlich die Herangehensweise beider Mannschaften ist, beide hinterließen sie die mit Abstand stärksten Eindrücke bei diesem Turnier. Logisch erscheint daher die Schlussfolgerung, wer heute die Oberhand behält, besitzt allerbeste Chancen auf den EM-Titel.
Vorzeitig sicherten sich die Italiener den Sieg in Gruppe E - mit Erfolgen gegen Belgien und Schweden. Die 0:1-Pleite gegen Irland mit der zweiten Garde war unbedeutend. Ihr Meisterstück vollbrachte die Squadra Azzurra im Achtelfinale beim 2:0 gegen Spanien. Da Buffon gegen Irland zuschaute, ist auch Italiens Keeper im Turnier noch ohne Gegentreffer.
Bislang ist die deutsche Mannschaft in diesem Turnier ungeschlagen. Lediglich in der Gruppenphase musste man gegen Polen mit einem 0:0 zufrieden sein. Ein Gegentor fing sich Manuel Neuer noch nicht ein. Und zuletzt gegen die Slowakei funktionierte es mit drei Toren endlich auch offensiv.
Die deutsche Mannschaft möchte sich möglichst wenig nach dem Gegner richten und vielmehr ihr eigenes Spiel durchdrücken. Allerdings sollte die DFB-Auswahl Lösungen parat haben, wenn es eben nicht nach Wunsch läuft. Die Spanier hatten die gegen Italien nicht.
Was taktisches Geschick betrifft, war die Squadra Azzrra schon immer maßgebend. Doch die Männer von Antonio Conte hoben das Ganze in diesen Tagen noch mal auf eine ganz neue Ebene. Hinzu kommt nun noch eine beispiellose Flexibilität. Die Italiener waren für Überraschungen gut, zeigten Dinge, die von ihnen gar nicht erwartet wurden. Das aggressive Nach-vorn-Verteidigen gelang in der ersten Hälfte gegen Spanien nahezu perfekt und legte die iberische Passmaschinerie völlig lahm. Diese Spielweise erfordert von der relativ alten Mannschaft absolute Fitness und unbedingte Laufbereitschaft. Über 90 Minuten war das gegen den Titelverteidiger nicht möglich. Bleibt abzuwarten, was sich Antonio Conte für heute ausgedacht hat.
Hinsichtlich der deutschen Herangehensweise streiten sich die Gelehrten. Personell gibt es nur einen Tausch. Für Julian Draxler, gegen die Slowakei noch bester Mann, spielt heute Benedikt Höwedes von Beginn an. Taktisch jedoch deutet manches auf eine Dreierkette mit Höwedes, Boateng und Hummels hin. Vorn soll Thomas Müller neben Mario Gomez in die Spitze stoßen. Zusammengefasst heißt das 3-5-2. Genau das ist auch die Ausrichtung des Gegners.
Auf italienischer Seite kommt es zu der einen vermuteten Veränderung. Bei Daniele De Rossi reicht es wegen Oberschenkelproblemen nicht für einen Startelfeinsatz. Sein Backup Thiago Motta fehlt aufgrund einer Gelbsperre. So nimmt heute Stefano Sturaro den frei gewordenen Platz ein. Darüber hinaus handelt es sich um die Aufstellung, die den Spaniern so gehörig auf die Nerven ging.
Antonio Conte schickt sein Team mit diesem Personal auf den Rasen: Buffon - Barzagli, Bonucci, Chiellini - Florenzi, Sturaro, Parolo, Giaccherini, De Sciglio - Pelle, Eder.
Widmen wir uns zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Die deutsche Startelf sieht folgendermaßen aus: Neuer - Höwedes, Boateng, Hummels - Kimmich, Khedira, Özil, Kroos, Hector - Müller, Gomez.
Heute gilt's für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Der erste Prüfstein im EM-Turnier ist gleich einer vom schwersten Kaliber. Im Weltfußball gibt es kaum einen unbequemeren Gegner als die Italiener - insbesondere in deren augenblicklicher Verfassung.
Herzlich willkommen zum EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Italien.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
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