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Viktoria 1889 Berlin - Würzburger Kickers, 16. Spieltag Saison 2021/2022
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Cigerci (75.)
Viktoria 1889 Berlin
1 : 1
(0 : 1)
Würzburger Kickers
Pepic (8.)
Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (846 Zuschauer)
Ende
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
16. Spieltag
19.11.
19:00
SC Verl
2 : 4
Sbrücken
20.11.
14:00
Freib. II
0 : 0
Havelse
20.11.
14:00
Klautern
1 : 0
Wehen
20.11.
14:00
Halle
1 : 2
BVB II
20.11.
14:00
Bschweig
2 : 0
Türkgücü
20.11.
14:00
TSV 1860
3 : 2
Duisburg
21.11.
13:00
Viktoria B
1 : 1
Würzburg
21.11.
14:00
Mannheim
3 : 3
Osnabrück
22.11.
19:00
Meppen
4 : 0
Vikt. Köln
15.12.
19:00
Zwickau
1 : 1
Magdeburg
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
05:08:56
90.
Fazit: Die Würzburger Kickers reisen mit einem Punkt aus der Hauptstadt ab und trennen sich mit 1:1 vom FC Viktoria Berlin. Dabei können die Rothosen wohl besser mit dem Punkt leben als der Aufsteiger aus Berlin, der in der zweiten Halbzeit 'nur noch? zum Ausgleichstreffer kam. Die beiden Treffer spiegeln ganz gut den Spielverlauf wider, denn den ersten Durchgang dominierten die Kickers, die sich nach einer Anfangs-Offensive, gekrönt von dem Treffer von Mirnes Pepic (8.), zurückzogen und über Kontersituationen noch zu ein paar Chancen kamen. Die Himmelblauen hingegen waren zu unkreativ, was sich mit dem Seitenwechsel änderte. Die Heimelf drückte mehr und mehr gegen müde wirkende Würzburger und schoss in der 75. Minute in Person von Joker Tolcay Cigerci durch einen unstrittigen Elfmeter den Treffer zum 1:1-Endstand. Würzburg bleibt damit unter Neu-Coach Danny Schwarz zum vierten Mal in Serie ungeschlagen und will am Freitag beim MSV Duisburg wieder einen Dreier einfahren. Die Viktoria gastiert am Samstag beim 1. FC Saarbrücken. Einen schönen Sonntag!
90.
Spielende
90.
Cigerci mit der letzten Aktion der Partie!? Der eingewechselte Torschütze nimmt einen springenden Ball halbrechts aus vielversprechender Position per Volley und jagt ihn aufs kurze Eck. Bonmann pariert mit dem Fuß.
90.
Die Rothosen probieren es nochmal mit einem Gegenstoß. Kopacz' Abschluss aus der zweiten Reihe wird abgefälscht zum recht frei am Elfmeterpunkt stehenden Vladimir Nikolov, der seine Füße nicht rechtzeitig sortieren kann.
90.
Cigerci steckt in den Strafraum zu Jopek durch, dessen wuchtiger Abschluss aus dem spitzen Winkel an blockenden Kickers hängen bleibt.
90.
180 Sekunden gibt Patrick Kessel oben drauf.
90.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
90.
Der Hauptstadtklub führt einen Eckstoß kurz aus und will sich dann mit einer Flanke dem Tor nähern. Der Zielspieler steht jedoch im Abseits.
89.
Können beide Teams mit dem 1:1-Unentschieden gut leben? Keine der Offensivreihen geht nochmal in die Vollen.
88.
Gelbe Karte für Vladimir Nikolov (Würzburger Kickers) Der eingewechselte Bulgare hält im Zweikampf den Fuß drauf und sieht dafür zu Recht den gelben Karton.
87.
Doch in den vergangenen Minuten kam nicht mehr allzu viel von Cigerci und co.
86.
Der Viktoria-Coach Benedetto Muzzicato dürfte mit dem Auftritt seiner Truppe bis dato zufrieden sein. Ein Siegtreffer wäre aber ein klasse Zeichen, nachdem die letzten Wochen in Liga drei ja eher von Niederlagen geprägt waren.
84.
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Enes Küc, Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Moritz Seiffert
83.
Björn Jopek geht im Strafraum zu Boden, er hätte angespielt werden sollen. Ein kurzer Armeinsatz von Lungwitz bringt ihn aber zu Fall. Zu wenig für den Unparteiischen, was vertretbar ist.
82.
Auswechslung bei Würzburger Kickers: Moritz Heinrich, Einwechslung bei Würzburger Kickers: Vladimir Nikolov
82.
Die Rothosen wissen sich nicht mehr wirklich zu wehren. Liegt das an dem Trainingsrückstand der Kickers durch die Zwangs-Coronapause? War es der Matchplan früh in die Offensive zu gehen und die Führung dann zu verteidigen?
80.
Es geht in die Schlussphase und wird deutlich hitziger im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark! Eine Hereingabe mit dem Außenrist von Enes Küc ist zwar erfolglos, doch die Spannung bleibt hoch.
78.
Können sich die Kickers nochmal aufbäumen oder ist die Luft raus? Momentan scheint es Letzteres zu sein, die Viktoria drängt auf den zweiten Treffer und die komplette Wende.
76.
Auswechslung bei Würzburger Kickers: Marvin Pourie, Einwechslung bei Würzburger Kickers: Christian Strohdiek
75.
Tooor für FC Viktoria 1889 Berlin, 1:1 durch Tolcay Cigerci Ein Elfmetertor der Joker! Verkamp hat den Elfmeter rausgeholt und Tolcay Cigerci nimmt sich der Sache an. Der 26-jährige Mittelfeldspieler bleibt cool und chippt das Spielgerät halbhoch ins Zentrum, Bonmann war in die aus Stürmer-Sicht linke Ecke unterwegs.
74.
Strafstoß! Lukas Pinckert stößt auf der rechten Seite in den Strafraum vor und schiebt zu Pasqual Verkamp, der sich den Ball an Kraulich vorbeilegt. Der Innenverteidiger stellt das Bein dazwischen und hebt sofort schuldbewusst die Arme!
74.
Tolcay Cigerci kehrt zurück und soll für die Himmelblauen in den letzten Minuten den Unterschied machen!
72.
Jopek aus großer Distanz! Der Kapitän fasst sich ein Herz und schließt mit einem linken Spannschuss aus fast 30 halbrechten Metern ab. Das Leder senkt sich ein wenig zu spät und landet auf dem Tordach, ein super Abschluss!
72.
Gelbe Karte für Tobias Kraulich (Würzburger Kickers)
71.
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Lucas Falcao, Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Tolcay Cigerci
71.
Lucas Falcao bleibt für den Freistoß noch kurz auf dem Feld und tritt ihn aus etwas mehr als zwanzig Metern ziemlich schwach. Weit über die Latte fliegt der Ball, die letzte Aktion des Brasilianers.
70.
Auswechslung bei Würzburger Kickers: Dildar Atmaca, Einwechslung bei Würzburger Kickers: Ryan-Segon Adigo
70.
Gelbe Karte für Leon Schneider (Würzburger Kickers) Der Innenverteidiger hat das Foul begangen und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Spiels.
69.
Gute Aktion von Enes Küc! Die Nummer zehn zieht mit Tempo nach innen und holt einen Fresitoß aus vielversprechender Situation für die Seinen heraus.
68.
Auch Lukas Pinckert übernimmt mittlerweile deutlich mehr Initiative, findet aber genauso wenig wie seine Mitspieler eine Lücke in dem Würzburger Bollwerk.
66.
Endlich mal wieder Angriffsbestrebungen der Kickers: Marvin Pouries Kopfball aus mehr als zwölf Metern Entfernung ist aber eher einer für die Statistik.
65.
Alexander Hahns Kopfball nach einem erneut von Küc getretenen Eckball fliegt in hohem Bogen in die Arme von Bonmann.
65.
Würzburg beschränkt sich mittlerweile fast nur noch auf das Verteidigen, liegt das auch am Trainingsrückstand des Absteigers? Die Vorstöße der Viktoria sind allerdings im Kurzpassspiel zu harmlos und daher größtenteils Distanzschüsse oder Flankenläufe.
63.
Pasqual Verkamp kommt für Shalva Ogbaidze, der nach einer halben Stunde Spielzeit die bislang beste Chance der Gastgeber verbuchte.
63.
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Shalva Ogbaidze, Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Pasqual Verkamp
61.
Küc dribbelt an der linken Strafraumkante vor und passt dann zu Lucas Falcao, der gegen zu passiv verteidigende Würzburger hablinke zehn Meter vor dem Tor zu viel Platz gewährt bekommt. Sein lascher Schuss ist zudem zu mittig platziert, sodass Bonmann nicht wirklich gefordert wird.
61.
Der zweite Akteur ist Jakob Lewald, der Innenverteidiger stürmt mittlerweile mit - ihn hält es nicht mehr in der Defensivarbeit. Aus mehr als 25 Metern drischt er gerade den Ball über das Gehäuse.
60.
Um aktuell mal zwei auffällige Spieler hervorzuheben: Hendrik Bonmann hütet bis dato den Kasten der Kickers unaufgeregt und souverän und sorgt dafür, dass seine Vordermänner um einen guten Rückhalt zwischen den Pfosten wissen.
58.
...dieses Mal schraubt sich Gunte noch ein wenig zentraler am höchsten, doch triff das Spielgerät zu weit unten, sodass es weit über den Querbalken zischt.
57.
Küc findet mit einer weiten Flanke am zweiten Pfosten Becker, dessen Kopfball jedoch von Meisel abgeblockt wird, die Hauptstädter bleiben vorne und holen sich den nächsten Eckstoß...
56.
Der große Druck der Himmelblauen ist verpufft, doch sie verzeichnen weiterhin mehr Spielanteile in dieser zweiten Hälfte. Ein Eckball von links könnte nun für Gefahr sorgen.
55.
Hendrik Bonmann hat keine Probleme, eine hohe Flanke der Viktoria aus er Luft zu pflücken und lässt sich auch von dem heranstürmenden Gegenspieler Lewald nicht beirren.
52.
Diese kurzen Kontersituationen ändern aber nichts an dem grundlegenden Bild: Eine Beyreuther-Flanke aus dem linken Halbfeld fliegt an Freund und Feind vorbei, schließlich bekommen die Rothosen die Kugel am zweiten Pfosten aber nicht aus dem Strafraum. Lukas Pinckert bringt mit einem Tackling an der Grundlinie die Murmel ins Zentrum, wird für diese Aktion jedoch zurückgepfiffen.
50.
Atmaca kann mal einen Konter fahren, doch er verstolpert die Kugel nach einem schönen Haken. Kurze Zeit später ist auch Waidners Vorstoß nicht erfolgreich, weil Kopacz stark mit nach hinten arbeitet und zu einem einwandfreien Tackling ansetzt.
49.
Überraschenderweise kommen die Kickers in den ersten Momenten kaum in die Zweikämpfe, Berlin agiert auch spielerisch stärker. Noch ist keine Großchance dabei herausgesprungen. Sollte es hier so weitergehen, dürfte die jedoch nicht lange auf sich warten lassen.
47.
Die Hauptstädter kommen mit Feuer aus der Pause - zumindest, was die ersten Sekunden des zweiten Durchgangs angeht. Einen zweiten Steilpass erläuft Falcao im Strafraum knapp nicht.
46.
Und es gibt gleich eine gute Chance: Tobias Gunte chippt einen klasse Pass hoch Richtung Elfmeterpunkt, wo Falcao den Ball mit der Brust etwas zu weit springen lässt. So kann Bonmann das Spielgerät aufnehmen.
46.
Durchgang zwei ist angepfiffen, der Seitenwechsel bringt keine personellen Änderungen mit sich.
46.
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
Halbzeitfazit: Die Würzburger Kickers befinden sich auf gutem Weg, den positiven Lauf unter Neu-Coach Danny Schwarz fortzusetzen und führen bei Gastgeber Viktoria Berlin verdientermaßen mit 1:0. Das Tor geht zurück auf eine starke Anfangs-Offensive der Gäste in einer unterhaltsamen ersten Viertelstunde. Mirnes Pepic netzte zur Kickers-Führung nach einem gut vorgetragenen Angriff ein (8.). Die hohe Intensität der ersten Minuten gingen die Rothosen nicht weiter, sodass die Partie nach 15 Minuten abflachte. Die Himmelblauen hatten nun mehr Ballbesitz, waren aber zu unkreativ und kreierten wenige Chancen. Weil die Würzburger in den wenigen Konterchancen weiterhin gefährlich blieben, geht es mit einer verdienten Führung in die Halbzeitkabine. Bis gleich!
45.
Ende 1. Halbzeit
45.
Björn Jopek langt gegen Marvin Pourie einmal zu und wird vom Unparteiischen kurz zur Brust genommen. Eine Strafe in Form einer Karte gibt es für den Kapitän der Heimmannschaft aber nicht.
43.
Hendrik Bonmann ist aufmerksam: Der Keeper der Rothosen kommt bei einem tiefen Viktoria-Pass aus seinem Tor geeilt und knapp vor Lucas Falcao an den Ball, klärt die Situation mit dem Oberschenkel. Beide Akteure sind leicht zusammengeprallt, sind nach wenigen Sekunden aber wieder spielbereit.
42.
Nein, Alexander Hahn streift die Küc-Hereingabe mit dem Kopf aus eigentlich vielversprechender Position einen guten Meter rechts neben das Gehäuse.
41.
Gibt es heir vor dem Pausenpfiff noch eine Chance für die dritte Kraft in Berlin? Den Himmelblauen fällt bei deutlich mehr Ballbesitz zu wenig ein, sodass die besseren Gelegenheiten weiterhin vor dem Tor von Julian Krahl stattfinden. Vielleicht sorgt eine Ecke für Gefahr?
38.
Eine hoppelnde Lungwitz-Flanke kommt im Strafraum durch die Reihen der Viktoria hindurch zu Moritz Heinrich. Der 24-Jährige geht aus leicht nach rechts versetzten zehn Metern Entfernung volles Risiko, trifft die Kugel aber nicht gut und donnert das Spielgerät so gen Himmel. Da wäre mehr drin gewesen!
36.
Kopacz chippt einen Freistoß aus dem Halbfeld in hohem Bogen eher schwach ins Zentrum, wo Pourie zudem ein Stürmerfoul begeht. Insgesamt ist das Drittligaduell aber sehr fair geführt, sodass der Mann an der Pfeife noch nicht viel zu tun hatte.
34.
Meisel und Kopacz tragen einen Angriff auf der rechten Seite spielerisch stark vor, lassen sich die Kugel an der rechten Strafraumkante jedoch abluchsen.
32.
Hat diese Großchance trotzdem einen Hallo-Wach-Effekt für die Hauptstädter? Ein wenig mehr Torgefahr in der Abteilung Angriff würde dem Aufsteiger guttun.
30.
Bonmann bügelt den eigenen Fehler wieder klasse aus! Im Spielaufbau jagt er einen Querschläger hoch in die Luft, Küc sichert sich die Kugel in der Nähe des Sechzehners. Mit einem Doppelpass spielt er sich von halbrechts nach halblinks und steckt dann auf Shalva Ogbaidze durch, der plötzlich frei vor dem Kickers-Torwart auftaucht. Aus spitzem Winkel und etwa acht Metern Distanz scheitert er an ihm, weil Bonmann den rechten Arm beim Schuss aufs kurze Eck klasse herausfährt - ein toller Reflex!
29.
Nach der ersten ansehnlichen Viertelstunde flachte das Spiel zunehmend ab, aktuell dümpelt das Duell höhepunktlos vor sich hin.
26.
Da den Himmelblauen in der Vorwärtsbewegung zu wenig einfällt, probieren sie es immer wieder mit etwas risikoreichen Pässen. Daraus und aus einigen technischen Fehlern bei einem zugegeben nicht einwandfreien Platz im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark folgen deutlich zu viele Ballverluste der Hausherren.
24.
Der Standard ist relativ harmlos, doc die Berliner setzen sich kurzzeitig in Strafraumnähe fest. Schließlich bekommt Björn Jopek den Ball halbhoch und legt ihn sich auf den linken Fuß. Mit einem nicht optimal getroffenen Volleyschuss nahe der rechten Strafraumecke möchte er Bonmann überraschen. Der Linksschuss senkt sich zu spät und fliegt weit über das linke Lattenkreuz hinweg ins Toraus.
23.
Lucas Falcao flankt von der rechten Seite ins Zentrum, doch seine Hereingabe wird ins Aus abgefälscht. Immerhin ein Eckball für den Deutschen Meister aus den Jahren 1908 und 1911.
21.
Vor allem im Spielaufbau lässt der Hauptstadtklub das spielerische Können im Team aufblitzen und kombiniert sich teilweise stark nach vorne. In der gegnerischen Hälfte lässt die Genauigkeit dann aber häufig nach, zu viele technische Fehler zeichnen das Bild des Offensivspiels.
18.
Doch sie lauern auf Konterchancen! Marvin Pourie zieht von der linken Seite nach innen, kann sich aber allein auf weiter Flur nicht gegen drei Berliner Verteidiger durchsetzen. Er wartet bis Verstärkung kommt und legt dann ab auf den Torschützen Pepic, der es mit einem gefühlsvollen Distanzschuss aus zentralen 22 Metern versucht. Die Murmel rauscht Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
17.
Die Intensität dieser ersten Viertelstunde müssen die Jungs von Danny Schwarz aber auch erstmal lange durchhalten. Genau aus dem Grund ziehen sie sich aktuell mal ein bisschen zurück und überlassen dem Aufsteiger den Ball.
15.
Die Himmelblauen und die Rothosen sorgen in der ersten Viertelstunde für einen unterhaltsamen Start in dieses Sonntagmittagspiel. Die Führung der Kickers geht dabei schon in Ordnung, weil das Auswärtsteam insgesamt etwas spritziger ist und häufiger vor dem Tor von Julian Krahl auftauchte.
13.
Viel los in der Hauptstadt: David Kopacz wird nur Begleitschutz gewährt, sodass er bis kurz vor die Strafraumkante dribbeln kann. Aus vollem Lauf schließt er mit dem rechten Innenspann ab, verfehlt das Ziel aber links doch recht deutlich.
12.
Gute Idee von Pinckert und Küc: Die Nummer zehn spielt den Ball zu Pinckert heraus und wird mit einem Doppelpass halbrechts erneut in Szene gesetzt. Lange fackelt Küc nicht und nagelt den Flachschuss aus 14 Metern an das rechte Außennetz.
11.
Ein Auftakt nach Maß für die Gäste, die euphorisiert den nächsten Angriff starten. Pouries Kopfball am zweiten Pfosten wird jedoch locker abgeblockt.
8.
Tooor für Würzburger Kickers, 0:1 durch Mirnes Pepic Mirnes Pepic bringt die Unterfranken in Führung! Kopacz erobert den Ball im Mittelfeld und spielt zu Pourie, der auf die rechte Außenbahn weiterleitet. Atmaca dringt an der rechten Strafraumkante in den Strafraum vor und behält den Blick oben. Die Berliner sind zu passiv, sodass er genau in den Fuß von Pepic spielen kann, der aus zwölf Metern überlegt abschließt. Halbhoch schlägt die Kugel im linken Toreck ein.
7.
Spielerisch ist das ein guter Auftakt beider Mannschaften. Bedrohlich in Strafraumnähe kam das Spielgerät in den vergangenen Minuten dennoch nicht.
4.
Der erste Abschluss geht auf das Konto der Kickers: Heinrich treibt die Kugel nach einem unnötigen Ballverlust im Berliner Spielaufbau voran und legt rüber zu Pourie, der kreuzt und dann mit dem linken Fuß auf das kurze Eck zielt. Das Leder fliegt ins Außennetz.
3.
Schöner Fußball der Hauptstädter: Die Viktoria spielt sich trotz hohem Pressing mit schönem Kurzpassspiel aus der eigenen Hälfte heraus. Der Angriff verpufft jedoch auf der rechten Seite.
2.
Die Gastgeber spielen in den himmelblauen Heimtrikots, Würzburg agiert in den dunklen Auswärtshemden.
1.
Schiedsrichter Patrick Kessel pfeift die Partie im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark an.
1.
Spielbeginn
Bei den Kickers gibt es drei Änderungen - im Vergleich zum schon lange zurückliegenden 2:0-Auswärtssieg bei den Lauterern Ende Oktober. Schneider startet in der Innenverteidigung anstelle von Dietz. Außerdem sollen Atmaca und Heinrich die Außen beackern. Weil Perdedaj und Herrmann dafür fehlen, sortiert sich das Mittelfeld ein wenig neu.
Ein schneller Blick auf die Aufstellungen: Der Hauptstadtklub hat vor zwei Wochen beim MSV Duisburg verloren und zwei Sperren hinnehmen müssen. Kapp sah durch eine Notbremse die Rote Karte, der schon ausgewechselte Kapitän Menz beschwerte sich daher auf der Bank und sah die Ampelkarte. Der Verteidiger wird von Hahn ersetzt, der Capitano von Linksaußen Beyreuther, Becker wird wohl auf die Sechs rücken. Zu diesen beiden erzwungenen Wechseln wird Ogbaidze an der Stelle von Benyamina stürmen.
In der dritten Liga beschränkten sich die geholten Punkte zuletzt jedoch auf einen 2:1-Heimsieg gegen die BVB-Reserve und ein 1:1-Unentschieden bei 1860 München. Insgesamt dürfte man mit der Punkteausbeute zwar noch mehr als zufrieden sein, anders als bei den Kickers zeigt die Tendenz aber nach unten. Grund für Hoffnung dürfte ein genauerer Blick auf die Ergebnisse liefern: Nur eine der sechs erlittenen Liganiederlagen wies eine Differenz von mehr als einem Tor auf - es ging also immer knapp zu bei den Himmelblauen.
Beim heutigen Gastgeber, dem FC Viktoria 1889 Berlin, ist die ganz große Euphorie verpufft. Denn auf einen tollen Saisonstart, durch den man sich die ersten zehn Spieltage lang auf einem Aufstiegsrang hielt, folgte zuletzt eine Berg- und Talfahrt, wobei die Spitzen eher dem Landespokal Berlins galt, in dem die Viktoria als dritte Kraft Berlins immer die Favoritenrolle innehat - schließlich sind die beiden Bundesliga-Hauptstadtklubs nicht mit von der Partie.
Die wichtigste Meldung dieser Woche aus Würzburg-Sicht kam am Donnerstag: Der ehemalige Spieler Sebastian Neumann, der zuletzt im Nachwuchs-Leistungszentrum des Vereins tätig war, übernimmt bei den Kickers die Rolle als Sportdirektor. 'Ich kenne die Jungs schon sehr gut und habe mich in der letzten Zeit intensiv mit der Mannschaft befasst. Mein Ziel ist es, den Jungs den Rücken freizuhalten, damit sie sich nur auf den Fußball konzentrieren können', sagte Neumann.
Grund dafür ist auch Neu-Coach Danny Schwarz, der seine Mannschaft - so scheint es - wieder auf den richtigen Pfad gebracht hat. Als sechster Fußballehrer in anderthalb Spielzeiten soll er das Ende der Trainerflut bilden. Wichtig war sein erfolgreicher Antritt, denn aufgrund des miserablen Saisonstarts ständen die Unterfranken ohne dieser kurzen Erfolgsserie mit dem Rücken zur Wand. Dank des kurzen Zwischenspurts hat man den Kontakt zu den Mannschaften über dem Strich gehalten - und könnte mit einem Spiel weniger und ein wenig Rückenwind bald sogar die Abstiegsränge verlassen. Für den Zweitliga-Absteiger zwar weit unter den eigentlichen Ambitionen, aber immerhin könnte der Blick wieder nach oben gerichtet werden.
Corona-Alarm gab es zuletzt in Unterfranken: Neben der Länderspielpause, während der der Profifußball ruhte, pausierten die Würzburger Kickers aufgrund einiger positiv ausgefallener PCR-Tests noch länger. So liegt das letzte Spiel der Kickers bereits drei Wochen zurück, damals besiegten sie den 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg mit 2:0. Dieser Auswärtssieg sowie die zwei Spiele zuvor in einem starken Oktober brachten den Würzburgern endlich die so wichtigen Punkte ein - in drei Spielen waren es sieben an der Zahl.
Einen schönen Sonntagmittag und herzlich willkommen zum Duell zwischen Aufsteiger und Absteiger! Um 13 Uhr werden sich der FC Viktoria 1889 Berlin und die Würzburger Kickers begegnen.
AUFSTELLUNG
13
Krahl
24
Hahn
19
Gunte
4
Lewald
22
Becker
25
Jopek
26
Beyreuther
29
Pinckert
10
Küc
(84.)
11
Falcão
(71.)
28
Ogbaidze
(63.)
1
Bonmann
5
Schneider
6
Kraulich
26
Lungwitz
2
Waidner
7
Pepic
29
Kopacz
25
Meisel
21
Heinrich
(82.)
17
Atmaca
(70.)
9
Pourie
(76.)
Einwechselspieler
17
Verkamp
(63.)
14
Cigerci
(71.)
23
Seiffert
(84.)
37
Adigo
(70.)
32
Strohdiek
(76.)
8
Nikolov
(82.)
Impressum & Datenschutz