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Live-Ticker Fußball Fortuna Köln - Würzburger Kickers, 12. Spieltag Saison 2015/2016

Fortuna Köln

Zur Konferenz

0 : 3

(0 : 2)

Würzburger Kickers

Daghfous (16., 11m)

Benatelli (42.)

Jabiri (49.)

Südstadion (1.750 Zuschauer)

Ende

SR: Matthias Jöllenbeck (Freiburg)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

12. Spieltag

01.10.

19:30

Chemnitzer FC

1 : 1

RW Erfurt

02.10.

19:00

Holstein Kiel

0 : 0

Magdeburg

03.10.

14:00

Fortuna Köln

0 : 3

Würzburg

03.10.

14:00

St.Kickers

0 : 4

Großaspach

03.10.

14:00

VfR Aalen

0 : 0

Münster

03.10.

14:00

Hansa Rostock

1 : 3

Dynamo Dresden

03.10.

14:00

VfL Osnabrück

1 : 1

Stuttg. II

03.10.

14:00

Hallescher FC

1 : 0

Erzgebirge Aue

03.10.

14:00

Bremen II

2 : 1

Mainz II

04.10.

14:00

Cottbus

2 : 2

SV Wehen

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 12:05:39

Damit kommen wir zum Ende des Live-Tickers zur Begegnung zwischen Köln und Würzburg, vielen Dank fürs Mitlesen!

Wer sagt's denn? Die Kickers aus Würzburg können auch torreich. Gegen schwache Kölner nahmen die Kickers nach ausgeglichener Anfangsphase schnell das Heft in die Hand. Mit dem Doppelschlag vor der Pause war die Vorentscheidung bereits geschafft. Im zweiten Durchgang kam dann immer weniger von Köln, sodass die Gäste mit dem 3:0 durch Jabiri alles klarmachen konnten. Danach vergab Würzburg sogar noch einen Elfmeter und vergab einen noch höheren Sieg.

Das Spiel ist zu Ende.

Es gibt nochmal einen Wechsel bei den Gästen: Peter Kurzweg kommt für Rico Benatelli.

Würzburg hat noch nicht genug: Karsanidi bedient Jabiri, der Stürmer kommt vor dem Sechzehner zum Abschluss. Torwart Boss ist aber noch mit den Fingerspitzen dran und kann das 0:4 verhindern.

Stattdessen kommen die Kickers erneut zum Abschluss: Fennell hat Platz und hält aus der Ferne drauf, sein Schuss segelt über den Kasten.

Ansonsten kommt von den Hausherren im Moment keinerlei Gegenwehr mehr. Köln enttäuscht weiterhin auf ganzer Linie und schafft es nicht, gefährlicher vor das Tor der Gäste zu kommen.

Gelbe Karte für Tobias Fink, der eines von vielen Kölner Foulspielen im zweiten Durchgang begeht.

Kurz nach seinem zweiten Aussetzer ist die Partie für Markus Pazurek beendet, für ihn kommt Can Serdar aufs Feld.

Und auch diesmal läuft Daghfous an, verschießt aber! Keeper Tim Boss ist blitzschnell in der Ecke und fischt den Ball von der Linie.

Elfmeter für Würzburg! Zweiter Strafstoß für die Gäste, erneut ist es Pazurek, der auch diesmal Karsanidis zu Fall bringt.

Beinahe legen die Gäste nach. Außenverteidiger Thomik steht bei einem Eckball richtig und kommt beinahe zum Kopfball, erwischt den Ball dann aber doch nicht ganz.

Doppelwechsel bei den Kölnern: Für Kwame und Kessel kommen Rahn und Oliviera Sousa in die Partie.

Ist das bereits die Entscheidung? Kurz nach der Pause legen die Gäste den dritten Treffer nach. Daghfous tankt sich auf der rechten Seite durch und schlägt dann eine schöne Hereingabe. Er findet Adam Jabiri, der den Ball direkt verarbeitet und sehenswert ins Tor hämmert.

Toooooooooor! Fortuna Köln - WÜRZBURGER KICKERS 0:3 - Torschütze: Jabiri

Es geht ruppig los: Schoppenhauer holt sich bei den Gästen die Gelbe Karte ab.

Weiter geht es in Köln.

Das Spiel läuft also aus Sicht der Hausherren verheerend bisher. Durch einen Elfmeter und einen krassen Schnitzer im Aufbau hat die Fortuna tatkräftig dabei mitgeholfen, dass die Gäste in einer ansonsten recht ausgeglichenen Partien komfortabel in Führung liegen. Mal sehen, ob die Hausherren nach der Halbzeit einen Sturmlauf starten können, um das Ding noch zu biegen.

Halbzeit in Köln.

Das ist natürlich ein Schock für die Hausherren kurz vor der Pause. Sie versuchen mit einem Eckball zu antworten, der gefährlich vors Würzburger Tor kommt, doch Wulnikowski ist mit den Fingerspitzen am Ball und klärt.

Pazurek leistet sich einen verheerenden Fehlpass im Spielaufbau und bringt Bentalli an den Ball. Der wird zwar noch am Abschluss gehindert, bringt ihn aber doch aus schräger Position noch aufs Tor, und der Ball trudelt ins Netz.

Tooooooooor! Fortnua Köln - WÜRZBURGER KICKERS 0:2 - Torschütze: Rico Benatelli

Kickers-Stürmer Jabiri kommt gleich am Sechzehner an den Ball und dribbelt sich in Schussposition, kommt dann aber nicht zum Abschluss, da die Abwehrspieler sich ihm diesmal gut entgegenstellen.

Freistoß für Würzburg, gleich vor dem Strafraum der Kölner. Dahmani läuft an und schlenzt den Ball in Richtung Tordreieck. Wulnikowski ist auf der Hut und lenkt den Ball noch um die Latte.

Abschluss von den Kickers: Nach einem guten Eckball kommt Mittelfeldmann Fennell zum Kopfball. Den bringt er aber in Bedrängnis nicht mehr ganz aufs Tor.

Gute Chance für Köln! Pazurek kommt im Sechzehner völlig frei zum Abschluss, setzt den Ball aber über den Kasten.

Die Hausherren sind bemüht, offensiv besser in die Partie zu finden. Vor allem über die rechte Seite greifen die Kölner immer wieder an. Doch die letzten Angriffe enden allesamt ohne Abschluss, da die Stürmer zu oft im Abseits stehen.

Nach dem Folspiel geht es für Nico Gutjahr nicht mehr weiter, er humpelt vom Feld und muss von Dennis Russ ersetzt werden.

Die erte Gelbe Karte gibt es für Fortuna-Akteur Kessel, der für überhartes Einsteigen gegen Gutjahr verwarnt wird.

Die Kölner bekommen einen Freistoß rund 20 Meter vor dem Tor zugesprochen, der kommt aber ungefährlich und ist kein Problem für Schoppenhauer.

Jetzt aber eine gute Schusschane für die Fortuna: Königs kommt im Strafraum an den Ball und zieht sofort ab, sein Schuss aus rund acht Metern bleibt im Außennetz hängen.

Der Gegentreffer scheint die Kölner doch arg verunsichert zu haben. Die Hausherren müssen gegen weiterhin offensive Gäste aufpassen, dass nicht gleich noch ein Gegentreffer fällt, denn im Moment wirkt die Abwehr sehr unsortiert.

Daghfous läuft an und schließt in die linke Ecke ab. Torwart Tim Boss ahnt die richtige Ecke, hat aber keine Chance, den platzierten Ball abzuwehren.

Toooooooooor! Fortuna Köln - WÜRZBURGER KICKERS 0:1 - Torschütze: Nejmeddin Daghfous (Elfmeter)

Elfmeter für Würzburg! Die Kickers kombinieren sich über die Außenbahn nach vorne, Karsanidis wird von Pazurek im Sechzehner zu Fall gebracht.

Bislang wirken die Gäste aus Würzburg etwas spritziger und zielstrebiger, auch wenn sie ihre Angriffe noch nicht sehr sauber zu Ende spielen und oft den Abschluss verpassen. Köln setzt dagegen auf Sicherheit und nimmt in Ballbesitz meist das Tempo aus der Partie.

Würzburg wird durch Gutjahr gefährlich, der nach einem langen Ball beinahe frei durch ist, doch im letzten Moment kann die Abwehr ihn vom Ball trennen und zur Ecke klären.

Beide Mannschaften spielen nach vorne, bisher gibt es aber noch kaum Strafraumszenen zu sehen.

Es geht mit Standardsituationen los: Den ersten Freistoß der Gastgeber kann die Kickers-Abwehr klären, auch der auf der Gegenseite von Daghfous herausgeholte Eckball für die Gäste bringt noch wenig ein.

Das Spiel läuft!

Die Aufstellung der Würzburger Kickers: Wulnikowski - Thomik, Weil, Schoppenhauer, Nothnagel - Fennell, Karsanidis - Gutjahr, Benatelli, Daghfous - Jabiri.

So spielt Fortuna Köln heute: Boss - Kwame, Hörnig, Flottmann, Fink - Bender, Pazurek, Dahmani, Kessel - Königs, Biada.

Was bei Begegnungen mit Würzburger Beteiligung auffällt, ist die geringe Anzahl an Toren. Mit einem Torverhältnis von 5:5 sind die Würzburger die absoluten Minimalisten der Liga. Sie spielten bereits vier Mal 0:0, nur ein einziges ihrer Spiele ging mit mehr als einem Tor Unterschied zu Ende. Aber warten wir mal ab, vielleicht hat sich Bernd Hollerbachs Truppe das Tor-Festival ja für heute aufgehoben.

Mut könnte den Gastgebern machen, dass auch der Gegner schwere Zeiten durchmacht. Denn wie die Fortuna blieben auch die Kickers im ganzen September ohne Sieg. Der letzte Dreier datiert vom 29. August, seitdem gab es zwei Niederlagen und drei Unentschieden.

Damit war Koschinat noch nicht fertig, denn auf der vereinseigenen Homepage sprach er davon, dass ?jeder Spieler viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt? sei und dass er den ?gemeinsamen unbedingten Willen auf ein kollektives Ziel" vermisse. Der Frust ist nachvollziehbar, schließlich hat seine Mannschaft mit inzwischen 26 Gegentreffern die meisten der Liga hinnehmen müssen.

Zuletzt war Fortuna beim VfB II chancenlos und unterlag klar mit 0:3. Trainer Uwe Koschinat sprach seiner Mannschaft nach der Partie fast schon ein Armutszeugnis aus. Er sprach von einer ?auch in dieser Höhe verdienten Niederlage? und mahnte an, dass seine Spieler nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen seien, sodass sich der Gegner einfach durch die Reihen kombinieren konnte.

Bei den Hausherren wechseln sich in dieser Saison solide und schwächere Phasen ab. Es ging los mit zwei Niederlagen aus den ersten drei Spielen, dann blieben die Kölner drei Wochen lang ungeschlagen und fuhren dabei zwei Siege ein. Doch dann begann die Talfahrt: In den letzten fünf Spielen gab es vier Pleiten und ein Unentschieden.

Nach elf Spieltagen pendeln sich Tabelle und Machtverhältnisse in der 3. Liga so langsam ein. Mit Hinblick auf diese Partie bedeutet das: Es geht für beide Teams darum, das Tabellenende zu verlassen. Mit Fortuna Köln trifft der Drittletzte heute nämlich gegen Tabellenfünfzehnten Würzburg.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen Fortuna Köln und den Würzburger Kickers.

AUFSTELLUNG

Boss

Hörnig

Flottmann

Fink

Kwame (56.)

Dahmani

Bender

Kessel (55.)

Pazurek (69.)

Königs

Biada

Wulnikowski

Thomik

Schoppenhauer

Weil

Nothnagel

Daghfous

Fennell

Karsanidis

Benatelli (89.)

Gutjahr (27.)

Jabiri

Einwechselspieler

Oliveira Souza (55.)

Rahn (56.)

Serdar (69.)

Russ (27.)

Kurzweg (89.)