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SK Sturm Graz - RB Salzburg, 1. Spieltag Saison 2016/2017
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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
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ZUSCHAUER: -
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Letzte Aktualisierung:
09:12:03
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
90
Ich verabschiede mich an dieser Stelle und bedanke mich für Ihr Interesse. Morgen geht es bereits weiter mit der Tipico Bundesliga, unter anderem mit der Austria Wien. Einen schönen Abend!
Der FC Red Bull Salzburg hat schon unter der Woche die Chance, die Niederlage wieder vergessen zu machen. Gegen den SK Partizani Tirana will man sich im Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation eine gute Ausgangslage verschaffen und endlich das Ticket für die Königsklasse lösen. Für Sturm Graz geht es nächste Woche in Ried weiter. Die Oberösterreicher kämpfen noch mit den Nachwirkungen des Umbruchs und kamen heute gegen Rapid Wien mit 0:5 unter die Räder.
Der SK Sturm Graz dagegen startet mit einem dicken Ausrufezeichen in die neue Saison. Vor dem Spiel hatte Franco Foda noch angekündigt, man kenne die Schwächen - und diese hat seine Elf auf dem Platz eiskalt ausgenutzt. Vor allem der gnadenlosen Effektivität der ersten Halbzeit war dieser Sieg zu verdanken, als man aus drei Torchancen drei Treffer erzielte. Danach spielte die Foda-Truppe den Sieg souverän über die Zeit und hätte sogar noch Chancen gehabt, höher zu gewinnen.
Salzburg enttäuscht also zum Auftakt auf ganzer Linie und verliert wie schon in der letzten Saison das erste Spiel. Zwar war eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang zu erkennen, doch vor allem an Ideen und Torgefahr mangelte es der Truppe von Oscar Garcia. Somit steht man mal wieder nach dem ersten Spieltag ohne Punkte da, schon in der abgelaufenen Spielzeit verloren die Roten Bullen das erste Spiel. Damals lautete das Endergebnis 1:2 gegen Mattersberg. Am Ende reichte es aber trotzdem zur Meisterschaft, verloren ist also noch gar nichts.
90
Danach ist Schluss in der Merkur Arena. Franco Fodas SK Sturm Graz schlägt den Titelverteidiger Red Bull Salzburg und Oscar Garcia mit 3:1.
90
Gulbrandsen hat noch einmal die Chance, seinen zweiten Treffer zu markieren. Laimer tankt sich rechts im Strafraum toll bis zur Grundlinie und legt dann zurück. Gulbrandsen versucht es mit der Hacke direkt, kann Gratzei aber nicht überwinden.
90
Drei Minuten gibt es oben drauf, drei Minuten muss Sturm Graz noch überstehen, dann ist der Double-Sieger geschlagen.
89
Auf einmal haben die Roten Bullen die Chance, es noch einmal spannend zu machen! Von der rechten Außenbahn kommt die Hereingabe, in der Mitte orientiert ich niemand zur Kugel. Diese kommt letztendlich an den zweiten Pfosten, wo Berisah völlig frei steht. Doch anstatt abzuziehen legt sich der Norweger die Kugel noch zwei, dreimal weiter in die Mitte und bleibt am Ende an einem Verteidiger hängen.
86
Riesenchance für Kienast! Graz zeigt sich vom Gegentreffer keineswegs geschockt und fährt einen vielversprechenden Konter. Drei gegen zwei stehen die Grazer vor den letzten Gegenspielern, doch Kienast zieht viel zu überhastet ab und schießt Walke die Kugel in die Arme.
85
Dayotchanculle Upamecano geht überhart in einen Zweikampf und trifft den eben eingewechselten Stefan Hierländer mit dem gestreckten Fuß im Brustbereich. Für den Grazer geht es Gott sei Dank weiter, der Salzburger sieht die Gelbe Karte.
84
Foda nimmt noch etwas Zeit von der Uhr und bringt Stefan Hierländer für Marc-Andre Schmerböck, den Torschützen des zweiten Treffers.
83
Ehrentreffer oder geht da tatsächlich noch was? Zumindest dürfen die Roten Bullen kurz jubeln. Upamecano steckt den Ball zentral vor dem Tor schön durch auf Fredrik Gulbrandsen. Der kommt eigentlich etwas weit nach außen, doch aus spitzem Winkel schiebt der Neuzugang das Leder gefühlvoll in die lange Ecke.
82
Toooooor! Sturm Graz - RB SALZBURG 3:1 - Torschütze: Fredrik Gulbrandsen
80
Wieder Huspek! Der beste Mann am heutigen Tage hat erneut eine gute Idee. Aus dem Halbfeld spielt er einen scharfen Ball in den Strafraum, wo der eben eingewechselte Kienast gestartet war und die Kugel direkt nimmt. Doch Walke ist zur Stelle und verhindert schlimmeres.
79
Nächster Wechsel bei der SK Sturm Graz. Roman Kienast kommt für die letzten Minuten für Bright Edomwonyi.
78
Huspek! Mal wieder ein guter Angriff der Hausherren. Horvath steckt die Kugel für Huspekt durch, der im Strafraum quer legen will. Doch in der Mitte ist kein Abnehmer mitgelaufen, sonst stünde es nun vermutlich sogar 4:0.
75
Erster Wechsel bei den Hausherren. Franco Foda nimmt seinen erfolgreichen Neuzugang Deni Alar runter und bringt Sascha Horvath für die letzte Viertelstunde.
71
Salzburg ist weiterhin erstaunlich ideenlos im Offensivspiel. Auch mit Jonatan Soriano und Gulbrandsen können die Gäste keine echte Torgefahr entwickeln. Rund 20 Minuten bleiben den Bullen noch, doch nun müsste schon ein mittelgroßes Fußball-Wunder her, wenn es hier noch zu Punkten reichen soll.
67
Und so ist es tatsächlich, Stefan Lainer muss runter. Für ihn kommt Christian Schwegler in die Partie.
64
Der bittere Abend für Oscar Garcia und seine Bullen nimmt weiter zu! Lainer, der den Schuss von Charalampos Lykogiannis abgeblockt hatte, hat sich dabei offenbar verletzt und muss an der Seitenlinie behandelt werden. Doch der junge Salzburger zeigt bereits an, dass es wohl nicht weiter gehen wird.
63
Lattenkracher! Kaum spricht man die mangelnden Chancen der Hausherren an, haut Graz wieder einen echten Kracher raus. Charalampos Lykogiannis probiert es aus der zweiten Reihe. Sein Schuss wird zunächst abgeblockt, doch den Rebound nimmt der Grazer volley. Leicht abgefälscht knallt die Kugel an die Oberkante der Latte.
61
Während die Salzburger verzweifelt anlaufen, spielen die Hausherren sehr schlicht. Der Gegner wird an Chancen gehindert, hat man selbst den Ball wird das Tempo verschleppt. Außer der Großchance für Huspek hatte der SK Sturm Graz keine weiteren nennenswerten Szenen im zweiten Durchgang. Aber es reicht nach wie vor, um den Meister in Schacht zu halten.
57
Und Garcia reagiert ein zweites Mal und bringt Fredrik Gulbrandsen für den enttäuschenden Munas Dabbur.
55
Von Salzburg kommt nun aber mehr als im ersten Durchgang. Ob das an der Präsenz von Soriano liegt? Der Spanier konnte zwar bisher noch nicht wirklich in Erscheinung treten, zieht aber natürlich immer ein, zwei Gegenspieler auf sich.
52
Lattenkracher! Laimer wird nicht angegriffen, findet aber auch keine Lücke. Also fasst sich der Salzburger ein Herz und zieht ab. Aus der zweiten Reihe jagt er das Leder an den Querbalken, Gratzei wäre machtlos gewesen. Großes Pech für die Roten Bullen, die natürlich dringend einen Treffer brauchen, wollen sie hier noch etwas holen.
49
Huspek! Beinahe das 4:0 direkt zum Start der zweiten Halbzeit. Schmerböck wird auf der linken Seite herrlich freigespielt und bringt eine starke Flanke an den ersten Pfosten. Huspek, der zwei Tore vorbereitet hat, kommt zum Kopfball, doch Walke kann sich mit einem herausragenden Reflex erstmals auszeichnen.
48
Vier Jahre ist es her, dass RB Salzburg zuletzt drei Tore in einer Halbzeit kassiert hat. Damals hieß es gegen Wacker Admira 1:3 zur Pause. Am Ende reichte es immerhin noch zu einem 4:4. Sehen wir heute ein ähnliches Spektakel? Oder bringt Graz die drei Punkte sicher über die Zeit?
46
Und damit geht's weiter mit dem zweiten Durchgang in der Merkur Arena.
46
Garcia reagiert zur Halbzeit natürlich und bringt also den angesprochenen Jonatan Soriano. Der Spanier, der in der Bundesliga 112 Tore erzielt hat, sollte eigentlich für die Champions-League-Qualifikation geschont werden. Nun kommt er aber für Yordy Reyna.
Das 3:0 ist allerdings eine Spur zu hoch. Denn die Hausherren sind zwar auf der anderen Seite sehr clever und abgeklärt, hatten aber selbst auch nur drei Angriffe. Dass diese drei Chancen gleich eiskalt genutzt wurden, ist eine unfassbare Effektivität, die das Spielgeschehen ein klein wenig verzehrt. Dennoch bahnt sich hier ein zweiter Paukenschlag am ersten Spieltag der Tipico Bundesliga an, nachdem am Nachmittag zum Saisonauftakt bereits Rapid Wien bei der Liga-Premiere im neuen Allianz Stadion 5:0 gegen die SV Ried gewann.
Es ist ein extrem enttäuschender Auftritt des amtierenden Double-Siegers, auf ganzer Linie. In den ersten fünf Minuten war die Garcia-Truppe zwar sicher besser, doch nach dem Treffer der Hausherren verloren die Roten Bullen komplett den Faden. Von vorne bis hinten ließen die Gäste alles vermissen, was die Mannschaft die letzten Jahre ausgezeichnet hatte - allen voran die Torgefahr. So liegt man verdient zur Halbzeit zurück.
45
Danach ist Schluss in der ersten Halbzeit. Sturm Graz führt überraschend deutlich mit 3:0 gegen den Titelverteidiger aus Salzburg.
44
Es fehlt der Mannschaft aber auch am Glauben, dass hier noch etwas geht. Das wäre somit also der erste Ansatzpunkt für Garcia. Valon Berisha probiert es mit einem Freistoß aus rund 30 Metern direkt, doch das Leder kommt zu zentral auf Gratzei, der problemlos abwehrt.
43
Was könnte der Bullen-Coach noch machen in der Halbzeit? Auf jeden Fall sitzt mit Soriano noch ein echter Torjäger auf der Bank, der diesem Spiel noch einmal eine ganz andere Richtung geben könnte.
40
Für Oscar Garcia droht hier ein echtes Debakel zum Start in die neue Saison. Sein junges Mittelfeld findet keine Ideen, um den Angriff in Szene zu setzen und andersherum lässt es sich bei Gegenangriffen viel zu leicht überrumpeln. Weil auch die Abwehr einen sehr schlechten Eindruck macht kann man locker sagen: Von vorne bis hinten ist das ein ganzer schwacher Auftritt der Roten Bullen im ersten Durchgang.
37
Unfassbar! Wie eiskalt ist bitte Sturm Graz?! Dritter Schuss aufs Tor, dritter Treffer für die Hausherren. Nach einem Ballgewinn zündet Philipp Huspek den Turbo. Aus der eigenen Hälfte startet er und sprintet weit in die gegnerische Hälfte - ohne dabei den Überblick zu verlieren. Er spielt einen genialen Querpass auf den mitgelaufenen Deni Alar, der die Kugel annimmt, in den Strafraum geht und das Leder volles Rohr unter die Latte jagt.
36
Toooooooooor! STURM GRAZ - RB Salzburg 3:0 - Torschütze: Deni Alar
34
Red Bull Salzburg kassierte in den letzten 26 Spielen in der Tipico Bundesliga nie mehr als ein Gegentor. Jetzt wirkt es, als hätten sie auf diese neue Situation keine echte Antwort parat. Vieles geht über die Außenbahnen, doch das Zentrum ist nach wie vor verbotenes Terrain für die Roten Bullen.
31
Aber der Meister bleibt dran, die beste Phase der Gäste momentan. Allerdings fehlt es weiterhin an Ideen, um die Abwehr von Graz und Keeper Gratzei in Gefahr zu bringen. Nach einer halben Stunde hat Salzburg nur einen einzigen Schuss auf das Tor der Hausherren.
26
Und die Bullen laufen an, wirken nun entschlossener. Doch so wirklich stimmt die Abstimmung in der Offensive noch nicht. Laimer bringt eine Hereingabe, die eigentlich perfekt an den zweiten Pfosten kommt, doch Stürmer Dabbur startet an den ersten Pfosten. Sinnbildlich für die Angriffsbemühungen des Meisters in der ersten halben Stunde.
21
Auch wenn die Hausherren das Spiel salopp gesagt kontrollierten, hatte sich dieser zweite Treffer nicht unbedingt abgezeichnet. Denn Graz war mehr damit beschäftigt, hinten ordentlich zu stehen und nichts zuzulassen, nach vorne waren noch keine zwingenden Aktionen dabei. Doch der Sturm präsentiert sich hier unheimlich kaltschnäuzig und macht aus den beiden einzigen Chancen zwei Tore. Salzburg dagegen muss langsam aufwachen, sonst droht hier ein böser Fehlstart.
19
Manch ein Salzburger wird sich verwundert die Augen reiben: Sturm Graz erhöht auf 2:0! Wieder geht es verhältnismäßig einfach, Christian Schoissengeyr treibt die Kugel an und spielt im richtigen Moment nach rechts außen. Dort ist Philipp Huspek gestartet, der nimmt den Kopf hoch und bringt das Leder in die Mitte. Etwas glücklich abgefälscht fällt die Kugel in der Mitte Marc-Andre Schmerböck vor die Füße, der humorlos zum 2:0 einschiebt.
18
Tooooooor! STURM GRAZ - RB Salzburg 2:0 - Torschütze: Marc-Andre Schmerböck
15
Eine sehr interessante erste Viertelstunde hat sich hier in der Merkur Arena entwickelt. Während Sturm Graz früh in Führung ging und nun aus einer sehr kompakten, abgeklärten Defensive heraus agiert, wirkt Salzburg etwas hektisch und ideenlos. Der Gegentreffer hat definitiv Wirkung gezeigt, nachdem die Roten Bullen eigentlich besser gestartet waren.
12
Und beinahe das zweite Tor der Hausherren. Rechts außen wird den Steirern ein Freistoß zugesprochen, den Marc-Andre Schmerböck direkt auf den Kasten feuert. Die Kugel bleibt im Außennetz hängen.
10
So hatte sich Red Bull Salzburg den Auftakt sicher nicht vorgestellt, doch der Titelverteidiger drängt sofort auf die passende Antwort. Gegen die kompakte Abwehr ist bisher aber kein Durchkommen, auch der Distanzschuss von Ulmer bringt keine Gefahr.
7
Die Gäste finden besser in die Partie, aber die Hausherren machen das frühe erste Tor! Uros Matic leitet den Angriff selbst ein und bekommt die Kugel an der Strafraumgrenze von Edomwonyi zurück. Er lässt Laimer technsich stark ins Leere laufen, legt sich das Leder auf links und zielt perfekt in die rechte untere Ecke. Nichts zu halten für Alex Walke im Tor der Bullen.
6
Toooooooor! STURM GRAZ - RB Salzburg 1:0 - Torschütze: Uros Matic
3
Die Gäste präsentieren sich sofort hellwach, bissig und zweikampfstark. Die Hausherren kommen so erst einmal gar nicht in die Partie.
1
Der SK Sturm Graz ganz in Schwarz gekleidet darf anstoßen, der Ball rollt.
Schiedsrichter der heutigen Partie ist Harald Lechner, der die beiden Kapitäne nun zur Platzwahl bittet. Gleich geht's los in der Merkus Arena.
Der Titelverteidiger will mit folgender elf die Mission vierte Meisterschaft in Folge starten: Walke - Lainer, Caleta-Car, Hinteregger, Ulmer - Laimer, Upamecano, Berisha - Lazaro, Dabbur, Reyna.
Kommen wir somit zu den Aufstellungen. Der SK Sturm Graz will mit folgender Elf den Heimsieg am ersten Spieltag holen: Gratzei - Koch, Spendlhofer, Schoissengeyr, Lykogiannis - Jeggo, Matic - Huspek, Alar, Schmerböck - Edomwonyi.
Und sein Gegenüber? Deutet vielsagend einen Masterplan an: "Es gibt Schwächen bei den Salzburgern, die wir ausnützen müssen. Wir müssen aktiv sein und selbst Akzente setzen." Doch gegen die spielstarken Bullen wird dies sicher kein leichtes Unterfangen.
Bevor man sich allerdings um das internationale Geschäft kümmern kann, gilt die Konzentration voll und ganz den Grazern. "Es gibt drei bis vier Mannschaft, die sich diese Saison gut verstärkt haben, gute Trainer haben und sicher eine gute Meisterschaft spielen werden. Und Graz sehe ich definitiv unter denen, die um den Titel mitkämpfen", ist sich Bullen-Coach Oscar Garcia sicher. Vor allem die umkämpften Partien der letzten Saison sind dem Katalanen in Erinnerung geblieben: "Wir wissen genau, wie schwierig es bei ihnen ist. Wir haben letztes Jahr dreimal in Graz gespielt und konnten nur einmal gewinnen."
Für die Roten Bullen könnte es eine historische Saison werden. Nach dem Meisterschafts-Hattrick streben die Salzburger nun den vierten Liga-Titel in Folge an. Ein Kunststück, das bisher nur Austria Wien gelang (1978 bis 1981). Allerdings muss der Titelverteidiger zum Saisonauftakt auf Innenverteidiger Paulo Miranda verzichten, der sich in der Champions-League-Qualifikation einen doppelten Bänderriss zuzog und rund sechs Wochen ausfallen wird. Immerhin konnte man sich gegen den lettischen Vertreter FK Lipaja durchsetzen, nun wartet in der nächsten Runde der albanische Klub FK Partizani Tirana, um das Ticket für die Königsklasse zu lösen.
Doch nicht nur der SK Sturm Graz hat einige neue Gesichter, auch die Roten Bullen haben traditionell groß eingekauft und unter anderem mit Munas Dabbur (Grashoppers Zürich) den teuersten Neuzugang der Liga vermeldet (6 Millionen Euro). Neun weitere Spieler schlossen sich dem österreichischen Meister an, unter anderem Marc Rzatkowski von St. Pauli, Stefan Stangl von Liga-Konkurrent Rapid Wien und Martin Hinteregger, der das letzte halbe Jahr an Borussia Mönchengladbach verliehen war. Auf der anderen Seite kehrten dem Verein aber auch elf Spieler den Rücken. Am schmerzhaftesten dürfte der Abgang von Naby Keita sein. Der Youngstar wechselte "stallintern" für 15 Millionen Euro zu RB Leipzig in die deutsche Bundesliga, den gleichen Weg schlägt auch Benno Schmitz ein.
Nun soll es in der neuen Saison deutlich harmonischer verlaufen, doch eine leichte Aufgabe wird es nicht für Foda: "Wir haben in diesem Sommer viele, viele Stammspieler abgegeben und viele neue Spieler dazubekommen. Das wichtigste ist jetzt, so schnell wie möglich eine Mannschaft zu formen, die gut harmoniert und guten und erfolgreichen Fußball spielt", nennt der SK-Coach sein primäres Ziel. Insgesamt verließen 16 Spieler den Verein, 14 Neuzugänge wurden geholt - ohne dabei einen Cent auszugeben. Doch eine lange Findungsphase wird Foda nicht bekommen, gegen den Double-Sieger aus Salzburg muss sofort alles in sich greifen, wollen die Steirer punkten. "Ich habe trotz der vielen Wechsel Vertrauen in die Mannschaft, erkenne viele gute Ansätze", gibt sich Foda aber optimistisch.
Dazu kommt, dass der SK Sturm Graz die letzte Saison auf dem fünften Platz nicht gerade versöhnlich beenden konnte. "All unsere Kritikpunkte wurden entweder schön geredet und/oder bis dato nicht angepackt", verliehen Fangruppen in einem Statement ihrer Unzufriedenheit Ausdruck und kritisierten vor allem das Konzept von Vorstand und Trainer Franco Foda. Geschäftsführer Gerhard Goldbrich schoss dagegen und erklärte: "Es ist nicht möglich, die Ziele zu realisieren, wenn der Cheftrainer zu Unrecht ständig in der Kritik steht."
Gegen Sturm Graz können die Roten Bullen allerdings mit viel Selbstvertrauen starten. Seit sieben Spielen ist der Meister gegen die Steirer ungeschlagen (vier Siege, drei Unentschieden), in der Merkur Arena in Graz-Liebenau sind die Salzburger sogar seit neun Spielen unbesiegt. Während die Gäste auf diese Statistik aufbauen wollen, kann Sturm Graz wenig Positives aus den Zahlen gewinnen. Auch die letzten Auftaktspiele geben wenig Anlass für Euphorie: Von den letzten fünf Partien am ersten Spieltag verloren Franco Fodas Mannen drei, zweimal reichte es zumindest zu einem Remis.
Anders als in Deutschland hat in Österreich nicht der Meister die Ehre, die neue Saison im eigenen Stadion zu eröffnen. Während der Startschuss in Wien zwischen Rapid und dem SV Ried fällt (16 Uhr), muss Titelverteidiger RB Salzburg am ersten Spieltag im Anschluss auswärts ran. Damit liefern sich gleich am ersten Spieltag die beiden baller-freudigsten Teams ihr erstes Duell: Der SK Puntigamer Sturm Graz gab in der vergangenen tipico-Bundesliga-Saison 548 Schüsse ab - nur der FC Red Bull Salzburg (586) feuerte häufiger. Die Torhüter dürften also gleich am ersten Spieltag warm geschossen werden.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen Sturm Graz und RB Salzburg.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
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