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Würzburger Kickers - 1. FC Nürnberg, 30. Spieltag Saison 2016/2017
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ZUR KONFERENZ
21.04. Ende
FÜR
1:0
DYN
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FCK
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2:0
BOC
(0:0)
23.04. Ende
SVS
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KSC
(2:0)
23.04. Ende
WÜR
1:1
FCN
(1:0)
24.04. Ende
STU
3:1
UBE
(2:0)
Würzburger Kickers
Valdet Rama 10. (Assist: Elia Soriano)
1 : 1
(1:0)
Ende
1. FC Nürnberg
Cedric Teuchert 80.(Assist: Hanno Behrens)
ANST.: 23.04.2017 13:30
SR: Dr. Matthias Jöllenbeck
ZUSCHAUER: 12.450
STADION: FLYERALARM Arena
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Letzte Aktualisierung:
03:28:48
Ticker-Kommentator: Martin Kern
Das war es aus der Würzburger Flyeralarm-Arena. Bis zum nächsten Mal!
Nichtsdestotrotz klettert Würzburg durch diesen gewonnenen Punkt im so engen Abstiegskampf aus der roten Zone heraus und springt auf den 14. Rang. Nächste Woche reist Würzburg zum Mitaufsteiger aus Aue - Abstiegskampf pur!
Aus Nürnberger Sicht ist das Remis keineswegs unverdient, aber nur unter glücklichen Umständen zustande gekommen. Der Club hatte über 90 Minuten mehr Ballanteile, spielte sich dabei allerdings nicht die ganz zwingenden Torchancen heraus.
Wieder einmal belohnen sich die Hausherren nicht für ein gutes Spiel. Würzburg war über 90 Minuten anzuspüren, dass es den ersten Dreier der Rückrunde unter allen Umständen einfahren wollte. Doch erneut macht die Chancenverwertung den Rothosen einen Strich durch die Rechnung. Der erste Schuss auf das Tor von Nürnberg von Rama zappelte zwar im Netz, viele weitere gute Torchancen - insbesondere in der zweiten Hälfte - jedoch nicht. Und so kam es, wie es kommen musste: Nürnberg erzielte einen späten Treffer durch Joker Cedric Teuchert. Würzburg warf alles in die Waagschale, am Ende fehlte jedoch die Power für einen späten Siegtreffer.
90.
+3
Das Spiel ist vorbei! Würzburg und Nürnberg trennen sich 1:1-Unentschieden.
90.
+1
Nürnberg befindet sich seit geraumer Zeit in der gegnerischen Hälfte, und Würzburg kann sich nicht befreien.
90.
Zwei Minuten werden nachgespielt.
90.
Edgar Salli zündet einen Schuss aus rund 30 Metern halblinker Position, doch Jörg Siebenhandl faustet den Ball zurück ins Feld.
88.
Lukas Fröde schickt einen Eckstoß von der rechten Seite direkt auf den Kopf von Clemens Schoppenhauer, der sich in den Würzburger Himmel schraubt. Der Innenverteidiger wuchtet das Leder per Kopf allerdings gut einen Meter über den Kasten.
87.
Löwen verliert den Ball im Mittelfeld, woraufhin Nejmeddin Daghfous kontern darf. Seine Hereingabe auf Soriano vom linken Strafraumeck ist allerdings zu kraftlos. Dennoch: Würzburg bleibt am Ball!
85.
Die Hausherren geben alles, um noch den Dreier einfahren zu können. Der Schock über den Ausgleichstreffer sitzt bei den Mainfranken allerdings tief.
82.
Bernd Hollerbach wird auf Geheiß des Vierten Offiziellen auf die Tribüne verbannt. Der Würzburger Coach hat sich allen Anschein nach zum wiederholten Male zu aufbrausend verhalten.
81.
Es ist wieder passiert: ein spätes Gegentor für Würzburg! Die Kickers stürzen sich allesamt im eigenen Strafraum auf den Ball und lassen so Cedric Teuchert mutterseelenallein. Hanno Behrens hat nach Flanke von der rechten Seite unter Bedrängnis die Übersicht, setzt Teuchert links im Strafraum in Szene. Der Einwechsel-Stürmer schließt daraufhin eiskalt aus rund elf Metern halblinker Position in das rechte unter Eck ab. Es ist der dritte Saisontreffer für Cedric Teuchert.
80.
Toooooor! Würzburger Kickers - 1. FC NUERNBERG 1:1 - Torschütze: Cedric Teuchert
75.
Würzburg mit der ganz großen Gelegenheit auf das 2:0! Peter Kurzweg tankt sich auf der linken Seite durch und spielt eine punktgenaue Flanke auf den Kopf von Elia Soriano. Der Deutsch-Italiener steigt rund sieben Meter vor dem gegnerischen Tor in die Luft und haut einen wuchtigen Kopfball auf das Tor von Schäfer, doch dieser pariert glänzend mit einer Hand.
73.
Bei Würzburg kommt der in dieser Saison noch torlose Marco Königs für Valdet Rama in die Partie, der in der zweiten Halbzeit etwas untergetaucht ist.
73.
Je ein Wechsel auf beiden Seiten: Nürnberg will mehr Offensiv-Power und bringt den schnellen Edgar Salli für Miso Brecko.
72.
Möhwald sprintet über die linke Seite und flankt ins Zentrum zu Techert, doch Würzburg klärt mit vereinten Kräften.
70.
Spielerisch ist wenig aus der Würzburger Flyeralarm-Arena zu berichten. Die Hausherren haben nach wie vor weniger Ballbesitz, sind jedoch gefährlicher als Nürnberg. Gefühlsmäßig wollen die Mainfranken den Sieg mehr als der FCN.
67.
Tobias Kempe verletzt sich im Kampf um den Ball am Oberschenkel und wird postwendend durch die Leihgabe aus Freiburg, Lucas Hufnagel, ersetzt. Gute Besserung an Tobias Kempe!
66.
Sebastian Neumann stoppt den Ball in der Defensivbewegung mit viel Hand und viel Körper herunter. Nürnberg fordert den Elfmeter, kriegt ihn jedoch nicht. Schwer zu sehen für Matthias Jöllenbeck, aber über einem Elfmeterpfiff hätten sich die Würzburger nicht beschweren können.
63.
Wenig Spielfluss, viele Fouls, viele Freistöße. Auch Pisot holt sich seine fünfte Gelbe Karte ab und fehlt den Kickers im kommenden Spiel gegen Aue.
61.
Das Spiel wird immer ruppiger: Lukas Fröde holt die Sense gegen Eduard Löwen heraus und sieht dafür den Gelben Karton. Fröde wird dadurch im kommenden Spiel fehlen.
60.
Rama serviert von der linken Eckfahne für Neumann am kurzen Pfosten. Dieser leitet das Leder mit dem Kopfplatte weiter zu Elia Soriano, der sich am zweiten Pfosten positioniert hat. Der FWK-Stürmer verpasst das Leder jedoch knapp.
57.
Mikael Ishak geht nach einem harmlosen Spiel herunter und wird durch Cedric Teuchert ersetzt. Zur Erinnerung: Teuchert erzielte im vergangenen Spiel gegen Aue den späten Siegtreffer für Nürnberg.
57.
Eckstoß für die Kickers von der rechten Seite, doch die Hereingabe fliegt in der Luft ins Toraus. Nun ist Nürnberg wieder am Zug.
54.
Die Gemüter erhitzen sich minütlich stärker! Rama grätscht Behrens fair ab, woraufhin Möhwald Rama unfair zu Fall bringt. Dafür erhält Möhwald einen Eintrag ins Klassenbuch: Gelbe Karte für den Nürnberger.
51.
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte wird von vielen Fouls - insbesondere auf Würzburger Seite - begleitet. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck löst alle unfairen Aktionen bislang sehr gut.
47.
Sebastian Neumann setzt direkt zu Beginn der zweiten Hälfte ein unschönes Zeichen: Der FWK-Kapitän grätscht Mikael Ishak von hinten in die Beine und sieht dafür berechtigterweise die Gelbe Karte.
46.
Die Spieler sind zurück, es kann weiter gehen!
46.
Junior Diaz rückt für den blass gebliebenen Daniel Nagy in die Formation bei Würzburg.
Nach 45 gespielten Minuten führen die Nürnberger nur in Sachen Ballbesitz und Abseits-Stellungen. Würzburg kam zwar schlechter in die Partie, Nürnberg nutzte seine Chancen in der Anfangsphase jedoch nicht. In der 10. Spielminute konterten die Rothosen zum ersten Mal, woraufhin Valdet Rama einen starken Schuss im FCN-Tor unterbrachte. Im weiteren Verlauf wurde Würzburg immer mutiger, belohnte sich dafür jedoch nicht. Gegen Ende der ersten Hälfte hätte Nürnberg den Ausgleich durch zwei gute Kopfballchancen von Behrens und Margreitter verdient gehabt, aber FWK-Keeper Siebenhandl parierte glänzend. Über Würzburg schwebt jedoch - wie im Vorfeld angesprochen - das Damokles-Schwert der späten Gegentreffer. Die Partie ist daher längst nicht entschieden.
45.
+1
Die Spieler begeben sich in die Kabinen. Zur Halbzeit steht es 1:0 für die Hausherren.
44.
... die Ecke fliegt in die Mitte und Siebenhandl muss nun schon zum zweiten Mal entscheidend eingreifen! Vorher scheiterte Hanno Behrens am Würzburger Schlussmann per Kopf und nun ist es Margreitter, der den Ball schon im FWK-Netz zappeln sah. Würzburg im Glück!
43.
Kempe erhält einen langen Pass von Löwen rechts in der Spitze, doch dieser wird von Kurzweg und Schoppenhauer am Torschuss gehindert. Es folgt ein Eckstoß von der rechten Seite ...
40.
Applaus von Bernd Hollerbach an der Seitenlinie. Der gelernte Metzger kann bisher bestens zufrieden sein mit der Leistung seines Teams. Würzburg hat zwar weniger Ballanteile, kontert jedoch mit höchstem Tempo und viel Durchschlagskraft nach vorne. Nürnberg wird derzeit etwas erdrückt vom Tempo der Würzburger.
37.
Peter Kurzweg tunnelt Miso Brecko auf der linken Seite und schwanzt im Strafraum auch noch Margreitter aus, woraufhin der Linksverteidiger einen Schuss aus halblinker Position mit dem rechten Fuß nur knapp am rechten Pfosten vorbei zirkelt. Würzburg ist näher am 2:0, als Nürnberg am Ausgleich!
36.
Nun führt Valdet Rama einen Freistoß von der rechten Seite aus, der im Flug vom Raphael Schäfer nach vorne abgewehrt wird. Der Nachschuss durch Rico Benatelli wird in der Folge geblockt.
34.
Hanno Behrens schickt unter Bedrängnis von links eine Flanke in das Zentrum. Dort springt Ishak Sebastian Neumann in die Quere. Die Folge: Freistoß Würzburg.
32.
Matthias Jöllenbeck schickt Miso Brecko und Elia Soriano zum Rapport, die zuvor etwas aneinandergeraten sind. Der noch etwas unerfahrene Schiedsrichter liefert bislang eine starke Partie ab.
30.
Eduard Löwen hebt das Spielgerät über die Kickers-Defensive zu Tobias Kempe, der zum Unmut der Nürnberger in leichter Abseitsstellung steht.
29.
Rama flankt von links flach in die Mitte zu Elia Soriano, der das Leder etwas zu lässig mit der Hacke in Richtung Tor befördert. Keinerlei Gefahr für das FCN-Tor.
28.
Die Kickers agieren meist über lange Bälle, die in der Spitze gut von Soriano, Rama und Daghfous fest gemacht werden.
26.
Fehlpass Kempe, schon sprintet Rico Benatelli wie ein Schnellzug in die andere Richtung. Möhwald unterbindet den Konter jedoch prompt.
25.
Wieder tankt sich der sehr auffällige Valdet Rama auf der linken Seite durch. Seine Flanke in der Nähe der linken Eckfahne fliegt zum Fünfer in Richtung Elia Soriano, doch Raphael Schäfer ist zur Stelle und faustet das Leder aus der Gefahrenzone.
22.
Daniel Nagy holt Hanno Behrens ungestüm von den Beinen und sieht dafür zurecht die erste Gelbe Karte der Partie.
20.
Zwanzig Minuten sind gespielt und die Hausherren sind nun voll und ganz in der Partie angekommen. Die gute Anfangsphase der Clubberer, in der sie sich hätten belohnen müssen, wurde durch das Tor von Rama im Keim erstickt. Nürnberg macht nach wie vor das Spiel, aber Würzburg ist hellwach.
16.
Die Mainfranken werden mutiger und mutiger! Daghfous spielt einen langen Ball beim Konter zur linken Eckfahne. Dort nimmt Soriano das Leder auf und bedient Rama hinter sich am Strafraumeck. Rama schickt eine Flanke von links zum rechten Pfosten. Nejmeddin Daghfous erläuft den Ball, doch sein Rechtsschuss aus kurzer Distanz endet rechts am Außennetz.
15.
Mikael Ishak läuft mit Tempo zu einem langen Ball, die Würzburger Defensive ist weit aufgerückt, doch Jörg Siebenhandl sprintet aus seinem Sechzehner und köpft das Leder aus der Gefahrenzone.
13.
Das Tor spiegelt nicht wirklich den bisherigen Spielverlauf wider, aber Würzburg beweist, dass es auch ohne viele Torchancen effektiv sein kann. Dies war in der bisherigen Rückrunde überhaupt nicht der Fall.
11.
Die passiven Würzburger kontern und erzielen prompt das 1:0 durch eine sehenswerte Einzelaktion von Valdet Rama! Der Würzburger Linksaußen marschiert über seine linke Seite, zieht mit dem rechten Fuß nach innen und schließt eiskalt aus 17 Metern halblinker Position in das rechte untere Toreck ab. Würzburg führt!
10.
Toooooooor! WUERZBURGER KICKERS - 1. FC Nürnberg 1:0 - Torschütze: Valdet Rama
9.
Kempe spaziert über die rechte Seite und setzt Möhwald schön in der Schnittstelle in Szene. Dieser bringt das Leder flach in die Mitte zu Miso Brecko, doch sein Schuss wird von Siebenhandl problemlos abgewehrt.
8.
Kapitän Sebastian Neumann muss kurz zur Seitenlinie, um seinen kleinen Brustpanzer fest zu tapen. Sofort läuft Neumann wieder auf den Rasen und gewinnt ein Kopfballduell.
6.
Tobias Kempe läuft rechts an der Strafraumkante entlang und will den Ball flach in die Mitte spielen. Der Pass rutscht Kempe etwas ab, sodass das Spielgerät ganz knapp am linken Pfosten vorbei zischt. Würzburg agiert etwas zu passiv in der Anfangsphase.
2.
Würzburg zieht sich zunächst in die eigene Hälfte zurück und kommt wie immer über den Kampf. Nürnberg darf das Spiel bestimmen und einen ersten Abschluss durch Constant Djakpa aus rund 18 Metern halblinker Position auf das Tor von Jörg Siebenhandl schicken. Der Ball fliegt jedoch gut einen Meter über den Kasten.
1.
Der Ball rollt!
Mit einer schönen Fahnen-Choreographie werden die Mannschaften in Würzburg empfangen. Der Abstiegskampf ist bei jedem Atemzug zu spüren. Gleich beginnt die Partie.
Bernd Hollerbach entzieht sich heute jeglicher Medienpräsenz, um sich voll und ganz auf sein Team konzentrieren zu können. Die Kickers wollen mit aller Macht den ersten Dreier der Rückrunde einfahren.
Kurios: Würde ein Fußballspiel nur 80 Minuten dauern, so würden die Mainfranken auf einem guten 6. Platz stehen mit 38 gesammelten Zählern. In der Schlussphase ist Würzburg demnach besonders anfällig.
Die Gegenseite läuft im 4-1-4-1 auf: Schäfer - Brecko, Margreitter, Mühl, Djakpa - Petrak - Kempe, Behrens, Möhwald, Löwen - Ishak.
Bernd Hollerbach schickt seine Jungs im gewohnten 4-2-3-1 auf den Rasen: Siebenhandl - Pisot, Schoppenhauer, Neumann, Kurzweg - Benatelli, Fröde - Daghfous, Nagy, Rama - Soriano.
Die Würzburger Flyeralarm-Arena am Dallenberg ist für das Franken-Derby seit Wochen ausverkauft, weswegen die Polizei auch ein Spiel "mit erhöhter Sicherheitsstufe" ausgerufen hat. "Ohne unsere Fans würden wir gar nicht in der Liga spielen, in der wir heute sind", so Hollerbach und fügt an: "Es ist natürlich klasse: Als wir früher Fußball sehen wollten, sind wir nach Nürnberg gefahren. Heute sind wir mit ihnen in einer Klasse und deswegen wollen wir auch alles raushauen, damit das so bleibt".
Der Schiedsrichter der Partie heißt Dr. Matthias Jöllenbeck. Der 30-Jährige ist seit 2015 Schiedsrichter und stieg quasi mit den Rothosen in die zweite Liga auf. Auf den Medizinier aus Mühlheim wartet seine siebte Zweitliga-Partie ? bislang kam der Referee ohne Rote Karten aus. In insgesamt vier Begegnungen sind die beiden Mannschaften unter Jöllenbeck noch ungeschlagen. Die Assistenten an der Seite heißen Asmir Osmanagic und Tobias Endriß, als vierter Offizieller fungiert Christian Gittelmann.
Die Mainfranken müssen derweil zwangsweise auf Emanuel Taffertshofer und Tobias Schröck verzichten. Beide handelten sich in der vergangenen Partie gegen St. Pauli jeweils die fünfte Gelbe Karte ein. Lukas Fröde und Patrick Weihrauch werden wohl für die beiden in die Startelf rücken. Zudem wird wohl Elia Soriano - zuletzt nur auf der Bank - wieder für den wenig auffälligen Marco Königs von Beginn an spielen.
Wer auf personeller Ebene im Tor der Clubberer auflaufen wird, steht noch in den Sternen. Zwar kurierte Thorsten Kirschbaum seine Bauchmuskelverletzung aus, aber Vertreter Raphael Schäfer zeigte zuletzt gute Vorstellungen. Insgesamt lichtet sich das Verletzten-Lazarett des 1. FC Nürnberg so langsam: Tim Matavz trainiert seit Freitag wieder in vollen Umfängen, Tim Leibold und Laszlo Sepsi sind ebenfalls wieder nach langer Verletzungspause fit. Leibold und Sepsi sind aber wohl für das Würzburg-Spiel noch nicht bereit. In der Abwehr wird allen Anschein nach Miso Brecko den rotgesperrten Kammerbauer ersetzen. Außerdem kehrt der gegen Aue an Zehenprobleme leidende Georg Margreitter zurück in die Startformation.
Während die Kickers am Abstiegstuch nagen, befindet sich der Club im Mittelfelds der Liga. 38 Punkte sammelte der FCN und steht auf einem scheinbar gesicherten achten Platz. In Richtung Abstieg muss Nürnberg nach aller Wahrscheinlichkeit keine Sorgen mehr haben. Vergangene Woche empfing Nürnberg das abstiegsbedrohten Erzgebirge Aue, drohte nach einer frühen Roten Karte für Kammerbauer schon das Spiel aus der Hand zu geben, investierte jedoch viel Moral und gewann durch einen Treffer von Teuchert in der 82. Spielminute. Damit beendete Nürnberg eine Niederlagen-Serie von zwei Spielen und verabschiedete sich somit vom Abstiegskampf. Allerdings verlor der Club seine letzten vier Auswärtsspiele und erzielte dabei nicht einen einzigen Treffer. Ein Favorit ist daher kaum zu nennen. "Prinzipiell sind wir ein idealer Gegner für Würzburg. Das Derby wird ihnen nochmal einen Push geben", so FCN-Coach Michael Köllner.
Würzburg und Nürnberg trafen vor dieser Saison lediglich im Jahre 1977/78 zweifach aufeinander. Das Hinspiel in der damaligen 2. Bundesliga Süd gewann Nürnberg klar mit 4:1, Würzburg revanchierte sich jedoch zuhause mit einem furiosen 3:0-Erfolg.
Will man etwas Positives aus der Achterbahn-Saison von Würzburg ziehen, ist es die Heimbilanz: Zuhause verloren die Kickers erst vier von 15 Spielen, gewann auf der anderen Seite aber auch erst vier Partien. Nichtsdestotrotz zeigen sich die Kickers kämpferisch und wollen die drei Punkte unbedingt einfahren: "Wir werden dranbleiben und uns für unsere harte Arbeit belohnen", betont Kickers-Verteidiger Clemens Schoppenhauer.
Der Abstiegskampf der 2. Liga ist ohnehin spannend wie nie: Gleich vier Teams sind höchstens zwei Punkte voneinander getrennt - jeder Sieg kann entscheidend sein. Würzburg steht derzeit auf dem Relegationsplatz und ist demnach stark unter Zugzwang, denn auch die Konkurrenz schläft nicht. Mitaufsteiger Aue sicherte sich am gestrigen Tag ein Remis gegen Hannover 96 und zog dadurch an den Mainfranken vorbei.
Am Ende der Hinrunde standen die Kickers aus Würzburg mit 27 gesammelten Zählern nach 17 Spielen auf einem grandiosen 6. Tabellenplatz und war damit nur fünf Punkte vom Aufstiegsplatz entfernt. Die Franken vom Main schnupperten schon - bei aller Bescheidenheit - am direkten Durchmarsch von der 3. in die 2. Liga und der Nichtabstieg war nur Formsache, doch alles kam anders: 13 Spieltage später holte Würzburg nur fünf weitere Punkte und steht mit einem Bein im Abstiegsstrudel. 2017 sind die Rothosen zudem noch sieglos.
Das Frankenderby zwischen Nürnberg und Würzburg geht in die nächste Runde: Das Hinspiel beider Teams vom vergangenen November endete 2:2-Unentschieden. Erst in der 89. Spielminute bescherte Hovland dem Club eine späte Punkteteilung. Eine bittere Pille damals für die Kickers, die durch einen raschen Doppelschlag durch Soriano und Pisot die drei Punkte schon fest in den Händen hielten. Aber das Team von Bernd Hollerbach ist nicht mehr das Selbe wie noch in der Hinrunde.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen den Würzburger Kickers und dem 1. FC Nürnberg.
Ticker-Kommentator: Martin Kern
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