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Live-Ticker Fußball SV Sandhausen - FSV Frankfurt, 9. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 5012

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 08:24:06

Damit verabschiede ich mich für heute, morgen Abend geht es mit dem Aufsteigerduell zwischen Leipzig und Heidenheim weiter. Natürlich live im Ticker hier bei uns. Schönen Sonntag noch!

Die Hessen bekommen es dann zuhause mit dem Tabellenführer FC Ingolstadt zu tun.

Nach der Länderspielpause geht es für die Kurpfälzer gegen das neue Schlusslicht, den 1. FC Union Berlin.

Nach der ereigsniarmen ersten Hälfte machten vor allem die Gäste im zweiten Durchgang Druck und nutzten die sich bietenden Möglichkeiten gnadenlos aus. Der SVS blieb am heutigen Tag einiges schuldig, war einfach zu harmlos.

Nach fünf sieglosen Partien gewinnt der FSV in Sandhausen, holt drei ganz wichtige Punkte und springt auf den Relegationsrang.

Das war's! Frankfurt siegt 3:0 in Sandhausen.

Die Messe hier ist gelesen. Die letzten Sekunden verstreichen.

Die dreiminütige Nachspielzeit läuft bereits.

Schon gegen St. Pauli traf Grifo, nun also auch heute. In der Summe macht das zwei Saisontreffer.

Feine Einzelleistung von Grifo. Die Hoffenheimer Leihgabe wird von Schembri am Sechzehner angespielt, tunnelt Olajengbesi, umkurvt Kübler und schiebt frei vor Riemann gekonnt ins rechte Eck ein.

Tooooor! SV Sandhausen - FSV FRANKFURT 0:3 - Torschütze: Vincenzo Grifo.

Stiefler hält gegen Kruska drauf, der zieht den Freistoß. Das bringt Zeit.

Die Hausherren riskieren alles, nur Olajengbesi sichert noch hinten ab.

Der SVS mit der Chance auf den Anschluss, Hübner wird rechts im Strafraum freigespielt. Der Sandhäuser versucht Klandt zu überlupfen, Konrad kommt aber angerauscht und fälscht das Leder entscheidend ab. Die Kugel fliegt drüber.

Auch der zweite Frankfurter Torschütze hat Feierabend. Dedic übernimmt in vorderster Front.

Schwartz zieht die letzte Option. Tüting darf für den vorbelasteten Kapitän Kulovits ran.

Sandhausen schafft keinen Raumgewinn, weil das Tempo fehlt.

Es riecht alles nach einem Auswärtssieg, die Hessen haben das Geschehen völlig unter Kontrolle.

Der FSV kontert über rechts, letztlich kommt Olajengbesi aber angerauscht und spitzelt vor dem einschussbereiten Kapllani im Zentrum dazwischen.

Das zieht alles nicht sonderlich zwingend aus, auch die Flanken kommen nicht wirklich in die Gefahrenzone.

Blasen die Kurpfälzer noch einmal zur Schlussoffensive?

Der Torschütze zum 1:0, Toski, räumt seinen Platz für Kauko.

Schwartz wechselt ein zweites Mal, bringt Bouhaddouz für Bieler.

Beugelsdijk steht gut, klärt eine Gartler-Hereingabe vom rechten Strafraumeck vor dem einschussbereiten Wooten.

Riemanns hoher Ball landet direkt bei seinem Gegenüber Klandt, der ihn locker aufnimmt.

Zum zweiten Mal in dieser Saison wird der Linksverteidiger verwarnt.

Achtenbach trifft Gegenspieler Grifo mit dem Fuß an der Brust. Das gibt Gelb.

Bittroff schiebt deutlich häufiger mit an als sein Pendant auf der Gegenseite - mit Erfolg: Denn beiden Treffer fielen über rechts.

Knapp zwanzig Minuten bleiben den Sandhäusern noch. Der Zug zum Tor kommt den Gastgebern weiterhin abhanden.

Schembri unterbaut Kübler auf Höhe der Mittellinie. Freistoß für die Hausherren.

Natürlich setzt der FSV jetzt auf Konter, Schembri soll mit seiner Schnelligkeit weiterhelfen.

Auch Möhlmann wechselt, Schembri kommt für Huber.

Vier von zehn Frankfurter Toren erzielte Kapllani nun schon in dieser Saison.

Der Gefoulte tritt selbst an, verlädt Riemann und verdoppelt das Ergebnis.

Toooor! SV Sandhausen - FSV FRANKFURT 0:2 - Torschütze: Edmond Kapllani.

Kulovits trifft Kapllani an der Strafraumgrenze am Fuß - da die Linie zum Sechzehner gehört, zeigt Kampka auf den Punkt. Dazu gibt es Gelb. Seine dritte in dieser Spielzeit.

Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte bieten bereits wesentlich mehr, als der gesamte erste Durchgang.

Schwartz riskiert mehr und stellt auf zwei Spitzen um. Gartler reiht sich neben Wooten ein, Thiede verlässt den Platz.

Toskis Freistoß aus dem rechten Halbfeld flattert gefährlich vor das Tor, zischt aber am langen Pfosten vorbei.

Bewegung an der Seitenlinie, Offensivmann Gartler macht sich beim SVS für seine Einwechslung bereit.

Stiefler versucht es aus spitzem Winkel per Drehschuss - drüber.

Die Hessen scheinen an Sicherheit zu gewinnen, trauen sich nun mehr zu.

Ob der Treffer nun für mehr Schwung sorgt? Die Hausherren sind in jedem Fall gefordert.

Zum 6. Mal im 9. Spiel gerät der SVS in Rückstand. Dabei holten sie nur einen Punkt (beim 1:1 gegen Lautern am 2. Spieltag).

Es ist Toskis erster Treffer in dieser Saison.

Die Gäste führen! Nach einem Einwurf startet Kruska in Richtung Grundlinie durch, legt dann klug zurück auf Toski, der von hinten angerauscht kommt und aus 15 Metern wuchtig per Volley vollstreckt.

Tooooor! SV Sandhausen - FSV FRANKFURT 0:1 - Torschütze: Faton Toski.

Nach wie vor prägen intensive Zweikämpfe das Bild.

Dass der SVS im ersten Durchgang nicht traf, ist keine Seltenheit. Erst ein Treffer gelang den Schwartz-Schützlingen in dieser Saison vom Seitenwechsel.

Beide Trainer verzichteten zur Pause im Übrigen auf Wechsel.

Frankfurt beginnt forsch, erspielt sich direkt eine Ecke. Diese können die Kurpfälzer aber klären.

Weiter geht's im Hardtwald.

Man kann nur hoffen, dass die Akteure im zweiten Abschnitt mehr Spektakel bieten. Bis gleich!

Einen Lichtblick gab es für Frankfurter aber doch: Die zuletzt so wacklige Defensive stand sicher.

Die Kontrahenten neutralisierten sich im Hardtwald, nicht einmal wurde es ernsthaft gefährlich. Man könnte sagen, die Partie war stark durch die Taktik geprägt.

Pünktlich bittet Referee Dr. Robert Kampka zum Pausentee.

Kapllani ist vorne weiterhin auf sich alleine gestellt, kann deshalb kaum den Ball sichern.

Nun läuft die Kugel mal locker durch die Sandhäuser Reihen, letztlich flattert Bielers Schuss vom rechten Sechzehnereck aber ein gutes Stück links vorbei.

Dazu gesellen sich kleine Foulspiele. Der Spielfluss leidet sichtlich darunter.

Nach wie vor schleichen sich viele Abspielfehler ein, der Ball wechselt fast sekündlich das Team.

Linsmayer stellt seinen Körper clever in den Zweikampf gegen Huber und lässt die Kugel ins Aus rollen. Abstoß.

Dieser bringt jedoch nichts ein.

Epstein schlägt die Kugel überhastet ins Toraus und verursacht dadurch einen recht unnötigen Eckball.

Die ist nun schon wieder verflogen, Kruska geht Kulovits mit gestrecktem Bein an. Das gibt Gelb, seine erste in dieser Saison.

Aktuell darf man das, angesichts der trägen 30 Minuten, schon Sturm- und Drangphase der Hessen nennen. Die setzen sich ein paar Minuten vorne fest.

Den nächsten Eckball bringt Toski flach herein, der SVS kann klären.

Frankfurt zeigt sich mal wieder in des Gegners Hälfte, holt einen Eckball heraus. Letztlich fliegt der Ball vor die Füße von Epstein, der aus 17 Metern volley draufhält. Olajengbesi fälscht ab, die Kugel segelt einen Meter rechts vorbei.

Die Verzweiflung der Kurpfälzer zeigt sich, indem sie immer wieder versuchen, Wooten mit hohen Bällen einzusetzen. Nach dem Motto: "Mach mal was mit der Kugel." Der ist vorne allerdings allein auf weiter Flur.

Sympthomatisch: Bittroffs Flanke segelt ins Toraus.

Das Schlusslicht tritt bislang ängstlich auf, traut sich kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Stiefler und Thiede rochieren, tauschen gerade die Seiten.

Beweis für die Harmlosigkeit beider Teams gefällig? Beide hatten erst je zwei Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner (zwei Mal Wooten, je ein Mal Grifo und Kapllani).

Gute Haltungsnoten hat sich Linsmayer mit seinem Seitfallzieher gut 16 Meter vor dem Tor redlich verdient, Torgefahr kann der Mittelfeldmann damit aber nicht ausstrahlen.

Die Hessen präsentieren sich bislang bissig, gewannen 58 Prozent der Zweikämpfe.

Epstein schubst Kübler rechts zu Boden. Klare Sache, Freistoß SVS.

Das Tempo im Spiel nach vorne fehlt den Hausherren bislang noch.

Kapllani braucht viel zu lange, um den Ball zu verarbeiten und verliert ihn daraufhin gleich wieder.

Kübler setzt seinen Körper gegen Epstein gekonnt ein und ermöglicht seinen Farben dadurch den ersten Eckball.

Halbhohe Zuspiele in den Strafraum. Sicherlich kein probates Erfolgsmittel.

In den letzten Minuten schlägt das Pendel zu Gunsten der Hausherren aus, die jetzt das Zepter schwingen.

Jetzt aber! Wieder kommt Wooten gut 16 Meter vor dem Kasten etwas zufällig an die Kugel, Huber grätscht dazwischen und prüft damit seinen eigenen Keeper. Der besteht diese Prüfung sicher.

Die Anfangsminuten erinnern ein wenig an einen Boxkampf: Die Kontrahenten tasten sich ab, keiner will zu viel riskieren.

Wer sonst als Wooten sollte den ersten Abschluss der Gastgeber verbuchen. Der Mann der Stunde wuselt sich an der Strafraumkante gegen zwei Gegenspieler durch, gerät bei seinem Abschluss aber in Rücklage. Die Kugel zischt über den Querbalken.

Diese dreht sich weg vom Tor, sodass Kapllani aus 13 Metern nicht genug Druck hinter seinen Kopfball bekommt.

Grifo versucht es mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, ein Sandhäuser Abwehrbein ist dazwischen. Ecke.

Die Schwartz-Elf verliert noch zu viele Bälle im Aufbauspiel, es mangelt an der Präzision.

Erste Abseitsstellung, Epstein war auf der linken Seite einen Tick zu früh gestartet.

Bittroff schiebt häufig mit an, prallt diesmal aber an der personifizierten Wand ab. Ihr Name: Seyi Olajengbesi.

In den Anfangsminuten hinterlässt die Defensive des FSV einen soliden, gefestigten Eindruck. Das hat man in der jüngsten Vergangenheit nicht allzu häufig miterlebt.

Wooten mit einem Absatzkick. Sieht gut aus, bringt in diesem Fall jedoch keinen Ertrag.

Erste Ecke für die Gäste, Toski und Grifo führen diese kurz aus. Dann kommt die Flanke, Beugelsdijk nimmt gegen Olajengbesi aber die Hände zur Hilfe - Freistoß.

In der eigenen Hälfte kann der SVS getrost kombinieren, auf Höhe der Mitellinie greifen die Hessen an.

Schnelle, schönrkellose Ballstafette der Gäste. Schließlich flankt der aufgerückte Bittroff von links, bringt den Ball aber im Zentrum nicht an den Mann.

Kruska trifft Linsmayer im Zweikampf am Fuß. Der Sandhäuser beißt die Zähne zusammen.

Die Gäste sammeln erste Ballsicherheit, lassen die Kugel durch die Viererkette laufen.

Frankfurts Konrad feiert heute im Übrigen ein Jubiläum. Der Kapitän bestreitet sein 100. Zweitligaspiel von Beginn an.

Knapp drei 30 Sekunden dauert es, schon flattert die Kugel das erste Mal in Richtung Tor. Toski zieht aus 25 Metern ab, verfehlt den Kasten von Riemann aber deutlich.

Referee Dr. Robert Kampka gibt die Begegnung frei.

Dieselbe Startelf in zwei Partien? Undenkbar für Schwartz. Noch nie in dieser Spielzeit vertraute der Coach in zwei aufeinanderfolgenden Spielen denselben elf Akteuren.

SVS-Coach Alois Schwartz tut es seinem Gegenüber gleich und tauscht ebenfalls zweimal Personal. Kübler kehrte nach abgesessener Sperre für Pfertzel zurück, zudem beginnt Stiefler anstelle von Gartler.

Die Wende sollen heute zwei Neue herbeiführen: Kruska und Epstein ersetzen Kauko (Bank) und den verletzten Roshi (Oberschenkelverletzung).

Die Hoffnung ist da, die Moral auch. Das bewiesen die Hessen zuletzt gegen gegen St. Pauli (3:3), als ein 0:2-Rückstand binnen 16 Minuten gedreht werden konnte. "Wir haben ein Gesicht gezeigt, mit dem wir im Abstiegskampf klar kommen können", schöpft Trainer Benno Möhlmann Hoffnung.

Damit war Wooten der Hauptgrund dafür, dass den Kurpfälzer binnen wenigen Wochen der Sprung vom Tabellenkeller bis ins Mittelfeld gelang. Genau diese Entwicklung dürften sich die Frankfurter als Vorbild nehmen.

Die Rede ist von Andrew Wooten. In den letzten vier Partien traf der Stürmer, der im vergangenen Jahr auf Leihbasis für den heutigen Gegner kickte (vier Tore), immer - dreimal reichte sein Tor sogar zum Sieg. Der Grund für seinen Lauf? "Hier habe ich das Gefühl, gebraucht zu werden", erklärt der Ex-Lauterer.

Fünf Gegentore gegen Bochum, vier in Darmstadt, drei gegen St. Pauli - der Hauptgrund für das Abrutschen des FSV Frankfurt ans Tabellenende ist schnell gefunden. Hinten brannte es bei den Bornheimern in dieser Spielzeit lichterloh, eklatante Abwehrfehler standen zuletzt auf der Tagesordnung. Ausgerechnet jetzt geht es gegen den SV Sandhausen mit dem Mann der Stunde in Liga zwei...

Benno Möhlmann schickt diese Startformation ins Rennen (4-1-4-1): Klandt - Huber, Beugelsdijk, Balitsch, Bittroff - Konrad - Grifo, Kruska, Toski, Epstein - Kapllani.

Sandhausens Trainer Alois Schwartz vertraut folgender Elf (4-2-3-1): Riemann - Kübler, Olajengbesi, Hübner, Achenbach - Linsmayer, Kulovits - Stiefler, Bieler, Thiede - Wooten.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem SV Sandhausen und dem FSV Frankfurt.

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