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SpVgg Greuther Fürth - SV Sandhausen, 34. Spieltag Saison 2015/2016
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Vor Beginn
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Letzte Aktualisierung:
18:54:03
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Das war es von der 2. Liga in der Saison 2015/16. Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Nach der EM im Sommer in Frankreich geht es selbstverständlich weiter mit der 2. Bundesliga. Dann sind auch der SV Sandhausen und die Spielvereinigung Greuther Fürth wieder dabei. Für die Franken wird es die 28. Saison in der 2. Liga. Das ist etwas besonderes, denn damit zieht das Kleeblatt mit Aachen gleich und ist der Zweitliga-Dino. Was die Saison bringen mag? Ihr erfahrt es wie gewohnt live bei uns im Ticker. Ciao!
Für die Sandhäuser bleibt der Fluch des letzten Spieltags bestehen. Zum vierten Mal schafft der SVS keinen Sieg zum Saisonfinale. Für die Tabelle hat diese Niederlage aber keine großen Auswirkungen, die Banden-Württemberger bleiben auf Platz 13. Für Greuther Fürth geht es mit den drei Punkten sogar noch nach oben. Weil Kaiserslautern und Heidenheim beide verloren haben, beendet das Kleeblatt die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz und ist Neunter mit 46 Punkten.
Die Franken verabschieden sich damit versöhnlich vom heimischen Publikum. Wie fast immer war einiges geboten, wenn die Kleeblätter spielen, viel Spektakel, aber eben auch viel Debakel gab es in dieser Saison. Am letzten Spieltag ließen die Fürther aber fast nichts anbrennen. Die Spielvereinigung ging sehr früh komfortabel in Führung und war dann zur Stelle, als es im zweiten Durchgang zu kippen drohte. Besonders erfreulich für die Spielvereinigung ist zudem die Rückkehr von Ilir Azemi und auch Dominik Schad.
90
Flekken jagt das Leder bei einem Befreiungsschlag über das Stadiondach, Thorben Siewer nimmt dies zum Anlass, die Partie zu beenden. Fürth gewinnt mit 3:1 gegen den SV Sandhausen.
89
Das Publikum feiert bereits den Heimsieg, die Spieler auf dem Feld spielen die letzten Minuten souverän herunter und lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Zwei Minuten Zuschlag gibt es.
87
Nun darf auch Dominik Schad, der lange Zeit mit einem Mittelfußbruch ausgefallen war, noch etwas Spielzeit sammeln. Er kommt für den dritten Torschützen des Tages, Veton Berisha.
86
Riesenchance für Zulj! Sandhausen wirft alles nach vorne und wird ausgekontert. Berisha enteilt auf der rechten Seite und zieht in den Strafraum. Der Norweger legt perfekt zurück für Zulj, der eigentlich zwei Optionen hat: Einschieben, oder Azemi das Willkommen-zurück-Geschenk servieren. Doch der Österreicher jagt das Leder irgendwie über den Kasten.
83
Für Ilir Azemi schließt sich heute gewissermaßen ein Kreis: Sein letztes Spiel für die Profis hatte der 24-Jährige ebenfalls gegen Sandhausen gemacht. Für die Fürther Anhänger wird es damit ein perfekter Saisonabschluss inklusive Sieg und Comeback eines Publikumsliebling.
82
Auch die Gäste wechseln, Damian Roßbach verlässt das Feld und Aziz Bouhaddouz kommt zu seinem letzten Einsatz im Dress der Sandhäuser.
81
Und in der 81. Minute des 34. Spieltags der Saison 2015/16 ist es soweit: Ilir Azemi kommt nach seinem schweren Autounfall im März 2014 unter tosendem Applaus der Kleeblatt-Fans zu seinem Comeback. Für den Stürmer weicht Sebastian Freis.
79
Bei dem Eckball kommt lauter Applaus und Jubel auf. Aber nicht, weil ein Tor gefallen ist, sondern weil sich Ilir Azemi für einen Einsatz bereit macht. Der Standard bringt keine Gefahr.
78
Wurtz! Heidinger führt einen Freistoß auf der rechten Seite schnell aus und flankt in die Mitte. Dort steht Wurtz frei und kommt zum Kopfball, doch Knaller pariert stark.
76
Die Sandhäuser geben hier noch nicht auf! Nach einer Flanke von der linken Seite steigt Vollmann in der Mitte am höchsten. Doch beim Kopfball ist der Sandhäuser etwas in Rücklage und so verfehlt er den Kasten.
74
Und auch der SVS wechselt, für Thomas Pledl kommt Ranisav Jovanovic.
74
Dann hat Ante Vukusic Feierabend! Der Torschütze des zweiten Treffers wird durch Johannes Wurtz ersetzt.
73
Flekken! Klingmann steckt den Ball von der Strafraumgrenze schön durch für Wooten. Der Stürmer versucht es aus spitzem Winkel, doch der Fürther Keeper ist erneut zur Stelle.
71
Hat der dritte Treffer den Gästen den Zahn gezogen? Noch sind 20 Minuten auf der Uhr, die Sandhäuser laufen noch einmal an. Doch es wird jetzt ganz schwer werden, noch etwas Zählbares aus Mittelfranken mitzunehmen.
69
Und da ist Jose Pierre Vunguidica das erste Mal! Wooten schickt ihn auf der linken Seite in den Strafraum. Der eben eingewechselte Angreifer zieht sofort ab, doch Mark Flekken pariert das Leder.
68
Alois Schwartz reagiert nach dem Gegentreffer und bringt Vunguidica für Marco Thiede.
67
Ein Tor lag in der Luft und jetzt ist es gefallen. Heidinger ist hellwach und erobert einen Ball in der gegnerischen Hälfte ganz stark. Der Rechtsverteidiger spielt die Kugel direkt weiter in die Spitze zu Freis. Der stoppt das Leder, nimmt den Kopf hoch und spielt einen Traumpass in den Lauf von Veton Berisha, der optimal eingelaufen war und eiskalt in die linke untere Ecke einschiebt.
66
Tooooooor! GREUTHER FÜRTH - SV Sandhausen 3:1 - Torschütze: Veton Berisha
65
Pledl! Flekken macht ein gutes Spiel, doch bei Flanken traut sich der 22-Jährige noch nicht aus seinem Kasten. Wie schon beim Gegentreffer bleibt er bei einer Hereingabe von Paqarada auf der Linie, Pledl kommt zum Kopfball. Der Ex-Fürther bekommt aber keinen Druck hinter die Kugel und verfehlt das Tor deutlich.
62
Die Gäste haben weiterhin deutlich mehr Spielanteile im zweiten Durchgang. Auch das Zweikampfpendel schlägt mittlerweile in Richtung der Sandhäuser aus. Das kann nicht der Matchplan von Ruthenbeck sein, der mittlerweile auch alle seine Ersatzspieler zum Warmmachen geschickt hat.
59
Kritische Szene im Strafraum der Fürther. Pledl wird schön in Szene gesetzt, doch Marcos bringt den SVS-Profi mit einer großen Portion Körpereinsatz aus dem Gleichgewicht und zu Fall. Die Sandhäuser fordern Strafstoß, doch den gibt es nicht. Es war allerdings auch etwas zu wenig für einen Elfmeter.
56
Die Fürther spielen mit dem Feuer! Sie lassen dem SVS viel Ballbesitz und verursachen zudem einige Standards, weil die Kleeblätter auch in den Zweikämpfen nicht mehr so präsent sind wie im ersten Durchgang. Das alles spielt den Sandhäusern in die Karten, noch aber hält die Führung.
53
Ganz interessante Phase nun kurz nach dem Seitenwechsel. Die Fürther lassen die Gäste mitspielen und ziehen hinten den Abwehrriegel zu. Dann soll es schnell gehen und ein Konter die Entscheidung bringen. Doch diese Taktik birgt natürlich die Gefahr, dass die Sandhäuser mit dem Ball etwas anzufangen wissen und den Ausgleich erzielen.
51
Und dann geht es ganz schnell in die andere Richtung! Gjasula steckt den Ball perfekt durch auf Vukusic, der in die Spitze gestartet war. Der Kroate zieht sofort ab, knallt die Kugel aber an den Pfosten. Allerdings wäre der Stürmer auch im Abseits gewesen, der Treffer hätte nicht gezählt. Dennoch: Diese Tempo-Gegenstöße der Fürther sind weiter brandgefährlich.
49
Die Franken lassen die Sandhäuser machen und schauen sich das teilnahmslos an. Der letzte Pass kommt aber noch nicht an, doch die Baden-Württemberger wirken jetzt deutlich frischer und motivierter als die Hausherren.
47
Die ersten beiden Minuten hat der SVS überstanden, in der ersten Halbzeit hatten es ja bereits nach wenigen Sekunden den ersten Gegentreffer gegeben. Nach dem Seitenwechsel wirken nun die Gäste konzentrierter, die Fürther haben ihre Bissigkeit in der Kabine gelassen, so scheint es.
46
Die Mannschaften sind zurück auf dem Feld, Thorben Siewer gibt den Startschuss zu den finalen 45 Spielminuten dieser Zweitliga-Saison.
Danach verwaltete das Kleeblatt zunächst souverän und mit hohem Tempo, gegen Ende der ersten Halbzeit ging ihm aber die Puste aus und die Sandhäuser konnten durch Linsmayer verkürzen, weil Zulj bei einem Standard die Konzentration verloren hatte. Für den zweiten Durchgang ist damit noch alles offen. Nur nochmal für den Hinterkopf: 18 Punkte hat Fürth bereits nach einer Führung noch liegen lassen, vier Mal ging man sogar als Verlierer vom Platz. Bleiben Sie also dran!
Die Franken sind mit extrem viel Tempo gestartet und haben den Sandhäusern deutlich gezeigt, wo es lang gehen soll. Nach 20 Minuten stand es folgerichtig bereits 2:0, Vukusic und Freis erzielten die beiden frühen Treffer.
45
Dann ist Pause im Sportpark Ronhof Thomas Sommer. Nach 45 Minuten führt das Kleeblatt mit 2:1 gegen den SV Sandhausen.
45
Beinahe die direkte Antwort der Franken! Aus halblinker Position, gut 20 Meter vor dem Tor bekommen die Hausherren einen Freistoß zugesprochen. Gjasula versucht es direkt und visiert den rechten Winkel an. Doch Knaller greift über und lenkt die Kugel über den Kasten. Den anschließende Eckball können die Gäste klären.
43
Und aus dem Freistoß resultiert der Anschlusstreffer kurz vor der Pause! Paqarada bringt die Kugel von der rechten Seite mit viel Schnitt an den zweiten Pfosten. Flekken bleibt auf der Linie kleben und Zulj hadert noch mit seiner Gelben Karte und lässt Denis Linsmayer entwischen. Aus wenigen Metern hat der Sandhäuser kein Problem, das Leder per Kopf über die Linie zu drücken.
42
Toooooor! Greuther Fürth - SV SANDHAUSEN 1:2 - Torschütze: Denis Linsmayer
41
Robert Zulj hält die Sohle gegen Klingmann drüber. Siewer erklärt dem Österreicher, dass es bereits sein zweites solches Vergehen ist und zeigt ihm die Gelbe Karte.
40
Fünf Minuten sind regulär noch zu spielen im ersten Durchgang. Die Hausherren haben das Tempo jetzt deutlich zurückgeschraubt, nach der temporeichen Anfangsphase ist das aber auch nicht zu verwunderlich.
38
Die Gäste kommen nun etwas besser in die Partie, nach Ecken fehlen die Sandhäuser sogar mit 4:3. Von der rechten Seite bringt Pledl die ruhende Kugel in den Strafraum, Roßbachs Kopfball landet aber auf dem Tordach. Dennoch: Die Sandhäuser kommen jetzt näher vors Tor der Hausherren.
35
Knaller! Freis wird auf der linken Seite auf die Reise geschickt. Der Flügelstürmer zieht in die Mitte und schließt ab. Knaller macht sich ganz lang und pariert den Schuss in die lange Ecke stark.
33
Bisher schaffen es die Gäste aber nicht, Mittel und Lösungen zu finden, um das Tor von Mark Flekken in Gefahr zu bringen. Auch die einzige Torchance war ein Zufallsprodukt.
30
Wenn wir schon dabei sind: Auch eine Führung ist gegen die Spielvereinigung nicht unaufholbar. Ganze 18 Punkte gaben die Franken noch aus der Hand, letzte Woche verlor man nach Führung am Betze noch mit 3:1. Nur Union Berlin (fünf Mal) verlor nach Führung noch häufiger, als die Fürther (vier Mal).
29
Die Fürther sind in absolut nicht unschlagbar, das müssen sich die Sandhäuser weiter vor Augen halten. 54 Gegentore kassierten die Franken diese Saison bereits, das sind die zweitmeisten der Vereinsgeschichte.
27
Lattentreffer! Mit etwas Hilfe des Zufalls kommen die Gäste zur ersten Chance. Bei einem Querpass hält Caligiuri den Schlappen unglücklich dazwischen und steckt den Ball dadurch unabsichtlich in den Lauf von Wooten durch. Der Stürmer überlistet Flekken mit einem sehenswerter Lupfer, doch das Leder klatscht an die Latte. Den Abpraller können die Franken klären.
23
Die Kleeblätter haben die Kritik des Umfelds und ganz sicher auch des Trainers angenommen und arbeiten hier an einem sehr ordentlichen Saisonabschluss. Die Franken dominieren die Partie, sind sehr giftig in den Zweikämpfen und lassen den Gästen keinen Raum und Zeit, um ein geordnetes Offensivspiel aufzuziehen. Und nach vorne zeigt sich die Spielvereinigung in bester Ballerlaune. Schnelle, direkte Kombinationen und eiskalte Abschlüsse resultieren in einer hochverdienten 2:0-Führung.
21
Fürth spielt traumhaften Fußball und erhöht! Berisha steckt den Ball perfekt auf den rechten Flügel für Heidinger durch. Der Rechtsverteidiger nimmt den Kopf hoch und bringt das Leder kurz vor der Grundlinie scharf und flach in den Strafraum - genau auf Ante Vukusic, der aus wenigen Metern nur noch den Fuß hinhalten muss und zum zweiten Treffer des Tages einschieben kann.
20
Tooooooooor! GREUTHER FÜRTH - SV Sandhausen 2:0 - Torschütze: Ante Vukusic
19
Thomas Pledl kommt zu spät und rauscht an der Mittellinie mit viel Schwung in Ronny Marcos. Für das harte Einsteigen sieht der Ex-Fürther die erste Gelbe Karte.
16
Erneut die Hausherren mit Tempo in der Vorwärtsbewegung. Der Ball kommt nach links außen, wo Freis ihn direkt weiter leitet. In der Spitze lässt Zulj das Leder gekonnt für Vukusic durch, doch der Stürmer stand im Abseits.
14
Hinten stehen die Franken sattelfest, präsentieren sich deutlich zweikampfstärker als in den Wochen zuvor. Nach Ballgewinn geht es ganz schnell, doch Roßbach stoppt den enteilten Zulj mit einem taktischen Foul. Um die Gelbe Karte kommt der SVS-Akteur noch herum, doch es gibt die wohl letzte Ermahnung.
12
Mittlerweile sind beide Mannschaften wieder vollzählig, Röcker und Hübner können weiterspielen.
10
Klingmann rettet in höchster Not gegen Freis! Der Torschütze zieht rechts in den Strafraum und legt sich die Kugel auf den starken rechten Fuß. Doch Klingmann bekommt die Fußspitze gerade noch dazwischen und klärt zur Ecke. Diese bringt in diesem Fall keine Gefahr, weil Röcker und Hübner mit den Köpfen zusammenkrachen.
9
Fürth attackiert die Gäste extrem früh, will sofort den Ball. Den von Ruthenbeck geforderten Biss zeigen die Franken definitiv.
5
Sandhausen und die Standardsituationen - wenn es nach dieser guten Saison für die Baden-Württemberger im Sommer etwas zu verbessern gibt, dann ganz sicher die Anfälligkeit bei ruhenden Bällen. Das war bereits der 22. Gegentreffer nach einem Standard, Liga-Höchstwert.
3
Das Kleeblatt geht nach wenigen Sekunden in Führung! Den Eckball schlägt Gjasula von der rechten Seite ins Zentrum. Sandhausen kann zunächst klären, doch die Kugel fällt Marcos vor die Füße. Der Debütant zieht einfach ganz frech ab, sein Schuss wird von Röcker abgefälscht und landet bei Freis. Weil Vollmann das Abseits aufhebt, kann der Stürmer ganz locker aus wenigen Metern zu seinem zwölften Saisontor einschieben. Traumstart für die Hausherren!
2
Tooooooooooor! GREUTHER FÜRTH - SV Sandhausen 1:0 - Torschütze: Sebastian Freis
1
Erste gute Chance für die Hausherren! Die Franken starten sofort mit Schwung, doch Sandhausens Abwehr kann vor Vukusic im letzten Moment zur Ecke klären.
1
Die Fürther stoßen an, der Ball rollt. Auf geht's in die letzten 90 Minuten dieser Zweitliga-Saison.
Angeführt vom Schiedsrichter Thorben Siewer kommen die beiden Mannschaften auf den Platz. Nach einer kurzen Schweigenminute für den verstorbenen Ehrenvorstandsvorsitzenden der Kleeblätter, Kurt Georg Strattner, wird es gleich losgehen.
Noch eine Änderung gibt es bei den Hausherren: Mark Flekken hütet den Kasten! Sebastian Mielitz ist nicht mit im Kader. Es ist Flekkens erstes Spiel in dieser Saison, auf der Bank sitzt noch Leopold Zingerle.
Auf Seiten der Hausherren fehlt damit etwas überraschend Nico Gießelmann in der Startelf. Der Linksverteidiger wird von Ronny Marcos ersetzt, der sein Startelfdebüt geben wird. Ilir Azemi sitzt auf der Bank. Bei den Gästen wäre eine Einwechslung von Aziz Bouhaddouz zu erwarten. Der Stürmer kam 2014 zu den Sandhäusern und wird im Sommer zu St. Pauli wechseln. Als Ersatz gab der SVS unter der Woche die Verpflichtung von Luca Höler und Julian Derstroff (beide FSV Mainz 05 II) bekannt.
Bei den Gästen schickt Alois Schwartz folgende Elf im selben System auf den Platz: Knaller - Klingmann, Kister, Hübner, Pasqarada - Linsmayer, Roßbach - Pledl, Wooten, Thiede - Vollmann.
Kommen wir somit zu den Aufstellungen. Stefan Ruthenbeck lässt seine Mannschaft wieder im gewohnten 4-2-3-1-System spielen: Flekken - Heidinger, Caligiuri, Röcker, Marcos - Hofmann, Gjasula - Berisha, Zulj, Freis - Vukusic.
Ein Comeback der besonderen Art könnte zudem Ilir Azemi geben. Der Stürmer, der im August 2014 bei einem schweren Autounfall eine Lungenquetschung und mehrere Knochenbrüche erlitten hatte, konnte in den letzten Wochen wieder mit der ersten Mannschaft trainieren und hatte am Dienstag beim 7:0 im Testspiel der Profis gegen Ansbach eine Hälfte mitgespielt. "Es ist wahrscheinlich, dass er im Kader steht. Ob er spielt, muss man mal sehen. Wenn ja, so wird das sicher ein großer Gänsehauteffekt", stellt Ruthenbeck dem 24-Jährigen das Comeback in Aussicht.
Bei den Hausherren fällt vor allem der Ausfall von Leistungsträger Marco Stiepermann, der gegen Kaiserslautern die zehnte Gelbe Karte gesehen hatte, ins Gewicht. Zudem fehlen Innenverteidiger Marcel Franke (Zahn-OP), Maurice Hirsch (Muskuläre Probleme), Zhi-Gin Lam (Prellung), George Davies (Knieprobleme) und Stefan Maderer (angeschlagen). Für Zlatko Tripic ist nach seinem Disko-Sturz (Schädeldachbruch) die Saison ebenfalls beendet. Jürgen Gjasula steht dafür nach abgesessener Rot-Sperre wieder zur Verfügung, auch Sebastian Freis kann wieder mitwirken. Dominik Schad könnte ebenfalls zurück in den Kader kehren.
Blicken wir noch auf die personelle Situation bei beiden Mannschaften. Auf Seiten der Gäste fallen vor allem die Ausfälle der beiden Ex-Fürther Robert Zillner (Meniskusriss) und Manuel Stiefler (Reha-Training) auf. Der ehemalige Kleeblättler Thomas Pledl, von Ingolstadt an den SVS verliehen, wird dagegen spielen. Hoffen wird Alois Schwartz, dass auch Stefan Kulovits wieder einsatzbereit ist. Der Kapitän der Sandhäuser fehlte zuletzt gegen Duisburg (2:2) wegen einer Zerrung und droht auch gegen die Franken auszufallen.
Allerdings hat es der SVS noch nie geschafft, bei den Fürthern einen Treffer zu erzielen. In der Saison 2013/14 standen sich die Kleeblätter und die Sandhäuser ebenfalls am 34. Spieltag gegenüber, damals gewannen die Franken mit 2:0. Überhaupt konnte Sandhausen am letzten Spieltag noch nie gewinnen. Zwei Niederlagen und ein Unentschieden stehen am Final-Spieltag zu Buche. Ein Tor konnten die Baden-Württemberger nie erzielen.
Es ist das zwölfte Aufeinandertreffen der beiden Vereine, sich sich schon zu Bayern- und Regionalliga-Zeiten Mitte der 90er Jahre duellierten. Die Bilanz spricht dabei leicht für die Franken, die insgesamt sechs Siege verbuchen konnten. Drei Partien konnte der SVS für sich entscheiden, die letzten beiden Duelle endeten jeweils unentschieden. Im Hinspiel trennte man sich mit einem 1:1-Remis voneinander.
"Wir können noch die beste Runde spielen, seit ich hier bin", freut sich Alois Schwartz auf das letzte Spiel der Saison. "Deshalb wird es keine großen Experimente geben. Wir wollen uns mit drei Punkte verabschieden", so der Trainer der Sandhäuser, um den sich in den letzten Tagen Gerüchte rankten, er könnte zum VfB Stuttgart wechseln. Der Bundesliga-Absteiger hat sich mittlerweile offiziell von Jürgen Kramny getrennt und der gebürtige Nürtinger, der 160 Spiele für die Stuttgarter Kickers gemacht hat, kennt sich im Schwabenland bestens aus. "Ich möchte mich an den Spekulationen nicht beteiligen", distanzierte sich der SVS-Coach allerdings zunächst.
Während es bei den Franken mächtig brodelt und alles und jeder sauer ist, reisen die Gäste aus Sandhausen ganz entspannt nach Fürth. Obwohl man zum zweiten Mal in Folge mit drei Punkten Abzug in die Saison startete, hat man längst nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Sensationell hat der kleinste Standort der 2. Liga das dritte Mal in Folge aus eigener Kraft den Klassenerhalt geschafft. Genau wie die Fürther konnten die Sandhäuser zwölf Siege und sieben Unentschieden einfahren, das Torverhältnis steht bei beiden Klubs bei -8. Nun geht der Blick beim SVS nach oben.
Statt mit dreifachen Doppelpässen könnte es mit einfachen Standards funktionieren. Denn: Die Sandhäuser sind in dieser Statistik das anfälligste Team. 21 Mal musste SVS-Keeper Marco Knaller schon nach Standardsituationen hinter sich greifen. Allein im Kalenderjahr 2016 kassierte die Schwartz-Truppe elf Gegentreffer nach ruhenden Bällen - in 14 Spielen.
"Der Verein ist sauer, die Fans sind sauer, das Trainerteam ist sauer, aber die Mannschaft ist richtig sauer. Es wird eine Reaktion geben", verspricht Coach Stefan Ruthenbeck vor dem letzten Spiel der Saison und fordert seine Mannschaft auf, "Biss, Gier und den unbedingten Siegeswille" zu zeigen. Also all das, was seine Mannen in den letzten Wochen vermissen ließen. "Mit dreifachen Doppelpässen wird man das Spiel nicht gewinnen", mahnt der Trainer seine Kleeblätter.
Die Hausherren wollen das letzte Heimspiel allerdings nutzen, um sich mit den Anhängern versöhnlich zu stimmen. Nachdem die Ruthenbeck-Truppe mit Siegen gegen die Kellerkinder aus München und Düsseldorf den Klassenerhalt perfekt gemacht hatte, gab es zuletzt drei Pleiten in Folge. Doch nicht die Ergebnisse, sondern die Art, wie die Mannschaft auftrat, störte die Fans: Charakterlos, keine Moral nach Rückständen und desolates Abwehrverhalten mussten sich die Franken vorwerfen lassen. Neun Gegentore in drei Spielen warfen das Kleeblatt auf den 11. Platz und damit hinter die eigenen Erwartungen zurück.
Viel mehr als die Goldene Ananas können beide Mannschaften nicht mehr ausspielen. Den Klassenerhalt hat sowohl das Kleeblatt, als auch der SVS längst gesichert, nach vorne und hinten geht für den Tabellenelften (43 Punkte) sowie den 13. (40) nur noch wenig bis gar nichts.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem SV Sandhausen.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
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