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1. FC Heidenheim - TSV 1860 München, 34. Spieltag Saison 2016/2017
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21.05. Ende
STU
4:1
WÜR
(1:0)
21.05. Ende
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1:0
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21.05. Ende
HEI
2:1
M60
(0:0)
21.05. Ende
SVS
1:1
H96
(0:0)
21.05. Ende
DÜS
1:0
AUE
(1:0)
21.05. Ende
DYN
1:1
BIE
(0:0)
1. FC Heidenheim
Marc Schnatterer 86.
Tim Kleindienst 90.+4 (Assist: Marc Schnatterer)
2 : 1
(0:0)
Ende
TSV 1860 München
Stefan Aigner 62.(Assist: Michael Liendl)
ANST.: 21.05.2017 15:30
SR: Guido Winkmann
ZUSCHAUER: 15.000
STADION: Voith-Arena
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Letzte Aktualisierung:
01:11:57
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Das war es mit der Liveberichterstattung der 2. Liga in der Spielzeit 2016/17. Ich bedanke mich für Ihr Interesse und hoffe, dass Sie uns auch während der Relegation und in der kommenden Saison weiter treu bleiben. Bis dahin alles Gute und noch einen schönen Sonntag-Nachmittag, Servus!
Damit muss der Traditionsverein aus München zum zweiten Mal innerhalb von drei Spielzeiten in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen. Vor zwei Jahren gegen Holstein Kiel war es schon ein Krimi, im Derby gegen den SSV Jahn Regensburg in dieser Saison wird es sicher nicht weniger dramatisch. Die beiden Spiele finden schon am kommenden Freitag (18 Uhr) in Regensburg und am Dienstag (18 Uhr) darauf in München statt.
Ein irres Saisonfinale endet mit Tränen und Enttäuschung beim TSV 1860 München. In der ersten Halbzeit tat sich noch nichts, doch nach einer Stunde zog der Fußballgott dass hellblaue Trikot der Münchner über: Stuttgart erhöhte gegen Würzburg, Dresden traf gegen Bielefeld zur Führung und die Löwen stellten selbst auf 1:0 und waren damit sicher gerettet. Doch in den letzten fünf Minuten gaben die Gäste das Spiel komplett aus der Hand und Schnatterer und Kleindienst drehten das Ergebnis zu Gunsten des FC Heidenheim, der etwas schmeichelhaft gewinnt.
90.
+5
Guido Winkmann pfeift die Partie gar nicht mehr an! Der 1. FC Heidenheim schickt den TSV 1860 München mit einem Last-Minute 2:1-Heimsieg in die Relegation.
90.
+5
Game Over, der TSV 1860 München muss in die Relegation! Tim Kleindienst knallt mit der letzten Aktion der Partie das Leder - entscheidend von Abdoulaye Ba abgefälscht - in den Kasten der Gäste, die alles nach vorne geworfen hatten und sich in letzter Sekunde mit einem Konter die Pleite in Heidenheim einfangen. Da Bielefeld aber selbst Unentschieden gespielt hat, hätte den Löwen auch das Remis nichts geholfen.
90.
+5
TOOOOOOR! FC HEIDENHEIM - 1860 München 2:1 - Torschütze: Tim Kleindienst
90.
+3
Ronny Philp sieht für ein Foul die Gelbe Karte.
90.
+3
RIESENCHANCE für Sechzig! Wahnsinn! Eine Hereingabe von der linken Seite legt Gytkjaer in die Mitte ab. Olic kommt vor Müler an die Kugel und legt diese mit dem Knie am FCH-Keeper vorbei. Doch im Fallen aus spitzem Winkel schießt der Kroate ins Außennetz.
90.
+2
Vitor Pereira geht all-in und bringt Stürmer Christian Gytkjaer für Felix Weber, einen Abwehrspieler.
90.
+1
Vier Minuten werden nachgespielt.
90.
Riesendusel für den TSV! Thomalla wird zentral auf die Reise geschickt. Der Angreifer wird noch leicht bedrängt und scheitert im Eins-gegen-Eins an Ortega, der seine Mannschaft im Spiel hält.
89.
Der Torschütze holt sich nach einem Foul noch die Gelbe Karte ab. Seine fünfte in der laufen Spielzeit. Wie gut, dass die Saison in wenigen Minuten vorbei ist.
88.
Beim aktuellen Stand in allen Stadien bleibt der TSV, wo er vor dem Spiel schon stand: auf dem Relegationsplatz.
87.
Wahnsinn, und schon ist alles wieder ad absurdum geführt! Denn die Löwen verursachen den nächsten Freistoß 30 Meter halbrechts vor dem Tor. Schnatterer zimmert ihn in den Strafraum, wo niemand mehr an die Kugel kommt - aber auch Ortega nicht. Der Keeper wird überrascht und kann den Einschlag nicht mehr verhindern.
86.
TOOOOOOOR! FC HEIDENHEIM - 1860 München 1:1 - Torschütze: Marc Schnatterer
84.
Mittlerweile hat sich die Situation für die Löwen wieder ein wenig geändert: Bielefeld hat ausgeglichen, somit muss der TSV gewinnen, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen.
82.
Marin Pongracic sieht für ein hartes Einsteigen die Gelbe Karte. Der Freistoß aus 25 Metern bringt aber keine Gefahr.
81.
Nächster Wechsel bei den Gästen. Levent Aycicek hat Feierabend, Maximilian Wittek kommt für die letzten zehn Minuten.
78.
Weil Sascha Mölders sich viel, viel Zeit lässt und sogar noch die Schienbeinschoner auszieht, bevor er endlich den Platz verlässt, sieht der Angreifer noch die Gelbe Karte.
78.
Und Ronny Philp ersetzt Kevin Lankford.
78.
Die Hausherren tauschen doppelt aus. Dominik Widemann kommt für Marcel Titsch-Rivero.
78.
Erster Wechsel der Löwen! Sascha Mölders verlässt gemächlich den Rasen und macht Platz für Ivica Olic.
77.
Auch der Angriff ist schwach zu Ende gespielt! Thomalla drängt auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch und hat zwei Optionen im Zentrum. Aber er spielt genau in die Füße von Felix Weber, der locker klären kann.
75.
Der FCH lässt sich von dem Rückstand nicht wirklich aus der Ruhe bringen. Weiterhin lassen sie den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren, ohne aber die Abwehr und vor allem das Tor der Gäste in Gefahr zu bringen. Da hätten sich so einige Fans anderer Vereine sicher mehr Gegenwehr gewünscht.
73.
Kleiner Mutmacher für die Münchner gefällig? Heidenheim lag diese Saison 15 Mal zurück, nur ein einziges Mal konnte der FCH die Partie noch drehen (zwölf Niederlagen). Das riecht doch nach Klassenerhalt für die Sechzger, oder was passiert hier in den letzten 15 Minuten noch? Es bleibt spannend!
70.
Luft anhalten 1860! Nach einem Eckstoß kommt Kleindienst an der Strafraumgrenze zentral vor dem Tor zum Abschluss. Volley jagt er das Leder aber rechts am Kasten vorbei.
68.
Heidenheim wechselt das erste Mal. Denis Thomalla kommt für Sebastian Griesbeck.
67.
Ist da gerade der Knoten geplatzt? Erneut kommen die Gäste zum Abschluss, Aycicek versucht, Müller mit einem Distanzschuss zu überraschen. Der rauscht aber links am Tor vorbei. Währenddessen sorgen die mitgereisten Anhänger aus München für Gänsehautstimmung in der Voith-Arena.
66.
Die Löwen kommen wieder! Aber Wahl stoppt Aycicek halbrechts an der Strafraumgrenze mit einem sauberen Tackling.
64.
Und es kommt noch besser für den TSV! Denn im selben Moment ist Dynamo Dresden gegen Arminia Bielefeld in Führung gegangen. In diesen zwei Minuten ist der Fußballgott gerade 1860-München-Fan!
63.
Wahnsinn! Genau in diesem Moment gehen die Löwen in Führung! Liendl schlägt einen Eckstoß von der rechten Seite an den ersten Pfosten, wo Aigner sich clever löst und einnickt. Sein drittes Saisontor, ein eminent wichtiges!
62.
TOOOOOOOOOOR! FC Heidenheim - 1860 MÜNCHEN 0:1 - Torschütze: Stefan Aigner
61.
Und jetzt könnten die Löwen eigentlich befreit aufspielen und Vollgas geben! Denn in diesem Moment hat der VfB Stuttgart auf 2:0 erhöht, somit ist ein direkter Abstieg für die Sechzger ausgeschlossen. Es kann in der Tabelle nur noch nach oben gehen, dafür braucht es aber ein Tor.
60.
Beide Spieler können aber weitermachen, die Partie läuft wieder.
58.
Die Partie ist wieder unterbrochen. Griesbeck und Lumor sind bei einem Luftduell mit den Köpfen aneinander gerauscht und müssen behandelt werden.
56.
Schrecksekunde für alle TSV-Fans! Schnatterer jagt einen Freistoß aus dem Mittelfeld mit viel Dampf in den Sechzehner. Am zweiten Pfosten läuft Wittek frei durch, verpasst die Kugel aber um Zentimeter.
54.
Wieder kommen die Löwen über die linke Seite in einen ausrichtsreichen Angriff. Aycicek nimmt Tempo auf, zieht in die Mitte und legt wieder raus auf Lumor. Dessen Hereingabe segelt allerdings über Freund und Feind hinweg ins Seitenaus.
52.
Die Gäste erhöhen zu Beginn des zweiten Durchgangs den Druck etwas. Nun gelingt es auch, sich auf den Außenbahnen das eine und andere Mal durchzusetzen. Aycicek steht auf der linken Seite allerdings im Abseits.
50.
Zweite Gelbe Karte der Partie! Michael Liendl senst seinen Gegenspieler im Mittelfeld um und wird völlig zu Recht von Guido Winkmann verwarnt.
49.
Riesenchance für Sechzig! Im direkten Gegenangriff setzt sich Aigner auf der rechten Außenbahn stark durch und flankt von der Grundlinie flach in die Mitte. Dort steht Aycicek frei, scheitert aus fünf Metern aber an Müller. So einen MUSS man eben machen, wenn man die Klasse halten will!
48.
Im Zentrum gewinnt wieder ein Heidenheimer das Kopfballduell - aber Ortega schnappt sich die Kugel sicher.
48.
Nach einer kurzen Unterbrechung geht es aber weiter. Heidenheim kommt über die linke Seite und bekommt den dritten Eckball der Partie. Schnatterer tritt an, Achtung Löwen!
47.
Und schon ist wieder abgepfiffen! Die Anhänger der Gäste zünden erneut Böller und werfen Feuerwerkskörper auf den Rasen. Das ist absoluter Schwachsinn und völlig unnötig, zumahl die Fans in den ersten 45 Minuten wirklich gute Stimmung gemacht und ihr Team lautstark unterstützt hatten, so wie es eigentlich sein soll.
46.
Ohne personelle Änderungen geht es weiter. Der zweite Durchgang ist eröffnet, sind es die letzten 45 Minuten für Sechzig in dieser Saison oder geht es nach diesem Spiel in die Relegation? Bald wissen wir mehr!
Die nackten Zahlen sprechen im Übrigen leicht für die Gäste aus München. Die Löwen waren zu 53 Prozent in Ballbesitz, passten wesentlich sicherer (77-69 Prozent) und gewannen 54 Prozent der Zweikämpfe. Nach Torschüssen (3:3) und Toren steht es aber jeweils remis.
In einer schwachen Partie ist bisher sehr wenig geschehen. Bis zur 45. Minute steuerte die Partie sogar auf einen Negativwert zum Saisonabschluss hin: Nur fünf Ballaktionen im jeweils gegnerischen Strafraum bekamen die beiden Teams zusammen zustande. Dann hatten die Löwen durch Mölders und Ba immerhin die Doppelchance, wobei beide Abschlüsse harmlos waren. So ist das einzig positive bisher aus Sicht der Gäste, dass die Würzburger Kickers und Erzgebirge Aue zur Pause beide 0:1 zurück liegen. Allerdings hilft das bislang noch wenig, da die Löwen selbst gewinnen müssen, um die Relegation zu vermeiden.
45.
+1
Nach dem Eckstoß ist Schluss im ersten Durchgang. Keine Tore in der Voith-Arena zwischen dem FCH und 1860 München.
45.
+1
Und der Eckstoß bringt die erste gute Möglichkeit für die Münchner! Ba steigt im Zentrum am höchsten und visiert die lange Ecke an. Aber Müller ist auf seinem Posten und nimmt die Kugel sicher auf.
45.
+1
Mölders! Der Angreifer bekommt halbrechts vor dem Sechzehner die Kugel und dringt in den Strafraum ein. Sein Abschluss wird aber von Theuerkauf zur Ecke abgewehrt.
43.
Allerdings spielen in der Voith-Arena gerade die Hausherren auf. Strauß wechselt die Seite mustergültig und nimmt Feick mit. Der spielt direkt weiter auf Titsch-Rivero, dessen Hereingabe von der linken Seite zur Ecke geblockt wird. Diese bringt aber keine Gefahr.
41.
Wieder gibt es gute Nachrichten aus der Ferne für die Münchner! Die Fortuna aus Düsseldorf ist gegen Erzgebirge Aue in Führung gegangen. Jetzt müssen die Löwen nur noch selbst treffen, dann ziehen sie an Aue vorbei und sind auch bei einem Sieg von Bielefeld gerettet.
39.
Ja! Kaum bestellt, serviert der FCH den ersten Torschuss. Schnatterer bringt einen Eckstoß von der rechten Seite mit viel Effet in die Mitte. Dort gewinnt Kleindienst sein Kopfballduell, köpft das Leder aber direkt in die Arme von Ortega.
39.
Noch etwas mehr als fünf Minuten auf der Uhr. Bislang gab es auf beiden Seiten keinen einzigen Schuss aufs Tor. Bekommen wir in der Schlussphase des ersten Durchgangs noch etwas geboten?
36.
Das war wenigstens einmal ein Ansatz von Tor-Gefahr! Mölders wird halbrechts in den Strafraum geschickt. Aber Hauke Wahl ist aufmerksam und kommt vor dem Angreifer an den Ball, den er direkt auf die Tribünen drischt.
34.
Die Löwen kommen mit Mölders und Lumor über die linke Seite - aber bei diesen zwei Stationen bleibt es auch, dann ist der Ball schon wieder weg. Es bleibt ein schwaches Fußballspiel, das aber von seiner Spannung auf Grund der Situation der Löwen lebt.
32.
Erste gute Nachricht für die Löwen - die kommt allerdings aus einem anderen Stadion! Der VfB ist gegen die Würzburger Kickers in Führung gegangen, damit ist der direkte Abstieg für 1860 München nach 32 Minuten erst einmal kein Thema mehr. Man steht allerdings noch immer auf dem Relegationsplatz.
30.
Eine halbe Stunde ist gespielt, noch haben wir keine echte Torchance gesehen. "Beißen, kratzen, kämpfen", forderten die TSV-Anhänger mit einem Banner vor der Partie, und genau so ist auch das Niveau.
27.
Mölders bleibt nach einem Zweikampf mit Wahl liegen und fasst sich an den Fuß. Aber es geht weiter beim Stürmer. Keine zehn Sekunden später teilt Kleindienst gegen Ba ordentlich aus und das Spiel ist erneut unterbrochen. Nicht sonderlich schön anzusehen, aber das ist eben Abstiegskampf.
23.
In der Voith-Arena ist es weiterhin eine zähe Angelegenheit. Heidenheim will nicht zwingend, sorgt aber dafür, dass Sechzig nicht kann. Die Außenbahnen sind für die Gäste fast immer gesperrt.
21.
Erstmals müssen wir auf einen anderen Platz blicken, nämlich auf den Betzenberg. Dort ist der FCK soeben gegen Nürnberg in Führung gegangen und damit sicher gerettet. Das Tor schoss ausgerechnet ein Ex-Löwe: Daniel Halfar.
18.
Nun setzten sich die Löwen mal am gegnerischen Strafraum fest. Aycicek zieht halblinks in die Mitte und bekommt die Kugel gerade noch auf Busch nach rechts raus. Der legt ins Zentrum zu Liendl ab, dessen Lupfer in Richtung Aycicek an der Strafraumgrenze aber abgefangen wird. Und schon geht es wieder in die andere Richtung.
16.
Auf dem Platz hat sich das Bild ein wenig verändert. Wir sind in einer Phase, in der 1860 dem Geschehen meist hinterher rennt. Vitor Pereira tigert an der Seitenlinie auf und ab und dirigiert, an den Ball kommen die Gäste aber kaum. Allerdings bieten die Münchner bislang keine Lücken in der Defensive und halten den FCH aus dem Strafraum draußen.
14.
Absicht von den Heidenheimern oder Zufall? Auf jeden Fall ein herrliches, unvorstellbares Bild! Ismaiks Bruder in Vertretung des TSV-Investors und Ayre sitzen direkt neben den Presse-Vertretern.
11.
Die ersten zehn Minuten sind durch, wie erwartet sehen die Zuschauer hier keinen Spitzenfußball, sondern viel Kampf und Krampf und vor allem Unterbrechungen. Der FCH lässt die Gäste das Spiel ein wenig machen, stört dann aber vor dem Strafraum früh und lauert auf Gegenstöße.
8.
Durchatmen im Löwen-Lager! Halblinks 20 Meter vor dem Tor legt sich Schnatterer den Ball für einen Freistoß zurecht. 21 Standard-Tore hat Heidenheim bereits auf dem Konto, doch dieser direkte Versuch prallt an der Mauer ab und wird dann geklärt.
6.
Früh gibt es die erste Gelbe Karte der Partie. Abdoulaye Ba nimmt den Ellenbogen im Luftduell zur Hilfe und trifft seinen Gegenspieler. Winkmann greift sofort hart durch.
4.
Die Löwen beginnen durchaus druckvoll. Eine erste Ecke von der linken Seite schießt Liendl aber genau in die Arme von Müller.
1.
Dann kann es endlich losgehen. Winkmann gibt die Partie frei, die Löwen stoßen an.
Die Gäste fallen schon vor Anpfiff negativ auf. Einige Böller und Pyro-Technik werden im Block gezündet. 5.000 Münchner sind mit dabei in Heidenheim!
Angeführt von Guido Winkmann betreten die Spieler die Voith-Arena. Der TSV 1860 München hat nur eines seiner letzten sieben Ligaspiele gewonnen (vier Niederlagen), braucht aber dringend drei Punkte, mindestens einen, um sich in der Klasse zu halten. Die Heidenheimer haben in den vergangenen sieben Auftritten immerhin zweimal gewinnen können, kommen aber auch mit der Hypothek von vier Niederlagen aus acht Spielen. Auf geht's!
Bei den Gästen aus München vertraut Vitor Pereira bei der Mission Klassenerhalt auf folgende elf Spieler (3-4-2-1): Ortega - Pongracic, Ba, Weber - Busch, Lacazette, Liendl, Lumor - Aycicek, Aigner - Mölders.
Und hier kommen die Aufstellungen. Die Hausherren beginnen mit dieser Startelf (4-3-3): Müller - Strauß, Wahl, Theuerkauf, Feik - Griesbeck, Wittek, Titsch-Rivero - Lankford, Kleindienst, Schnatterer.
Um die Anspannung noch einmal zu erhöhen, hab ich aber noch eine hochinteressante Information für Sie: Vor zwei Jahren rettete Heidenheim die Münchner schon einmal in die Relegation. Damals unterlag 1860 gegen den KSC mit 0:2 und konnte die Liga nur halten, weil Heidenheim gegen Aue ein 2:2 hielt. Ach Fußball, deine Geschichten..!
Trotzdem gibt sich 1860-Coach Pereira nach wie vor entschlossen. "Ich habe diese Herausforderung angenommen. Und ich hoffe, dass ich sie meistern werde und im nächsten Jahr fortsetzen kann." Die Anspannung sei gut, dürfe aber nicht zu groß werden, warnt der Portugiese.
Und als ob das nicht schon alles schlimm genug wäre, ist auch die bisherige Bilanz der Löwen gegen Heidenheim - für die es sportlich um rein gar nichts mehr geht - grauenhaft: In fünf Aufeinandertreffen konnten die Münchner kein einziges mal gewinnen (drei Niederlagen). Immerhin: Heidenheim ist 2017 zu Hause noch ohne Sieg. Nur drei Punkte aus sieben Rückrunden-Heimspielen sind die geringste Ausbeute aller Zweitligisten.
Auch Geschäftsführer Ayre wird den Münchnern im Falle des Abstiegs wohl erhalten bleiben. Ob Trainer Pereira allerdings in der 3. Liga weitermachen wird, darf wohl bezweifelt werden. Und auch der Kader wird offensichtlich auseinanderbrechen, denn zahlreiche Leihgeschäfte (unter anderem Abdoulaye Ba und Levent Aycicek) enden im Sommer, zahlreiche Verträge (unter anderem Kai Bülow, Michael Liendl, Romouald Lacazette) laufen aus. Wenn dann auch noch fest eingeplante Talente im Falle des Abstiegs den Verein verlassen, würde das den Verein extrem hart treffen.
Für die Löwen sei der Abstieg "ein Desaster epischen Ausmaßes" bringt es der neue Geschäftsführer Ian Ayre auf den Punkt. Immerhin versprach Investor Hasan Ismaik - wieder einmal über Facebook - dass er seinen "Traum, die Löwen wieder zu einer großen Nummer zu machen, niemals aufgeben" werde. "Selbst wenn wir absteigen sollten, wovon ich nicht ausgehe, würde ich an Eurer Seite bleiben. Ich lasse 1860 nie mehr los", sprach er die Anhänger direkt an. Ob diese das gut finden, sei einmal dahingestellt.
Die Ausgangslage für die Münchner ist extrem kritisch: Derzeit liegen die Löwen auf dem Relegationsplatz, punktgleich mit der Arminia aus Bielefeld, die aber das bessere Torverhältnis hat. Zwei Punkte weiter vorne hat der FC Kaiserslautern immerhin ein kleines Polster. Sechzig braucht also eigentlich zwingend einen Sieg, um die Klasse zu halten. Vitor Pereira stellt deshalb klar: "Ich bin verantwortlich dafür, dass wir hier unser Leben für den Verein geben. Wer genauso fühlt, ist willkommen im Boot." Dahinter haben auch die Würzburger Kickers noch eine minimale Chancen, brauchen aber einen Sieg gegen Aufstiegskandidat VfB Stuttgart.
Und wir bekommen hier sogar noch mehr Drama rein! Denn wenn der TSV in die Relegation muss, dann kommt es zu einem bayerischen Derby gegen den SSV Jahn Regensburg. Die Bayern gewannen gestern in einem ebenfalls hochdramatischen Saisonfinale bei Preußen Münster durch einen späten Elfmeter mit 1:0 und sicherten sich somit Platz 3 und die Relegation. Fußball, für solche verrückten Konstellationen lieben wir dich!
Wie viel von einem einzigen Spiel abhängen kann, wird klar, wenn man sich das ganze Ausmaß eines potentiellen Abstiegs der Münchner Löwen einmal vor Augen führt. Denn wenn 1860 tatsächlich den bitteren Gang in die 3. Liga antreten muss, dann heißt das automatisch, dass die zweite Mannschaft der Löwen aus der Regionalliga Bayern zwangsabsteigen muss. Davon würde dann die Spielvereinigung Schalding-Heining profitieren, die momentan in der Relegation um den Klassenerhalt in der fünfthöchsten Spielklasse kämpfen muss, bei einem Zwangsabstieg der kleinen Löwen aber gerettet wäre. Wahnsinn!
Könnte es im Fußball dramatischer werden, als derzeit in Giesing? Ich glaube nicht! Der TSV 1860 München kämpft nicht nur um den Klassenerhalt in der 2. Liga, sondern im Prinzip um die Existenz - mindestens aber um seine an sich vielversprechende Vereinsstruktur.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem TSV 1860 München.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
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