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Werder Bremen - Hertha BSC, 21. Spieltag Saison 2009/2010
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ANST.: 01.01.1970
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18:09:45
Ticker-Kommentator: Julian König
Damit ist Schluss für heute. Machen Sie aus dem angebrochenen Abend das Beste. Wir lesen uns morgen wieder. Tschüss.
Werder muss nun auf einen Patzer von Dortmund gegen Frankfurt oder Hamburg in Köln hoffen, um wieder näher an die Europa League-Plätze zu rücken. In der kommenden Woche geht es nach Hannover zu einem weiteren Abstiegskandidaten. Berlin setzt sich dann mit Mainz auseinander und muss gewinnen. Ansonsten wird es richtig düster in der Hauptstadt.
Ein zunächst taktisch geprägtes Spiel hat zum Ende hin noch einmal richtig Schwung bekommen. Bremen gewinnt hier verdient gegen Berliner, die aber ebenfalls einen ordentlichen Auftritt hinlegten. Null Punkte sind gegen angezählte Bremer aus Sicht des Tabellenletzten zu wenig. Drobny hielt Hertha BSC mit tollen Paraden klasse im Spiel, doch gegen Marins Außenrist Schuss hatte er keine Chance. Gekas konterte diesen Rückschlag und traf nur zwei Minuten später zum Ausgleich. Im Zweifel hätte man diese Szene abpfeifen können, da Friedrich Wiese zuvor etwas behinderte. Allerdings wurde in der ersten Halbzeit ein reguläres Tor der Berliner aberkannt. Man kann also von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen. Bremen steckte anschließend nicht auf. Nach einem ruhenden Ball verlängerte Ramos auf Pizarro, der seine dritte oder vierte gute Möglichkeit zum Endstand nutzte.
90
Und dann hört Perl auf das Publikum. Er beendet mit dem Pfiff die sieglose Serie der Bremer. Durch Tore von Werders Beste, Marin und Pizarro, siegen die Hausherren knapp mit 2:1.
90
Die Fans pfeifen sich die Seele aus dem Leib und fordern Perl auf endlich das Spiel zu beenden. Kringe steckt durch, Mertesacker klärt den Ball zur Seite weg.
90
Berlin versucht es mit der guten alten Brechstange. Da sind aber zehn Bremer Köpfe die eine Mauer bilden.
90
Dieser Wechsel bringt Zeit: Rosenberg kommt für Özil.
90
...Drobny ist mit vorne. Kobishvili legt sich den Ball zu Recht. Es gibt die von mir vermutete Nachspielzeit von zwei Minuten. Der Ball kommt auf Wiese, der im Gedränge nicht gut faustet. Piszczek legt sich in der Luft quer und schießt über das Tor.
89
Die letzten zwei Minuten der regulären Spilzeit laufen. Hertha hat einen Einwurf auf der linken Seite. Die Bälle werden nur noch hoch und weit gespielt. Pasanen springt unter einer Flanke hindurch und touchiert sie leicht. Es gibt Ecke...
88
Pizarro grätscht den Ball ab, doch Hunt schenkt ihn wieder her. Setzt Werder den Todesstoß oder kommt Berlin noch einmal zurück?
88
Absatzkick von Pizarro auf Fritz, doch dieser ist schnell aber nicht schnell genug. Von Bergen haut das Leder raus.
86
Inklusive Nachspielzeit, die bei zwei Minuten liegen dürfte, haben die Berliner noch gut sechs Minuten zeit hier den Ausgleich zu schießen. Beinahe hätte es Ramos gemacht. Der Kolumbianer nimmt eine Flanke mit der Brust an und schießt per Fallrückzieher über das Tor. Den Abspielfehler zuvor produzierte Hunt.
85
Domovchiyski kommt für Raffael. Funkel setzt alles auf eine Karte.
84
Wieder ein Abseitstor der Berliner, diesmal macht es Ramos. Vorher stand aber Gekas im Abseits.
83
Schöne Geste von Schaaf, der Borowski noch ein paar Minuten Spielzeit gibt. Marin verlässt den Platz.
81
Da ist die erneute Führung für Bremen. PIZARRO bricht den Bann gegen Drobny und verwertet eine unglückliche Kopfballverlängerung von Ramos eiskalt. Drobny hat aus sieben, acht Metern keine Chance.
81
Tor! BREMEN - Hertha 2:1
80
Kringe holt Frings von den Beinen und sieht dafür die Gelbe Karte.
80
Pasanen setzt zur Flanke aus dem linken Halbfeld an. Diese ist aber ungenau und kann geklärt werden. Bremen rennt an.
79
Die Bremer stehen nun offener durch die klare Umstellung auf 4-4-2 und riskiert ausgekontert zu werden.
77
Drobny ist bereits unten und klärt noch mit dem rechten Fuß. Einen abgefälschten Schuss von Almeida, der eine gerissene Lücke von Pizarro nutzt, pariert er.
76
Perl pfeift einen Einsatz von Almeida im Fünfer ab. Mit der Schulter voran war der Portugiese gegen Drobny eingestiegen.
74
Es könnte sich ein offenes Spiel entwickeln. Berlin versucht die Ordnung gegen drückende Bremer zu halten. Diese bringen keine klare Linie in ihre Angriffe.
73
...und kontert über Ramos. Pizarro hilft hinten aus und das nicht gut. Seinen Kopfball bekommt Cicero. Anstatt aber noch einmal abzuspielen versucht es der Brasilianer aus gut und gerne 25 Metern selbst. Keine Gefahr für das Bremer Tor.
72
Schwache Ecke von Özil auf den kurzen Pfosten. Hertha klärt...
70
Werder ist wütend über den Ausgleich und wirft nun noch mehr nach vorne. Von Bergen mit gutem Tackling gegen Almeida.
68
Fast wie im Hinspiel. Da stand es auch lange 0:0 und am Ende 3:2 für Bremen. Hier fallen die Tore ebenfalls im Minutentakt. Friedrich springt im Fünfer zum Kopfball und Wiese lässt deshalb prallen. Behinderung oder nicht? Friedrich geht nicht wirklich unfair hin. GEKAS bekommt den Ball vor die Füße und schießt zum 1:1 ein.
68
Tor! Bremen - HERTHA 1:1
67
Fritz bekommt die erste Karte für die Bremer.
66
Ich wollte gerade schreiben, dass ich nicht an ein 0:0 glaube und schon ist es passiert. Ein Pressschlag von Özil und Piszczek landet bei Marin. Lustenberger geht nicht mit. Blitzsauber schießt der beste Bremer ein.
66
Tor! BREMEN - Hertha 1:0
65
Das Duell der Sechser. Lustenberger mit verspäteter Grätsche gegen Frings. Der "Lutscher" bekommt den Freistoß. Marin führt ihn ungenügend aus.
64
Das Spiel ist seit rund einer Stunde unverändert. Bremen wartet auf die Lücke, wie hier bei Almeidas Abseitsposition, und Berlin wartet auf die eine Chance.
62
Marin zieht auf links das Tempo an und lässt Piszczek einfach stehen. Zentral an der Strafraumgrenze wartet Hunt, der auch angespielt wird. Wieder zögert er mit dem Abschluss.
61
Der Portugiese führt sich gleich mit einem Stürmerfoul ein.
60
Pizarro bekommt einen Sturmpartner mit Hugo Almeida. Niemeyer hat stark abgebaut nach dem Seitenwechsel und muss raus.
60
Hunt narrt Kobiashvili und verzieht von der Strafraumgrenze nur knapp.
58
Hugo Almeida steht an der Außenlinie bei Bibiana Steinhaus, der vierten Schiedsrichterin.
57
Wiese muss aus dem Kasten, da Niemeyer gegen Lustenberger und Raffael den Ball im Mittelfeld verliert. Der Ball soll schnell laufen, zu schnell für Ramos.
55
Die entschuldigende Geste von Raffael kann als Alibi für eine Spur zu viel Egoismus gewertet werden. Er hat zwei Gegenspieler vor sich und versucht es trotzdem.Kringe war auf neben ihm frei. Der Schuss trudelt neben das Gehäuse von Wiese.
53
Fehlpass von Niemeyer, der ähnlich wie Frings die Konzentration scheinbar in der Kabine gelassen hat. Da aber auf der Gegenseite die anschließende Flanke von Kobiashvili kommt, muss Bremen nichts fürchten. Der Georgier schlägt die Flanke wie er bislang verteidigt - unglücklich.
50
Marin zeigt seine großartige Ballbehandlung gegen Kobiashvili, der keinen guten Tag erwischt. Er dribbelt zur Grundlinie durch und passt dann in den Rücken. Doch da steht keiner!
49
Was für eine erneut starke Szene von Drobny, der wieder gegen Pizarro super hält. Der Peruarner wird von Marin - von wem auch sonst - im Fünfer angespielt wird. Dieser setzt sich durch und scheitert irgendwie am Tschechen. Im Anschluss wird Pizarro von Hunt angeschossen.
48
Pasanen macht hier einen auf Diego und spielt einen No-Look-Pass. Hätte er lieber doch hingeschaut. Der Ball geht ins Leere.
48
Ramos verletzt sich nach einem Luftduell mit Frings. Die Landung war schmerzhaft, aber er steht schon wieder.
46
Bremen erobert sofort den Ball. Die Flanke von Fritz kann aber unter der Rubrik "Schrott" gebucht werden. Der Rechtsverteidiger schaut anschließend verwundert auf den eigenen Fuß und scheint sich zu fragen: War ich das gerade wirklich?
45
Keine Wechsel auf beiden Seiten. Die Gäste stoßen an...
Die Teams sind noch nicht wieder zurück. Noch erwärmen sich die Bankspieler. Es ist aber nur eine Frage von Sekunden bis hier wieder gekickt wird.
Es würde mich schon sehr wundern, wenn einer der Trainer zur Pause einen Wechsel vornehmen würde. Werder agiert in dem wechselnden 4-4-2 und 4-2-3-1 ordentlich. Hertha BSC hat vorne zwei gefährliche Stürmer und sonst wenig brauchbare Alternativen auf der Bank sitzen.
Das neue Bremer Jersey, das in dem dunklengrün mit goldenem Kragen etwas an das südafrikanische Rugbytrikot der Nationalmannschaft erinnert, hat bislang noch kein Glück gebracht.
Es waren 45 Minuten mit einem unglücklichen Abseitstor von Gekas, das hätte zählen müssen und einigen guten Möglichkeiten für Werder. Pizarro (zweimal) sowie Özil und Hunt vergaben gute Möglichkeiten. Berlin steht sehr tief und lässt wenig Platz zur Entfaltung. Bremen lässt sich aber nicht locken und spielt geduldig. Ansätze sind jedenfalls vorhanden, ein Tor eigentlich nur eine Frage der Zeit. Die Hereinnahme von Niemeyer hat sich bezahlt gemacht, er fängt neben Frings einige Bälle gut ab. Hinten allerdings zeigten sich die Bremer einmal mehr anfällig. Das angesprochene (eigentlich reguläre) Abseitstor war nicht die einzige schwächere Szene. Aber nimmt man die Vorstellung aus dem Mönchengladbach-Spiel zum Maßstab, kann man immerhin von einer kleinen Verbesserung sprechen.
45
Mit dieser Fast-Chance geht es in die Kabine. Werder und Hertha trennen sich bislang mit 0:0.
45
Keine 60 Sekunden vor dem Ende der ersten Hälfte beginnt Berlin an zu stürmen. Mertesacker mit einer schlechten Kopfballabwehr auf Ramos, der beinahe für Cicero auflegt. Wiese wirft sich dazwischen und klärt irgendwie.
44
So ein Zuspiel traut man Gekas kaum zu, doch auf einmal packt er einen Zuckerpass aus und bedient Ramos. Mertesacker und Naldo haben den Überblick verloren, Marin hilft aus.
43
Die Gäste kommen ansonsten aber nach wie vor kaum in die Nähe von Tim Wiese. Frings und Niemeyer leisten gute Arbeit im Zentrum.
42
Kringe, der ja vor zwei, drei Jahren auch in Bremen auf dem Einkaufszettel stand, im Laufduell mit Fritz. Er kann den ball aber nicht ausreichend kontrollieren und spielt ins Toraus.
39
Starker Pass von Hunt, der Özil von der linken Seite perfekt bedient. Cicero kommt einen Schritt zu spät, der Deutsch-Türke trifft aber nur das linke Außennetz.
38
Marin gefällt hier und heute als Anspielstation am Sechzehner. Er ist sehr auffällig, hält den Ball und macht das Spiel schnell.
37
Wir nähern uns der Halbzeitpause und das Zwischenfazit muss lauten: Werder hätte hier durchaus mit mindestens 1:0 führen müssen. Drobny sei Dank steht es noch Remis.
36
Friedrich klärt die Situation gegen Özil. Von Bergen hatte den Kapitän in eine leicht missliche Lage gebracht und den Ball vorher gegen Pizarro verloren.
35
Hertha kann sich bei Drobny bedanken, dass es hier 0:0 steht. Pizarro wird ideal angespielt und köpft aus kürzester Distanz wuchtig auf die Brust des Keepers. Mit einem guten Reflex bringt er diesen unter Kontrolle.
34
Raffael mit einer ähnlichen Aktion von hinten in die Beine - folgenlos.
33
Diese Attacke von Kobiashvili gegen Fritz muss mindestens Gelb geben.
30
Glück für Werder in dieser Phase. Ramos wird von Naldo und Mertesacker nicht gestellt und kann auf Gekas passen. Der Grieche schiebt den Ball an Wiese vorbei ins Tor, wird aber zurück gepfiffen. Und es ist eine knappe Fehlentscheidung. Fritz hat das Zeichen zur Abseitsfalle verschlafen und stand auf gleicher Höhe.
29
Marins Flanke auf Pizarro wird gerade noch geklärt. Hunt bekommt den Ball am Sechzehner vor die Füße und überlegt einen Tick zu lange. Soll er schießen oder nochmal den Pass auf den Peruaner spielen? Sein Mischwerk wird anschließend geblockt.
29
"Steht auf wenn ihr Bremer seid", skandieren die Heimfans und schwenken dabei die weißen Jubiläumsfahnen. Die Stimmung ist gut, das Spiel zumindest okay.
27
Es ist ein Geduldspiel an dem Schachmeister Felix Magath, sollte er es sehen, seine Freude haben dürfte. Berlin steht bis auf wenige Ausnahmen kompakt und Bremen sucht über viele Stationen die Lücke.
26
Ein Abspielfehler von Hunt bleibt ohne Folge. Im Gegenteil. Marin wird wenig später steil geschickt, Cicero entscheidet jedoch das Duell für sich.
25
Die Hanseaten lassen den Ball gut laufen. Ein Stockfehler von Özil beendet den Angriff. Drobny kann den Ball aufnehmen.
24
Nun vielleicht der erwartete Konterfussball der Gäste? Kobishvili schickt Ramos in die Tiefe, dieser steht aber im Abseits.
23
Gekas ist in der Ballverarbeitung nicht der schnellste Spieler der Berliner. Frings nimmt ihm im Mittelkreis einfach den Ball ab. Der ehemalige Torschützenkönig schaut etwas verdutzt.
22
Berlin muss jetzt aufpassen, denn die Bremer legen nach und kommen jetzt besser in die Zweikämpfe.
20
Was für eine Chance für die Bremer. Ach was sage ich - Doppelchance! Erst köpft Pizarro die anschließende Ecke von Marin an den linken Pfosten und dann scheitert Hunt an Drobny. Pizarro hatte aufgelegt.
19
Chaos vor dem Hertha Strafraum. Zunächst verliert Kobiashvili gegen Marin den Ball, dann schenkt ihn Raffael her. Pasanen versucht es aus der zweiten Reihe und holt die erste Ecke heraus.
18
Abgesehen von Özils Chance (in leicht Abseits-verdächtiger Position) in der siebten Minute konnten wir hier noch keinen Torschuss notieren. Die Berliner versuchen hier die Werderaner zu zermürben.
17
Raffael dreht sich kurz vor dem Bremer Sechzehner um die eigene Achse und versucht dann den tödlichen Pass zu spielen. Mindestens sechs Werder Beine stehen im Weg und klären im Kollektiv.
16
Werder versucht es über die Außen, allerdings mit kaum Erfolg. Özil macht es nicht besser als Marin vor wenigen Minuten und flankt direkt auf einen Berliner Kopf.
15
Naldo macht seine Sache gegen Ramos gut, dem er wiederholt den Ball klaut. Berlin kommt in dieser Phase nach rund einer Viertelstunde kaum über die Mittellinie. Es geht aber auch erst einmal darum das eigene Tor zu sichern.
13
Es sieht im übrigen so aus, als ob Bremen tatsächlich ohne Raute fungiert. Niemeyer rückt derzeit neben Frings ins Zentrum. Marin lässt sich ins Mittelfeld fallen.
12
Pizarro setzt sich kurz vor der linken Eckfahne gegen Piszczek durch und passt scharf auf Marin. In der Mitte grätscht Friedrich die Chance zunichte.
10
Hunt mt dem Auge für Özil, den er auf rechts schickt. Dieser muss sich den Ball allerdings erstmal auf den linken Schlappen legen und vertendelt damit wertvolle Zeit. In der Mitte lauerte Pizarro. Özil legt auf Hunt ab, dieser verliert den Ball.
8
Friedrich kann erst im zweiten Versuch gegen Pizarro klären, die Flanke vorher von Marin war nicht wirklich gut. Berlin zieht sich weit zurück.
7
Schöner Pass auf Özil, der plötzlich frei vor Drobny abschließen kann. Der Youngster muss allerdings erstmal diesen Flugball annehmen und bringt dann nicht mehr genug Präzision in den Schuss. Drobny pariert gut.
6
Der Spielfluss der Berliner sieht besser aus. Bremen hat noch einen Staudamm im Spielaufbau.
5
Gekas sprintet Mertesacker hinterher und zwingt ihn zum Rückpass. Daraus resultiert ein misslungener Abschlag, der aber von Berlin nicht in eine weitere Chance umgewandelt werden kann.
4
Schön durchgesteckt von Hunt gute 30 Meter vor dem Tor. Özil läuft sich aber gegen zwei Mann fest. Vorne lauerten Marin und auf der linken Seite Pizarro.
3
Die erste Chance haben aber die Berliner. Pasanen trabt neben Ramos her, der mit seiner Flanke Gekas nur um Zentimeter verfehlt. Der Grieche setzt nach und legt von der linken Seite auf Raffael ab. Der Zehner schießt - aber direkt auf Mann.
2
Die Gäste sind in den ersten 120 Sekunden damit beschäftigt hohe Bälle aus dem Strafraum zu köpfen.
1
Pizarro wird am Hertha-Strafraum mit einem langen Ball gesucht. Er legt auf links ab, Hunt geht zur Grundlinie und wird gestellt. Über zwei, drei Stationen landet der Ball bei Niemeyer, der aus zentraler Position sein Glück versucht. Drobny kann den Ball am Tor vorbei gehen lassen.
1
Das Jubiläumsspiel läuft...
Der Berliner hat die Wahl gewonnen und lässt Bremen zunächst auf die eigenen Fans spielen. Psychologisch steht es 1:0 für die Gäste...
Die Mannschaften sind eingelaufen und die Kapitäne Friedrich und Frings begrüßen sich am Mittelkreis mit Günter Perl.
Mehrere große Choreografien sind im Stadion zu sehen. Wenn ich mich aber an die Einfälle der Dortmunder Fans zum 100. jährigen Jubiläum erinnere, ist dies hier doch eher Magerkost. Viele schwenken weiße Fahnen. Ob man dies als doppeldeutiges Zeichen sehen muss - ich bin mir nicht sicher.
Der Tabellenletzte kassierte zwar noch keinen Gegentreffer in diesem Kalenderjahr, allerdings schossen sie auch erst drei. In der vergangenen Saison wären daraus vermutlich drei 1:0-Erfolge entsprungen, in diesem Jahr stand zweimal nicht nur beim Gegner die Null. Wie man Bremen auskontert - und da hat man auf Berliner Seite mit Fanis Gekas einen idealen Anspieler - hat Gladbach vorgemacht.
Wer Patrick Ebert in der Aufzählung von eben vermisst, der wird ihn auch auf dem Spielberichtsbogen nicht finden. Er fehlt mit einer Kniescheibenprellung.
Die bereits angedeutete Hereinnahme von Fabian Lustenberger in der Startelf folgen keine weitere Änderungen. Als Außenstehender ist man auch gewillt zu fragen: Wer bitteschön sollte denn noch kommen? Gojko Kacar, Pal Dardai und Maximillian Nicu fehlen immer noch verletzt, Roman Hubnik hat noch etwas Rückstand und über Artur Wichniarek müssen wir wohl erstmal kein Wort verlieren. Allerdings gehört Bremen zu seinen Lieblingsgegnern. Gegen keine andere Mannschaft netzte er häufiger ein - insgesamt fünf Buden.
Die Gäste dagegen setzen zunächst auf Deeskalation vor dem eigenen Tor. Funkel scheint eine Reaktion der Gastgeber zu erwarten und schickt mit Lustenberger und Cicero eine Doppelsechs auf das Feld. Raffael wird dafür auf der nicht unbedingt von ihm beliebten linken Außenbahn anfangen.
Taktisch wird Werder vermutlich im 4-4-2 agieren, wie in den letzten Spielen auch. Die von einigen Experten vermutete Umstellung auf 4-2-3-1 mit Pizarro als einzige Spitze scheint es nicht zu geben. So jedenfalls die taktische Ausrichtung, die Trainer Thomas Schaaf ausgegeben hat. Wie es auf dem Platz sein wird, bleibt noch abzuwarten.
Ob es im "neuen" Dresscode besser klappt als zuletzt kann man aus Bremer Sicht nur hoffen. Kapitän Torsten Frings hatte vor dieser Partie noch ein Mal eindringlich an die Mitspieler appelliert und geäußert: "Wir waren unwürdig die Raute zu tragen." Da diese natürlich auch auf dem Jubiläumstrikot vorhanden ist, werden Berliner die Daumen drücken für eine weitere Woche voller Demut im Zeichen der Werder-Raute.
Pünktlich zur Krise zelebrierte man an der Weser das 111-jährige Vereinsjubiläum und entwarf ein limitiertes Trikot in der Auflage von 1111. Stück. Dieses Jersey werden die Bremer in den kommenden 90 Minuten tragen. Ein erster Blick auf die Uhr verrät. In knapp 20 Minuten ist es so weit.
Prinzipiell sind die Berliner der richtige Gegner zur richtigen Zeit. Zwar keimte zuletzt Hoffnung auf bei der "Alten Dame", doch so richtig gefruchtet hat es beim Tabellenachtzehnten noch nicht. Zudem ist Bremen der Angstgegner der Hertha. Gegen keine Mannschaft sahen die Hauptstädte so schlecht aus. 57 Mal duellierten sich die Teams, 29 Mal zog Berlin den Kürzeren. Im Weserstadion verlor man die letzten drei Begegnungen mit 4:11 Toren.
Auch wenn es an so einem Punkt schwer ist von guten Nachrichten zu sprechen, aus Fan-Sicht ist die Rückkehr von Philipp Bargfrede ins Training eine frohe Botschaft. Der Youngster war in der Hinrunde einer der Stabilisatoren und wird dringend vermisst. Ein Indiz ist die Degradierung von Tim Borowski (traf im Hinspiel) aus der Startelf. Er spielt bislang eine schwierige Runde und konnte kaum überzeugen. Heute wird Peter Niemeyer den Part im rechten Mittelfeld übernehmen. Petri Pasanen beginnt auf der linken Abwehrseite. Dies sind aber auch schon alle Änderungen im Vergleich zum 3:4 im Borussia-Park.
In Bremen ging es unter der Woche aber nicht nur um Fußball. Die traurige Nachricht vom Tod der Lebensgefährtin von Klaus Allofs ließ die schönste Nebensache der Welt zur Nebensache werden. Dem Manager wünschen wir von hier aus die Kraft den schweren Schicksalsschlag zu meistern.
Bremen dagegen kassierte schon acht Tore in diesem Jahr. Eine bittere Bilanz. Mit gerade einmal 16 Gegentreffern in der Hinrunde war man doch einigermaßen hoffnungsvoll ins neue Jahr gestartet. Zumindest das Problem der Vorjahre in der Defensive war scheinbar behoben. Ein Trugschluss, wie der desolate Auftritt gegen die Fohlen zeigte. Anstatt aber die verwaiste linke Seite, die Aymen Abdennour (noch) nicht mit Leben füllen konnte bislang, nochmal einer Renovierung zu unterziehen, hat Bremen interessanterweise einen weiteren Offensivspieler im Vorgriff auf den Sommer geholt. Als zunächst außenstehender muss man aber auch nicht jeden Schritt nachvollziehen können.
Eigentlich muss man dem kaum mehr etwas hinzufügen, denn für beide Mannschaften geht es schlichtweg um Alles oder Nichts. Hertha kassierte im Jahr 2010 noch kein Gegentor und ist der Mission: "Aufholjäger", ein Stück weit näher gekommen. Noch sind es aber fast aussichtslose sieben Punkte zum rettenden Ufer. Werder wird mit dem Abstieg wohl kaum zu tun bekommen, doch der Start in diese Rückrunde war schon wirklich desolat und in der Vereinsgeschichte auch der zweitschlechteste Auftakt. Schlechter war man nur vor 30 Jahren - damals stieg man übrigens gemeinsam mit der Hertha ab.
Aber nicht nur in Berlin hat man sich die derzeitige Situation anders vorgestellt. Die aktuelle Krise der Hanseaten drückt sich in sieben sieglosen Spielen in Folge aus. Mit den Rückrunden-Niederlagen gegen Frankfurt, München und Mönchengladbach stieg diese Serie auf fünf Niederlagen ohne Unterbrechung. Eine weitere Nullrechnung und es wäre ein neuer Vereinsrekord. Ein befreundeter Werder-Fan schrieb mir im November vergangenen Jahres nahezu jedes Wochenende noch eine SMS mit dem Inhalt: "20 Spiele ohne Niederlage", "21 Spiele ohne Niederlage", und so weiter und so fort.
Es ist kein Jahr her, da sangen die Hertha-Fans in der Ostkurve das Lied: "Was geht ab? Wir feiern die Meisterschaft", gemeinsam mit den "Atzen". Es wirkt fast schon etwas ironisch wenn man die Videoaufnahmen von damals anschaut und die Tabelle in der Zeitung aufschlägt. Nun grüßt man aus der Hauptstadt von unten. Und damit begrüße ich Sie herzlich zum Auftakt des 21. Spieltag mit der Partie Werder Bremen gegen Hertha BSC.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Werder Bremen und Hertha BSC Berlin. Sieben Spiele ohne Sieg, die letzten fünf Partien wurden allesamt verloren. Dennoch liegen die Bremer weiterhin auf dem sechsten Rang. Die Berliner haben die drei Spiele nach der Winterpause zwar nicht verloren, zuletzt aber gab es daheim zwei torlose Remis in Folge. So liegt die Hertha noch immer am Tabellenende, sieben Punkte vom Klassenerhalt entfernt. Am 11.03.2006 siegten die Hauptstädter letztmals an der Weser, damals glatt mit 3:0.
Ticker-Kommentator: Julian König
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