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VfB Stuttgart - 1. FC Köln, 8. Spieltag Saison 2017/2018
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ZUR KONFERENZ
Letzte Aktualisierung:
04:30:56
Für uns ist nach diesem turbulenten Abend aber Schluss. Wir verabschieden uns nach einem äußerst attraktiven Freitagabendspiel. Gute Nacht!
Während Köln am Donnerstag nach Weißrussland zum Europa-League-Match gegen Bate Borisov reist und daher sein nächstes Bundesligaspiel am Sonntag gegen Bremen hat, trifft Stuttgart nächsten Samstag auf RB Leipzig mit dem Ex-Schwaben Timo Werner.
Während der VfB Stuttgart als Sieger drei ganz wichtige Punkte holte und nun mit zehn Punkten etwas Abstand zu den Abstiegsrängen besitzt, wird die Lage für die Kölner immer bedrohlicher. Schon das dritte Spiel in dieser Saison mit einer zumindest strittigen Entscheidung des Schiedsrichterassistenten, dazu weiter große Probleme im Abwehrverhalten so wie der Chancenverwertung und weiterhin nur einen Zähler nach nun acht Spielen. Beachtlich, dass die Moral der Mannschaft noch so intakt ist.
Was für ein verrücktes Spiel, was für eine unfassbare Schlussphase. Holger Badstuber sagt umgehend nach dem Spiel im Feldinterview, dass ihm die Kölner leid tun. Das können sie eigentlich jedem Fußballfan. Der Tabellenletzte legte einen couragierten Auftritt hin, auch wenn er hinten weiterhin große Lücken offenbarte. Eine Viertelstunde vor Schluss belohnte Heintz den enormen Aufwand der Gäste per Traumtor, in der 89. Minute schienen sie einen Elfmeter zu erhalten, der nach vier Minuten Rücksprache mit dem Videoassistenten zurückgenommen wurde. In der Nachspielzeit kassierten die Geißböcke dann den Rückstand durch einen unglücklich abgefälschten Schuss, ehe sie in der 96. Minute noch eine tausendprozentige vergaben. Aber eine der ältesten Fußball-Weisheiten lautet ja nicht umsonst: Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht. Ein Unentschieden wäre angesichts des Aufwands, den beide Teams betrieben, gerecht gewesen.
90.
+6
Die Kölner sinken fassungslos zu Boden. Schiedsrichter Cortus pfeift das Spiel ab. Der VfB Stuttgart gewinnt mit 2:1.
90.
+6
Das gibt es doch nicht! Um ein Haar der Ausgleich der Kölner in der 96. Minute! Lehmann schlägt noch einmal einen langen Ball von rechts auf den linken Pfosten, wo Guirassy plötzlich komplett frei auftaucht. Aus fünf Metern knallt er die Kugel direkt aufs Tor. Doch Zieler kratzt mit einer sensationellen Fußabwehr das Leder von der Linie.
90.
+4
Noch einmal die Gelbe Karte für Chadrac Akolo, nachdem dieser das Trikot ausgezogen hatte.
90.
+4
Mehr Pech kann man einfach nicht haben! Vor drei Minuten wurde den Kölnern noch ein Elfmeter zurückgepfiffen, nun liegen sie am Boden. Akolo tritt noch einmal von der rechten Seite an und zieht in die Mitte. Er schüttelt Heintz im Zweikampf ab und zieht dann mit links ab. Sein Schuss vom Elfmeterpunkt trudelt lahm in Richtung Tor, doch kurz vor Horn steht Youngster Handwerker und fälscht die Kugel ganz unglücklich ins eigene Tor ab.
90.
+4
Toooooor! VFB STUTTGART - 1. FC Köln 2:1 - Torschütze: Chadrac Akolo
90.
+3
Vier Minuten werden nachgespielt und es geht drunter und drüber. Zoller liegt mit einem Krampf am Boden.
90.
+1
Das gibt es doch nicht. Cortus kommt vom Fernseher zurück und wird von etlichen Spielern umrungen. Weiterhin ist alles etwas unklar. Vier Minuten nach seinem Elfmeterpfiff nimmt der Referee die Entscheidung aber wieder zurück. Stuttgart atmet auf. Die Kölner sind natürlich komplett außer sich. Aogo hatte Guirassy schon am Fuß getroffen, der Franzose ist aber auch ziemlich aktiv in den Zweikampf gegangen.
90.
Langes Bangen im Stadion. Die Absprache mit dem Videoassistenten hat nichts ergeben. Cortus schaut sich die Szene zunächst nochmal am Fernseher im Stadion an.
88.
Elfmeter für Köln! Pizarro spielt Guirassy im Strafraum an. Der geht im Zweikampf mit Aogo plötzlich zu Boden und Referee Cortus zeigt auf den Punkt, schaltet aber umgehend den Videoassistenten ein.
87.
Mittlerweile sieht man beiden Teams aber auch an, wie intensiv dieses Spiel war. Etliche Spieler gehen auf dem Zahnfleisch. Der erst gestern aus Japan zurückgekehrte Osako verliert völlig erschöpft im Mittelfeld den Ball an Terodde. Der stürmt nach vorne, spielt dort aber ebenfalls einen ungenauen Fehlpass.
85.
Bittencourt hat auf der linken Seite etwas Platz und geht per Übersteiger an Santiago Ascacibar vorbei. Der tritt ihm im Anschluss voll auf den Schlappen und sieht zurecht die Gelbe Karte.
83.
Ein Unentschieden ist beiden Teams zu wenig, das merkt man deutlich. Auch der VfB steckt nach dem Gegentreffer nicht auf und schaltet gleich wieder auf Offensive. Die Gäste kommen in dieser Phase schon wieder kaum noch aus der eigenen Hälfte.
81.
Ginczek ist direkt nach seiner Einwechslung gleich mal in Aktion. Akolo bedient den Angreifer mit einem schönen Steilpass in die rechte Strafraumhälfte. Ginczek zieht aus acht Metern und spitzem Winkel ab. Seinen Schuss aufs kurze Eck kann Horn aber sicher fangen.
80.
Letzter Wechsel bei Stuttgart. Der bärenstarke, mittlerweile aber völlig platte Anastasios Donis macht Platz für Sturmkante Daniel Ginczek.
79.
Umgehend nach dem Tor nehmen die Kölner den Ball mit. Sie symbolisieren, dass sie mehr wollen. Und sie greifen auch gleich wieder an. Pizarro bedient Guirassy, der über links in den Strafraum eindringt und im Zweikampf mit Badstuber zu Boden geht. Er fordert den Elfmeter, kriegt ihn aber nicht. Völlig richtig, da kaum ein Kontakt vorhanden war.
78.
Die Kölner wirkten bereits ein bisschen mürbe, doch nun sind sie zurück im Spiel. Akolo verliert am gegnerischen Strafraum den Ball an Heintz. Der schaltet schnell um und bedient Osako, der wiederum nach links weiterleitet zu Zoller, welcher die linke Außenbahn entlangsprintet. Kein Stuttgarter greift ihn an, sodass Zoller mühelos in die Mitte zieht und weiter ohne Gegenwehr parallel zur Strafraumgrenze läuft, ehe er zum nach vorne gestürmten Heintz querlegt. Der Innenverteidiger ist wahrlich nicht als Torjäger bekannt. Doch er wird ebenfalls nicht richtig angegriffen, nimmt aus 20 Metern Maß und zirkelt die Kugel aus dem Zentrum genau in den linken, oberen Torwinkel. Ein wunderschönes Tor.
77.
Tooooor! VfB Stuttgart - 1. FC KÖLN 1:1 - Torschütze: Dominique Heintz
75.
Lukas Klünter hat das ganze Spiel über schon Probleme mit Donis. Wieder kann er den Griechen nur per Foul daran hindern, über links frei durchzulaufen. Die logische Folge: Gelbe Karte.
73.
Handwerker darf direkt nach seiner Einwechslung zum Freistoß antreten, weil Guirassy zuvor an der rechten Strafraumkante gefoult worden war. Er bringt die Kugel zwar an der Mauer vorbei, knallt sie aber ungenau und flach mitten in die Stuttgarter Deckung.
72.
Letzter Wechsel beim FC. Konstantin Rausch muss vom Feld. Für ihn kommt mit Tim Handwerker ein weiteres Talent ins Spiel.
69.
Um ein Haar das 2:0! Akolo nutzt sein Tempo und marschiert mühelos über rechts in die Mitte. Er lässt gleich drei Kölner stehen und spielt dann den feinen Doppelpass mit Terodde. Der VfB-Stürmer legt seinem Kollegen die Kugel an den Elfmeterpunkt, der gerät aber freistehend etwas in Rücklage und drückt das Leder mit rechts am linken Pfosten vorbei.
68.
Die Hausherren haben natürlich gerade bei Einwürfen und Abstößen viel Zeit. Den Stuttgartern gelingt es in dieser Phase gut, die Gäste in Schach zu halten. Pizarro noch gar kein Faktor im Kölner Spiel.
66.
Zweiter Spielertausch auch bei den Kölnern. Stöger geht noch mehr Risiko. Mittelfeldspieler Milos Jojic macht Platz für Mittelstürmer Sehrou Guirassy. Dadurch rückt Osako noch etwas weiter zurück.
64.
Wieder eine gute Freistoßgelegenheit für den VfB nach einem Foul von Klünter am kaum zu bändigenden Donis. Der Grieche legt sich den Ball auch gleich an der linken Strafraumkante zurecht und hämmert ihn mit rechts auf den linken, oberen Torwinkel. Doch Horn ist zur Stelle und wehrt mit einer schönen Parade zur Ecke ab. Die bringt nichts ein.
63.
Der eingewechselte Akolo lässt auf rechts gleich mal Gegenspieler Konstantin Rausch stehen. Der reißt ihn am Trikot runter und sieht dafür richtigerweise die Gelbe Karte.
61.
Zweiter Wechsel beim VfB. Josip Brekalo geht runter und wird durch Chadrac Akolo ersetzt.
60.
Gute Freistoßgelegenheit für die Kölner. Nach einem Foul von Badstuber an Osako tritt Jojic aus dem rechten Halbfeld an. Mit rechts zirkelt er den Ball aufs lange Eck. Zieler irrt durch den Strafraum, Pizarro steigt hoch, köpft die Kugel aber aus gut fünf Metern knapp links am Tor vorbei.
57.
Das Spiel bleibt weiter sehr abwechslungsreich. Die Kölner kommen wieder relativ unbedrängt im Strafraum an den Ball, bleiben aber gleich dreimal in Folge mit Schüssen an der Verteidigung hängen, ehe die Gastgeber wieder kontern können. Donis setzt von der Mittellinie zum Sprint über links an. Er treibt die Kugel die Linie entlang und zieht dann mit ganz viel Tempo in die Mitte. Aus der Zentrale probiert er es mit dem schweren Torschuss vom Strafraumrand. Dabei verliert er aber das Gleichgewicht und jagt das Leder auf die Tribüne.
55.
Schon wieder vergeben die Stuttgarter eine gute Gelegenheit höchst fahrlässig. Brekalo hat auf rechts viel Platz und donnert die Kugel von der rechten Strafraumkante in Richtung Tor. Horn kann den verdeckten Schuss zwar parieren, wehrt aber nur nach vorne ab. So kommt Donis am Elfmeterpunkt an den Ball. Aber statt direkt aufs Tor zu schießen, wo Horn gerade erst im Begriff ist, wieder aufzustehen, zögert er zwei Sekunden und spielt dann einen Fehlpass.
53.
Nach einem unglücklich Zweikampf im Strafraum bleibt Heintz mit Schmerzen liegen. Er muss kurz behandelt werden. Während er sich wieder bereit macht, aufs Spielfeld zu laufen, kombinieren sich seine Kollegen mal schön nach vorne. Jojic setzt Osako ein, der im Zentrum den Doppelpass mit Pizarro spielt und zum mitgelaufenen Jojic abtropfen lässt. Der nimmt den Ball aus 20 Metern direkt und haut ihn mehrere Meter über das Tor.
51.
Fahrlässig vergibt der VfB seine erste potenzielle Chance. Kölns Hintermannschaft ist wieder stets einen Schritt zu spät, die Schwaben kombinieren sich problemlos von rechts durch die Mitte an die linke Strafraumkante. Dort steht Aogo blank. Er könnte direkt schießen oder zum ebenfalls freien Brekalo querlegen. Doch stattdessen zögert Aogo und schießt dann relativ blind voll auf Heintz drauf. Da war definitiv mehr drin, weswegen Brekalo auch mit Aogo meckert.
49.
Die Kölner, bei denen sich Osako auf rechts fallen lässt, während Pizarro in den Sturm rückt und Jojic das Zentrum besetzt, kommen relativ nervös aus der Halbzeit. Das Selbstverständnis aus den ersten 20 Minuten ist komplett dahin, die Passquote auch zu Beginn der zweiten Hälfte schlecht. Der VfB kann aber gerade noch kein Kapital daraus schöpfen.
46.
Es geht weiter. Stuttgart stößt zur zweiten Halbzeit an.
46.
Die Gäste wechseln in der Pause. Der junge Salih Özcan, der sich den entscheidenden Ballverlust vor dem 1:0 leistete, bleibt in der Kabine. Für ihn kommt der 20 Jahre ältere Kölner Neuzugang Claudio Pizarro.
Eine sehr kurzweilige und aufregende erste Halbzeit ist vorbei. Dabei kann man die Halbzeit wiederum in zwei Hälften aufteilen. Die ersten 25 Minuten gehörten ganz klar den Gästen, die forsch nach vorne spielten und gerade durch Osako sowie Zoller zu einigen richtig guten Chancen kamen. Der VfB wackelte hinten bedenklich. Aus dem Nichts verloren die Kölner aber nach etwa einer halben Stunde komplett den Faden, bekamen kaum noch einen vernünftigen Pass im Spielaufbau zustande und ließen sich zehn Minuten lang vom VfB komplett an die Wand spielen. Daraus resultierte schließlich auch der Treffer. Es könnte auch locker schon 2:2 stehen. Der Tabellenletzte muss sich schleunigst wieder fangen, um sich seinen eigentlich guten Auftritt nicht durch desaströse zehn Minuten kaputtmachen zu lassen.
45.
+1
Schiedsrichter Cortus nimmt die Pfeife in den Mund und beendet den ersten Durchgang. Mit einer 1:0-Führung geht der VfB Stuttgart in die Kabine.
45.
Nach einem Tor und einigen kleineren Behandlungspausen gibt es eine Minute Nachspielzeit. Gerade wirkt es aber so, als würden beide das 1:0 zur Pause akzeptieren.
43.
Die Gäste haben so stark begonnen, doch jetzt dürften sie froh sein, wenn endlich zur Halbzeit gepfiffen wird. Der FC ist sichtlich darum bemüht, wieder etwas mehr Kontrolle ins Spiel zu bekommen und geht nun erstmal keinerlei Risiko mehr ein.
41.
Unfassbar, wie die Kölner plötzlich zerfallen. Es gelingt kein Pass mehr. Wieder ist Donis auf der linken Seite komplett frei durch. Er stürmt in Richtung Strafraum, doch Horn rennt heraus und macht sich ganz groß. Der Grieche will die Kugel vom Strafraumrand ins Tor hauen, schießt aber den nur wenige Meter vor ihm auftauchenden Horn an.
39.
Da ist es passiert! Die Kölner kriegen einfach keine Ruhe mehr in ihr Spiel. Wieder leisten sie sich einen haarsträubenden Fehler im Spielaufbau und der VfB kontert im eigenen Stadion. Terodde erhält die Kugel am Mittelkreis und rennt gemeinsam mit Donis im Zwei-gegen-Drei auf die Defensive der Geißböcke zu. Im richtigen Moment steckt er zu Donis durch. Der schüttelt den an ihm ziehenden Sörensen ab und schiebt die Kugel aus elf Metern im Fallen durch die Hosenträger des herauseilenden Horn. 1:0.
38.
Toooor! VFB STUTTGART - 1. FC Köln 1:0 - Torschütze: Anastasios Donis
35.
Drittes ganz dickes Ding für Stuttgart innerhalb von nur drei Minuten. Die Kölner Hintermannschaft wirkt plötzlich völlig von der Rolle. Wieder kommt Beck auf rechts freistehend an den Ball und hat ganz viel Zeit zu flanken. Er spielt wieder flach in die Mitte, wo Brekalo mit einem Direktschuss an der Defensive hängen bleibt. Doch das Leder prallt ab zu Donis. Der steht plötzlich mutterseelenallein vor Horn, schießt den Kölner Keeper aber aus kürzester Distanz an. Unglaublich.
34.
Im Anschluss an das Foul von Sörensen erhält Stuttgart den Freistoß aus dem linken Halbfeld. Dieses Mal nimmt sich Brekalo der Aufgabe an und bringt die Kugel mit rechts ganz scharf vors Tor. In der Mitte steigt Badstuber am höchsten, köpft die Kugel aber aus sieben Metern ganz knapp links vorbei. Nächste ganz dicke Chance.
33.
Die erste Gelbe Karte ist eine ganz klare. Donis sprintet über links und legt sich die Kugel an Frederik Sörensen vorbei. Der fährt das Bein aus und trifft den Griechen deutlich am Knie. Klare Sache, Verwarnung für den Dänen.
32.
Erste Riesenchance für Stuttgart! Die Kölner machen das Spiel auf der linken Seite zu eng und setzen sich selbst unter Druck. Folglich verliert Bittencourt die Kugel gegen Pavard. Der spielt sofort einen Steilpass auf Beck. Der ist eigentlich viel zu ungenau, doch Heintz verpasst es, entscheidend rauszurücken. So kommt Beck ziemlich frei an den Ball und spielt von der Strafraumgrenze quer in Richtung Elfmeterpunkt. Da steht Donis komplett blank, jagt den Ball aber direkt mit rechts um Millimeter rechts neben den Pfosten.
30.
Stuttgart leistet sich bislang deutlich zu viele Fehler im Spielaufbau. Auf der rechten Seite schenkt Pavard das Leder auf der Höhe der Mittellinie gegen den pressenden Rausch her. Der schickt direkt Bittencourt lang. Der wiederum schüttelt Ascacibar ab und will dann einen Haken schlagen, um in den Strafraum zu kommen, wird dabei aber fair vom gut reagierenden Baumgartl gestoppt.
27.
Lehmann beinahe mit dem Traumtor. Rausch spielt von links einen Querpass zu seinem Kapitän. Der zieht aus 30 Metern aus dem Stand einfach mal ab, weil Zieler ein bisschen weit vor dem Tor steht. Sein Fernschuss senkt sich gefährlich in Richtung Tor. Zieler macht sich lang, doch das Leder landet haarscharf auf dem oberen Tornetz.
25.
Nächste dicke Gelegenheit für Köln. Wieder initiiert Rausch einen Angriff über links. Er schickt Bittencourt steil, der auf links zu Zoller durchsteckt. Der geht an zwei Stuttgartern vorbei in den Strafraum. Zehn Meter vor dem Tor hat er eigentlich nur noch Zieler vor sich. Er haut den Ball aber etwas überhastet flach ans Außennetz des kurzen Ecks.
24.
Gute Freistoßposition für den VfB. Aogo legt sich die Kugel an der linken Strafraumkante zurecht. Sein Freistoß ist aber schwach. Mit links zieht er das Leder weit über das Tor.
22.
Wieder tauchen die Gäste gefährlich im gegnerischen Strafraum auf. Über mehrere Stationen kombinieren sie sich durch die Mitte, ehe Bittencourt halbrechts an den Ball kommt und sich an zwei Stuttgartern vorbei in den Strafraum dribbelt. Aus 14 Metern hätte er viel Platz, um zu schießen, verpasst aber den Abschluss und lässt sich die Kugel schließlich von Badstuber abnehmen.
21.
Stuttgart kann in dieser Phase nur selten für Entlastung sorgen. Zur Abwechslung holen die Hausherren aber mal eine Ecke raus. Aogo tritt sie ungenau in die Mitte, doch Lehmann köpft den Ball viel zu kurz weg. Am Strafraumrand steht Donis und probiert es per Direktschuss. Sein Versuch segelt aber gen Himmel.
18.
Marcin Kaminski hat sich bei seiner Rettungstat gegen Osako ernsthafter verletzt. Der Innenverteidiger muss ganz früh raus. Für ihn kommt Andreas Beck ins Spiel.
17.
Das muss es aus Sicht der Kölner eigentlich schon sein! Rausch spielt von links auf der Höhe der Mittellinie einen grandiosen Pass in den Lauf von Zoller, der Baumgartl enteilt und in den Strafraum eindringt, ehe er das Leder querlegt zu Osako. Der will das Leder aus fünf Metern an Zieler vorbeischieben. Kaminsiki hindert den Japaner im letzten Moment daran, humpelt aber dann verletzt raus. Die Kugel ist noch immer heiß und Osako plötzlich ganz frei vor Zieler. Doch aus kurzem Winkel schiebt er den Ball am Stuttgarter Keeper vorbei aus fünf Metern ans Außennetz.
15.
Eine Viertelstunde ist gespielt und momentan treten die Gäste überhaupt nicht wie ein Tabellenletzter auf. Mutiger Beginn der Kölner, die giftig in den Zweikämpfen sind und mehr vom Spiel haben. Stuttgart nur einmal per Konter gefährlich, sonst aber in einigen Aktionen noch ziemlich wackelig.
12.
Auf der anderen Seite herrscht gleich wieder Chaos im Strafraum. Rausch bringt eine Ecke von links mit Schnitt auf den kurzen Pfosten, wo Zoller in Richtung Tor verlängert. Die Stuttgarter können nicht richtig klären, wie eine Billardkugel springt die Kugel durch den Strafraum, ehe Sörensen Badstuber anschießt. Von dessen Fuß geht der Ball wieder raus nach links zu Rausch. Der hat ganz viel Platz und flankt gleich nochmal scharf auf Zieler, der mit der Faust nach vorn abwehrt, allerdings genau Jojic trifft. Der jagt die Kugel aus zehn Metern direkt aufs Tor, bleibt aber ebenfalls hängen, ehe die Hausherren endgültig klären können. Dennoch: Sattelfest sieht anders aus.
11.
Nun auch die erste ordentliche Chance für die Hausherren. Zoller bleibt vorne in der Deckung der Stuttgarter hängen und sofort schalten die Gastgeber blitzschnell um. Brekalo treibt die Kugel über rechts und macht ordentlich Tempo, ehe er die Seite wechselt zu Donis. Der marschiert im Vollsprint auf die Kölner Defensive zu und zieht aus 18 Metern mit links ab. Sein harter Fernschuss rauscht aber ans Außennetz.
10.
Das Spiel hat sich etwas beruhigt. Die Gäste mit ungewöhnlich viel Ballbesitz, der VfB dagegen nun erstmal darum bemüht, etwas mehr Sicherheit in Spielaufbau und Verteidigung zu bekommen. Das klappt in dieser Phase besser.
7.
Relativ hektische und umkämpfte Anfangsphase. Beide Teams beginnen sehr intensiv und verwickeln sich häufig in bissige Zweikämpfe. Bislang scheinen die Geißböcke dabei aber etwas mehr Zugriff zu haben, während beim VfB noch ziemlich große Lücken in der Defensive klaffen.
5.
Die erste richtig dicke Chance für die Gäste. Nächste schöne Kombination über rechts. Dieses Mal schickt Jojic Klünter. Der sprintet bis fast zur Grundlinie, ehe er die Kugel halbhoch ins Zentrum flankt. Dort kommt Osako als erstes an den Ball und jagt einen technisch schwierigen Direktschuss mit rechts aus acht Metern in Richtung Tor. Sein Versuch rauscht haarscharf rechts neben den Pfosten.
3.
Gleich schon wieder die Gäste über die rechte Seite. Jojic hat nach einem Fehler von Aogo viel Rasen vor sich und marschiert die rechte Seite entlang, ehe er aus dem Halbfeld flach hereinflankt. Seine Hereingabe rauscht auf den kurzen Pfosten zu, wo aber kein Mitspieler steht. Zieler fängt sicher ab.
2.
Ziemlich früh tauchen die Kölner erstmals halbwegs gefährlich vor dem Stuttgarter Strafraum auf. Osako setzt auf rechts Jojic mit einem schönen Lupfer in den Lauf ein. Der Serbe macht ein paar Meter und legt dann parallel zur Strafraumgrenze quer. Bittencourt und Rausch haben viel Platz, können sich aber nicht einigen, sodass Rausch schließlich aus 16 Metern mit rechts gegen den blockenden Badstuber schießt.
1.
Es geht los. Schiri Cortus pfeift das Spiel an. Köln mit dem Anstoß.
Die Teams marschieren unter Leitung von Referee Benjamin Cortus in die Mercedes-Benz Arena ein. Ein ausverkauftes Flutlichtspiel zwischen zwei absoluten Traditionsteams. Natürlich ist die Stimmung großartig.
Stuttgart-Trainer Wolf ändert ein bisschen mehr gegenüber der unglücklichen Last-Minute-Niederlage in Frankfurt. Drei Umstellungen bei den Schwaben. Beck, Akolo und Ginczek müssen allesamt auf die Bank, dafür beginnt Mangala als Linksaußen, Terodde im Sturmzentrum und Brekalo dahinter. Der lange verletzte Emiliano Insua sitzt erstmals wieder auf der Bank.
Wir gehen aber schnell wieder in die Realität zurück und blicken noch einmal auf die Aufstellungen beider Teams. Peter Stöger muss notgedrungen Mittelstürmer Jhoan Cordoba ersetzen, der mit einer Muskelverletzung länger fehlt. Für ihn beginnt Simon Zoller in der Spitze. Ansonsten vertraut der Österreicher aber der Elf, die im letzten Spiel gegen Leipzig unglücklich verlor. Das heißt, dass auch der angeschlagene Kapitän Matthias Lehmann dabei ist.
Dementsprechend riecht es bereits merklich nach Abstiegskampf, wenn die beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder ein weiteres ihrer traditionsreichen Duelle austragen. Besonders spannend beim Blick auf die Statistiken: In letzter Zeit schwächelten in diesen Begegnugen stets die Heimteams. Stuttgarts letzter Bundesliga-Heimsieg gegen die Domstädter geht auf den 8.9.1996 zurück. Seitdem gab es vier Unentschieden und sieben Niederlagen in den letzten elf Bundesligaspielen in Stuttgart. Auf der anderen Seite gewannen die Kölner ihr letztes Heimspiel gegen Stuttgart vor fast exakt 17 Jahren. Somit dürften die Rheinländer wohl ziemlich froh sein, heute in Stuttgart ran zu dürfen. Wo, wenn nicht hier, sollte der FC seinen ersten Saisonsieg holen? So lesen sich jedenfalls die Statistiken.
Seit Stöger beim 1. FC Köln im Amt ist, hat der VfB Stuttgart neun verschiedene Trainer gehabt. Konstanz ist im Schwabenland momentan nicht gerade die oberste Maxime. Und auch in dieser Saison läuft es für den ambitionierten Aufsteiger eher wechselhaft. Die beiden ersten Spiele begannen verheißungsvoll. Beim 0:2 in Berlin am ersten Spieltag hätte der VfB bei besseren Chancenauswertung auch gewinnen können, eine Woche später stand ein überzeugendes 1:0 gegen den FSV Mainz 05. Aus den folgenden fünf Spielen holten die Schwaben aber nur vier Zähler und stehen nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem HSV nicht auf einem Relegationsplatz.
Bei den Gästen wurde während der Länderspielpause viel geredet. Trainer Peter Stöger und Geschäftsführer Jörg Schmadtke gaben zahlreiche Interviews und vermittelten glaubhaft den Eindruck, dass sie gemeinsam durch diese schwierigen Zeiten gehen wollen. Dass die Zeiten schwierig sind, zeigt ein Blick ganz nach unten auf die Tabelle. Ein Punkt und zwei erzielte Tore bei 15 Gegentoren, somit schon sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz - es läuft nicht richtig für die Geißböcke, die letzte Saison noch erstmals seit 25 Jahren in den Europapokal eingezogen waren. Doch auch bei den zwei Spielen in der Europa League gab es für den FC nichts zu holen. Eine derart schwierige Phase hat der Verein seit einer halben Ewigkeit nicht erlebt - vor der Ära Schmadtke und Stöger wäre der Trainer in Köln mittlerweile schon längst gefeuert worden.
Bei den Hausherren aus Stuttgart schickt Trainer Hannes Wolf sein Team im beinahe schon bewährten 3-4-2-1 aufs Feld und setzt auf diese Elf: Zieler - Baumgartl, Badstuber, Kaminski - Mangala, Ascacibar, Pavard, Aogo - Brekalo, Donis - Terodde. Dabei agieren Mangala und Aogo in der Rückwärtsbewegung als Außenverteidiger, Brekalo und Donis dürften variabel hinter Terodde mal in der Mitte, mal auf außen auftauchen.
Der 1. FC Köln ist nicht ganz unschuldig an der miesen Bilanz der Bundesliga auf europäischer Ebene. Aber dazu später mehr. Wir schauen uns zunächst mal die Aufstellung der Gäste an. Dort setzt Peter Stöger auf ein 4-4-1-1 mit folgendem Personal: Horn - Klünter, Sörensen, Heintz, Rausch - Jojic, Özcan, Lehmann, Bittencourt - Osako - Zoller. Der zuletzt mit Japans Nationalelf erfolgreiche Osako gibt die hängende Spitze, Jojic wird sicher eine Tendenz zur Mitte zeigen.
Freunde der Bundesliga, wir haben ganz vorzügliche Nachrichten: Die lange Länderspielpause, in der sich die deutsche Nationalmannschaft gerade so mit Ach und Krach und ganz viel Mühe für die WM qualifizierte, ist vorüber. Es wird wieder Fußball gespielt in Deutschlands Top-Liga, die ja nach den jüngsten Ergebnissen aus den europäischen Wettbewerben in etwa so auf einem Level mit der kasachischen Premjer-Liga und der aserbaidschanischen Premyer Liqasi steht. Dabei eröffnen der VfB Stuttgart und der 1. FC Köln den 8. Spieltag.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln.
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