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Hertha BSC - VfB Stuttgart, 4. Spieltag Saison 2011/2012
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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
19:18:36
Ticker-Kommentator: Danial Montazeri
Berlin reist in zwei Wochen nach Dortmund, während Stuttgart daheim Hannover empfängt. Damit möchte ich mich verabschieden. Danke für Ihre Aufmerksamkeit; auf Wiedersehen!
Von wegen Tabellenführung, von wegen Aufbruchstimmung: Nach einem zu passiv geführten Spiel verliert Stuttgart das zweite von vier Ligaspielen. So bleibt der VfB in der zweiten Tabellenhälfte hängen. Der Hertha geht es zwar ähnlich, was die Tabelle betrifft, doch der erste Heimsieg seit Ewigkeiten könnte das sein, was Thomas Doll gerne als "Brustlöser" bezeichnet.
Nach 17 erfolglosen Anläufen gewinnt Berlin ein Heimspiel in der 1. Bundesliga. Und das, obwohl die Hertha dem VfB lange Zeit unterlegen war - in einer Partie allerdings, die zumeist auf mäßigem Niveau anzusiedeln war. Dies änderte sich in der Schlussphase, in der beide Teams viel aktiver wurden, auf Sieg spielten, wobei vor allem die Hertha zu Chancen kam und sich so spät den Sieg sicherte - und verdiente.
90
Schluss!
90
Der VfB wirft naturgemäß alles nach vorne: Cacau aus 18 Metern - direkt auf Kraft. der hält mühelos.
90
Christoph Janker kommt, es geht Patrick Ebert - und mit ihm die Sekunden.
89
Auf der Gegenseite kommt Okazaki frei zum Schuss, zielt aber haarscharf am rechten oberen Winkel vorbei. Da hatten die Schwaben kollektiv den Torschrei auf den Lippen. Kurz danach geht Raffael; der defensivere Fabian Lustenberger kommt.
88
Es ging hin und her, ein Tor lag in der Luft, und die Hertha erzielt es: Kobiashvili lang nach vorne zu Raffael, der eigentlich sehr ungenau weiterleitet, doch weil Maza wegrutscht, darf Ramos aus 16 Metern schießen. Ulreich hält, wehrt aber direkt zu Ebert ab, der den in der Mitte wartenden RAFFAEL per Flanke bedient. Der Brasilianer hält den Kopf hin, überwindet Ulreich, markiert die Führung.
86
Tor! HERTHA BSC - VfB Stuttgart 1:0!
86
Weiter geht's: Pogrebnyak mit dem Kopf nach Cacau-Flanke - drüber!
86
Dann verpasst Ramos am zweiten Pfosten nur ganz knapp eine Kobiashvili-Flanke ...
85
Nun geht's hin und her: Erst vertrödelt Harnik einen Konter, der aussichtsreicher kaum sein könnte, indem er statt zu spielen so lange wartet, bis Ottl von hinten heranrauscht und klärt.
84
Der Gegenzug: Ebert im Vollsprint, bringt den Ball hoch in den Strafraum; Stuttgarts Abwehr ist ungeordnet, niemand steht bei Torun, der zu Raffael nach links verlängert; der kommt frei zum Schuss - und ballert das Leder ins Seitenaus!
83
Nach langer Zeit mal wieder die Schwaben: Boka schickt einen Freistoß in Flankenform in den Strafraum, wo sich Pogrebnyak gegen Ramos durchsetzt und Kraft per Aufsetzer prüft; der Keeper ist aber auf dem Posten.
82
Raffael von der linken Außenbahn flach vor den Strafraum zu Niemeyer, der abzieht, den Ball aber nicht gut trifft und deshalb direkt auf Ulreich schießt.
80
Harnik von rechts in die Mitte zu Pogrebnyak, der den startenden Okazaki übersieht, es selbst versucht - und an Lell hängen bleibt.
79
Nach Toruns Einwechslung hat sich die Anordnung der Spieler im Hertha-Mittelfeld geändert: Torun kommt über rechts, Ebert durch die Mitte, Raffael über links.
79
Der nächste Wechsel: Für Zdravko Kuzmanovic kommt Christian Gentner.
77
Pogrebnyak und Lell geraten aneinander, schubsen, schwafeln; Drees beordert dann nur den Russen zu sich und ermahnt diesen gestenreich. Lell lächelt und dreht ab.
76
Harnik auf der Gegenseite aus 25 Metern - klar drüber.
75
Direkt hinterher ein zweiter Konter, der zunächst viel verspricht, dann aber von Raffael an die Wand gefahren wird.
74
Riesenchance Hertha! Lell flankt von der Grundlinie von rechts in die Mitte, wo Ulreich den Ball direkt nach vorne zu Raffael bugsiert! Der köpft in Richtung leeres Tor, tut sich dabei aber schwer: Erstens köpft er direkt auf Kvist, und der steht Zweitens neben dem Tor. Kvist blockt nach vorne ab, wo Torun das Leder volley nimmt, aber drüber setzt.
73
Labbadia versucht seine Elf aufzuwecken: er bringt Pavel Pogrebnyak für Tamas Hajnal.
71
Nun wieder viel Ballbesitz für Stuttgart, das das Spiel beruhigt. Und beruhigt. Und beruhigt.
70
Die Ecke bringt dann nichts ein.
69
Ebert tritt den folgenden Freistoß von rechts vor das Tor, wo etwa am Elfmeterpunkt Ramos am höchsten steigt, köpft und Ulreich zu einer klasse Tat zwingt: Gerade eben erreicht der Schlussmann den Ball mit den Fingerspitzen und wischt diesen über die Latte.
68
Konter Hertha, Raffael sprintet mit dem Ball am Fuß über die Mittellinie, doch statt eine der drei, vier Anspielstationen zu bedienen, trennt er sich nicht vom Leder. Zumindest zieht er so ein Foul samt Gelber Karte gegen Molinaro.
66
Ebert hoch in Richtung Fünfer; Mijatovic mit dem Kopf - klar daneben.
66
Ebert holt eine Ecke heraus, fordert dann die Hertha-Fans gestenreich auf, das Team zu pushen.
65
Pierre-Michel Lasogga macht Platz für Tunay Torun. das heißt wohl, dass sich Torun ins linke Mittelfeld, Ramos in die Spitze orientiert.
64
Leider bleibt es beim Bild aus Hälfte eins: Der Hertha fällt wenig ein, und auch Stuttgart ist eher über Distanzschüsse gefährlich, kontrolliert aber das Spiel.
61
Boka klärt direkt hinten gegen Kobiashvili, und blitzschnell kontert der VfB über den startenden Harnik, der mit Tempo 180 auf den Sechzehner zusprintet, jedoch einige Meter vor diesem angesichts der Verteidiger Hubnik und Mijatovic, die ihn an der Strafraumgrenze erwarten, die Nerven verliert und schießt. Klar links vorbei.
60
Für Stefano Celozzi kommt nun Arthur Boka. Tatsächlich reiht sich der Ivorer rechts hinten ein, obwohl er gelernter Linksverteidiger ist.
58
Konterchance Hertha: Raffael treibt den Ball über die Mittellinie, kann Lasogga nicht anspielen, weil dieser meterweit abseits steht. Also macht es Raffael alleine, sprintet in Richtung Strafraum, begleitet von Tasci; Lasogga kreuzt währenddessen, wartet dann aber vergebens auf ein Zuspiel, denn Raffael rennt sich fest, indem er sich von Tasci nach außen abdrängen lässt, und passt dann in den Rückraum - zu Kvist!
56
Hajnal bindet links in Berlins Hälfte zwei Mann, zieht nach innen und spielt quer ins Mittelfeldzentrum, wo Kvist an den Ball gelangt, frei zum Schuss kommt - und ganz knapp über die Latte zielt.
55
Kurz darauf Ottl nach Pässen von Raffael und Ramos aus der zweiten Reihe - drüber.
54
Weiter die Hertha; der zweite Ball wird von Ebert an den Fünfmeterraum geflankt, wo Mijatovic und Hubnik freistehen; ich glaube, Mijatovic ist es, der mit dem Schädel an die Flanke kommt, diese in Richtung langes Eck verlängert, aber Pech hat - knapp vorbei!
54
Doch in der Mitte klärt der kleine Okazaki.
53
Maza blockt auf der Gegenseite gegen Lasogga zur Ecke.
52
Tasci mit einem scharfen Vertikalpass in Richtung Spitze, welchen der sich fallen lassende Cacau direkt in den Lauf von Harnik verlängert, doch dieser wird von Kobiashvili abgelaufen.
51
Kobiashvili nach vorne zu Ramos, der weiter zu Lasogga spielt, der jedoch mit dem Rücken zum Tor stehend von Maza bearbeitet wird und das Leder verliert.
49
Harnik schön mit nur einem Kontakt zu Kvist, der im Mittelfeld einige Meter vor dem Hertha-Strafraum gestellt wird, deshalb quer legt und Kuzmanovic in Schussposition bringt. Der Schuss des Serben fliegt aber deutlich über das Tor.
49
Fehlpass von Kobiashvili im Aufbau; Hajnal versucht dann Cacau zu schicken, doch der geht nicht auf die Idee ein, orientiert sich nicht in Richtung Grundlinie, wo der Ball hintrudelt, sondern zum Elfmeterpunkt.
47
Kvist aus der zweiten Reihe, weil weder Mijatovic noch Niemeyer attackieren. So schießt er flach und präzise in Richtung linkes unteres Eck, verfehlt dieses aber ganz knapp.
46
Weiter geht's.
Mit vereinzelten Pfiffen werden die Teams in die Kabinen verabschiedet; der Großteil der Zuschauer bleibt aber stumm. Hertha mühte sich ab, offenbarte aber große Mängel im Spielaufbau. Einzig Ebert vermochte einige Male für Gefahr zu sorgen. Stuttgart ist das insgesamt etwas bessere Team, wirkt auf mich aber zu passiv. Etwas mehr Zug zum Tor, eine direktere Spielweise, und es stünde womöglich 0:1. Es bleibt offen, es bleibt spannend, und es bleibt hoffentlich nicht nur bei spielerischen Ansätzen.
45
Halbzeit!
44
Der Schuss scheint abgefälscht worden zu sein; jedenfalls gibt es Ecke. Die bringt Hajnal auf Tasci; Kraft macht kurz zwei Schritte aus dem Tor, dann zwei zurück - Glück für ihn, dass Tasci zwar zum Kopfball kommt, diesen aber rechts vorbei setzt.
43
Wieder Stuttgart: Harnik zieht im Mittelfeld das Tempo an und sprintet auf den Strafraum zu, ehe er nach rechts auf Cacau ablegt. Der zieht in die Mitte, schießt mit links und verfehlt nur knapp.
42
Cacau hat aus 20 Metern freie Schussbahn, wird nicht attackiert, schießt - und drischt den Ball beinahe aus dem Olympiastadion.
41
Nun mal ein Steilpass in den Sechzehner, dem Harnik hinterherläuft, verfolgt von Kobiashvili, der den Österreicher von hinten rempelt. Sofort liegt Harnik, fordert gestenreich Elfer, und tatsächlich wurde er vom Georgier am Oberschenkel deutlich erwischt. Kann man geben, muss man aber nicht, denn Harnik fiel auffallend schnell.
40
Bei eigenem Ballbesitz stehen die vier nominell Offensiven Schwaben, dazu einer der beiden Sechser und beide Außenverteidiger in der gegnerischen Hälfte. Klingt angriffslustig. Nur schafft es der VfB kaum, sich in den Hertha-Sechzehner zu kombinieren.
37
Schöne Kombination von Ebert, Lasogga und Lell, welcher auf rechts nach vorne marschiert und Lasoggas Ablage in hohem Tempo mitnimmt. Dann verpasst er jedoch den richtigen Zeitpunkt zum Flanken und lässt sich so von Molinaro abdrängen.
35
Beste Hertha-Chance: Ebert bricht auf halbrechts durch, Maza war aus der Abwehr gerückt und hechelt deswegen nur hinterher, hat aber keine Chance, Ebert einzuholen oder am Schuss zu hindern. Dieser fliegt auf das kurze Eck, das Ulreich aber gut zumacht und zur Ecke abwehrt. Theoretisch. Schiri Drees deutet dagegen einen Abstoß an.
33
Stuttgart wird eine Spur offensiver: Kvist hält sie Sechs, während sich Kuzmanovic nach vorne schiebt. Bei eigenem Ballbesitz, wohlgemerkt.
31
Endlich nimmt die Partie Fahrt auf: Lell mit zwei scharfen Flanken von rechts; die erste verpassen in der Mitte nur knapp Lasogga und Ramos; die zweite kann Ulreich mit einer Flugeinlage entschärfen.
29
Fast das 0:1! Bei einem weiteren Celozzi-Distanzschuss patzt Kraft, weil er den Schuss direkt nach vorne klatschen lässt. Immerhin: Reaktionsschnell versucht der Keeper seinen Fehler gutzumachen, indem er mit dem Bein ausholt und das Leder wegspitzelt, nur, dass er es so direkt zu Cacau bringt, der volley schießen will - und vorbei tritt! Riesenglück für Hertha!
28
Erste richtige Chance der Partie: Hajnal tritt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld mit Schnitt in Richtung Tor, wo niemand bei Okazaki steht. Der verlängert den Ball mit dem Kopf auf den Kasten - und trifft die Oberkante der Latte, von wo aus die Kugel ins Aus springt.
27
Distanzschuss von Celozzi, der es weit von rechts versucht. Keine gute Position, aber ein satter Schuss, der wuchtig auf die Tormitte zufliegt, wo Kraft aber bereits steht.
25
Stuttgart wird dagegen zunehmend spielbestimmender, ohne aber Gefahr auszustrahlen. Das sieht dominant, aber harmlos aus.
24
Spielerisch wirkt das bei der Hertha nur dann gefällig, wenn Ebert oder Ramos, mit Abstrich kann noch Raffael aufgezählt werden, an den Ball gelangen. Allein: Allzu häufig geschieht dies nicht, weil es im Aufbau weiter hapert.
21
Wenn man schon diese Variante der vielen langen Bälle wählt, dann müssen diese auch sitzen. Ansonsten geschieht dies: Hubnik aus der Tiefe der eigenen Hälfte weit in Richtung Ramos, doch dem Pass fehlt die Präzision, und so segelt er ins Seitenaus. Ballbesitz VfB.
20
Hajnal hoch auf den zweiten Pfosten, wo Harnik hochsteigt, den Ball aber nicht drücken kann.
19
Hinten verursacht Raffael nun einen Freistoß, indem er Kvist foult. Der Ball ruht etwa 33 Meter vor dem Hertha-Tor.
18
Raffael auf der Gegenseite diagonal nach links in den Strafraum zu Lasogga, der direkt schießt, den Ball aber nicht gut erwischt, sodass Ulreich ohne Mühe zugreifen kann.
17
Klasse, wie Kvist im Mittelfeld den Ball gewinnt, weil er voraussieht, wohin Lell im Aufbau passen würde. Dann macht der VfB jedoch wenig aus einer Überzahlsituation.
15
Gut aufgepasst von Mijatovic, der einen Steilpass von Celozzi kurz vor Cacau erreicht.
14
Hertha hat bisher mehr vom Spiel: Mehr Ballbesitz und die erste ansatzweise ernsthafte Chance, denn hätte Raffael direkt geschossen, stünde es nun womöglich 1:0. Stuttgart wirkt zunächst zu passiv, da geht nur was, wenn Cacau ans Leder gelangt.
12
Schöner Spielzug der Hertha, aber - was war das für ein Abschluss!? Ramos von links im Mittelfeld quer in die Mitte zu Ebert, der einen Schuss antäuscht, dann ansatzlos nach links in den Sechzehner zu Raffael passt. Klasse Zuspiel, dass der freie Brasilianer aber nicht verwerten kann - er verstolpert, sodass Tasci dazustoßen und zur Ecke klären kann.
10
Ebert führt selbst aus, dreht den Ball aber über die im Strafraum postierten Mit- und Gegenspieler hinweg ins Aus.
10
Ebert im Mittelfeld flach nach vorne zu Lasogga, der sich hat fallen lassen, kurz zögert, dann den rechts nacheilenden Ebert mitnimmt. Dieser versucht Ramos zu schicken, wird aber gefoult. Freistoß aus dem rechten Halbfeld.
8
Lange Bälle nach vorne, das klingt zunächst mal wenig kreativ. Sollte die Pässe aber bei Ramos landen, könnte die Variante durchaus aufgehen, weil dieser gegenüber Gegenspieler Celozzi klare Längenvorteile hat.
7
Es scheint eine taktische Vorgabe Markus Babbels zu sein, denn nicht nur Hubnik, auch Mijatovic baut nicht mit flachen, sondern mit vielen langen, hohen Bällen nach außen auf.
6
Bei Hertha baut Hubnik das Spiel nicht zum ersten Mal mit einem weiten Ball auf die Außen, auf Ramos oder, wie jetzt, auf Ebert auf. Dieser verliert das Leder aber prompt an Molinaro, der Ebert schon bei der Brustannahme beackert.
5
Auf der Gegenseite ist es wieder Cacau, der die Berliner Defensive beschäftigt: Im Mittelfeld lässt er Niemeyer stehen, weicht aus dem Zentrum nach rechts aus und sprintet dort an Kobiashvili vorbei, um nahe der Grundlinie zu flanken. Okazaki steht gut, steigt aber zu früh hoch und kann den Ball so, als dieser ihn erreicht, nicht entscheidend drücken. Klar drüber.
3
Ramos gegen Celozzi - das könnte mit das entscheidende Duell heute werden. Geschmeidig umkurvt Ramos den Verteidiger schon bei der Ballannahme, um dann von linksaußen scharf in die Mitte zu flanken, wo die Stuttgarter Innenverteidigung aber gut steht und klärt.
2
Schnörkelloser der VfB im Gegenzug: Cacau marschiert auf den Strafraum zu, hat rechts und links je eine Anspielstation, entscheidet sich aber für den Versuch des Kunstschusses, indem er das Leder mit der rechten Innenseite in Richtung rechtes oberes Eck schlenzt, aber um einen Meter verfehlt.
1
Erste schöne Kombination der Gastgeber über Ramos, Raffael und Ebert, doch an der Strafraumgrenze ist Schluss.
1
Anpfiff!
Wie immer, wenn Berlin in Liga eins spielt, wird nicht ganz pünktlich angepfiffen. Immerhin, lange wird es nicht mehr dauern; die Spieler kommen gerade aus den Kabinen.
Beim VfB muss Khalid Boulahrouz nach seinem Platzverweis gegen Leverkusen zuschauen. Er wird rechts hinten von Stefano Celozzi vertreten. Außerdem erhält Shinji Okazaki im linken Mittelfeld den Vorzug vor Christian Gentner.
Zu den Aufstellungen. Bei Hertha BSC gibt es im Vergleich zum 1:1 in Hannover zwei Änderungen: Anstelle von Maik Franz, der mit einem Nasenbeinbruch ausfällt, verteidigt Roman Hubnik neben Andre Mijatovic, und im Angriff beginnt Pierre-Michel Lasogga, der gegen 96 als Joker stach. Für ihn rückt Tunay Torun aus der Mannschaft. Das heißt, dass Adrian Ramos aus dem Sturm ins linke Mittelfeld rutscht.
Übrigens: Bei einem hypothetischen Auswärtssieg könnte Hertha an diesem Wochenende bis auf den vorletzten Rang durchgereicht werden, während Stuttgart ein Sieg mit zwei Toren Unterschied - zumindest bis morgen - zu Platz eins reichen würde.
Im Vergleich zum Nürnberg-Spiel muss die Hertha viel mutiger nach vorne spielen, mehr Tempo entfachen. Dass die Elf dazu grundsätzlich in der Lage ist, demonstrierte sie beim 2:2 in Hamburg am zweiten Spieltag, als drei Aluminium-Treffer einen (verdienten) Hertha-Sieg verhinderten. Jene Fähigkeiten müssen nun auch daheim bestätigt werden - und dann ist Hertha BSC endgültig in Liga eins angekommen.
Denn Hertha BSC ist absolut schlagbar, vor allem in Berlin. Die beiden Punkte auf dem Hertha-Konto wurden jeweils in der Fremde geholt, einer davon, der in Hannover, durchaus glücklich angesichts eines nicht-gegebenen 96-Tores in der Schlussminute. Daheim wirkte Berlin gegen Nürnberg (1:2) hypernervös und war 90 Minuten lang weder in der Lage, Druck zu entfachen noch dem von außen standzuhalten. Damit hat der Hauptstadtklub seit dem 8. August 2009 kein Heimspiel mehr in Bundesliga eins gewinnen können.
Jene Aufbruchstimmung droht jedoch allmählich zu verpuffen. Gegen Gladbach war der VfB die bessere Mannschaft, holte aber nur einen Punkt (1:1), und gegen Leverkusen setzte es vergangenen Samstag die erste Niederlage. Sollte gegen Aufsteiger Hertha das dritte Mal in Serie nicht gewonnen werden, dürften die Schwaben nicht mehr fröhlich-pfeifend zum Training kommen.
Ein vierter Sieg stünde dem VfB gut zu Gesicht. Sicher, das tun Siege immer, doch Stuttgart bräuchte die Punkte nicht nur der Tabelle wegen, sondern um die Aufbruchstimmung zu wahren. Diese kam nach dem geschafften Klassenerhalt unter Bruno Labbadia auf und wurde durch den überzeugenden Start gegen Schalke genährt.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des vierten Spieltages zwischen Hertha BSC Berlin und dem VfB Stuttgart. Der Aufsteiger ist noch sieglos, hat aber zuletzt mit zwei Remis die ersten Punkte eingesammelt. Der VfB hat das Auftaktspiel gegen Schalke gewonnen, am vergangenen Wochenende aber daheim gegen Leverkusen die erste Niederlage kassiert. Seit 1963 waren die Schwaben 30 Mal in Liga und Pokal in Berlin zu Gast, haben dabei lediglich vier Siege errungen.
Ticker-Kommentator: Danial Montazeri
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