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FSV Mainz 05 - Werder Bremen, 27. Spieltag Saison 2012/2013
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ANST.: 01.01.1970
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12:28:22
Das soll es aus der Coface Arena gewesen sein. Wir verabschieden uns und wünschen noch einen schönen Abend.
In der nächsten Woche empfängt der SV Werder den FC Schalke 04, Mainz muss am Sonntag nach Nürnberg.
Wenn man nur die zweite Halbzeit zugrunde legt, hätte das Spiel auch 5:5 ausgehen können. Die Bremer können nach dem frühen Faux-Pas wahrscheinlich eher mit dem Punkt leben als die Mainzer, die durch die vielen ausgelassenen Großchancen den möglichen Sieg aus der Hand gegeben haben. Gewonnen haben in jedem Fall alle neutralen Zuschauer, die im zweiten Durchgang ein richtig gutes Bundesliga-Spiel gesehen haben.
Das Unentschieden war irgendwie schon absehbar. Werder hat damit zum sechsten Mal in Folge nicht gewonnen, Mainz in der Liga das siebte Spiel in Folge nicht verloren. So richtig von der Stelle kommen beide Mannschaften trotzdem nicht.
So richtig hilft der Punkt keinem der beiden Teams. Mainz ist mit jetzt 39 Punkten zumindest vorerst Tabellen-Fünfter mit drei Punkten Rückstand auf Schalke auf Champions League-Quali-Rang 4, könnte aber noch von Frankfurt und dem HSV überholt werden. Bremen hat den Vorsprung auf Augsburg auf dem Relegationsplatz auf sieben Punkte ausgebaut und ist zumindest über Nacht Tabellen-13.
Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung. Die erste Hälfte wurde durch das frühe 1:0 der Mainzer bestimmt. Bremen lief dem Rückstand hinterher, machte dabei vor allem beim Umschalten von Abwehr auf Angriff zu viele leichte Fehler, während der FSV die Führung verwaltete, ohne zwingend nach vorne zu spielen. Nach der Pause zeigten beide Teams, dass sie vor allem offensiv richtig gut Fußball spielen können. Im Wechsel brannte es in beiden Strafräumen. Bremen nutzte eine der vielen Chancen zum Ausgleich, die Mainzer ließen viele exzellente Gelegenheiten liegen und brachten sich so selber um den Erfolg.
90
Und das war's! Manuel Gräfe beendet das Spiel, Mainz und Bremen trennen sich 1:1 unentschieden.
90
Die letzte Chance der Partie hat der SV Werder. Nach einer abgefangenen Flanke kontern die Bremer über Aaron Hunt, der auf rechts Arnautovic sieht. Dessen Schlenzer aus zwanzig Metern verfehlt den langen Pfosten aber knapp.
90
Und die nächste Verwarnung: Shawn Parker kann Aaron Hunt nur unfair stoppen.
89
Ekici vertändelt den Ball. Um den Konter zu unterbinden, muss Trybull gegen Malli zum taktischen Foul greifen.
86
Thomas Tuchel treibt sein Team nach vorne, schreit in Richtung Yunus Malli in Bezug auf dessen beide vergebenen Chancen: "Nimm den Vollspann - keine Innenseite mehr! Zeig was!"
85
Mainz wechselt zum dritten und letzten Mal: Shawn Parker ersetzt Nicolai Müller als zweite Spitze neben Szalai.
84
Und wieder geht es schnell auf die andere Seite. Aaron Hunt marschiert durch die Mainzer Hälfte, schießt flach von der Strafraumgrenze. Wetklo muss eingreifen, lenkt den Ball mit den Fingespitzen gerade so um den Pfosten.
83
Beide Mannschaften wollen sich hier nicht mit dem Punkt zufriedengeben. Malli steckt einen Ball durch für Elkin Soto, der aber nicht ganz rankommt.
80
Im direkten Gegenzug schickt Arnautovic auf rechts Kevin de Bruyne, dessen Hereingabe aber nicht bei Petersen ankommt. Wieder mal geht es schnell vom einen Strafraum in den anderen. Die Zuschauer kommen hier voll auf ihre Kosten.
79
Nächste Chance für die Mainzer: Nicolai Müller setzt sich wieder mal sehr stark auf rechts durch, bringt den Ball in die Mitte, wo wieder Yunus Malli unbedrängt zum Abschluss kommt, aber wieder in Sebastian Mielitz seinen Meister findet.
77
Kevin de Bruyne setzt sich auf links eigentlich gut durch, fällt dann an der Strafraumgrenze - allerdings ohne, dass ein Foul im Spiel gewesen wäre. Manuel Gräfe erkennt die Schwalbe, zeigt dem Belgier folgerichtig gelb.
75
Auch bei den Mainzern ist der neue Mann sofort voll im Spiel. Yunus Malli taucht nach einem langen Ball auf halbrechts ganz allein vor Sebastian Mielitz auf, doch der Bremer Schlussmann macht sich groß und hält gut. Nächste Riesen-Chance für die Gastgeber, die sich langsam fragen müssen, welche Möglichkeiten sie denn nutzen wollen, wenn sie so viele liegen lassen.
74
Für den SV Werder hat sich die Einwechslung von Arnautovic schnell bezahlt gemacht. Der Österreicher bereitete den Ausgleich sehr gut vor und arbeitet auch defensiv gut mit.
73
Thomas Tuchel wechselt noch mal: Yunus Malli ersetzt Andreas Ivanschitz als Spielmacher hinter den beiden Spitzen.
72
Mainz lässt sich vom Ausgleich nicht von der eingeschlagenen Linie abbringen. Nicolai Müller zieht von links in den Strafraum, zwingt Lukimya ins Tackling. Der spielt erst Ball, dann den Gegner, deswegen kein Elfmeter, sondern Ecke für den FSV.
70
Sokratis setzt sich schön gegen drei Mainzer durch, marschiert durchs Mittelfeld, spielt den Ball zu de Bruyne, der Marko Arnautovic auf rechts schickt. Dessen flache Hereingabe vollendet AARON HUNT am ersten Pfosten mit viel Gefühl.
69
TOR!!! FSV Mainz - SV Werder Bremen 1:1!!!
68
Auf der anderen Seite versucht es Ekici mal wieder mit einer überraschenden Freistoß-Variante. Statt zu flanken, lupft er, aber Wetklo ist da, klärt zur Ecke.
67
Und die nächste Riesen-Chance für die Mainzer. Baumgartlinger marschiert auf rechts, bringt den Ball zu Ivanschitz, der mit links offenbar nicht schießen will. Über die Umwege Szalai und Ignjovski kommt der Ball auf halblinks zu Müller, der unbedrängt zwei Mal an Mielitz scheitert.
64
Taktisch bedeuten die Wechsel, dass Mainz auf 4-4-2 umstellt. Nicolai Müller ist jetzt zweite Spitze neben Adam Szalai. In der Mittelfeld-Raute übernimmt Kirchhoff die Sechser-Position, Soto und Baumgartlinger besetzen die Halbpositionen, Ivanschitz spielt jetzt auf der 10 hinter den Spitzen. Bei Werder rückt Hunt ins defensive Mittelfeld zurück und übergibt seinen Platz auf rechts offensiv an Arnautovic.
62
Beide Trainer wechseln zum ersten Mal. Bei Werder kommt mit Marko Arnautovic für Philipp Bargfrede eine zusätzliche Offensivkraft. Thomas Tuchel reagiert sofort, bringt mit Jan Kirchhoff für Niki Zimling eher einen defensiveren Mann.
59
Bargfrede leistet sich einen schlampigen Abspielfehler im defensiven Mittelfeld, schickt damit Adam Szalai auf die Reise. Dessen Hereingabe von rechts kann Ivanschitz nicht kontrollieren. Trotzdem: Solche Oster-Geschenke darf sich Werder gegen Mainz nicht erlauben. Das sollte die Schaaf-Elf seit der 13. Spielsekunde wissen.
57
Auf der anderen Seite versucht es Hunt von rechts mit einem Anspiel in Richtung Petersen, der aber nicht zum Abschluss kommt. Wenn ich NBA-Basketball tickern würde, hätte ich in dieser Phase bestimmt schon mal die Wendung "from coast to coast" fallen lassen. Es geht rauf und runter, beide Teams haben deutlich mehr Zug zum Tor als noch in Halbzeit eins.
55
Beide Mannschaften kommen mit viel Tempo aus der Kabine. Adam Szalai legt mit der Hacke am Strafraum für Zimling ab, der allerdings wegrutscht. Auch Nicolai Müller kommt nicht an den Ball. Der hatte es zuvor im Dribbling gleich mit drei Bremern aufgenommen.
53
Und dann ist wieder der SV Werder dran: Über Bargfrede und Trybull kommt der Ball auf links zu de Bruyne. Dessen schöne Flanke erläuft sich Petersen und zieht aus sieben Metern von halbrechts mit vollem Risiko volley ab. Der Ball landet neben dem Tor, aber das war schön und direkt gespielt von den Bremern.
51
Jetzt geht es rauf und runter. Nicolai Müller ist für Mainz auf dem rechten Flügel durch, zieht zur Mitte und hebt den Ball mit dem Außenrist in Richtung langer Pfosten, wo erst Ivanschitz an Mielitz und dann Zimling mit dem Kopf am Pfosten scheitern. Riesen-Chance für die Gastgeber!
50
Auf der anderen Seite kommt de Bruyne aus knapp zwanzig Metern zum Schuss, Wetklo ist zwar da, kann den Ball aber nicht festhalten, sondern klärt auf Kosten einer Ecke. Da sah der Mainzer Schlussmann - wie schon vorhin bei dem Freistoß von Ekici - nicht besonders souverän aus.
48
Mainz versucht es mit ansprechendem Kombinationsfußball, kommt aber nicht ganz durch. Noveski spielt durch die Mitte auf Szalai, der für Zimling prallen lässt, der will direkt wieder Szalai schicken, doch ein Bremer ist dazwischen.
46
Und Bremen kommt sogar selber zum ersten Abschluss nach Wiederanpfiff. Aaron Hunt spielt einen Ball von links auf Mehmet Ekici, der es aus gut zwanzig Metern von halbrechts mit einem flachen Schuss versucht, aber leicht verzieht.
46
Gute Nachricht für den SV Werder: Die ersten zwölf Sekunden der zweiten Hälfte haben die Gäste unbeschadet überstanden.
46
Die Partie läuft wieder.
Ich habe vorhin geschrieben, dass sich Szalai nicht über einen Rekord freuen darf. Das muss ich revidieren: Es war das schnellste Tor in der Bundesliga-Geschichte einer Mannschaft, die nicht selber Anstoß hatte.
Enttäuschend ist bisher vor allem die offensive Mittelfeld-Reihe bei den Bremern. Eigentlich müssten Hunt, Ekici und de Bruyne die spielerischen Mittel haben, für ihr Team Chancen herauszuarbeiten. Aber die Mainzer verteidigen gut, schaffen immer Überzahl in Ballnähe und lassen die Werder-Offensiven so nicht zur Entfaltung kommen.
Vor allem wenn es bei Werder nach Ballgewinn schnell gehen sollte, leistete sich die Schaaf-Elf zu viele leichte Fehler. Der FSV Mainz ist dagegen sichtlich um Spielkontrolle bemüht, verzichtet über weite Strecken auf schnelles Umschalten, hat das Geschehen aber ab der zwanzigsten Minuten ganz gut im Griff, ohne sich zwingende Möglichkeiten zu erspielen.
Das drittschnellste Tor der Bundesliga-Geschichte hat die Weichen für den bisherigen Spielverlauf gestellt. Nach der frühen Führung durch Szalai nach nur 12,6 Sekunden konnten die Mainzer es ruhiger angehen lassen. Die Gäste aus Bremen waren von dem frühen Rückstand zwar nicht sichtlich verunsichert und liefen an, kamen aber nicht wirklich zu gefährlichen Aktionen und großen Torchancen.
45
Das war's mit der ersten Hälfte, Mainz geht gegen Werder mit einer 1:0-Führung in die Kabine.
45
Gute Aktion noch mal für den FSV kurz vor der Pause, Bell schickt Nicolai Müller auf rechts, dessen Flanke aber vor dem einköpfbereiten Zimling geklärt wird.
44
Mainz versucht es jetzt zur Abwechslung mal mit schnellem Umschaltspiel. Szalai lässt sich bis an die Mittellinie fallen, schickt auf links den aufgerückten Pospech, der Ivanschitz in der Mitte sucht, aber nicht findet, weil Lukimya aufmerksam dazwischen ist.
43
Den fälligen Freistoß aus knapp dreißig Metern und halbrechter Position zieht Ekici überraschend halbhoch auf den kurzen Pfosten. Wetklo ist zwar da, lässt die Kugel aber durch die Beine rutschen und hat Glück, dass der Ball erst an den Pfosten und dann ins Toraus kullert. Da hätte sich der Mainzer Schlussmann fast selber ein Osterei ins Nest gelegt.
41
Mainz verliert auf der anderen Seite den Ball, Werder versucht schnell umzuschalten, doch Aaron Hunt zieht gegen Zdenek Pospech ein Foul, das zwar nicht wirklich eins ist, aber trotzdem für die gelbe Karte gegen den Tschechen reicht.
40
Wenn die Bremer es mal schaffen, in Richtung Mainzer Tor zu kommen, sind sie hoffnungslos in Unterzahl. Petersen kommt in den Strafraum, hat im Eins-gegen-Fünf aber verständlicherweise keine Chance.
38
Zimling mit schöner Aktion auf dem linken Flügel, lässt zwei Bremer ins Leere laufen. Doch sein Anspiel landet in den Hacken von Ivanschitz, der den Ball verliert.
34
Bremen versucht bei Ballgewinn schnell umzuschalten, leistet sich dabei aber zu viele leichte Abspielfehler, kann nie einen Konter richtig zu Ende fahren. Bargfrede verdribbelt sich nach schönem Zusammenspiel mit de Bruyne. Mainz ist dagegen eher um Spielkontrolle bemüht, nimmt erst mal das Tempo raus, anstatt schnell umzuschalten. So kann man es eben spielen, wenn man in Führung liegt. Auf der anderen Seite könnte und sollte Mainz vielleicht versuchen, aufs zweite Tor zu gehen. Danach sieht es im Moment nicht aus.
32
Werder versucht es jetzt verstärkt über außen, bislang allerdings noch erfolglos. Ekici schickt Trybull auf links, dessen Hereingabe zur Ecke geklärt wird. Die kommt zwar bei Petersen an, doch er kann den Kopfball nicht drücken.
30
Zumindest kommt Werder nach einer halben Stunde mal wieder zum Abschluss. Nach Ballgewinn von Aaron Hunt auf dem rechten Flügel kommt die Kugel über Tom Trybull zu Bargfrede, der es aus 25 Metern mit einem Schlenzer versucht, der aber leicht zu hoch angesetzt ist. Wetklo muss nicht eingreifen.
29
Das ganz hohe Tempo der Anfangsviertelstunde (vor allem der Anfangsminute) ist zwar raus, trotzdem sehen die Zuschauer in der Coface-Arena ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Fußballspiel, in dem beide Teams mitspielen und sich nicht verstecken, aber bislang noch nicht zu großen Torchancen kommen, weil die Defensivreihen (mit Ausnahme des frühen Blackouts von Lukimya) gut stehen.
26
Niki Zimling sieht gelb, nachdem er nach einem Foul mit Schiedsrichter Gräfe diskutiert. Dumme, weil unnötige Verwarnung für den Dänen.
24
Wenn die Hausherren es dann doch schaffen, sich zu befreien, spielen sie es mit ihrer sehr beweglichen offensiven Mittelfeldreihe gut, ohne dabei für ernsthafte Gefahr sorgen zu können. Lukimya ist durch seinen frühen Fehler beim 0:1 nicht nachhaltig beeindruckt, steht bei Anspielen in Richtung Szalai, Ivanschitz oder Zimling gut.
23
Die Bremer versuchen es mit aggressivem Pressing, laufen die Mainzer Viererkette früh an, um einen kontrollierten Spielaufbau zu unterbinden. Und spätestens, wenn die FSV-Verteidiger ihren Torwart ins Spiel bringen müssen, hat Werder so die Chance auf den Ballgewinn.
19
Christian Wetklo sorgt für unerwartete Spannung. Nach einem langen Ball in Richtung Nils Petersen kommt der Mainzer Schlussmann weit aus dem eigenen Tor, springt aber an der Kugel vorbei, ohne zu klären. Das war entweder gut fintiert oder schlecht gezielt. Ist aber auch egal, weil Noveski die Situation klären kann, bevor es richtig spannend wird.
18
Über einen Rekord darf sich Adam Szalai übrigens nicht freuen. Mit seinem Treffer nach 12,6 Sekunden hat er "nur" das drittschnellste Tor der Bundesliga-Geschichte erzielt. Giovane Elber und Ulf Kirsten waren noch ein bisschen schneller.
16
Mainz versucht es auffällig oft mit hohen Bällen durch die Mitte, hat da wohl Schwächen in der Bremer Hintermannschaft ausgemacht. Baumgartlinger sucht aus der eigenen Hälfte Ivanschitz, der kommt im Zweikampf gegen Lukimya aber nicht an den Ball.
14
Werder ist in jedem Fall in diesem Spiel angekommen. Aaron Hunt hat auf rechts im Halbfeld viel zu viel Platz und Zeit, flankt in Richtung Petersen, der zehn Meter vorm Tor zwar zum Kopfball kommt, aber keinen richtigen Druck auf die Kugel bringt. Wetklo hat kein Problem damit, den Ball aufzunehmen.
13
Auf der anderen Seite unterbindet Noveski den laufenden Konter durch ein hartes Tackling gegen Kevin de Bruyne. Auch dieser Zweikampf ist zwar grenzwertig, da Noveski von hinten kommt, aber der Mainzer Verteidiger spielt den Ball, deswegen entscheidet Gräfe auf Weiterspielen.
12
Jetzt ist Feuer in der Partie. Mainz kommt zur ersten Ecke, die kurz ausgeführt wird. Über Umwege kommt die Kugel zu Nicolai Müller, der im Strafraum in halblinker Position von Lukimya mit einer fairen Grätsche abgeräumt wird. Kein Foul - weh getan hat es wahrscheinlich trotzdem.
10
Doch Werder bleibt dran, holt den Ball zurück. Ekici bekommt die Kugel und zieht aus gut zwanzig Metern einfach mal ab, verfehlt das Tor von Christian Wetklo aber deutlich.
9
Bremen versucht es mit schnellem Umschaltspiel. Hunt schickt De Bruyne auf links, der in die Mainzer Hälfte marschiert und Ekici am Strafraum anspielt. Der zieht zwar in die Box, verliert den Ball dann aber gegen drei Mainzer Verteidiger.
7
Dann kommt das Team von Thomas Tuchel aber doch zu einer nächsten Halbchance. Elkin Soto spielt einen halbhohen Ball in die Mitte auf den einlaufenden Nicolai Müller. Sokratis kann nur per Querschläger klären, doch Mielitz ist schneller am Ball als der lauernde Szalai.
5
Die Führung sorgt erstaunlicherweise nicht für Sicherheit und Selbstbewusstsein bei den Hausherren. Mainz schon zum zweiten Mal in Folge mit einem leichten Fehlpass im Aufbau, schenkt die Bälle zu schnell her.
3
Der SV Werder ist bemüht, sich von dem frühen Rückstand nicht verunsichern zu lassen, übernimmt die Kontrolle über das Spiel und kommt zur ersten Ecke der Partie. Die Mainzer können zwar klären, wirken aber unsortiert und schenken einen möglichen Konter sofort wieder her. Bremen kontrolliert den Ball.
1
Ganze 12 Sekunden hat es gedauert, da trifft der FSV mit dem ersten Angriff der Partie. Lukimya mit schlampigem Abspiel, Ivanschitz ist dazwischen, klaut den Ball und bringt ihn von links flach nach innen, wo ADAM SZALAI nur reingrätschen muss, um die Kugel über die Linie zu drücken. Die komplette Bremer Hintermannschaft hat schlicht und einfach den Anpfiff verschlafen.
1
TOR!!!! FSV Mainz - SV Werder Bremen 1:0!!!!
1
Manuel Gräfe hat das Spiel freigegeben.
Es ist angerichtet, die FSV-Fans sorgen für österliche Feier-Stimmung in der Coface-Arena. Mal sehen, wer hier wem das eine oder andere Ei ins Nest legt. Gleich geht's los. Wir wünschen schon mal viel Spaß.
Ein besonderes Augenmerk legen wir heute auf Aaron Hunt - und das nicht nur, weil der Bremer Kapitän zuletzt beide Treffer seines Teams beim 2:2 gegen Fürth erzielte. Hunt hat auch gegen kein anderes Bundesliga-Team so oft getroffen wie gegen Mainz. Immerhin sechs Treffer hat er gegen den FSV schon auf dem persönlichen Konto.
Rein rechnerisch könnte Werder bei "nur" neun Punkten Rückstand auf den Champions League-Quali-Platz 4 sogar noch an Europa denken. Tatsächlich muss sich die Schaaf-Elf als Tabellen-14. bei sechs Punkten Vorsprung auf Augsburg auf dem Relegationsplatz eher nach unten orientieren. Sollte Werder - wie aktuell zu erwarten - die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb verpassen, wäre es das dritte Mal in Folge. Das gab es unter Thomas Schaaf noch nie, und der ist immerhin schon seit 14 Jahren im Amt.
Aber: In Mainz konnte der SVW vier von insgesamt sechs Partien gewinnen, so auch das letzte direkt Duell am Bruchweg im Oktober 2011, das die Bremer durch Tore von Pizarro, Hunt und Prödl mit 3:1 gewannen, nachdem Niko Bungert die Mainzer mit 1:0 in Führung gebracht hatte.
Auswärts konnte Werder in dieser Saison bislang nur drei Spiele gewinnen (bei drei Unentschieden und sieben Niederlagen). 12 Punkte reichen nur für Platz 14 der Auswärtstabelle. Mainz steht mit sieben Heimsiegen (bei drei Unentschieden und drei Niederlagen) auf Rang 7 der Heimtabelle.
Für unsere Statistikfreunde: Werder ist mit 51 Gegentreffern die Schießbude der Liga, der FSV Mainz hat mit 29 Gegentoren die beste Defensive nach dem übermächtigen FC Bayern vorzuweisen. Offensiv ist der SVW dagegen stärker als die 05er: Das Team von Thomas Schaaf konnte schon 42 eigene Treffer erzielen (immerhin den sechstbesten Wert der Liga), die Mainzer haben nur 33 Tore auf der Habenseite.
Apropos Szalai: Der Mainzer Topscorer wartet seit fünf Spielen auf einen Treffer, auch bei seinen internationalen Einsätzen in der WM-Qualifikation für Ungarn gegen Rumänien (2:2) und die Türkei (1:1) konnte Szalai nicht treffen.
Bei den Mainzern gibt es keine großen Überraschungen in der Startelf. Svensson und Noveski bilden das etablierte Innenverteidiger-Duo, auf den Außen verteidigen Stefan Bell (rechts) und Zdenek Pospech (links). Baumgartlinger und Soto bilden die Doppel-Sechs, der dänische Winterneuzugang Niki Zimling startet hinter der einzigen Spitze Adam Szalai.
Nachdem er im Training mit Sokratis aneinander geraten war, muss Marko Arnautovic bei Werder ebenso auf die Bank wie Lukas Schmitz, für den Ignjovski in die Startaufstellung rutscht. Mehmet Ekici darf sich statt Arnautovic auf der rechten Offensiv-Position versuchen. In der Innenverteidigung bekommt Sokratis den Vorzug vor Pavlovic, Bargfrede beginnt im defensiven Mittelfeld neben Tom Trybull.
Die einzige Bundesliga-Niederlage in diesem Jahr musste der FSV Mainz am 2. Februar gegen den FC Bayern hinnehmen (0:3). Eine Woche später - am 9. Februar beim 4:1 in Stuttgart - feierte Werder seinen letzten Sieg. Danach setzte es drei Niederlagen und die bereits erwähnten zwei Unentschieden in Gladbach und zuletzt zu Hause gegen Greuther Fürth.
Seit sechs Spielen haben die 05er nicht mehr verloren, dabei allerdings gleich fünf Mal nur ein Remis erreicht, das langt aber dennoch zum sechsten Tabellenplatz. Werder ist dagegen seit fünf Partien sieglos, hat nach drei Niederlagen aber zuletzt immerhin zwei Unentschieden erreicht, das ergibt derzeit den 14. Rang. Den einzigen Bundesliga-Heimsieg gegen Bremen holten die Mainzer beim ersten Duell am 16.10.2004, Benjamin Auer glückte in der Schlussminute der Treffer zum 2:1.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und Werder Bremen.
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