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FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg, 24. Spieltag Saison 2017/2018
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ZUR KONFERENZ
Letzte Aktualisierung:
05:09:23
Mit dem Ausblick auf nächste Woche, wenn Mainz zum Abstiegsgipfel beim HSV muss und die Wölfe Leverkusen empfangen, wollen wir Sie dann aber auch entlassen. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns natürlich freuen, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Bis dahin sagt Oliver Stein Danke und wünscht allen Lesern ein angenehmes Wochenende!
Verdient ist am Ende aber die Punkteteilung, denn eigentlich hatten beide Mannschaften heute nicht genügend Qualität, um am Ende als Gewinner dazustehen - in der Tabelle bleibt der VfL deshalb auch auf Rang 14, während Mainz sich einen Platz dahinter auf der 15 einsortiert.
Was war das für eine verrückte Schlussphase: Nach einer über weite Strecken doch äußerst zähen Partie hätten sich beide Mannschaften in den letzten fünf Minuten die drei Punkte sichern können - die Wolfsburger scheiterten aber am Pfosten, während die Mainzer ihren Meister in Koen Casteels fanden.
90.
+4
Feierabend in Mainz!
90.
+3
Wahnsinnsparade von Koen Casteels! Ujah läuft im Strafraum in den Schuss von De Blasis, nimmt den Ball dabei äußerst glücklich mit und kommt plötzlich aus sieben Meter halbrechter Position zum Abschluss - aber Casteels entschärft die Situation mit einer Glanztat auf der Linie!
90.
Drei Minuten Nachspielzeit gibt es oben drauf.
90.
Für den VfL wäre das hier übrigens schon das 13. Remis der Saison. Was mal wieder beweist, dass man trotz weniger Niederlagen durchaus absteigen kann.
88.
Den kann man auch mal reinmachen: Latza bekommt den Ball 21 Meter vor dem Tor auf halbrechts auf den Fuß gespielt, setzt seinen Dropkick aber knapp über das linke Eck. Bleiben noch zwei Minuten plus Nachspielzeit!
86.
Letzter Wechsel bei den Mainzern: Neuzugang Ujah kommt für Robin Quaison ins Spiel.
85.
Riesenchance für den VfL! Diesmal ist Didavi auf links durch, nachdem ihn William in die Gasse gespielt hat - sein Schuss trudelt dann zwar an Keeper Zentner vorbei, aber eben auch nur gegen den rechten Innenpfosten. Pech für die Wolfsburger!
83.
Wolfsburgs Bruno Labbadia wechselt nochmal aus: Admir Mehmedi kommt für Josip Brekalo ins Spiel.
82.
Man merkt, wie viel Spannung noch im Spiel ist, wenn der Sky-Kommentator auf der Pressetribüne anfängt, vom tollen olympischen Halbfinale der Eishockey-Nationalmannschaft zu erzählen - das, was auf dem Rasen passiert, ist in der Tat weniger beschreibenswert.
80.
Wir versuchen es einfach nochmal, diesmal mit etwas mehr Dringlichkeit: Zehn Minuten bleiben den beiden Teams noch, um hier ein Tor zu erzielen. Oder zumindest nochmal zu zeigen, dass sie hier gewinnen wollen.
78.
Mainz will dem natürlich in nichts nachstehen und wechselt ebenfalls: Pablo de Blasis kommt für Suat Serdar ins Spiel.
77.
Vielleicht hilft ja ein Wechsel: Riesenchancevergeber Malli muss runter, Renato Steffen betritt den Platz.
75.
Leider lassen sich auch die Mainzer immer mehr in die Tatenlosigkeit reißen. Hoch und weit, das ist das Rezept - da beide Teams aber mittlerweile mit Fünferketten verteidigen, nützt das naturgemäß eher wenig.
71.
Zwanzig Minuten bleiben beiden Teams noch, um aus einem drei Punkte zu machen. Wobei das momentan eigentlich nur die Mainzer versuchen - abgesehen von Mallis Hundertprozentiger eben ist der VfL offensiv komplett abgemeldet.
69.
Das kann der VfL momentan natürlich auch überhaupt nicht gebrauchen: Koen Casteels liegt im eigenen Strafraum und muss behandelt werden. Zunächst sieht alles nach einer Auswechslung aus, dann steht der Belgier aber plötzlich wieder und will weiterspielen ...
67.
Nach einem Ballverlust von Muto zieht Bazoer zum Slalom durch die Mitte los und scheitert erst an einem Schubser von Donati. Aber das kennen wir nun ja schon: Ein Freistoß bedeutet beim VfL heute zumeist einen Ballverlust.
63.
Malli! Gibt es das? Naja, so haben die Mainzer wenigstens etwas zu lachen. Ihr früherer Liebling wird (jetzt in Diesten des VfL) von Brekalo aus der eigenen Hälfte losgeschickt und ist frei und alleine durch - am Ende überlegt er auf halblinks aber wohl zu lange und schlenzt den Ball aus 18 Metern knapp rechts am Tor vorbei. Den MUSS man machen!
59.
Bazoer geht einem Steilpass von Malli hinterher und zieht auf Höhe des Elfmeterpunkts gegen Keeper Zentner voll durch. Das tat weh und war unnötig - weil aber auch Zentners Kollege Balogun involviert ist, wird das Ganze als unglücklicher Unfall zusammengefasst, nach dem zum Glück alle Beteiligten weiterspielen können.
58.
Nach einem Beinahe-Fehlpass von Guilavogui vor dem eigenen Sechzehner erwischt Verhaegh Holtmann beim Klärungsversuch mit der Grätsche. Aus dem folgenden Freistoß können die Mainzer dann aber auch in zwei Anläufen nichts machen ...
56.
Latza geht die Grundlinie der Wolfsburger entlang, endet dann aber im Gewühl. Der Ball springt aus diesem aber irgendwie doch vor die Füße von Serdar, der aus sieben Metern halbrechter Position abziehen kann - weit hoch und rechts vorbei.
54.
Ein bisschen wild ist es geworden, was die 20 Feldspieler hier in dieser Phase kicken. Wolfsburg spielt seine Konterchancen katastrophal zu Ende, sprich: Scheitert meist schon beim ersten Pass. Und Mainz will zwar, ist aber auf Einzelaktionen angewiesen, weil das offensive Gebilde irgendwie durcheinander zu sein scheint.
51.
Serdar muss sich kurz an der Außenlinie behandeln lasen und wird vom Vierten Offiziellen vom Feld geschickt. Das wollen die Wolfsburger ausnutzen, aber Donati verhindert den Konter mit einer satten Grätsche im Halbfeld der Wölfe - und schon geht es mit elf gegen elf weiter.
48.
Gerrit Holtmann hat das Tempo, Bruma die Erfahrung: Am Ende kocht der Wolfsburger Verteidiger den Mainzer ab und lässt dessen zu weit vorgelegten Ball ins Toraus trudeln. Aber Halbzeit zwei beginnt ähnlich aktiv wie Halbzeit eins zu Ende gegangen war.
47.
Der zweite Durchgang beginnt übrigens ohne weitere Wechsel: Die Hereinnahme des Torschützen Muto bleibt die einzige personelle Veränderung.
46.
Genug erzählt, weiter geht's mit Halbzeit zwei!
Ein Weg zur Besserung für die Wölfe wäre übrigens ein etwas intensiverer Kontakt zur eigenen Offensivabteilung: Malli (13), Origi (13) und Didavi (12) sind die drei Wolfsburger mit den wenigsten Ballkontakten.
Es war eine Halbzeit mit zwei Gesichtern. Denn wo sich der VfL zunächst engagierter, willensstärker und torgefährlicher präsentierte, wurde Mainz nach dem Rückstand kontinuierlich immer besser - der Ausgleich kurz vor der Pause geht also völlig in Ordnung und macht uns natürlich berechtigte Hoffnungen auf eine unterhaltsame zweite Hälfte!
45.
+1
Pausenpfiff in Mainz - weiter geht's in 15 Minuten!
45.
Ich hatte es Ihnen angekündigt: Muto trifft gern gegen den VfL! Diesmal verliert Bazoer den Ball im Halbfeld in der Vorwärtsbewegung an Serdar, der schaltet Latza in der Mitte ein, der links am Sechzehner Holtmann entdeckt. Dessen Flanke kommt dann scharf in die Zone zwischen Fünfer und Elfmeterpunkt - wo Muto das Leder volley ins lange Eck abfälscht und Knoche dabei nicht sonderlich gut aussehen lässt. Siebter Ligatreffer für den Japaner!
44.
Tooooooooor!!!!! FSV MAINZ 05 - VfL Wolfsburg - 1:1 - Torschütze: Yoshinori Muto
42.
Quaison tanzt vor Knoche eine Runde Samba, lässt den Abwehrmann aussteigen und legt sich den Ball 20 Meter vor dem Tor mittig vor - sein Schuss segelt dann aber genau auf den Körper von VfL-Keeper Casteel. Schade, da hätte man mehr draus machen können.
40.
Bei den Mainzern gibt es nun doch den ersten Wechsel: Emil Berggreen muss mit leichten Schwindelgefühlen raus und wird von Yoshinori Muto ersetzt. Der im Hinspiel ja zum 1:1 getroffen hatte ...
39.
Origi bekommt auf rechts endlich mal einen langen Ball in den Lauf und kann gegen Balogun immerhin eine Ecke herausholen. Standards sind allerdings nicht die große Stärke der Wolfsburger und so verpufft die Gelegenheit auch diesmal.
36.
Die Ecke bringt dann nichts ein, aber Bruno Labbadia dürfte von der Vorstellung seiner neuen Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt zumindest angetan sein. Wenn nicht sogar begeistert.
35.
Das war doch mal wieder nett anzusehen: Wolfsburg kombiniert sich über rechts und mit Malli, Didavi und Brekalo nach vorn - am Ende macht Stefan Bell die Flanke von Brekalo am Fünfereck scharf, aber Kollege Balogun kann in seinem Rücken per Flugkopfball zur Ecke klären, bevor Keeper Zentner eingreifen muss.
32.
Ein Update gibt es zu Emil Berggreen und seinem Kopf: Mittlerweile steht der Däne an der Seitenlinie, lässt sich einen Eisbeutel in den Nacken halten und muss beantworten, wie viele Finger er sehen kann. Es scheint aber, als wäre er an der Gehirnerschütterung vorbei geschrammt und stört sich mehr an der entstehenden (und schmerzhaften) Beule am Hinterkopf.
30.
Diallo und Balogun gehen im eigenen Strafraum beide zum Ball, wobei der Franzose den Berliner über die Klinge springen lässt. Oder besser: Über die Hüfte legt. Aber Balogun ist natürlich auch einer, der das einfach weglaufen kann - einen bösen Blick in Richtung des Kollegen gibt es aber trotzdem.
28.
Der Abschuss von Kollege Berggreen ist dann allerdings wieder weniger gut von Latza - aus 22 Metern halbrechter Position kann man den Ball gern auch auf das Tor bringen.
25.
Latza! Das hätte es schon sein können: Nach einem feinen Durchstecker von Quaison, der an der linken Strafraumkante zwei Mann bindet und trotzdem die Lücke für den Querpass findet, kommt Latza aus spitzem Winkel zum Abschluss - sein halbhoher Versuch segelt die Torlinie entlang und dann am langen Pfosten wieder aus dem Tor raus.
24.
Das mit dem Tor war vorhin, jetzt ist jetzt. Und das sieht beim VfL gar nicht mehr so engagiert und offensiv aus wie noch zu Beginn - langsam aber sicher gewinnen die Mainzer immer mehr Spielanteile. Fehlt eigentlich nur der Ausgleich!
21.
Schon zum zweiten Mal wird Divock Origi wegen eines Offensvfouls zurückgepfiffen. Auf legale Art und Weise scheint sich der Belgier nicht von seinem Gegenspieler Diallo absetzen zu können ...
19.
Berggreen hat im Anschluss an die Ecke einen Schlag an den Kopf bekommen und wirkt ein wenig benommen. Aber der Däne nimmt das klaglos hin, schüttelt sich zwei Mal und läuft es anschließend weg.
18.
Berggreen lässt vor dem Sechzehner für Gbamin prallen, der den Ball aus 21 Metern halbrechter Position aber weit links am Tor vorbei schießt. Kein Problem, Quaison holt gleich noch eine Ecke heraus ... die dann aber auch nichts einbringt.
16.
Immerhin, das war doch mal ein Lebenszeichen der Mainzer. Quasi genau das, was man in so einer Phase braucht. Problem dabei ist nur, dass der VfL heute offensichtlich Lust auf einen offenen Schlagabtausch hat - denn da wird schon wieder an der nächsten Angriffsphase gebastelt.
14.
Casteels! Quaison bekommt das Anspel auf halblinks, zieht erst an Bruma vorbei gen Grundlinie, lässt Bazoer dann mit einem Haken aussteigen und versucht sich aus spitzem Winkel mit einem Schuss auf das kurze Eck - kein Problem für den Keeper der Wolfsburger, der lange stehen bleibt und den Ball einfach mit den Händen blockt.
13.
Klar, Mainz ist ein wenig angeknockt nach dem frühen Rückstand. Aber so, wie Wolfsburg hier auf den zweiten Treffer spielt, dürfen sich die 05'er nicht zu viel Zeit mit dem Wachwerden lassen - denn sonst klingelt es hier gleich noch mal.
11.
Latte! Wie gesagt, Josuha Guilavogui hatte schon im Hinspiel getroffen. Diesmal bekomt der Franzose eine Ecke genau auf den Kopf serviert und visiert aus zehn Metern das rechte obere Eck an - Aluminium!
9.
Für Brekalo war das übrigens der zweite Saisontreffer, während es für den VfL das schnellste Tor der Saison war. Generell sind die Wölfe in dieser Saison allerdings weniger gut darin, in Führung zu liegen - mit schon 18 verspielten Punkten liegt man in dieser Rangliste nur hinter der TSG Hoffenheim (22 Punkte verspielt).
7.
Da steht er zum ersten Mal in der Startelf des VfL - und dann netzt er gleich! William macht das auf links ganz stark, geht fast bis an die Eckfahne und flankt dann an den Elfmeterpunkt. Dort rutscht Brekalo zwar weg, kann den Ball im Fallen aber doch irgendwie an- und mitnehmen - und weil zwei Mainzer nur Spalier stehen, kann der Kroate einfach aufstehen und das Spielgerät aus neun Metern in die Maschen zimmern.
6.
Tooooooor!!!! FSV Mainz 05 - VfL WOLFSBURG 0:1 - Torschütze: Josip Brekalo
5.
Beide Keeper zeigen, dass sie es mit den Abschlägen nicht ganz so genau nehmen. Ob das bislang überhaupt schon einer zum eigenen Mann ging? Eher nicht ... wie wäre es mal mit flach und ruhig?
2.
Bruno Labbadia hat offenbar beschlossen: Der VfL braucht ganz viel Ballbesitz. Angelaufen wird Mainz sehr hoch, dann geht es aber immer wieder weit hinten rum - mal sehen, welche Manschaft hier als erstes einen Zug zum Tor erkennen lässt.
1.
Genug erzählt, los geht's in Mainz!
Labbadia wählt bei seinem Debüt diese Elf: Casteels - Verhaegh, Bruma, Knoche, William - Brekalo, Guilavogui, Bazoer, Didavi, Malli - Origi
Und wie treten die Teams heute an? Bei Mainz sieht das Ganze so aus: Zentner - Balogun, Bell, Diallo - Gbamin - Donati, Serdar, Latza, Holtmann - Berggreen, Quaison
Fehlt noch ein Rückblick auf das Hinspiel im September: Nach der 1:0-Führung der Wölfe durch Josuha Guilavogui glich Yoshinori Muto für Mainz zehn Minuten vor dem Ende zum 1:1-Endstand aus.
Das klingt natürlich alles sehr gut, ist angesichts von nur einem Dreier aus den letzten sieben Spielen (inklusive der Pokalniederlage gegen Schalke) aber natürlich in der Schublade ''Zweckoptimismus'' abzulegen - zumal die Wölfe mit den verletzten Brooks, Gerhardt, Jung, Tisserand, Uduokhai, Blaszczykowski, Camacho sowie dem gelb-gesperrten Arnold fast eine komplette Stammelf zu ersetzen haben und mit Paul Verhaegh (Grippe) und Yunus Malli (Fuß) auch noch zwei angeschlagene Eckpfeiler mit sich herumschleppen.
Und so klangen die Sätze, die Labbadia bei seiner ersten Pressekonferenz von sich gab, dann auch allesamt sehr bekannt. Zum Beispiel so: ''Ich gebe der Mannschaft mit, dass sie kompakt auftreten soll, ein sicheres Passspiel haben muss und mutig ist.'' Oder so: ''Ich habe viele Einzelgespräche geführt und geschaut, was jetzt wichtig ist. Ich habe den Spielern gesagt, dass ich sie unterstütze und dass sie sich auf das Wesentliche konzentrieren müssen.'' Oder eben so: ''uf die Tabelle schaue ich momentan nicht. Wir haben alles selbst in der Hand und so wollen wir das Spiel auch angehen.''
Und so ist es (mal wieder) an Bruno Labbadia, Feuerwehrmann par excellence, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Erfahrung hat Labbadia damit ja schon beim HSV und dem VfB Stuttgart gesammelt - allerdings ist Labbadia eben eher einer für die schnellen Erfolge als für nachhaltiges Arbeiten. Was dem VfL natürlich erstmal ganz gut in den Kram passt: Ein Abstieg wäre für die Niedersachsen und Gesellschafter VW nämlich nur schwer (bis gar nicht) zu verkraften.
Denn das Spannendste bei den Niedersachsen ist momentan wohl weniger das Geschehen auf dem Feld als das, was neben den Linien passiert. Ex-Coach Martin Schmidt besetzte den Trainerposten beim VfL nämlich gerade mal fünf Monate lang (und gewann nur drei seiner 19 (!) Ligaspiele), verabschiedete sich dann in der letzten Woche unter merkwürdigen Nebengeräuschen (angeblich bekommt der Schweizer eine Abfindung von 800.000 Euro, obwohl er selber gekündigt haben soll) und vor allem, ohne seiner Mannschaft Adieu zu sagen - viel gestimmt hat in der Beziehung also wohl nicht.
Weiterhin nicht zur Verfügung stehen wird übrigens Keeper Rene Adler - der frühere Hamburger hat seine Verletzung zwar ausgeheilt, laborierte unter der Woche aber an einem grippalen Infekt und wird deshalb heute nicht spielen können. Womit das Lazarett der Hessen um einiges besser aussieht als das der Wölfe - aber dazu später noch mehr.
Und während die Bundesliga noch über die Wintereinkäufe der 05'er, Nigel de Jong und Anthony Ujah, staunt (die beide noch überhaupt nicht in Mainz angekommen sind), sieht Sandro Schwarz die Situation typisch pragmatisch: ''Um die beiden müssen wir uns keine Sorgen machen, die werden uns schon noch helfen. Momentan arbeite ich mit dem, was mir zu Verfügung steht - und das klappt ja ganz gut.''
Wobei zumindest der FSV in der letzten Woche mit dem ersten Auswärtssieg seit mehr als einem Jahr (2:0 in Berlin) einen Befreiungsschlag landen konnte. Doch anders als viele im Umfeld des Vereins will Coach Sandro Schwarz das jetzt nicht gleich an die große Glocke hängen, sondern mahnt weiter zu konzentrierter Arbeit. ''Wir müssen uns von dieser emotionalen Achterbahnfahrt rund um den Abstiegskampf frei machen'', so der Trainer der 05'er. ''Ich halte nicht viel von Sechs-Punkte-Spielen, denn am Ende kriegt man ja doch nur drei. Aber natürlich ist das gegen Wolfsburg für uns eine extrem wichtige Partie.''
Mittlerweile ist das aber natürlich alles graue Vorzeit und sind sowohl Mainz als auch Wolfsburg nachhaltig in der Bundesliga angekommen. Wobei das bei beiden Vereinen auch ein schnelleres Ende nehmen könnte, als man sich erhofft: Denn sowohl die Mainzer (23 Punkte, Platz 16) als auch die Wolfsburger (24 Punkte, Platz 14) stecken mitten im Abstiegssumpf.
5:4 - dieses Ergebnis vom letzten Spieltag vor 21 Jahren hat man weder in Mainz noch in Wolfsburg jemals vergessen. Denn was den Wölfen 1997 erstmals den Aufstieg in die Bundesliga bescherte, war für die Mainzer eine der bittersten Stunden der Vereinsannalen - auf den eigenen Aufstieg musste man anschließend nämlich noch sieben quälend lange Jahre warten.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und dem VfL Wolfsburg.
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