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Live-Ticker Fußball Eintracht Frankfurt - Hannover 96, 14. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 10:03:34

Das wars für heute von dieser Stelle, einen schönen Samstag noch und bis zum nächsten Mal.

Die Eintracht muss am nächsten Wochenende nach Bremen, Hannover empfängt zum Kellerduell den KSC.

Durch diesen Erfolg hat die Eintracht den Anschluss ans Mittelfeld geschafft, die Gäste müssen sich nun wohl langsam auf den Abstiegskampf einstellen.

Die Eintracht schlägt Hannover mit 4:0, und man kann noch nicht einmal sagen, dass der Sieg zu hoch ausfällt. Am Schluss gaben sich die Gäste völlig auf, eine Mannschaft, die im Abstiegskampf steckt, darf sich soetwas eigentlich nicht erlauben. Die Eintracht spielte und vor allem kämpfte bis zum Schluss, dementsprechend kann man nun die verdiente Ernte einfahren.

Da hat jetzt auch Günter Perl Mitleid und pfeift gar nicht erst wieder an.

Noch nicht einmal Pro-Forma-Gegenwehr von den Gästen. Ochs steckt für FENIN in den Strafraum durch, der Fromlowitz gekonnt auslupft und ins lange Eck trifft.

TOR! FRANKFURT - Hannover 4:0

Das bringt noch mal wertvolle Erkenntnisse bezüglich der Gästeoffensive.

Es gibt zwei Minuten Bonus.

Die Fans feiern schon mal vorsorglich, dieses Spiel dreht niemand mehr, vor allem nicht diese Elf aus Hannover.

Tja, die Eintracht zeigt hier heute etwas, was die Gäste nie zeigen konnten: Dass man beißen kann und muss.

Böser Bock von Christian Schulz, der da gegen zwei Angreifer alleine steht und verdaddelt. Fenin übernimmt, marschiert in den Strafraum, legt auf den VÖLLIG freien LIBEROPOULOS, der aus 7 Metern, unbedrängt, ungedeckt, einschieben kann.

TOR! FRANKFURT - Hannover 3:0

Hanke mit einer Flanke im Strafraum auf den frischen Mann, Zizzo mit dem Kopf, harmlos, ohne Druck, am Tor vorbei.

Die gesamt Hälfte dieser Begegnung kann man getrost schnell abhaken. Die Eintracht machte nicht mehr als nötig. Und gegen die Niedersachsen war heute eben nicht viel nötig.

Ein weiterer Wechsel bei den Gästen, Salvatore Zizzo kommt für Konstantin Rausch.

Oder doch nicht? Perl diskutiert mit seinem Linienrichter und entscheidet dann auf Abstoß. Das erklärt jetzt auch den überraschten Blick von Hanke.

Elfmeter für Hannover, selbst Hanke wirkt etwas überrascht. Nach einer Pinto-Flanke räumt Bellaid ab und Perl findet, das war ein Foul.

Letzte Ermahnung für Fenin, der Eggimann da wohl mit dem Ellenbogen im Magen erwischt hat. Perl macht das dem Tschechen überdeutlich.

Nach einem Foulspiel von Fenin an Cherundolo die Gelbe.

Ehe Hannover hier ein Tor schießt, schießen die Hessen noch zwei. Mal so als Prognose. Bei Eintracht überzeugt die Kampfkraft, da wird der Ballführende sofort gedoppelt und hat stets Probleme, eine Anspielstation zu finden.

Cherundolo mit der Flanke aus dem Halbfeld, Pröll begibt sich ins Getümmel und klärt mit den Fäusten. Nach dem Motto, ich bin auch noch da.

Freistoß Hannover von der linken Seite, Pinto schlägt den Ball ins Gewühl vor Pröll, von dort kommt die Kugel sofort wieder zurück. Der zweite Ball findet Hanke, von dessen Kopf der Ball bei Bellaid landet: Befreiungsschlag.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen.

Bei der Eintracht kommt Toski für Caio, die Gäste bringen Yigitusagi für Bruggink.

Huszti mit einem gefühlvollen Lupfer, da stand Pröll einen Tick zu weit vor seinem Kasten, aber der Ball des Ungarn wird zu lang.

Bei Hannover macht sich Yigitusagi bereit.

Tatsächlich, die Gäste haben auch eine linke Seite mitgebracht! Rausch setzt sich gegen Ochs durch und schlägt eine Flanke, die Huszti im Zentrum verpasst, Pröll war auch noch dran, so dass Hannover zu einer weiteren Ecke kommt. Mit dem üblichen Ergebnis.

Hustzi auf Pinto, der bereits im Strafraum, wo er sofort gedoppelt wird, Köhler bereinigt die Situation dann schnell.

25 Minuten bleiben den Gästen noch, den bislang harmlosen Eindruck vergessen zu machen. Eine gute Chance in der ersten Hälfte, eine in der zweiten, das ist insgesamt doch sehr dünn.

Caio holt sich den Ball an der Mittellinie den Ball von Christian Schulz, marschiert bis zur Strafraumgrenze und verzettelt sich. In ein zwei Situationen hat er gezeigt, was er kann, mit guten Pässen oder Flanken, aber als Regisseur hat er noch nicht beeindruckt.

Hannover über die rechte Seite, Cherundolo bringt Pinto in Flankenposition, der holt die nächste Ecke heraus. Die bleibt allerdings wieder harmlos.

Auf der Gegenseite eine Flanke von Caio, die Innenverteidigung der Gäste rückt raus, um Russ nicht im Weg zu stehen, der kommt überraschend frei zum Abschluss per Kopf, aber auch der fliegt über die Latte.

Über Balitsch, Brugging kommt Hustzi an den Ball, spielt zurück auf Rausch, dessen Flanke Köhler wegbefördert.

Frankfurt mit dem Konter, Ochs über die rechte Seite, Zusammenspiel mit Liberopoulos, Ochs schlägt die Flanke auf den Kopf von Fenin, aber der kann nicht mehr drücken.

Freistoß auf der Gegenseite, Steinhöfer findet den Kopf von Bruggink, Zentimeter am Eigentor vorbei. So gibts eben Ecke. Caio bringt den Ball herein, Liberopoulos KNAPP über die Latte. Fahrenhorst konnte ihn da nicht am Abschluss hindern.

Aber man kann sich fragen, was in dieser Situation eigentlich die Frankfurter Abwehr vorhatte?

Freistoß Hannover nach einem Foul von Caio, Bruggink steht bereit, aus 40 Metern bringt er den Ball aufs Tor, Hanke steht da VÖLLIG frei, genug, um Pröll zu irritieren, ob er tatsächlich noch dran war, ist eine andere Frage. Aber Pröll mit einer guten Parade.

Pinto schickt Hanke auf die rechte Außenbahn, doch der wird schön von Bellaid abgekocht.

Caio auf links, wo Liberopoulos sofort in den Strafraum spielt, wo Fenin in Position gelaufen ist. Aber Fahrenhorst hat aufgepasst.

Pinto mit einem Distanzschuss aus 35 Metern. Dachte sich wohl, dass Pröll noch nicht warm ist. Aber so groß wie Pröll sein müsste, diesen Ball noch zu erreichen, ist kein Mensch.

Christian Schulz mit einer Flanke von der linken Seite, weit, weit Richtung langem Pfosten, wo Hanke zwar noch den Fuß dranbekommt, aber unzwingend. Es wird nur ein Hoppelball.

Nach einem langen Ball von Huszti von der linken Seite muss Pröll zum ersten Mal eingreifen, geht sicherlich besser, aber er befördert den Ball aus der Gefahrenzone.

Bruggink mit einem Pass in die Spitze, der bei Köhler landet, der zum Einwurf klärt.

Aber die Ecke verpufft harmlos.

Huszti mit dem Freistoß von der rechten Seite, Caio klärt per Kopf zur Ecke.

Die erste Karte der Begegnung, Bellaid war da in Perls Augen zu robust gegen Hanke.

Die zweite Hälfte hat begonnen.

Bei der Eintracht kommt Pröll wie zu befürchten war für den verletzten Nikolov.

In der zweiten Hälfte kommt Pinto für den nicht unbedingt Schwächsten auf Gästeseite, Bastian Schulz.

Bei den Gästen hat sich Pinto in der Pause warmgemacht, er wird Bastian Schulz ersetzen.

Das das Zentrum läuft bei der Eintracht insgesamt nicht sonderlich viel, dafür sind die Außenbahnen sehr agil. Bei Hannover gehört Huszti zu den aktiveren, auch die rechte Seite zeigt sich einigermaßen munter, aber zwingend ist das nicht, was die Gäste zeigen. Die Eintracht-Defensive hat das ganz gut in Griff.

Sorgenfalten auf der Miene von Friedhelm Funkel, Oka Nikolov verlässt zur Pause humpelnd den Platz. Da scheint er vorhin beim Zusammenprall mit Hanke doch eine mitbekommen zu haben.

Insgesamt ein eher harmloser Auftritt der Gäste, die nur selten zu Möglichkeiten kamen. Die einzige richtige Chance hatte Bastian Schulz in der Anfangsphase. Die Eintracht scheint sich inzwischen ganz gut auf die Abseitsfalle der Gäste eingestellt zu haben, die mittlerweile einige Lücken in der Deckung aufweisen. Die 2:0-Führung der Hessen geht soweit in Ordnung.

Dann pfeift Günter Perl zur Halbzeit.

Riesenchance zum 3:0 für die Gastgeber, Balitsch mit dem Ballverlust im Mittelfeld, dadurch eröffnet sich für Fenin die Möglichkeit, er lässt zunächst Eggimann aussteigen und schließt dann ab: Knapp am langen Pfosten vorbei.

Eine Flanke von Huszti von der linken Seite gegen Ochs können Köhler und Inamoto in Zusammenarbeit aus der Gefahrenzone befördern.

Riesenchance für die Eintracht, Liberopoulos schnippelt den Ball in den Strafraum, Steinhöfer ist durchgestartet, aber ganz stark mitgedacht von Fromlowitz, der im letzten Moment vor dem Frankfurter am Ball ist. Die Gäste-Abwehr etwas schläfrig in dieser Situation.

Steinhöfer an der rechten Eckfahne. Legt den Ball zurück auf Fink, der die Kugel hoch in den Strafraum befördert. Fenin ist mit dem Kopf zur Stelle, scheitert an der Latte, da könnte Fromlowitz noch mit den Fingerspitzen dran gewesen sein. Den Abpraller kann RUSS dann unbedrängt per Kopf über die Linie befördern.

TOR! FRANKFURT - Hannover 2:0

Och mit dem Pass in die Spitze, Fenin läuft frei auf Fromlowitz zu, wird aber wegen Abseits zurückgepfiffen, eine knappe Angelegenheit wieder.

Fink von rechts zur Mittellinie, für Caio, und der spielt einen tollen Pass durch die Schnittstelle der Abwehr auf Liberopoulos. Der vertändelt allerdings diese gute Möglichkeit, Steinhöfer war in Position gelaufen.

Kurze Verletzungsunterbrechung, als Köhler bei einem Dribbling von Cherundolo wegrutscht, und der ihn am Kopf erwischt. Köhler ist kurz benommen, schüttelt sich und macht weiter.

Die Eintracht hat sich in dieser Spielphase sehr weit zurückgezogen, rührt ein wenig Beton an und die Gäste ohne pfiffige Ideen.

Hannover über die linke Seite, Rausch über die linke Seite, kommt auch zum Flanken, aber viel zu weit. Holt sich dafür einen Anpfiff bei Hanke ab ... der hat´s nötig ...

Durch die vielen kleinen Fouls ist die Partie giftiger geworden. Tolles Solo von Balitsch durch das Zentrum, er legt den Ball nach rechts, wo Bastian Schulz seine nächste Flanke lanciert. Nikolov fängt sie jedoch ab, bevor größere Schaden entsteht.

Eine Flanke von Bastian findet Christian Schulz, aber der Ex-Bremer bringt keine Druck mehr hinter den Ball, der am Pfosten vorbeitröpfelt.

Es gibt eine kleine Unterbrechung nach einem Intermezzo zwischen Steinhöfer und Cherundolo. Hätte man beiden auch eine gelbe Karte für geben können.

Huszti mit einer Flanke von der rechten Seite, Nikolov mit den Fäusten dran, zudem wird ein Foulspiel von Hanke gepfiffen.

Die Eintracht mit mehr Schwung nach diesem Treffer, Caio versucht es aus der Ferne, wird aber geblockt.

Ecke von der linken Seite von Steinhöfer, im Zweikampf setzt sich LIBEROPOULOS am kurzen Pfosten gegen Hanke durch, der da etwas unmotiviert wirkt, und trifft per Flugkopfball. In dieser Situation war es selbst für Liberopoulos schwer, im Abseits zu landen.

TOR! FRANKFURT - Hannover 1:0

Huszti mit dem nicht ungefährlichen Eckstoß, aber die Gastgeber können klären, es entwickelt sich ein Konter, bei dem Ochs eine Ecke herausholt.

Kein schönes Spiel bisher, aber ein intensives. Cherundolo über die rechte Seite, halbhoch auf Hanke, aber Russ ist zuerst dran und klärt zur Ecke.

Aber jetzt die Chance für den Griechen, nach einem Zuspiel von Ochs löst sich Liberopoulos von Fahrenhorst, weil Cherundolo im Hintergrund schlief und das Abseits aufhob. Liberopoulos schließt aus nicht ganz günstigem Winkel ab, der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei.

Liberopoulos mit seiner gefühlten 25. Abseitsstellung.

Bruggink von der linken Strafraumseite, er versucht es direkt auf den kurzen Pfosten, Nikolov ist zur Stelle, außerdem hatte Hanke dort im Abseits gestanden.

Huszti holt vor dem Strafraum einen Freistoß gegen Ochs heraus. Clever nennt man das.

So langsam könnte man sich bei der Eintracht mal mit dieser brandneuen Regel des Abseits näher befassen ... Die scheint sich noch nicht richtig herumgesprochen zu haben.

Von der Eintracht kam offensiv bisher noch nicht sonderlich viel, ein eventueller Caio-Effekt hat sich noch nicht eingestellt. Die Gäste stehen defensiv bisher sehr sicher.

Fenin über links, versucht sich gegen Eggimann und Cherundolo durchzuwursteln, der Amerikaner kann im letzten Moment abräumen.

Da versuchen die Hessen mal schnell zu spielen, eine knappe Entscheidung nach dem Köhler-Pass auf Fenin. Es wird auf Abseits entschieden. Sehr knapp. In der Tat.

Der Ball bleibt nach der Parade von Nikolov weiter in der Gefahrenzone, gleich darauf hat Bastian Schulz erneut die Schussgelegenheit, aber der Ball geht diesmal deutlich über das Tor.

Eine ordentliche Freistoßposition für die Gäste, Bruggink bringt den Ball aus 30 Metern halbhoch in den Strafraum, Christian Schulz versucht mit der Hacken zu verlängern. Der Ball bleibt heiß, Fahrenhorst mit dem Kopf dran und aus halblinks aus 10 Metern versucht es Bastian Schulz mit einer Direktabhnahme, die durch eine Flugeinlage von Nikolov entschärft wird.

Nun der erste Flankenversuch, Cherundolo von der rechten Seite, Christian Schulz war in Position gelaufen, der Ball kommt aber zu nah ans Tor.

Beide Teams tun sich weiter sehr schwer in einem sehr kompakten Mittelfeld. Es fehlen weiter klare Aktionen. Bei der Eintracht ist Bruggink leicht angeknockt nach einem Kopfballduell mit Bellaid am Mittelkreis.

Die Eintracht mit einem Versuch über die rechte Seite, letztendlich endet der Vorstoß von Ochs bei Rausch.

Ein erster Versuch, den Ball Richtung gegnerisches Tor zu befördern, resultiert in einem Kullerball von Bastian Schulz, Nikolov muss nicht eingreifen.

Es entwickelt sich ein Frankfurter Konter daraus, den Ochs einleitet, aber sein Pass in die Spitze auf Liberopoulos landet im Abseits.

Nächster Versuch der 96er, Hanke aus dem Mittelfeld ins Spiel gebracht, Balitsch versucht da ein wenig Ordnung hereinzubringen, Bellaid bleibt jedoch Zweikampfsieger.

Ochs versucht mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte Liberopolous ins Spiel zu bringen, vergeblich.

Erster Versuch der 96er, einen Angriff über Hanke zu lancieren, aber der Pass aus dem Mittelfeld gerät zu steil und Ochs und Bellaid laufen die Kugel ab.

Die Partie spielt sich im Augenblick ausschließlich um den Mittelkreis herum ab.

Zunächst vorsichtiges Abtasten im Mittelfeld, keines der Teams war schon in Strafraumnähe.

Günter Perl hat den Ball freigegeben.

Die Eintracht spielt zunächst auf die eigenen Fans.

In wenigen Augenblicken gehts los, die Teams sind nun bei der Platzwahl.

Die Eintracht mit den bekannten Verletzungsproblemen, acht Spieler fehlen Friedhelm Funkel, von denen die meisten wohl, so sie fit währen, in der Startelf stehen würden. Bei den Niedersachen fehlen unter anderem Jan Schlaudraff und Mikael Forssell.

Herzlich willkommen zum Spiel der Tabellennachbarn, die Frankfurter Eintracht empfängt Hannover 96, ein Duell im grauen Niemandsland der Liga. Für beide Teams ist die Partie von richtungsweisender Bedeutung, dem Gewinner winkt der Anschluss ans Mittelfeld, dem Verlierer droht die Abstiegszone.

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