FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS BASKETBALL US-SPORT EISHOCKEY HANDBALL WINTERSPORT RADSPORT

Live-Ticker Fußball Eintracht Frankfurt - Arminia Bielefeld, 6. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 05:41:02

Und die Bielefelder, sie müssen zusehen auch mal ein Spiel nicht nur nach Hause schaukeln zu wollen. Am Freitag zu Hause gegen den KSC wird das nicht reichen. Wir werden auch das Spiel für Sie begleiten. Bis dann!

Insgesamt hatte man sich natürlich mehr erhofft, um sich aus der Krise zu schießen. Aber durch den Punkt ist man wenigstens nicht mehr Letzter. Und die Moral des Teams, das taktisch zu viel durchs Zentrum gespielt hat, stimmt auch. Nächste Woche gehts gegen Hoffenheim.

Das war normalerweise ein Spiel, was man aus der Sicht der Eintracht mit 0:1 verliert. Frühes Gegentor kassiert, lange einfallslos angerannt gegen einen gegner, der sich hinten rein stellt, die Pfiffe der eigenen Fans werden immer lauter. Aber dann macht Köhler dochnoch den Ausgleich.

Das Spiel ist Aus.

Nochmal ein Freistoss für die Hessen. Aus 35 Metern. Steinhöfer wird flanken. Aber der Ball war zu flach, die Bielefelder können klären.

Und auch mit dem Unentschieden sind die Arminen anscheinend sehr zufrieden. Warum sonst sollten sie so wie Eilhoff gerade das Spiel weiterhin verzögern.

3 Minuten werden nachgespielt.

Halfar kommt für Katongo.

Köhler markiert den Ausgleich. Das ist die wohl gerechte Strafe für die Passivität der Arminia. Eine Flanke von Ochs verlängert Steinhöfer mit dem Kopf in den Strafraum. Dort stürmzt Köhler heran und netzt per Kopf zum 1:1 ein.

Zweimal rettet Eilhoff die Führung. Einen Schuss von Steinhöfer wehrt er zu kurz ab. Den Nachschuss von Russ wehrt er mit dem Fuss ab.

So, die Pfiffe in Frankfurt werden lauter. Die Eintracht-Fans scheinen die Hoffnung aufzugeben.

Der bisher einzige Torschütze der Partie Wichniarek weicht für Janjic.

Er schiesst natürlich direkt, aber der gute Eilhoff faustet den flach auf die lange Ecke geschossenen Ball raus aus dem Strafraum, war ja auch die Torwartecke.

Freistoss für die Eintracht vom linken Strafraumeck. Caio tritt an.

Frankfurt rennt weiter an. Aber zu viel geht durch die Mitte. Darauf haben sich die Bielefelder natürlich schon lange eingestellt.

Tsoumou mit der Chance. Aber sein Schuss nach einer Ecke wird abgeblockt.

In den letzten minuten ist auf dem rasen nicht viel passiert. Ein Konter der Arminia wurde nicht richtig zu Ende gespielt. und die Ecken der Frankfurter kommen immer noch schlecht.

Juvhel Tsoumou ist mit seinen 17 Jahren der jüngste Eintracht Spieler in der Bundesliga, aller Zeiten. Mutig von Funkel ihn in so einer Situation zu bringen. Er hofft wohl auf die Unbekümmertheit des jungen Mannes.

Tsoumou kommt, Liberopoulos geht.

Tja und Bilefeld macht nach Vorne einfach mal gar nichts mehr. Seit der zwanzigsten Minute steht die Arminia nur noch hinten drin. Ein bundesliga-Team sollte an sich selbst eigentlich andere Ansprüche stellen. Aber, ist schon klar, am Ende kommts auf die Punkte an.

Und die nächste Möglichkeit für die Eintracht. Russ ist alleine vor Eilhoff, müsste einfach schießen, wartet aber zu lange. Schuler ist dazwischen und klärt die Situation. Jetzt kommt bei den Gastgebern auch ein wenig Unvermögen hinzu.

Fenin mit der Chance zum Ausgleich. Der Tscheche bekommt den Ball auf der linken Seite, haut auch sofort aus 15 Metern drauf, aber direkt in die Hände des Arminia-Torwarts.

Jetzt gibts Pfiffe für Bielefeld, und zwar nicht zu knapp. Erst lässt sich Schuler behandeln, weil er bei einem Pressschlag den Fuß von Steinhöfer abbekommen hat. und jetzt wird der keeper Eilhoff behandelt, nachdem er mit seinem eigenen Mitspieler zusammenprallte. Beide können weitermachen. Das ist nun wirklich Zeitspiel. Die pfiffe sind berechtigt.

Er ist hier der Hoffnungsträger, trotz seines Fauxpas im Pokal.

Gleich ein Schuss von Caio zum Einstand. Der Brasilianer bekommt den Ball im Zentrum, legt sich en Ball auf den rechten Schlappen und zieht ab. Der Schuss ist nicht hart und platziert, Eilhoff hat ihn sicher. Das war wirklich nicht gefährlich, aber dennoch feiern ihn die Fans.

Doppelwechsel bei der Eintracht: Caio und Steinhöfer kommen für Fink und Toski.

Chance für Liberopoulos. Der grieche zieht aus 18 Metern ab, der Ball geht 2 Meter über das Tor. Eintracht ist bemüht.

Mal ein langer Pass auf die linke Seite, auf Köhler. Der legt zurück auf Toski, doch ein Bielefelder in Person von Marx hat aufgepasst. Aber so kanns gehen.

Frankfurt begenet der Arminia-Defensivwand mit Einfallslosigkeit. Das Spiel über die Außenpositionen könnte dem Abhilfe verschaffen.

Ansonsten passiert nicht so viel auf dem Rasen. Bielefeld verlegt sich komplett aufs Kontern. Mehr glaubt man nicht tun zu müssen. Das könnte aber auch ins Auge gehen.

Das vor dem Spiel als 4-3-3 angekündigte System der Hausherren entpuppt sich immer mehr als 4-4-2. Toski kommt aus dem Mittelfeld, Liberopoulos und Fenin stürmen.

Ochs läuft Schuler über den Haufen, richtig von Stark ihn hier mit Gelb zu bedenken.

Die zuschauer in der Commerzbank-Arena sind zu Beginn dieser zweiten Hälfte noch relativ ruhig.

Beide Trainer vertrauen auf ihr Personal aus der ersten Hälfte.

Die Partie in Frankfurt läuft wieder.

Die Bielefelder hingegen würden, wenn es so bleibt auf dem 10. Platz landen. Punktgleich mit dem FC Bayern München. Das wär was.

Was so ein wenig fehlt ist ein Spielmachertyp, wie ih Funkel auf der Bank mit Caio hat. Der Brailianer allerdings hat sich durch seinen verschossenen Elfer am Mittwoch im Pokal selber ins Abseits geschossen.

Das wird jetzt richtig eng für die Eintracht. Kein wirklich schlechtes Spiel der Gastgeber. Zwar kam die Führung für Bielefeld sehr früh und war ein richtiger Schock. Aber nach einer kurzen Phase des Sich Sammelns war Frankfurt, bis zur Verletzung und der langen Unterbrechung zwischen der 33. und 37. Minute, das bessere Team.

Halbzeit in Frankfurt. Hier wurden 4 Minuten nachgespielt, wegen der Kirch Verletzung.

Eine Bielefelder Ecke auf der Gegenseite ist genauso schwach und führt, nicht zum ersten Mal, zu einer Konterchance für die Hessen. Die spielen aber jetzt zum Ende der Halbzeit hin sehr schwach, verlieren den Ball völlig unmotiviert.

Diese landet bei Fenin, der aus 6 Metern zu schiessen versucht, aber von Schuler entscheidend gestört wird. Das war mal knapp.

Ganz gut diesmal, Liberopoulus wird angespielt, aber gestört, so dass es wieder, richtig, eine Ecke gibt.

Und wieder eine Ecke, ein Freistoß von toski wird von der Bielefelder Defensive ins Aus befördert. Wir sind gespannt.

Stimmt nicht, die Eintracht-Fans pfeiffen wieder.

Und zur Überraschung aller bringt auch diese Ecke nichts ein.

Nochmal eine Ecke für die Hausherren.

Auch die Zuschauer sind inzwischen sehr still, nachdem die Eintracht Fans den auf dem Boden liegenden Kirch ausgepfiffen hatten. als wolle er Zeit schinden. Sehr unfaires Verhalten der Zuschauer.

Durch die lange Pause ist die Fahrt raus aus dem Spiel. Vorher wurde Frankfurt immer stärker.

Bei Oliver Kirch ist ein Bruch des Handgelenks festgestellt worden. Damit wird er einige Wochen ausfallen.

Der Ex-Wolfsburger Laas kommt also für Kirch.

Die Unterbrechung dauert jetzt schon 3 Minuten. Der Mittelfeldspieler muss mit einer Trage runtergebracht werden, das bei einer Handverletzung. Das scheint sehr, sehr ernst zu sein.

Kirch hat was ernsthaftes, könnte sich den Arm gebrochen haben beim Sturz nach diesem Schuss. Er wird vom Platz getragen und ausgewechselt werden.

Die ist jetzt gegeben, Kirch tanzt vier Frankfurter aus und schießt aufs Tor. Der Ball geht daneben, aber der Mittelfeldspieler fällt so unglücklich, dass er behandelt werden muss.

Die letzten zehn Minuten gehören eindeutig den Gastgebern. Bielefeld zieht sich weit zurück, wartet auf die Kontermöglichkeiten.

Bielefeld will kontern, es geht über Marx. Der wird aber von Marco Russ von hinten umgerannt. Der Frankfurter sieht dafür gelb.

Die Ecke vorhin brachte nichts ein, Fink köpfte in die Arme von Eilhoff.

Und jetzt auch von Inamoto. Ein starker Schuss des Japaners aus 25 Metern, aber Eilhoff reagiert stark und lenkt den Ball über das Tor zur Ecke.

Von den Aussenbahnen kommt bei den Gastgebern nichts für das Offensivspiel. Gefahr geht einzig von den Stürmern Fenin und Liberopoulus aus.

Torschuss durch Fenin. Der Tscheche setzt sich gegen Kucera durch, schiesst direkt aufs Tor. Eilhoff ist zur Stelle und wehrt den Ball zur Seite ab.

Marx "schwalbt" sich zur ersten gelben Karte des Spiels. Bei einem Zweikampf mir russ fällt der Bielefelder wie ein sterbender Schwan, ohne berührt zu werden allerdings. Absolut richtig von Stark ihn zu verwarnen.

Und auch Katongo hat sehr gute Szenen in der Offensive. Die beiden Stürmer sind andauernde Unruheherde.

Eine Flanke von Lamey findet Wichniarek, der sich hochschraubt, aber auf das Netzt köpft. Den Polen kriegen die Verteidiger überhaupt nicht in den Griff.

Die Eintracht drückt jetzt, wieder kommt Liberopoulus im Strafraum an den Ball, zieht aber nicht sofort ab, sondern versucht sich das Leder auf seinen linken Fuß zu legen. Das dauert aber zu lange, die Verteidigung schnappt sich den Ball.

Abseitstor durch Liberopoulus. Der Pass kam durch Ochs, doch der Grieche stand 2 Meter im Abseits.

Was für eion Auftakt hier in Hessen. Die Arminia macht das supergeschickt, setzt immer wieder die schnellen Wichniarek und Katongo in Szene. Und die harmonieren prächtig miteinander. Der Systemwechsel auf 4-4-2 wirkt sich nicht negativ, sondern sehr positiv aus.

Auch die ist zu kurz, die Eintracht Fans pfeiffen ihre Manschaft jetzt aus, jetzt schon!

Erste Ecke für Frankfurt. Die ist zu kurz, aber es folgt gleich die zweite, weil Marx den Ball ins Aus geköpft hat.

Fast das 2:0 für die Gäste. Wichniarek bekommt den Ball von Katongo, die beien stehen zu zweit gegen einen Verteidiger. Die Situation entstand, weil russ einen katastrophalen Fehlpass aus dem Mittelfeld in den Lauf des Afrikaners spielte. Wichniarek haut aus 18 Metern zentraler Position drauf, der Ball geht um einen Meter vorbei.

Allerdings kam der sechste Trefer des Stürmers aus dem Abseits. Das hätte der Schiedsrichter pfeiffen müssen.

Tor durch Wichniarek! Nach einem Ball aus dem Mittelfeld ist der Pole auf der rechten Seite entwischt. Circa 18 Meter vom tor entfernt, aus einem sehr spitzen Winkel von rechts, hält er einfach drauf. Wie eine bogenlampe senkt sich das Leder über Oka Nikolov hinweg in die lange Ecke, sehr sehenswert.

Super Chance für Wichniarek. Der Pole bekommt den Ball und läuft alleine auf Nikolov zu, verfolgt allerdings von Russ. Wichniarek braucht zu lange zum schießen, deshalb kann der Verteidiger von hinten reingrätschend den Ball blocken. Guter Start hier in Frankfurt.

Erste chance durch Fenin. Nach einer Ecke der Gäste erhält Köhler den Ball. Fenin überläuft ihn auf links, bekommt den Ball in den Fuss gespielt und zieht ab. Aus 13 Metern linker Position geht das Leder um 2 Meter rechts vorbei.

Anstoss in Frankfurt.

Und auch Funkel ändert sein System, Toski spielt den dritten Stürmer im 4-3-3. Die Teams stehen auf dem Platz, gleich gehts los.

Die Arminen müssen auf den angeschlagenen Halfar verzichten. Frontzeck stellt deshalb auch das System um. Statt dem 4-3-3 mit Halfar, spielt er im 4-4-2 mit Marx als zusätzliche Stütze im Mittelfeld.

Die Arminia schied im Pokal gegen Stuttgart aus. In diesem spiel musste Trainer Frontzeck aber auch auf den Torgaranten Artur Wichniarek verzichten. Heute ist der Bielefelder Pole wieder dabei. Letzte Woche machte man einen Sprung auf Platz 12.

Die Eintracht will heute versuchen die Rote Laterne an Mönchengladbach abzugeben. Vorstandschef Bruchhagen hat Trainer Funkel aber vorsorglich schon mal das Vertrauen ausgesprochen. Natürlich fehlt dem Team noch ein Heimspiel durch die Spielabsage in Folge eines Madonna-Konzerts.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Arminia Bielefeld. Noch sieglos liegen die Frankfurter auf einem Abstiegsplatz, zudem kam am Dienstag daheim gegen Zweitligist Hansa Rostock das Aus im DFB-Pokal. Ein perfekter Saisonstart sieht sicher anders aus. Aber auch die Arminia hat als Zwölfter erst einen Sieg gegen Köln feiern können in dieser Spielzeit, im Pokal ist man nach der Niederlage in Stuttgart ebenfalls ausgeschieden. Seit 1970 gab es erst einen Bundesliga-Sieg der Westfalen in Hessen, das war am 11.11.2006 dann gleich mit 3:0.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

^*funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!

Kommentar hinzufügen

Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.

Aufstellung Formation Heatmap