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Von: Daniel Raecke
Datum: 28. September 2012, 22:06 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Fortuna Düsseldorf holt Rückstand gegen Schalke 04 auf - dank Dani Schahin

Fortuna Düsseldorf
Düsseldorfs Spieler feiern die ungeschlagene Serie

Nach 13 Minuten kassierte Fortuna Düsseldorf ihr erstes Gegentor der Saison. Als kurz danach Schalke auf 2:0 erhöhte, schienen all die Treffer, die bisher zurückgehalten worden waren, nun auf einmal zu drohen. Aber dann kam Dani Schahin - und Fortuna bleibt ungeschlagen.

Norbert Meier nahm nach dem Auswärtssieg in Fürth nur eine Änderung an seiner Startelf vor. Andrey Voronin erhielt im offensiven Mittelfeld den Vorzug vor Ken Ilsö. Huub Stevens ist es in dieser Saison gewöhnt, in seinem Luxuskader mehr zu rotieren, und so kamen Joel Matip, Jermaine Jones und Tranquillo Barnetta gegenüber dem Mainz-Spiel am Dienstag wieder in die Mannschaft. Atsuto Uchida und Marco Höger mussten auf die Bank, Jefferson Farfán stand gar nicht im Kader. Höwedes spielte statt innen nun wieder rechts hinten, Matip agierte neben Kyriakos Papadopoulos im Abwehrzentrum.

Es dauerte nur 13 Minuten, bis Fortunas gegentorloser Saisonstart beendet war. Mit insgesamt 463 Minuten rangiert der Aufsteiger aber in dieser Kategorie auf Rang zwei der ewigen Bundesligatabelle. Entscheidend is ja bekanntlich aber auf dem Platz, und nicht inne Statistik, und auf dem Rasen sah es bis dahin nicht gut aus für Düsseldorf. Denn Schalke spielte gut auf. Klaas-Jan Huntelaar hatte nach einem Einwurf von Höwedes das 0:1 erzielt und dabei mit Oliver Fink, Adam Bodzek und Jens Langeneke gleich drei Fortunen unglücklich aussehen lassen.

Nur sieben Minuten später brachte Christian Fuchs einen gefährlichen Freistoß in den Strafraum. Die Standardqualitäten des Österreichers sind ebenso bekannt wie die Kopfballstärke der Schalker Innenverteidiger. Aber obwohl Norbert Meier sicher so manche Stunde unter der Woche mit dem Zeigen des Videos "So sieht ein Papadopoulos aus" verbracht haben wird, gelang Schalke das zweite Tor - allerdings durch Matip, der Fink entkommen war und aus zehn Metern wuchtig unter die Latte köpfte.

Schalker Träume

Neutrale Beobachter mochten nun schon an ein Schützenfest gedacht haben. Wer konnte es ihnen verdenken? Das Problem war indes, dass Schalkes Profis auch schon ans Schützenfest zu denken schienen, und das ist im Profifußball selten die richtige Einstellung. So groß war die spielerische Überlegenheit der Gäste, dass etwa Lewis Holtby immer wieder Tricks versuchte und sich etwas zu viele Schalker zutrauten, mit Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen.

Das hätte alles aber keine negativen Auswirkungen gehabt, wenn Düsseldorf nicht Dani Schahin gehabt hätte. Jenen Dani Schahin, der vor eineinhalb Jahren noch in der 3. Liga spielte, in seiner noch jungen Bundesliga-Debüt-Saison aber gegen Schalke schon seinen zweiten Doppelpack erzielte, wie der joviale Sportreporter gerne formuliert.

War der Anschlusstreffer Schahins drei Minuten nach der Pause noch so unbeholfen wie das ganze Fortuna-Spiel bis dahin, so kämpften sich die Düsseldorfer danach in einen Rausch. In der 48. Minute jedenfalls brachte Andrey Voronin von links eine Ecke halbhoch und nicht besonders präzise herein, aber Schahin schaffte es irgendwie, aus der Drehung ins Tor zu treffen.

Die 54.000 Fans, die das Stadion nach zwei sanktionierten Heimspielen erstmals in der Bundesliga ganz füllen durften, feuerten ihre Elf nun immer lautstärker an, und sahen Flanke um Flanke in den Schalker Strafraum fliegen. Die Außenverteidiger Johannes van den Bergh und Tobias Levels schalteten sich immer aktiver ein, und es war nur eine Frage der Zeit, bis eine der Hereingaben zu einem Treffer führen sollte.

Das geschah in der 77. Minute, als Levels aus vollem Lauf von der rechten Außenbahn flankte und Schahin vor Papadopoulos zum Kopfball kam. Das 2:2 wäre aber noch nicht der Wahrheit letzter Schuss gewesen, wenn Schahins eigene Flanke wenig später den eingewechselten Stefan Reisinger gefunden hätte. Aber Lars Unnerstall konnte in letzter Sekunde parieren. Ein Sieg der Düsseldorfer wäre aber auch des Guten zu viel gewesen - wie eine Schalker Niederlage fühlte sich der Abend auch so schon an.