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Live-Ticker Eishockey WM
Schweiz - Schweden, Viertelfinale Saison 2016/2017
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Ende
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0:2
FIN
Ende
RUS
3:0
CZE
Ende
CAN
2:1
GER
Ende
SUI
1:3
SWE
Schweiz
Gaëtan Haas (12:53)
1:3
(1:1, 0:1, 0:1)
BEENDET
Schweden
Nicklas Bäckström (4:15)
William Nylander (33:15)
Alexander Edler (43:44)
BEGINN: 18.05.2017 20:15
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung:
23:06:47
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Das soll es vom Viertelfinale der Eishockey-WM gewesen sein. Vier Mannschaften sind ausgesiebt, die übermorgen zum Halbfinale antreten werden. Wir sind dann wieder live zur Stelle. Einstweilen danke ich für die Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend bzw. eine geruhsame Nacht.
Gut ins Spiel gestartet, vermochten die Skandinavier nicht vollends zu überzeugen. Dafür überließ man dem Gegner zu viele Spielanteile und gestattete ihm vor allem zu viele gute Möglichkeiten. Letztlich erzielten die Tre Kronor ihre Tore zu günstigen Zeitpunkten und stellten dabei ihre größere individuelle Klasse unter Beweis. Für das Halbfinale am Samstag gegen die skandinavischen Nachbarn Finnland wird man sich steigern müssen.
Schweden steht im Halbfinale der Eishockey-Weltmeisterschaft 2017! Der neunfache Weltmeister setzte sich letztlich mit 3:1 gegen die Schweiz durch. Gänzlich chancenlos waren die Eisgenossen wahrlich nicht. Liefen sie im Auftaktdrittel vielmals noch hinterher, gestalteten sie die übrigen 40 Minuten zumindest ausgeglichen. Ferner hatten die Männer von Patrick Fischer gute Phasen und beste Gelegenheiten, um mehr als einen Treffer zu erzielen. An der schwachen Chancenverwertung scheiterte die Schweiz schlussendlich.
60
Aus und vorbei! Die Sirene beendet dieses Viertelfinale.
60
Schweden sucht den Weg ins verwaiste Tor und damit die endgültige Entscheidung. Gaëtan Haas gibt das fast den Torhüter. Der Schuss fliegt links vorbei.
59
Andres Ambühl holt über die linke Seite Schwung, bedient Damian Brunner, der das Hartgummi nicht aufs Tor bekommt. Dieser Spieler vesucht sich im Anschluss noch einmal vom linken Bullykreis. Wieder nichts!
58:23
Aus der eigenen Zone befördert Jonas Brodin den Puck über die Plexiglasscheibe und muss sich wegen Spielverzögerung auf der Strafbank einfinden.
58
Dauerhaft gelangen die Schweizer nicht ins Angriffsdrittel. Immer wieder befreien sich die Skandinavier.
56:49
Nun begibt sich Genoni wieder raus auf die Bank. Die Eidgenossen gehen ins Risiko. Alles oder Nichts!
56:27
Bully in der neutralen Zone! Leonadro Genoni kehrt zwischen die Pfosten zurück.
56:20
Auszeit Schweiz! Patrick Fischer holt bei der Gelegenheit seinen Goalie vom Eis, um einen sechsten Feldspieler zu bringen. Gut dreieinhalb Minuten sind noch auf der Uhr.
56
Jubel auf Schweizer Seite - zumindest kurz! Reto Schäppi zieht über die linke Seite hinter das Tor, passt zu Dominik Schlumpf, der glaubt den Puck an Henrik Lundqvist vorbei bekommen zu haben. Einer der Unparteiischen zeigt sofort an: Kein Tor! Die Schiedsrichter wollen bereits gepfiffen haben, bevor die Scheibe im Tor landete. Einen Videobeweis gibt es daher nicht. In Wahrheit hatte der Puck die Linie kurz vor dem Pfiff überschritten. Der Treffer war regulär.
56
Die Minuten verrinnen. Es muss etwas passieren aus Sicht der Schweizer, die unverdrossen am Puck bleiben.
55
Links vor dem Tor ist der Winkel etwas spitz. Das schreckt Reto Schäppi nicht. Der Schuss verklemmt sich irgendwo in der Ausrüstung Henrik Lundqvist.
54
Im Anschluss entwickeln die Schweizer wieder Druck. Dean Kukan versucht sich aus dem hohen Slot. Auf diese Weise müssen jetzt mehr Scheiben zum Tor gebracht werden. Der Anschlusstreffer muss her.
53
Jetzt ist unglaublich viel Tempo im Spiel. Es geht rauf und runter. Joel Lundqvist feuert von der linken Seite, verfehlt aber das Tor.
51
Ans Aufgeben denken die Eidgenossen nicht. Unverdrossen versuchen sie es weiter.
50
Joël Genazzi fährt von rechts hinter das Tor, passt zuvor noch in den Slot, wo Andres Ambühl lauert. Zwei Verteidiger machen den Laden dicht und lassen den Stürmer nicht zum Schuss kommen.
49
Raphael Diaz bekommt einen Puck voll ins Gesicht, geht zu Boden und bleibt erst einmal liegen. Das Spiel wird unterbrochen, die Betreuer sind schnell zur Stelle. Dann geleitet man den Kapitän erst einmal vom Eis und in die Kabine.
49
Nun probiert sich Andres Ambühl. Henrik Lundqvist steht goldrichtig und macht die Scheibe fest.
48
Joël Genazzi bringt jetzt zumindest wieder einen Schuss für die Eidgenossen an. Aus zentraler Position verzieht der Verteidiger aus Lausanne.
46
Erneut zischt ein Schuss - links von der blauen Linie - aufs Schweizer Tor. Das Geschoss von Alexander Edler wird von Andres Ambühl abgefälscht. Die Scheibe rutscht gegen den rechten Pfosten.
46
Nun wird es schwer gegen die traditionell so defensivstarken Skandinavier, die sich gewillt zeigen, jetzt nichts mehr anbrennen zu lassen.
45
Das ist bitter für die Schweiz. Schweden schlägt eiskalt zu. Links von der blauen Linie schießt Joel Lundqvist. Mit dem rechten Schoner wehrt Leonardo Genoni ab. Doch genau dort - links neben dem Tor - steht Alexander Edler, der sofort schaltet und den Puck aus spitzem Winkel versenkt. Für den Verteidiger von den Vancouver Canucks ist es der erste Turniertreffer.
43:44
Tor! Schweiz - SCHWEDEN 1:3 - Torschütze: Alexander Edler
44
Genauso jedoch wird den Schweden nun bewusst, dass sie dem Gegner die Initiative nicht vollends überlassen dürfen.
43
Unübersehbar erkennen die Eidgenossen ihre Chance, heute etwas Großes zu schaffen. Jetzt gibt das Team von Patrick Fischer den Ton an. Denis Hollenstein bekommt das Zuspiel von hinter dem Tor und schießt sofort. Vorbei!
42
Reto Schäppi kommt über die rechte Seite, passt in die Mitte. Dort zeigt Fabrice Herzog fußballerische Qualitäten, zieht die Scheibe mit dem Schlittschuh unter dem Körper hindurch. Der Abschluss allerdings bleibt aus.
41
Die Schweiz bleibt mutig. Pius Suter hat beim Forechecking Erfolg. Die Scheibe aber geht schnell wieder verloren.
41
Auf geht's in den Schlussabschnitt!
Die Schweden traten zuletzt längst nicht mehr so souverän auf wie im Auftaktdrittel. Effizienz und individuelle Klasse genügten, um aktuell eine Führung genießen zu dürfen. Darüber hinaus erschienen die Skandinavier nicht unverwundbar, ließen einige große Möglichkeiten zu. Die Sache ist also längst nicht entschieden. Uns erwartet ein spannendes Schlussdrittel.
Zwar verabschieden sich die Schweizer mit einem knappen Rückstand in die zweite Pause, das Mitteldrittel aber zeigte, die Mannschaft ist durchaus konkurrenzfähig. Mutig suchten die Männer von Patrick Fischer immer wieder ihre Chance. Die Schussbilanz von 13:9 lieferte auch einen zahlenmäßigen Beleg für das schweizerische Bemühen. Vor allem die letzten Minuten vor der Sirene sollten Mut machen, da agierten die Eidgenossen besonders druckvoll.
40
Nun ist auch der zweite Spielabschnitt Geschichte.
39
Aufgegeben haben sich die Eidgenossen längst nicht. In dieser Phase geben die Männer von Patrick Fischer den Ton an und beschäftigen Henrik Lundqvist.
37
Der Goalie von den New York Rangers tut sich dabei weh und benötigt medizinische Hilfe. Nach einigen Minuten aber geht es weiter.
36
Denis Hollenstein hat den erneuten Ausgleich auf dem Schläger. Mit einer starken Bewegung hat der Angreifer Henrik Lundqvist fast schon ausmanövriert, legt die Scheibe dann aber knapp rechts am Gehäuse vorbei.
34
Die Schweiz fängt sich einen Konter ein. Das aber ist zugegebenermaßen auch brillant gespielt. Mit einem langen Pass tief aus dem eigenen Drittel schickt Oliver Ekman-Larsson William Nylander durch die Mitte auf die Reise. Christian Marti müht sich nach Kräften, vermag den Stürmer aber nicht zu stoppen. Der Arm des Unparteiischen geht schon nach oben. Nylander aber befördert die Scheibe unter Bedrängnis durch die Schoner von Genoni ins Tor. Das ist bereits der sechste Turniertreffer für den 21-Jährigen.
33:15
Tor! Schweiz - SCHWEDEN 1:2 - Torschütze: William Nylander
32
Reto Schäppi schießt aus dem hohen Slot, stellt Henrik Lundqvist auf die Probe. Wenig später hat der NHL-Goalie beinahe das Nachsehen bei einem Schuss aus dem linken Bullykreis, der knapp am langen Eck vorbeizischt.
31
Regelmäßig setzen die Eidgenossen Nadelstiche, suche ihre Chance und bemühen sich einzelne Angriffe mit aller Konsequenz durch zu ziehen.
30
Schweden nistet sich anschließend zwar im Angriffsdrittel ein, um sein Powerplay aufzuziehen. Die ganz große Not jedoch bricht über die Schweiz nicht herein, die ihre Reihen nun wieder auffüllen darf.
28
Zunächst feuert Oliver Ekman-Larsson von der blauen Linie nicht ungefährlich, um sich im Anschluss mal wieder als Unsicherheitsfaktor zu erweisen. Unglücklicher Auftritt des Verteidigers, der sich von Gaëtan Haas vernaschen lässt. Der Stürmer bringt die Scheibe dann nicht an Henrik Lundqvist vorbei.
27:32
Es erwischt erstmals einen Schweizer. Reto Schäppi wird wegen Haltens gegen Nicklas Bäckström in die Kühlbox beordert.
27
Nun haben die Skandinavier zunächst Mühe ihren Rhythmus wieder zu finden. Nach so langem Penaltykilling muss man sich die Wege nach vorn neu suchen.
26
Dann ist die Strafzeit verstrichen. Nicklas Bäckström darf ab sofort wieder mitmischen.
25
Im weiteren Verlauf bleiben die gefährlichen Aktionen aus. Die Schweden nehmen einiges weg. Und den Eidgenossen gehen irgendwie die Ideen aus.
24
Inzwischen ist die Hälfte der Strafe abgelaufen. Die Schweizer halten sich fast ausnahmslos in der Angriffszone auf.
23
Nach einem Schlagschuss von Raphael Diaz von der blauen Linie, den Lundqvist mit dem linken Schoner abwehrt, erwischt Denis Hollenstein rechts vor dem Tor den Rebound, bringt den Puck aber nicht auf den Kasten.
22
Vier Minuten Überzahl! Das ist die Gelegenheit für die Schweizer, vielleicht sogar in Führung zu gehen.
21:04
Unabsichtlich erwischt Nicklas Bäckström mit seinem hohen Stock Cody Almond im Gesicht. Für sein Arbeitsgerät ist jeder Spieler verantwortlich, weshalb das die erste Zeitstrafe nach sich zieht. Und es setzt sogar zwei plus zwei Minuten.
21
Weiter geht's! Der Puck rutscht wieder übers Eis.
Alles in allem jedoch waren die Schweden bislang die bessere Mannschaft. Die Skandinavier legten eine ganz andere Dynamik an den Tag, arbeiteten zielgerichteter zum Tor und entwickelten mitunter viel Druck. Auch da waren ein wenig Glück und ein guter schweizerischer Goalie nötig, um nicht mehr als einen Gegentreffer zu kassieren. In jedem Fall muss sich Patrick Fischer etwas überlegen, wie diese Schweden auf Dauer zu stoppen sind. Ist das überhaupt möglich - angesichts deren Qualität?
Mit einem couragierten Auftritt hielt die Schweiz das Geschehen in ihrem Viertelfinale zumindest ergebnistechnisch offen. Allerdings brauchten die Männer von Patrick Fischer eine Zeit lang, um sich auf dem Eis zurechtzufinden. Viele Chancen boten sich in der Folge nicht. Doch unübersehbar war das Bestreben, die wenigen Gelegenheiten nutzen zu wollen. Und das gelang, unterstützt durch eine Portion Glück.
20
Dann tönt die Sirene durchs weite Rund und ruft die Akteure zur Pause.
20
Nun aber wird es noch einmal eng für die Schweiz. Mit Vehemenz setzen die Schweden nach. Im Slot angelt sich William Nylander die Scheibe, will sie links um Genoni herum ins Tor legen. Der Puck rutscht knapp vorbei.
18
Im Anschluss arbeiten die Eidgenossen mal konsequent zum Tor. Da hat Lundqvist einiges um die Ohren. Über die Linie bekommt man das Spielgerät nicht.
17
Schon wieder Haas! Der ergattert sich in der eigenen Zone den Puck und hat ziemlich viel Eisfläche vor sich. Mit aller Entschlosseheit macht er sich auf den Weg und holt am rechten Bullykreis gewaltig aus. Bei dem Schlagschuss zuckt die Fanghand von Henrik Lundqvist raus, worin die Scheibe verschwindet.
16
Doch auf Schweizer Seite ist jetzt Selbstvertrauen da. Die Eidgenossen haben erkannt, dass etwas möglich ist gegen die Tre Kronor.
15
Schweden zeigt keine Wirkung. Die Nordeuropäer bauen selbst umgehend wieder Druck auf.
14
Nicht zu glauben! Gaëtan Haas macht das ganz allein. Schon in der neutralen Zone holt der Stürmer Schwung, nimmt es am und im linken Bullykreis mit zwei, drei Schweden auf. Technisch edel bringt er den Puck dann durch seine Beine zur Mitte. Davon scheint Oliver Ekman-Larsson derart überrascht, dass er das Hartgummi ins eigene Tor bugsiert. Für den 25-Jährigen Haas, dem der Erfolg zugesprochen wird, ist es der zweite Turniertreffer.
12:53
Toooooor! SCHWEIZ - Schweden 1:1 - Torschütze: Gaëtan Haas
12
Die faire Partie läuft jetzt sehr flüssig ab - ohne Unterbrechungen.
11
Deutlich zwingender ist das, was die Skandinavier fabrizieren. Von links drängt Elias Lindholm zum Tor. Leonardo Genoni dichtet das kurze Eck ab.
10
In dieser Phase spielen die Schweizer etwas besser mit. Einen weiteren Schuss von der blauen Linie, abgefeuert von Raphael Diaz, wehrt Schwedens Goalie sicher ab.
9
Jetzt bekommt Henrik Lundqvist erstmals die Gelegenheit, richtig zuzupacken. Der Schuss allerdings stellt keine große Herausforderung dar.
8
Und die Tre Kronor geben weiter Gas. Mitunter hat die Schweiz, Mühe sich zu befreien. Dann zerstört Victor Hedmann seinen Stock, beweist aber, dass er es auch mit dem Fuß kann. Dieser Pass findet zum Mitspieler.
7
Auf der Gegenseite zeigen sich die Schweizer beeindruckt von der schwedischen Wucht. Selbst bringen die Eidgenossen noch kaum etwas zustande. Noch immer wird kein Torschuss für die Mannschaft von Patrick Fischer verzeichnet.
6
Und Schweden bleibt dran. Jetzt wird William Karlsson links vor dem Tor frei gespielt. Mit einer tollen Parade verhindert Leonardo Genoni weiteres Ungemach.
5
Schon ist es passiert! Die Skandinavier kommen über links mit Tempo und Nylander. Ein Schussversuch von Oscar Lindberg wird noch aufopferungsvoll geblockt. Die Scheibe aber springt praktisch genau auf den Schläger von Nickals Bäckström, der auf Höhe des rechten Pfostens alle Zeit hat, in Ruhe Maß zu nehmen und den Puck ins rechte Eck zu setzen. Treffer Nummer zwei bei dieser WM für den Stürmer.
4:15
Tor! Schweiz - SCHWEDEN 0:1 - Torschütze: Nicklas Bäckström
4
Dann wird es erstmals gefährlich. Oliver Ekman-Larsson lässt sich tief in der Angriffszone blicken. Der Verteidiger passt von der Bande zurück in den Slot. Gabriel Landeskog scheitert in zwei Versuchen aus kürzester Distanz an Leonardo Genoni.
3
Mittlerweile halten die Schweizer gut dagegen, verlagern das Spiel auch mal in des Gegners Drittel. Noch fehlt es an Aktionen zum Tor.
2
Umgehend ergreifen die Skandinavier die Initiative, wollen sofort zeigen, wer Favorit und wer Außenseiter ist. Ersten Abschlüssen fehlt es noch an Genauigkeit.
1
Zwischen den Pfosten vertrauen die Trainer auf Leonardo Genoni auf schweizerischer und Henrik Lundqvist auf schwedischer Seite.
1
Auf geht's in der AccorHotels Arena!
Nun widmen wir uns noch kurz den Unparteiischen. Mit der Spielleitung wurden Brett Iverson und Jozef Kubus betraut. Dem kanadisch-slowakischen Schiedsrichterduo gehen die Linesmen Alexander Otmakhov aus Russland und Libor Suchanek aus Tschechien zur Hand.
Dem stellt sich die Schweiz mit der geballten Wucht der Nationalliga A entgegen - aufpoliert mit drei Cracks aus Nordamerika. Die mit lediglich 14 Gegentreffern ähnlich stark verteidigenden Eidgenossen haben in Sachen Goalkeeping gegenüber den Schweden sogar die Nase leicht vorn. Auch auf die Torhüter wird es heute ganz gewiss ankommen.
Eine Mammutaufgabe wird es für die Eidgenossen allemal, denn der neunfache Weltmeister ist in der Lage, sich zur Finalrunde nochmals zu steigern. Und die personelle Besetzung sucht ohnehin seinesgleichen. Selten war ein schwedisches Team bei einer WM so stark bestückt. Mit einer Ausnahme bringen alle Spieler des 25-köpfigen Kaders NHL-Erfahrung mit, 19 stehen auch aktuell in Nordamerika unter Vertrag. Und mit Henrik Lundqvist, Oscar Lindberg von den New York Rangers sowie Nicklas Bäckström von den Washington Capitals wurde weiter nachgebessert.
Die Defensivstärke der Skandinavier ist berüchtigt. Lediglich Russland und Kanada kassierten weniger Gegentreffer als die 13 schwedischen. In Unterzahl fing sich das Team von Rikard Grönborg gerade zwei Gegentore ein und stellt das mit Abstand beste Penaltykilling des Turniers. Dabei agierte man disziplinierter (60 Strafminuten) als beispielsweise die Schweizer (74). Darüber hinaus weisen beide Mannschaften ähnliche Werte auf. In Sachen Schusseffizienz und Powerplay zeigte sich Schweden bisher nur einen Hauch stärker, was durchaus ein Duell auf Augenhöhe verspricht.
Schweden musste ebenfalls zwei Niederlagen schlucken - gleich zu Turnierbeginn gegen Russland im Penaltyschießen und gegen Team USA. Grundsätzlich zeigte sich bei den Tre Kronor ein Aufwärtstrend. Siege gegen Deutschland, Lettland, Italien, Dänemark und die Slowakei sorgten für einen letztlich souveränen Einzug ins Viertelfinale. All diese Mannschaften ließ man am Ende hinter sich. Mehr als Rang 3 jedoch war aufgrund der anfänglichen Schwächen nicht drin.
Und das taten die Männer von Patrick Fischer weitgehend erfolgreich. Innerhalb der regulären 60 Minuten ließ man sich nicht bezwingen. Es setzte einzig eine unnötige Niederlage im Penaltyschießen gegen Frankreich und gegen Finnland zog man in der Verlängerung den Kürzeren. Darüber hinaus wurden Slowenien, Norwegen, Weißrussland, Kanada und Tschechien bezwungen. Insbesondere der Overtime-Triumph gegen den Weltmeister gehörte zu den Höhepunkten für die Schweiz bei dieser WM. In der Summe führte das zu Platz 2 in der Gruppe B.
Heute Abend steigt das letzte Turnierspiel in der AccorHotels Arena in Paris-Bercy. Gesucht wird der Halbfinalgegner für Finnland. Und dabei genießen die Schweizer in gewisser Weise Heimvorteil, denn während Schweden bisher in Köln spielte, absolvierten die Eidgenossen ihre gesamte Vorrunde in Frankreichs Hauptstadt.
Herzlich willkommen zum WM-Viertelfinale zwischen der Schweiz und Schweden.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Gruppe A
Gruppe B
KO-Runde
Viertelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Spiel um Platz 3
Finale
18.05.
16:15
USA
0:2
FIN
18.05.
16:15
RUS
3:0
CZE
18.05.
20:15
CAN
2:1
GER
18.05.
20:15
SUI
1:3
SWE
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