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Russland - Tschechien, Platz3 Saison 2018/2019
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Ende n.P.
RUS
3:2
n.P.
CZE
Russland
Mikhail Grigorenko (13:00)
3:2
n.P.
(1:2, 1:0, 0:0)
BEENDET
Tschechien
Dominik Kubalik (18:34)
BEGINN: 26.05.2019 15:45
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung:
03:39:27
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Somit ist die erste Medaille bei dieser Eishockey-WM vergeben. Russland sichert sich Bronze, Tschechien geht leer aus. Als krönender Abschluss wartet nun noch das Endspiel um Gold, in dem sich ab 20:15 Uhr Kanada und Finnland gegenüberstehen. Wir sind dann selbstverständlich wieder live zur Stelle. Einstweilen vielen Dank für das Interesse und bis gleich!
Im Spiel um den dritten Platz wurde den 9.085 Zuschauern in der Ondrej Nepela Arena von Bratislava noch einmal alles geboten. Es gab Offensiv-Eishockey vom feinsten zu sehen, welches locker für zehn, zwölf Treffer gut gewesen wäre. Doch beide Mannschaften stellten nach gut 20 Minuten unerklärlicherweise das Toreschießen ein, ließen fortan hochkarätigste Gelegenheiten aus. Vor allem die Tschechen versuchten unglaublich viel, doch an Andrei Vasilevski war einfach kein Vorbeikommen mehr. Auch die zehnminütige Verlängerung bot Chancen en masse - auch die Russen mussten eigentlich das Tor machen. Doch offenbar wollte man die Spannung beiderseits auf die Spitze treiben. Im Penaltyschießen verweigerten die Tschechen weiterhin den erfolgreichen Torabschluss - nicht aber die Sbornaja. Ilya Kovalchuk brach den Bann. Ihm wird der Gamewinner angerechnet, auch wenn kurz darauf auch Nikita Gusev traf.
Schluss! Russland ergattert im Penaltyschießen die Bronzemedaille!
Nun tritt Filip Hronek an - und muss treffen. Der tschechische Verteidiger zögert lange, will rechts um den Torhüter rum. Doch Andrei Vasilevski bietet keine Lücke an.
Nikita Gusev erwischt eine Lücke zwischen den Schonern von Hrubec und markiert den zweiten Treffer der Russen in diesem Penaltyschießen.
Jan Kovar findet seinen Meister in Andrei Vasilevski.
Nikita Kucherov scheitert am linken Schoner von Simon Hrubec.
Dominik Kubalik sucht den Weg durch die Schoner des Torhüters. Der aber macht den Laden dicht.
70:00
Ilya Kovalchuk macht das besser, der legt sich die Scheibe auf die Rückhand und erwischt den Goalie mit seinem Penalty im linken Eck. Russland führt!
Das Penaltyschießen eröffnet Jakub Vrana und setzt den Puck rechts am Kasten vorbei.
Ein Chancenfeuerwerk boten beide Mannschaften in diesem kleinen Finale - insbesondere aber die Tschechen, für die 50:30 Torschüsse sprachen. Allerbeste Gelegenheiten blieben ungenutzt. Wer traut sich da jetzt überhaupt noch, zum Penaltyschießen anzutreten? Aktuell wird die Mitte der Eisfläche auf der ganzen Länge noch schnell aufbereitet.
70
Dann ist auch die Overtime Geschichte. Wir müssen die Angelegenheit im Penaltyschießen entscheiden. Es nützt ja nichts!
70
Auch in der Schlussminute gibt es Chancen auf beiden Seiten. Kucherov verfehlt auf der einen Seite. Dann kommen die Tschechen noch einmal. Frolik legt für Hronek auf. Außennetz!
69
Auch die zehnminütige Verlängerung scheint keine Entscheidung zu bringen. Nikita Kucherov arbeitet wunderbar vor, schlägt noch einen Haken und legt mustergültig für Nikita Gusev auf. Der hat das Tor doch völlig offen vor sich - und schießt aus anderthalb Metern vorbei.
67
Kirill Kaprizov zieht mit einer Finte durch den linken Bullykreis zur Mitte. Im letzten Moment rutscht Filip Hronek dazwischen und sichert mit der Aktion im Liegen sogar den Puck.
65
Viel Platz auf dem Eis - natürlich versuchen es beide Mannschaften im Spiel nach vorn. Filip Hronek schließt aus zentraler Position ab. Auch da ist Andrei Vasilevski irgendwie dran. Der Puck streicht dann knapp am rechten Pfosten vorbei.
63
Am Ende wird es vermutlich eine ganz krumme Gurke sein, die irgendwie den Weg in die Maschen findet. Doch wer hat das Glück, wer holt denn nun Bronze?
62
Also in der Verfassung der Torhüter und Feldspieler werden wir auch in einem eventuellen Penaltyschießen keinen Treffer sehen. Das ist ja nicht zu glauben, was hier für Chancen vergeben werden.
61
Tschechien versucht direkt anzuknüpfen. Filip Hronek scheitert an Andrei Vasilevski. Dann aber haben auch die Russen Platz. Dmitri Orlov versucht sein Glück, setzt gegen Simon Hrubec nach, obwohl der den Puck längst sicher hat.
61
Auf geht es in die Overtime - mit beiderseits nur noch drei Feldspielern!
Mit einem unglaublichen Offensivfeuerwerk wollten vor allem die Tschechen das Spiel auf ihre Seite ziehen. Allein im dritten Spielabschnitt feuerte der sechsfache Weltmeister 18 Mal auf den Kasten - 44 Mal insgesamt. Die Torhüter und insbesondere Andrei Vasilevski hielten überragend.
Dann sind 60 Minuten gespielt und ein Sieger ist nicht gefunden. Entsprechend geht es in eine zehnminütige Verlängerung.
60
Jetzt bekommt Jan Kovar doch tatsächlich mal einen Rebound, steht da allein vor Andrei Vasilevski, der ihm die Scheibe vom Schläger spitzelt.
59
Beide Mannschaften tun alles, wollen die Sache unbedingt in der regulären Spielzeit entscheiden. Beide Torhüter haben da etwas dagegen. Dann bekommen die Tschechen ein Zwei auf Eins. Radek Faksa macht es allein. Wieder lässt sich Andrei Vasilevski einfach nicht überwinden.
58
Dann kontern die Russen mit zwei Spielern. Nikita Gusev zieht von der rechten Seite zum Tor, hat unglaublich viel Tempo. Links vor dem Kasten muss Nikita Kucherov doch eigentlich nur noch einschießen. Irgendwie bringt Simon Hrubec den Stock dazwischen.
57
Dominik Simon zieht zum Tor, schlägt noch einen kurzen Haken und bringt den Handgelenkschuss an. Wieder nichts!
55
Nun tritt die Sbornaja mit ihrer dritten Reihe um Nikita Gusev in Erscheinung. Jetzt blockt Simon Hrubec mit den Schonern alles weg.
55
Das Team von Milos Riha nutzt beste Chancen nicht. Das wurde den Tschechen bereits gestern zum Verhängnis. So verstreicht die Strafzeit folgenlos. Russland wieder komplett!
54
Zwei Spieler haben die Tschechen vor dem Tor platziert. Dennoch behält Andrei Vasilevski immer den Überblick. Und als rechts vor dem Kasten Jan Kovar nachsetzt, bringt der russische Goalie erneut den Schoner dazwischen.
52:02
Wegen Beinstellens muss sich Mikhail Grigorenko auf der Strafbank einfinden. Erstmals heute geraten die Tschechen in Überzahl.
51
Unglücklich rauscht Alexander Ovechkin mit dem Kopf voraus in die Bande. Das ist kein Foul, aber dafür ein umso härterer Einschlag. Es dauert einen Moment, dann rappelt sich der Stürmer auf und schleppt sich zum Wechsel.
50
Links von der Bande bringt Tomas Zohorna den Puck zum Tor. Ein russischer Spieler fälscht mit dem Schlittschuh ab. Die Scheibe steigt auf und landet in der Fanghand des aufmerksamen Andrei Vasilevski.
48
Nikita Gusev führt die Scheibe auf der rechten Seite, legt kurz ab zu Artyom Anisimov. Auch Nikita Kucherov setzt im Slot nach. Ins Tor bekommen die Russen das Ding nicht.
47
Wunderbar läuft die Scheibe durch die dritte tschechische Sturmreihe. Für den Abschluss sorgt Dominik Simon aus beinahe zentraler Position. Andrei Vasilevski hält mittlerweile alles.
46
Problemlos überstehen die Tschechen die Strafzeit, hatten dabei wenig auszustehen, verzeichneten sogar die besseren Offensivszenen. Aus russischer Sicht war das ein schwaches Powerplay.
45
Über die rechten Bande entwickeln die Tschechen einen Konter in Unterzahl. Michal Frolik bedient den mitgelaufenen Jan Kovar, dessen Schuss in der Fanghand von Andrei Vasilevski landet.
43:29
Nun gerät der Schläger von Jan Kolar zwischen die Beine von Yevgeni Dadonov. Das setzt zwei Minuten wegen Beinstellens.
43
Mikhail Sergachev schleppt den Puck ins gegnerische Drittel, wartet dort auf Yevgeni Malkin. Dieser dreht sich bei der Scheibenannahme wunderbar und schließt mit der Rückhand ab. Andrei Vasilevski pariert.
42
Engagiert reißt die Sbornaja das Spielgeschehen an sich, nistet sich im Angriffsdrittel ein. Erst nach beinahe zwei Minuten zeigen auch die Tschechen wieder etwas. Filip Hronek sorgt für den Abschluss. Andrei Vasilevski macht die Scheibe fest.
41
Nun rutscht der Puck wieder über das nochmals frisch aufpolierte Eis.
Im Spiel um Bronze bewegen sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Während die Russen bislang die etwas größeren Spielanteile verzeichneten, schossen die Tschechen häufiger aufs Tor (26:23). Beinahe permanent ging es bislang rauf und runter. Abwechselnd hatten beide Seiten ihre druckvollen Phasen. Mit ihrem Ausgleich zu Beginn des Mittelabschnitts sorgte die Sbornaja auch ergebnistechnisch für völlige Ausgeglichenheit. Noch ist überhaupt nicht abzusehen, in welche Richtung sich die Begegnung bewegen wird. Alles ist offen und für Spannung gesorgt.
40
Dann steht die zweite Verschnaufpause an. Noch einmal heißt es, Kräfte sammeln für das letzte Drittel.
39
Alexander Ovechkin schießt aus dem rechten Bullykreis. In der Folge geht es Schlag auf Schlag. Auch die Tschechen halten mit Michal Repik dagegen. Doch die besseren Szenen haben jetzt die Russen - beispielsweise mit Yevgeni Kuznetsov.
38
Zunehmend kommt Härte ins Spiel - auch weil die Referees derzeit alles laufen lassen.
37
Aktuell sind die Tschechen am Drücker, halten sich viel in der Angriffszone auf. Richtig zwingend werden die Männer von Milos Riha dabei nicht.
35
Von der linken Seite bringt Michal Frolik den Puck zum Tor. Ein Teamkollege bewegt sich in die Schussbahn und fälscht offenbar noch leicht ab. Jakub Voracek ist das. Nicht einfach für Andrei Vasilevski, der aber mit dem linken Schoner pariert.
34
Auf der einen Seite feuert Nikita Zadorov halbrechts von der blauen Linie und verfehlt den Kasten. Umgehend wird der Gegenzug eingeleitet. Dabei ist Hynek Zohorna über halblinks in der Angriffszone unterwegs und schießt knapp am langen Eck vorbei.
33
Der wendige Jakub Vrana sichert hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe und ermöglicht im Nachgang die Schusschance von Jan Rutta. Dessen Rakete rechts von der blauen Linie wehrt Andrei Vasilevski mit dem Schläger zur Seite ab.
32
Plötzlich tut sich in der russischen Abwehr eine große Lücke auf. Mit David Musil haben die Männer in Rot dort vorn offenbar nicht gerechnet. Der Verteidiger dreht sich schnell mit dem Puck, bringt diesen dann nicht an Andrei Vasilevski vorbei.
30
Vladislav Gavrikov vertändelt das kleine Schwarze hinter dem eigenen Tor. In der Folge darf Jan Rutta aus zentraler Position feuern. Andrei Vasilevski blockt das Geschoss mit dem Körper und macht die Scheibe anschließend fest.
29
Michal Repik zieht vom rechten Bullykreis ab. Andrei Vasilevski pariert, muss dann aber noch einmal ran, denn Tomas Zohorna setzt nach. Mit dem Stock sticht der Goalie die Scheibe aus der Gefahrenzone.
28
Eine ganze Zeit lang hatten die Tschechen Mühe, sich geordnet zu befreien. Jetzt plötzlich klappt das wieder. Und prompt wird das Team von Milos Riha konstruktiv.
27
Mit viel Übersicht bringt Nikita Zaitsev den Diagonalpass auf Nikita Gusev an. Dieser feuert direkt aus dem linken Bullykreis und nagelt das Ding rechts oben ans Torgestänge.
26
Dann übernehmen die Russen wieder das Kommando. Nikita Zadorov bringt den Puck rechts von der blauen Linie zum Tor. Im Slot herrscht viel Verkehr. Eine klare Nachschussschance ergibt sich nicht.
24
Jan Kovar ergattert den Puck an der Bande und zieht umgehend vors Tor. Nach dem ersten Schuss aus spitzem Winkel bekommt der Angreifer auch noch den Rebound. Doch erneut ist kein Vorbeikommen an Andrei Vasilevski.
23
Jetzt schwimmen sich die Tschechen wieder frei und arbeiten selbst zum gegnerischen Tor.
22
Nach dem Ausgleich bleiben die Russen am Drücker. Alexander Ovechkin taucht ganz frei vor Simon Hrubec auf, der mit seinem linken Schoner großartig pariert.
20:39
Toooor! RUSSLAND - Tschechien 2:2. Die Russen gehen vorn drauf, erobern mit Nikita Gusev die Scheibe. Dieser bedient Artyom Anisimov, der im linken Bullykreis aus der Drehung abzieht. Radko Gudas fälscht ab, womit sein Goalie ohne Abwehrchance ist beim vierten Turniertreffer des Stürmers von den Chicago Blackhawks.
21
Jetzt rutscht der Puck wieder übers Eis.
Gut unterhalten dürfen sich die Zuschauer in der Ondrej Nepela Arena zu Bratislava bisher durch das kleine Finale fühlen. Beide Mannschaften zeigten großes Engagement und viel Offensivgeist. Zunächst trumpften die Russen auf und belohnten sich für die überlegene Anfangsphase. Nach der Torflaute vom Halbfinale klappte es endlich wieder mit dem Toreschießen. Zu diesem Zeitpunkt hatten auch die Tschechen ins Spiel gefunden - mit deutlicher Verspätung zwar, aber nicht zu spät. Denn auf den Gegentreffer hatte der sechsfache Weltmeister eine prompte Antwort, die gerade 41 Sekunden auf sich warten ließ. In der Folge ging es abwechslungsreich zur Sache, mit guten Szenen auf beiden Seiten. Der nächste Treffer jedoch ging auf das Konto der Tschechen, die fortan also auf eine Führung bauen dürfen.
20
Dann sind die ersten 20 Minuten bereits gelaufen. Die Sirene ruft zur Pause.
18:34
Toooor! Russland - TSCHECHIEN 1:2. Hinter dem Tor führt Jan Kovar den Puck, spielt dann perfekt in den hohen Slot, wo sich Dominik Kubalik frei gestohlen hat. Der Angreifer zieht direkt ab und wuchtet die Scheibe zu seinem sechsten Turniertreffer oben ins lange Eck.
18
Dmitrij Jaskin fängt einen russischen Aufbaupass ab und nagelt das Spielgerät an den rechten Pfosten. Doch in die Aktion ertönt der Pfiff. Der Stürmer war einen Sekundenbruchteil zu spät dran. Abseits!
17
Ilya Kovalchuk fährt von links hinten ums Tor herum und spielt die Scheibe in den Slot. Dort vermag kein Teamkollege kontrolliert abzuschließen.
15
Mit den Toren nimmt die Begegnung noch zusätzlich Fahrt auf. Beide Seiten marschieren und suchen permanent den Weg nach vorn.
13:41
Toooor! Russland - TSCHECHIEN 1:1. Die tschechische Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Gerade als die Russen beim Wechseln sind, spielt David Sklenicka den Steilpass. Michal Repik nimmt das Hartgummi wunderbar mit und schiebt das Ding Andrei Vasilevski eiskalt durch die Schoner. Für den KHL-Stürmer aus Podolsk ist es das vierte Turniertor.
13:00
Toooor! RUSSLAND - Tschechien 1:0. Die russische Torflaute hat ein Ende. Links von der blauen Linie bringt Mikhail Sergachev die Scheibe scharf zum Tor. Mikhail Grigorenko hält die Schlägerspitze rein, fälscht ganz leicht ab. Dann nimmt Yevgeni Dadonov dem tschechischen Goalie die Sicht, lässt den Puck passieren, der so für Simon Hrubec nicht zu halten ist. Für Grigorenko ist es der vierte Treffer bei dieser WM.
13
Aus dem linken Bullykreis spielt Nikita Gusev einen verlagernden Pass auf die andere Seite. Dort taucht Nikita Kucherov auf, dessen Direktschuss eine Beute von Simon Hrubec wird.
12
Längst haben sich die Männer vom Milos Riha in die Partie gebissen und verzeichnen jetzt selbst eine kleine Druckphase. Viel findet gerade im russischen Drittel statt. Die zwingenden Abschlüsse bleiben allerdings derzeit aus.
10
Über die linke Seite bringt Zaitsev Tempo rein, legt die Scheibe zurück zu seinem Verteidigerkollegen. Dmitri Orlov fackelt nicht lange. Doch Jakub Vrana hält den Schläger rein und lenkt den Schuss ins Fangnetz ab.
9
Zunehmend gestalten die Tschechen das Geschehen ausgeglichener. Vom rechten Bullykreis zieht Michal Repik ab und findet seinen Meister in Andrei Vasilevski.
8
Erstmals entwickeln die Tschechen jetzt ein wenig Nachdruck. Aus dem linken Bullykreis feuert Milan Gulas. Andrei Vasilevski reagiert schnell und wehrt mit dem rechten Schoner ab.
7
Dann haben es die Tschechen überstanden, dürfen ihre Reihen nun wieder auffüllen.
6
Aus dem linken Bullykreis spielt Yevgeni Malkin den Querpass auf die andere Seite. Nikita Kucherov zieht direkt ab. Doch Simon Hrubec ist schnell auf den Füßen und rechtzeitig im bedrohten Eck. Mit der Fanghand fischt der Goalie das Geschoss weg.
5
Die ohnehin dominierenden Russen sollte die Überzahl zusätzlich unterstützen. Die Sbornaja setzt sich in der Angriffszone fest.
4:03
Im Zweikampf mit Nikita Gusev hat Tomas Zohorna den Stock zu hoch und wird dafür zwei Minuten lang büßen. Früh bietet sich eine erste Gelegenheit im Powerplay.
3
Aus dem linken Bullykreis zieht Dmitri Orlov ab. Er selbst wie auch Mikhail Grigorenko setzen nach und streben nach dem Rebound. Die Tschechen bekommen das gerade so noch geregelt.
2
Schnell begeben sich die Russen in die bestimmende Rolle. Dann bietet sich im Zentrum Alexander Ovechkin plötzlich Raum. Der Superstar zieht zum Tor, legt sich die Scheibe auf die Rückhand und erwischt das Ding dann nicht richtig.
1
Nach ein wenig abschließender Eispflege der Referees ist alles angerichtet. Das Spiel um Platz drei kann beginnen.
Kurz vor dem Auftaktbully widmen wir uns dem Unparteiischengespann. Für Ordnung auf dem Eis sollen Olivier Gouin aus Kanada und Mikko Kaukokari aus Finnland sorgen. Den Schiedsrichtern gehen die Linesmen Andreas Malmqvist aus Schweden und Brian Oliver aus den USA zur Hand.
Bei den Tschechen rücken im Vergleich zu gestern Simon Hrubec, der zum zweiten Mal bei dieser WM zwischen den Pfosten stehen wird, und David Sklenicka auf. Dafür finden Michal Moravcik und Goalie Pavel Francouz keinen Platz im Lineup. Das gilt ferner auch wieder für Filip Chytil.
In den Lineups beider Mannschaften wird noch ein wenig getauscht. Bei den Russen wird der erst am Mittwoch nachnominierte Artyom Zub sein erstes Turnierspiel bestreiten. Zudem darf Sergei Plotnikov ran, der zuletzt immer draußen saß. Dafür machen die bisherigen Stammkräfte Ivan Telegin und der angeschlagene Nikita Nesterov Platz. Der dritte Goalie Ilya Sorokin hingegen kennt die Zuschauerrolle bereits.
Ihre bis gestern einzige Turnierniederlage fingen sich die Tschechen ausgerechnet im Gruppenspiel gegen Russland ein. Vor knapp zwei Wochen begegnete man sich an genau dieser Stelle. Die Russen schossen in jedem Drittel ein Tor und siegten mit 3:0.
Tschechien galt im Halbfinale eher als Außenseiter, hieß der Gegner doch Kanada. Am Ende bestätigte sich das beim 1:5, doch die Tschechen bewegten sich zumindest spielerisch auf Augenhöhe, hatten insgesamt deutlich mehr von der Partie, schossen viel häufiger aufs Tor und hatten ihre Chancen. Doch lange Zeit nutzten die Männer von Milos Riha diese überhaupt nicht, was letztlich die Niederlage verursachte. Davor hatte der sechsfache Weltmeister im Turnier kaum etwas preisgegeben, unter anderem Schweden und im Viertelfinale Deutschland geschlagen.
Vor allem die Russen galten über das Turnier als der am heißesten gehandelte Favorit. Die Sbornaja hatte bis gestern all ihre Spiele gewonnen - und das stets innerhalb der regulären 60 Minuten. Selbst die anspruchsvollen Gegner wie Schweden oder die USA wurden aus dem Weg geräumt. Immer waren die Russen die bessere Mannschaft - bis gestern Finnland kam. Die Skandinavier nahmen dem Olympiasieger den Schwung, bremsten dessen Angriffswirbel und setzten überdies eigene Akzente. Am Ende hatte Russland mit 0:1 das Nachsehen.
Am letzten Tag der Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei geht es um die Medaillen. Zunächst müssen die Enttäuschten der gestrigen Halbfinals noch einmal ran. Zu allem Übel wird einer der beiden am Ende komplett leer ausgehen. Wie viel Motivation kann solch eine bronzene Plakette bei den Eishockey-Cracks noch heraufbeschwören? Wer bringt die Energie für diese Begegnung auf, ehe es nach einer langen Saison und einer anstrengenden WM in den verdienten Urlaub geht?
Herzlich willkommen zum Spiel um Platz 3 dieser WM zwischen Russland und Tschechien.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Gruppe A
Gruppe B
KO-Runde
Platz 3
Viertelfinale
Halbfinale
Spiel um Platz 3
Finale
26.05.
15:45
RUS
3:2
n.P.
CZE
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