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Live-Ticker Eishockey WM
Kanada - Russland, Finale Saison 2014/2015
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Ende
CAN
-:-
RUS
Kanada
Cody Eakin (19)
Tyler Ennis (22)
Sidney Crosby (28)
Tyler Seguin (29)
Claude Giroux (49)
Nathan MacKinnon (50)
:
(:, :, :)
BEENDET
Russland
Yevgeni Malkin (53)
BEGINN: 01.01.1970
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung:
01:22:47
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Damit endet die 79. Eishockey-Weltmeisterschaft in der Tschechischen Republik. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Uns bleibt an dieser Stelle nur, eine gute Nacht und einen gelungenen Start in die neue Woche zu wünschen.
Und dann ist es soweit. Kanadas Kapitän Sidney Crosby bekommt den Pokal überreicht. Im Kreise seiner Mannschaftskollegen feiert das neue Mitglied im Triple Gold Cup (Stanley-Cup-Gewinner, Olympiasieger und Weltmeister) nun den 25. WM-Titel für das Mutterland des Eishockeys.
Nun werden noch einige individuelle Auszeichnungen vergeben. Bester Goalie ist Finnlands Pekka Rinne, bester Verteidiger Kanadas Brent Burns und bester Stürmer dessen Teamkollege Jason Spezza. Der MVP des Turniers heißt Jaromir Jagr aus Tschechien. Unter den Media All Stars tauchen zusätzlich noch die Namen Connor Hellebuyck (USA), anstelle von Rinne, Oliver Ekman-Larsson (Schweden) und Taylor Hall (Kanada) auf. Topscorer ist übrigens Jason Spezza mit 14 Punkten, die meisten Tore erzielte Kanadas Tyler Seguin (neun).
Die Russen, die noch im Auftaktdrittel zumindest einigermaßen Schritt halten konnten, hatten im weiteren Spielverlauf nicht den Hauch einer Chance. Mit insgesamt kümmerlichen zwölf Torschüssen verabschiedete sich die Sbornaja vom Eis. Doch die Spieler von Oleg Znarok wissen sich in guter Gesellschaft, den anderen kanadischen Gegnern ging es bei diesem Turnier nicht viel besser.
Kanada ist Eishockey-Weltmeister 2015! Die Nordamerikaner entthronen den Titelverteidiger in eindrucksvoller Art und Weise. Selten hat es einen würdigeren und verdienteren Champion gegeben. Die Männer von Todd McLellan spielten selbst in diesem Finale in einer eigenen Liga. Der Olympiasieger dominierte den Gegner nach Belieben und feierte den neben 2011 (Finnland gegen Schweden) höchsten Endspielsieg der WM-Geschichte.
60
Es ist Feierabend! Kanada putzt Russland mit 6:1 weg.
59
Insgesamt haben die Spiele dieser Eishockey-WM 741.690 Menschen besucht. Schon im Viertelfinale stand fest, dass es einen neuen Zuschauerrekord gibt, der nun natürlich offiziell ist.
58
Sergei Plotnikov stiehlt Cody Eakin hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe und passt dann in den Slot, wo Anton Belov zur Stelle ist und Mike Smith noch einmal prüft.Der kanadische Goalie besteht diesen Test bravourös.
56
Jetzt taucht Jason Spezza frei vorm Tor auf. Aus kurzer Distanz scheitert der Angreifer von den Dallas Stars an Sergei Bobrovsky.
53
Zumindest der Ehrentreffer wird den Russen gestattet. Zentral von der blauen Linie bringt Sergei Mozyakin einen Schlagschuss an. Im Slot fälscht Yevgeni Malkin ab und lenkt die Scheibe ins Tor. Für den 28-Jährigen ist es der fünfte Turniertreffer.
53
Toooor! Kanada - RUSSLAND 6:1 - Torschütze: Yevgeni Malkin
51
Übrigens ist die O2 Arena anlässlich dieses Finales restlos ausverkauft. Die meisten der 17.383 Zuschauer halten es mit den Russen und verleben daher einen bitteren Abend. Es sei denn, sie können sich an dem sensationellen Eishockey der Kanadier erfreuen.
50
Dann patzt auch noch Sergei Bobrovsky. Auf der linken Seite zieht Nathan MacKinnon einfach mal ab. Die Fanghand des russischen Goalies bekommt das Hartgummi nicht zu fassen. Der Puck springt ins Tor - Treffer Nummer vier für den 19-Jährigen bei dieser WM.
50
Toooor! KANADA - Russland 6:0 - Torschütze: Nathan MacKinnon
49
In Überzahl lassen die Nordamerikaner ihre Klasse nochmals aufblitzen. Auf der rechten Seite spielt Ryan O'Reilly zu Sidney Crosby, der nahe der Torlinie steht. Dessen Direktpass in die Mitte findet den freistehenden Claude Giroux, der ohne Mühe sein drittes Turniertor erzielt.
49
Toooor! KANADA - Russland 5:0 - Torschütze: Claude Giroux
49
Die Strafzeit gegen Viktor Tikhonov wegen Spielverzögerung hilft den Russen natürlich auch nicht weiter.
48
Bei den Russen hängen mitunter bereits die Köpfe. Die Männer von Oleg Znarok wissen, dass hier nichts mehr zu holen ist, der Klassenunterschied zu den Kanadiern stellt sich einfach zu deutlich dar.
47
Dennoch bringt der Olympiasieger immer noch deutlich mehr Scheiben aufs Tor. Jetzt zieht Brent Burns von der blauen Linie ab. Sergei Bobrovsky hat freie Sicht und pariert.
47
Inzwischen sind die Nordamerikaner nicht zwingend auf den fünften Treffer aus. Hauptaugenmerk liegt auf der Defensivarbeit. Clever verrichten die Ahornblätter ihre Abwehrarbeit und bieten den Russen kaum etwas an.
45
Unterdessen laufen die beiden Strafzeiten ab. Beide Teams bewegen sich wieder in kompletter Mannschaftsstärke übers Eis.
44
Aus dem rechten Bullykreis nimmt Tyler Toffoli ganz genau Maß und platziert die Scheibe an den linken Pfosten.
43
Anton Belov fängt sich zwei Strafminuten wegen Hakens ein. Entsprechend geht es weiter vier gegen vier.
43
Wegen hohen Stocks gegen Artemi Panarin marschiert Sean Couturier auf die Strafbank.
43
Jetzt kommt Härte ins Spiel. Vor allem mit den Stöcken wird unfair gearbeitet.
41
Direkt beim Anspiel schlägt Vladimir Tarasenko gegen den Stock von Ryan O'Reilly. Der Schläger des Russen zerbricht. Die Unparteiischen wollen den Kanadier in die Kühlbox schicken, revidieren aber richtigerweise ihre Entscheidung. Nun gibt es gar keine Strafzeit.
41
Auf geht's ins Schlussdrittel!
Spielten die Russen im Auftaktdrittel noch recht gut mit, so hatten sie im Mittelabschnitt nicht den Hauch einer Chance. Die Sbornaja musste die Überlegenheit des Gegners anerkennen. Der kanadischen Wucht hielt man defensiv nicht mehr stand und trat zudem vorn kaum noch in Erscheinung. Die offensive Durchschlagskraft geht Russland mittlerweile völlig ab. Ein Torschuss im zweiten Drittel, sechs insgesamt - das ist einfach viel zu wenig, um auch nur irgendeinen Anspruch auf Gold erwirken zu können. Für die letzten 20 Minuten muss sich Oleg Znarok gehörig etwas einfallen lassen, um dem Spiel noch eine wundersame Wendung zu verpassen.
Das Finale der Eishockey-WM scheint vorzeitig entschieden. Zu dominant und zu souverän treten die Kanadier auch heute auf. Mit 4:0 liegt der Olympiasieger vorn - und er tut das auch in dieser Höhe verdient. Die Ahornblätter suchten und fanden den Weg zum Tor. Und was die Männer von Todd McLellan schon über das gesamte Turnier auszeichnete, sie nutzten dann auch ihre Chancen.
40
Dann wird noch einmal in die Kabinen gerufen. Drittelpause in Prag!
40
Die Kanadier lassen es etwas ruhiger angehen. So überstehen die Russen die Unterzahl unbeschadet und vervollständigen ihre Reihen nun wieder.
38
Zu allem Überfluss hat die Sbornaja einen Spieler zu viel auf dem Eis. Das kostet zwei Minuten, die Sergei Mozyakin absitzt.
37
Jetzt nisten sich die Russen mal in der Angriffszone ein. Doch was fehlt, ist der gefährliche Abschluss.
35
Nach Zuspiel von Taylor Hall setzt Tyler Seguin den Puck ans linke Lattenkreuz des russischen Tores.
33
Das russische Powerplay ist nur von kurzer Dauer, dann kann Yegor Yakovlev nicht an sich halten und hakt mit seinem Schläger.
33
Nach einem Stockschlag erwischt es nun auch einen Kanadier. Taylor Hall macht zwei Minuten Pause.
31
Es riecht verdächtig nach mehr als der Vorentscheidung. Diese bockstarken Kanadier werden sich das doch nicht mehr nehmen lassen. Dafür besitzen sie viel zu viel Qualität.
30
Nun wird die erste Strafzeit ausgesprochen. Es trifft Russlands Yevgeni Malkin, der sich einen Stockschlag gegen Dan Hamhuis erlaubt.
29
Oleg Znarok zieht die Notbremse, nimmt seine Auszeit und holt die Spieler zu sich.
29
Eine Strafe gegen Russland ist angezeigt. Sekunden später zappelt der Puck im Netz. Claude Giroux bricht allein durch, legt klug nach rechts, wo Tyler Seguin heran rauscht, eiskalt einnetzt und seinen neunten Turniertreffer markiert.
29
Toooor! KANADA - Russland 4:0 - Torschütze: Tyler Seguin
28
Dan Hamhuis spielt die Scheibe tief. An der Bande hinter dem Tor behält Jodan Eberle unter Bedrängnis den Überblick, sieht Sidney Crosby, der von den Russen sträflich allein gelassen wird. Mit grandioser Schusstechnik setzt der kanadische Kapitän das Hartgummi über die rechte Schulter von Bobrovsky hinweg unter die Latte. Für Crosby ist es das vierte Tor bei dieser WM.
28
Toooor! KANADA - Russland 3:0 - Torschütze: Sidney Crosby
27
Zwei auf eins laufen die Russen dem gegnerischen Tor entgegen. Der kanadische Verteidiger macht den Passweg auf Alexander Ovechkin zu. So muss Yevgeni Malkin selbst abschließen und zielt am Gehäuse vorbei.
24
Die Russen bemühen sich um eine Antwort. Sergei Mozyakin kommt auf der linken Seite frei zum Schuss. Mike Smith macht das kurze Eck zu und wehrt ab.
22
Der klassische Bauerntrick bringt den Erfolg. Tyler Ennis kommt über links, fährt hinter dem Tor entlang und mogelt die Scheibe in den Kasten von Sergei Bobrovsky, der nicht schnell genug ins andere Eck hinüber kommt. Jetzt hat sich Tyler Ennis also seinen vierten Turniertreffer gesichert, da kann auch die IIHF nicht drüber hinweg sehen.
22
Toooor! KANADA - Russland 2:0 - Torschütze: Tyler Ennis
22
Von der linken Seite spielt Cody Eakin einen schönen Pass in die Mitte. Dort nimmt Tyler Ennis den Puck direkt und scheitert an Sergei Bobrovsky.
21
In der O2 Arena von Prag rutscht der Puck wieder übers Eis.
Auf der anderen Seite halten die Russen dennoch recht gut dagegen. Spieltechnisch steht die Sbornaja den Nordamerikanern in nichts nach. Das forcierte Körperspiel der Ahornblätter und die konsequente Defensivarbeit sorgen allerdings dafür, dass die Männer von Oleg Znarok den Weg zum Tor noch nicht so häufig finden. Doch gerade in der Offensive ist die Qualität dafür vorhanden, dass sich das im weiteren Spielverlauf noch ändern kann.
Welch ein furioses und hochklassiges Finale! Beide Mannschaften bieten in rasantem Tempo Eishockey auf technisch allerhöchstem Niveau. Zwei absolut würdige Endspielgegner stehen sich in der O2 Arena von Prag gegenüber. Nach 20 Minuten liegen die Kanadier verdientermaßen vorn. Die Männer von Todd McLellan zeigten den deutlich größeren Zug zum Tor. 15:5 Torschüsse sprechen für ihre Zielstrebigkeit, die letztlich mit dem Treffer belohnt wurde.
20
Die Sirene ertönt und ruft die Akteure zur ersten Pause.
19
Die Russen bringen den Puck nicht raus. Viktor Tikhonovs Befreiung gerät zu kurz. So bleiben die Kanadier am Drücker. Aus halbrechter Position bringt Tyler Ennis die Scheibe zum Tor. Cody Eakin und Andrei Mironov nehmen Sergei Bobrovsky die Sicht und fälschen zudem ab. Da es der Russe ist, der mit dem Schlittschuh dran ist, greift die Forderung von Yevgeni Malkin nach dem Videobeweis ins Leere. Der Treffer müsste eigentlich Tyler Ennis gut geschrieben werden. Wieso das Tor am Ende doch aufs Konto von Cody Eakin geht, bleibt wohl das Geheimnis der IIHF.
19
Toooor! KANADA - Russland 1:0 - Torschütze: Cody Eakin
17
Dmitri Kulikov nimmt links an der blauen Linie Maß. Es herrscht viel Verkehr vor Mike Smith, der den Schuss spät sieht und vermutlich glücklich ist, dass die Scheibe sein Tor verfehlt.
15
Alexander Ovechkin setzt zum Solo an. Ein toller Antritt des Superstars der Russen! Noch fehlt auch bei ihm der krönende Abschluss.
14
Nach einem Bullygewinn zieht Tyler Toffoli aus der Halbdistanz ab. Sergei Bobrovsky lässt prallen. Sean Couturier holt sich den Rebound, hat zwei Gelegenheiten zum Nachschuss, trifft dabei aber nicht ins Tor. Erst pariert der Goalie ganz stark, der zweite Versuch küsst die Oberkante der Querlatte.
12
Jetzt schießt Sergei Mozyakin gefährlich aufs Tor. Mike Smith ist ein Meister seines Fachs und macht die russische Chance zunichte.
11
Ja, wo ist er denn? Sean Couturier bringt den Puck von der rechten Seite zum Tor. Sergei Bobrovsky glaubt, ihn gefangen zu haben. Dann rutscht er doch wieder heraus. Der Goalie schaut ungläubig, sieht die Scheibe aber nicht. Zu seinem Glück ist kein Kanadier zur Stelle.
10
Brent Burns verliert mal einen Zweikampf - hinter dem eigenen Tor gegen Artemi Panarin. Der Russe spielt in den Slot zu Vadim Shipachyov. Dessen Direktschuss verfehlt den Kasten von Mike Smith.
9
Beide Mannschaften legen ein grandioses Tempo an den Tag. Enorme Handlungsschnelligkeit ist von allen Spielern gefordert.
8
Jordan Eberle behauptet sich rechts an der Bande, passt zu Sidney Crosby, der aus dem rechten Bullykreis direkt mit der Rückhand für Tyson Barrie auflegt. Dessen Schuss pariert Sergei Bobrovsky.
7
In den Anfangsminuten bieten die Russen den favorisierten Kanadiern durchaus Paroli. Da ist enorm viel Spielintelligenz auf dem Eis unterwegs.
6
Und schon wieder geht auf der Gegenseite die Post ab. Aaron Ekblad schießt von der blauen Linie. Sergei Bobrovsky greift sicher zu und macht den Puck fest.
5
Am rechten Bullykreis zieht Artem Anisimov ab. Auch diese Scheibe verschwindet im Fanghandschuh vom Mike Smith.
4
Auf der anderen Seite dringt Alexander Ovechkin über links in die Angriffszone ein und sorgt für die erste gute Szene der Russen. Den Schuss fischt Mike Smith mit der Fanghand weg.
3
Aus dem linken Bullykreis bringt Tyler Seguin einen verdeckten Schuss an. Sergei Bobrovsky ist aufmerksam und pariert.
2
Taylor Hall und Jordan Eberle sorgen für erste gefährliche Torannäherungen in dieser Begegnung. Hall scheitert aus dem rechten Bullykreis an Sergei Bobrovsky, Eberle schießt mit der Rückhand links am Gehäuse vorbei.
2
Um den regelgerechten Ablauf des Finales kümmern sich die Schiedsrichter Tobias Wehrli aus der Schweiz und Vladimir Sindler aus Tschechien. An deren Seite fungieren der US-Amerikaner Paul Carnathan und der Tscheche Miroslav Lhotsky als Linesmen.
1
Los geht's! Das Finale der Eishockey-WM läuft.
Keine Überraschungen gibt es auf den Torhüterpositionen. Auf beiden Seiten steht die Nummer 1 im Kasten - Mike Smith bei Kanada und Sergei Bobrovsky bei Russland.
Ähnlich unverändert belässt Oleg Znarok seine Mannschaft. Lediglich Vladimir Tarasenko und Yevgeni Dadonov tauschen ihre Plätze in der 3. und 4. Reihe. Keine Verwendung gibt es erneut für den dritten Goalie Konstantin Barulin. Wie in den Spielen zuvor fehlen die verletzten Danis Zapirov, Yevgeni Biryukov und Yevgeni Medvedev. Die angespannte Personalsituation zwingt Znarok, mit drei Verteidigerpaaren auskommen zu müssen.
Todd McLellan schickt sein Team personell nahezu unverändert ins Rennen. Selbst die Zusammensetzung der Reihen bleibt weitgehend bestehen. Wie zumeist in diesem Turnier ist Stürmer Brayden Schenn überzählig im lediglich 23-köpfigen WM-Kader der Kanadier.
Leichter Schwachpunkt der Russen ist das Unterzahlspiel. Vier Treffer fingen sie sich dabei ein (83,33 Prozent). Ganz anders die Ahornblätter. Lediglich ein Gegentor führt zu einer starken Penaltykilling-Effizienz von 95 Prozent.
Beide Teams gehören zu den fairsten bei dieser WM. 26 kanadischen Zwei-Minuten-Strafen stehen 30 der Russen gegenüber. Sollten sich die Kontrahenten auch heute so diszipliniert zeigen, wird es wenige Überzahlsituationen geben. Dabei ist in der Kategorie Powerplay ebenfalls das Beste am Start, was dieses Turnier zu bieten hat. Und selbstverständlich sind erneut die Kanadier mit elf Überzahltoren (34,38 Prozent) gegenüber den Russen mit neun Treffern (33,33 Prozent) einen Hauch besser.
Die Nordamerikaner fingen sich darüber hinaus im Turnierverlauf lediglich 14 Gegentreffer ein. Kein WM-Teilnehmer ließ defensiv weniger zu. Erneut bewegt sich Russland nicht so weit entfernt, kassierte aber eben vier Tore mehr.
In nahezu allen Bereichen sind die Kanadier das Maß der Dinge bei dieser WM. Ihre 60 erzielten Tore bleiben von der Konkurrenz unerreicht. Russland kommt mit der zweitbesten Offensive auf gerade mal 39 Treffer. In Sachen Schusseffizienz stehen sich heute die besten Teams gegenüber und natürlich hat Kanada hierbei um knapp zwei Prozentpunkte die Nase vorn.
Von dieser dominanten Ausstrahlung sind die Russen ein Stück weit entfernt. Zwei Niederlagen gegen die USA und Finnland mussten sie im Turnierverlauf einstecken, wussten sich aber nach der Gruppenphase zu steigern. Im Viertelfinale wurde Schweden ausgeschaltet, vielleicht war das Russlands stärkster Auftritt bei dieser WM. Im Halbfinale dagegen profitierte die Sbornaja von der katastrophalen Chancenverwertung der US-Boys, die trotz in Phasen überlegener Spielführung keinen Treffer zustande brachten. Am Ende gewannen die Russen - deutlich zu hoch - mit 4:0.
Die Vorzeichen stehen gut, dass Team Kanada den Rückstand zum Rekordweltmeister verkürzen kann. Keine Mannschaft trat über den Turnierverlauf derart überragend auf. Die Nordamerikaner spielten quasi in einer eigenen Liga, gewannen alle ihre Spiele innerhalb der regulären 60 Minuten - zum Teil in eklatant überlegener Manier. Und selbst wenn man mal etwas gefordert wurde, wies man Gegner wie Schweden oder Tschechien letztlich souverän in die Schranken. Auch wenn das Ergebnis des gestrigen Halbfinales nicht die Deutlichkeit ausstrahlte (2:0), die Tschechen waren eine Klasse schlechter.
Nach dem 17-tägigen Eishockey-Marathon in der Tschechischen Republik folgt nun das 64. und letzte Spiel - das große Finale um Gold. In diesem stehen sich ab 20:45 Uhr die beiden fleißigsten Titelsammler der WM-Geschichte gegenüber, der 24-fache Champion Kanada trifft auf den 27-maligen Weltmeister Russland (inklusive UdSSR).
Herzlich willkommen zum Finale dieser WM zwischen Kanada und Russland.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Gruppe A
Gruppe B
KO-Runde
Finale
Viertelfinale
Halbfinale
Spiel um Platz 3
Finale
17.05.
20:45
6:1
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