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Finnland - Schweden, Viertelfinale Saison 2018/2019
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Ende
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4:3
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Ende n.V.
CAN
3:2
n.V.
SUI
Ende
CZE
5:1
GER
Ende n.V.
FIN
5:4
n.V.
SWE
Finnland
Niko Mikkola (1:00)
Petteri Lindbohm (25:04)
Jani Hakanpää (29:08)
Marko Anttila (58:31)
Sakari Manninen (61:37)
5:4
n.V.
(1:2, 2:2, 1:0)
BEENDET
Schweden
John Klingberg (2:38)
Patric Hornqvist (16:57)
Elias Pettersson (20:25)
Erik Gustafsson (39:35)
BEGINN: 23.05.2019 20:15
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung:
04:12:15
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Für heute soll es das von der Eishockey-WM in der Slowakei gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Weiter geht es am Samstag mit den Halbfinales. Dann sind wir wieder live zur Stelle. Einstweilen wünsche ich noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht. Bis übermorgen!
Damit ist der Titelverteidiger entthront. Schweden, zuletzt 2017 und 2018 Weltmeister, muss die Heimreise antreten. Dagegen nehmen die Finnen die Herausforderung an, sich im Halbfinale mit den bislang übermächtigen Russen zu messen. Das andere Vorschlussrundenduell bestreiten Kanada und Tschechien gegeneinander.
Finnland steht im Halbfinale der Eishockey-WM 2019! Die Männer von Jukka Jalonen verdienten sich ihren knappen 5:4-Erfolg im skandinavischen Nachbarschaftsduell gegen Schweden durch eine engagierte Leistung. Über weite Strecken waren die Leijonat vor 6.304 Zuschauern in der Steel Arena von Kosice die bessere und vor allem viel aktivere Mannschaft. Ihre ganz frühe Führung jedoch gaben die Finnen aus der Hand und mussten fortan fast permanent einem Rückstand hinterherlaufen. Schweden, in der Vorrunde noch enorm torhungrig und offensivstark, spielte nüchtern und ergebnisorientiert. Dank effizienten Auftretens schien das Konzept aufzugehen. Immer wieder legten die Tre Kronor mitunter auch glücklich vor. Letztlich aber belohnte sich Finnland doch noch, glich zwischenzeitlich nicht nur zum 3:3, sondern anderthalb Minuten vor Schluss auch zum 4:4 aus und erzwang so die Verlängerung. Und dort holte Team Suomi nach weiteren gut anderthalb Minuten zum großen Schlag aus. Der Gamewinner von Sakari Manninen in der Overtime bescherte den Finnen einen prestigeträchtigen Erfolg gegen den großen Nachbarn.
61:37
Das war es schon! Feierabend in Kosice!
61:37
Toooor! FINNLAND - Schweden 5:4. Auf der einen Seite versucht Adrian Kempe durch den rechten Bullykreis sein Glück, scheitert aber an Kevin Lankinen. Im Gegenzug macht es Sakari Manninen ganz allein, läuft vom eigenen Tor los. Aus dem linken Bullykreis nimmt der Angreifer dann Maß und setzt seinen Handgelenkschuss hoch präzise oben rechts in den Winkel. Obwohl Henrik Lundqvist freie Sicht hat, vermag der schwedische Goalie den Einschlag und den zweiten Turniertreffer von Manninen nicht zu verhindern.
61
Weiter geht es! Die Overtime wird beiderseits mit nur drei Feldspielern bestritten. Es herrscht eine Menge Platz auf dem Eis.
In jedem Fall ist es hochverdient, dass Finnland nach wie vor im Spiel ist. Die Leijonat waren heute bislang die bessere Mannschaft, die deutlich mehr in diese Partie einbrachte. Effizienz allein hat den Schweden also nicht gereicht.
Lediglich drei Minuten kurz wird die Pause sein, die Spieler bleiben draußen. Das Eis wird nicht neu aufbereitet.
60
Dann sind 60 Minuten gespielt. Eine Sieger ist noch nicht gefunden. Wir gehen in eine zehnminütige Verlängerung.
59
Natürlich kehrt Kevin Lankinen nach dem Ausgleich in sein Tor zurück. Anderthalb Minuten noch auf der Uhr.
58:31
Toooor! FINNLAND - Schweden 4:4. Das Risiko zahlt sich aus. Mikko Lehtonen bringt die Scheibe aus dem linken Bullykreis zum Tor. Im Slot arbeitet Niko Ojamäki. Zweimal pariert Henrik Lundqvist stark. Doch dann ist der Kapitän zur Stelle. Und Marko Anttila drückt das Ding aus kürzester Distanz entschlossen über die Linie. Die nachträgliche Überprüfung einer vermeintlichen Abseitsposition bleibt ohne Folgen. Anttila bekommt seinen ersten Turniertreffer gut geschrieben.
59
Schweden funkt dazwischen. Rechts an der Bande hat Patric Hornqvist die Chance, ins verwaiste Tor zu schießen, verfehlt den Kasten aber mit der Rückhand.
57:55
Jukka Jalonen nimmt eine Auszeit, möchte seine Männer für die verbleibenden gut zwei Minuten einstellen. Da es Bully im Angriffsdrittel gibt, holt der finnische Trainer seinen Goalie zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis. Alles oder Nichts!
57
Und so verrinnen die Sekunden in einer überaus fairen Begegnung. Dabei sind sich die Schweden jetzt selbst für unerlaubte Weitschüsse nicht zu schade.
56
Sakari Manninen bedient von der linken Seite mit einem Querpass Oliwer Kaski. Der Verteidiger geht noch ein par Schritte und bleibt dann mit seinem Handgelenkschuss am rechten Schoner von Henrik Lundqvist hängen.
55
In dieser Phase verschafft sich der Weltmeister reichlich Entlastung, hält sich eine üppige Zeit lang im finnischen Drittel auf. Das bringt eine ganze Reihe an Sekunden.
54
Natürlich lauern die Schweden auf Kontergelegenheiten. William Nylander ist nach einem Scheibenverlust von Jani Hakanpää unterwegs, verfehlt mit seinem Schuss aber den Kasten von Kevin Lankinen.
53
Jetzt in der K.-o.-Phase kehren die Tre Kronor zum reinen Ergebnis-Eishockey zurück. Das ist nicht attraktiv, war aber schon häufig erfolgreich.
52
Wie wäre es beispielsweise, wenn die Finnen das Tore schießen nicht nur den Verteidigern überlassen. Die Stürmer sind am Zug, sollten nun liefern.
51
Auch im Schlussdrittel sind die Finnen die agilere Mannschaft. Das ergibt sich ja auch zwangsläufig aus dem Spielstand. Und so lange sich die Leijonat für ihren Aufwand nicht belohnen, lachen sich die Schweden ins Fäustchen.
49
Wenig später zischt ein Schlagschuss aufs schwedische Tor. Den scheint Lundqvist sicher zu haben, lässt die Scheibe dann doch wieder frei. Damit scheint Kakko nicht zu rechnen, reagiert nicht schnell genug. Und Schwedens Goalie fasst nach.
48
Links vor dem Tor darf sich Kaapo Kakko gleich zweimal innerhalb kurzer Zeit versuchen. Den Weg ins Netz findet der Stürmer aus Turku nicht.
47
Entlastung für Schweden! Elias Lindholm dringt ins Angriffsdrittel ein und schließt ab. Kevin Lankinen bringt die Schoner rechtzeitig zusammen und blockt ab. Seine Verteidiger räumen anschließend den Rebound weg.
45
Nach einem kurzen Querpass von Niko Mikkola holt Harri Pesonen zu einem mächtigen Schlagschuss aus. Die Rakete zischt am Kasten von Henrik Lundqvist vorbei.
44
Toni Rajala vom EHC Biel aus der Schweiz setzt einen Schuss ab. Der verfehlt letztlich das Tor. Und der Puck landet im Fangnetz.
42
Sofort ergreifen die Finnen wieder die Initiative, kommen durch Sakari Manninen zum Schuss. Jetzt aber wollen sich die Schweden dem nicht wieder so passiv entgegenstellen. Die Tre Kronor zeigen sich vor 6.304 Zuschauern in Kosice aktiver als zuletzt.
41
Noch einmal ist die Eisfläche aufpoliert worden. Es geht ins Schlussdrittel.
So schmeichelhaft das für die Schweden ist, umso härter trifft es die Finnen. Die Männer von Jukka Jalonen steckten den Rückschlag gleich zu Drittelbeginn gut weg, trotzten dem 1:3-Rückstand und schwangen sich zu einer starken Leistung auf. Über weite Strecken war der zweifache Weltmeister klar überlegen und belohnte sich für die Bemühungen mit zwei Treffern und dem Ausgleich. Auch danach spielte Team Suomi weiter nach vorn. Von den Schweden war lange Zeit gar nichts mehr zu sehen. Erst in der Schlussminute ließen sich die Tre Kronor mal wieder vorn blicken und schlugen gnadenlos zu. So unverdient die 4:3-Führung ist, der Titelverteidiger nimmt diese mit ins Schlussdrittel, muss dort aber zeigen, fortan besser mit diesem Vorteil umzugehen.
40
Dann steht die zweite Drittelpause an.
39:35
Toooor! Finnland - SCHWEDEN 3:4. Zwei Sekunden vor Ende des Drittels gehen die Referees zum Videobeweis und sehen, dass gut 20 Sekunden zuvor. Erik Gustafsson mit einem Schlagschuss aus halbrechter Position die Kamera im Tor getroffen hat. Von dort ist die Scheibe wieder raus gesprungen. Nun wird für Aufklärung gesorgt. Aus dem Nichts geht Schweden in Führung.
40
Kurz vor Drittelende besinnen sich die Schweden darauf, dass sie eigentlich den torhungrigsten Angriff dieser WM besitzen und machen nach langer Zeit mal wieder etwas nach vorn.
39
Die finnischen Verteidiger beweisen heute eine Menge Offensivgeist. Alle Tore gingen auf das Konto von Abwehrspielern. Jetzt fährt Mikko Lehtonen von rechts vors Tor und fackelt da nicht lange. Henrik Lundqvist macht die Scheibe fest.
38
Jetzt bekommt Linesman Dmitri Shushlo einen Puck an den Hinterkopf und geht zu Boden. Der Russe muss kurz durchatmen. Aber es geht gleich wieder. Das meiste hat der Helm abgefangen. Den Schweden aber bietet sich so Gelegenheit, mal etwas durchzuatmen.
37
Auch in der Abwehr sind die Finnen sehr aufmerksam, stechen jetzt eine Scheibe raus. Das bietet Kristian Kuusela eine Menge Platz, der über die rechte Seite unterwegs ist, hinten ums Tor rum fährt und zurück an die blaue Linie spielt. Von dort setzt Niko Mikkola ein mächtiges Geschoss ab, verfehlt aber den Kasten von Lundqvist.
36
Jetzt bringt Juhani Tyrväinen das Spielgerät aus dem rechten Bullykreis mit Druck zum Tor. Immer herrscht vor Henrik Lundqvist eine Menge Verkehr, was es dem schwedischen Goalie so schwer macht. Diesmal brennt nichts an.
35
Selbst die vierte finnische Sturmreihe um Kapitän Marko Anttila macht Druck, nistet sich in der Angriffszone ein. Dann bringt Jani Hakanpää die Scheibe zum Tor. Im Slot lauert Joel Kiviranta auf den Rebound, kommt dann aber nicht an Henrik Lundqvist vorbei.
34
Vom rechten Bullykreis bringt Henri Jokiharju einen verdeckten Handgelenkschuss an. Henrik Lundqvist hat jetzt alle Hände voll zu tun und pariert.
33
Mit einer glänzenden Finte setzt sich Kaapo Kakko ins Szene, fährt dann von rechts hinter dem Tor rum und versucht sich mit der Rückhand. Dieser Schuss kommt nicht durch.
31
Und die Finnen marschieren weiter, wollen das Spiel jetzt wieder vollends zu ihren Gunsten drehen. Die Leijonat verspüren unübersehbar Rückenwind.
29:08
Toooor! FINNLAND - Schweden 3:3. Die Finnen holen sich die Scheibe in der neutralen Zone. Danach behält Sakari Manninen den Überblick, spielt quer zu Jani Hakanpää. Dieser holt in halbrechter Position zum Schlagschuss aus. Wagemutig springt Harri Pesonen voll ins Sichtfeld von Henrik Lundqvist, der überhaupt nicht sieht, wie der Puck an ihm vorbei zischt und im langen Eck einschlägt. Das ist der erste Punkt überhaupt für Hakanpää bei dieser WM.
29
Über die linken Seite zieht Harri Pesonen mit Tempo ins Angriffsdrittel und feuert von dort draußen. Henrik Lundqvist hat alles im Blick und fischt das Hartgummi weg.
28
Aktuell gibt Finnland den Ton an. Schweden wirkt abwartend. Erst jetzt wagen sich die Tre Kronor mal wieder in die Offensive, ohne dabei zwingend zu werden.
27
Umgehend wollen die Finnen nachsetzen. Schweden bekommt den Puck nicht weg. Im linken Bullykreis schließt Jere Sallinen mit der Rückhand ab, bekommt aber nicht genug Druck hinter seinen Schuss.
25:04
Toooor! FINNLAND - Schweden 2:3. Team Suomi ist wieder da! Sakari Manninen spielt den Puck zurück Richtung blaue Linie. Auf der linken Seite nimmt Petteri Lindbohm in Ruhe Maß. Dessen Handgelenkschuss sieht Henrik Lundqvist überhaupt nicht, der wird zudem von John Klingberg unhaltbar ins lange Eck abgefälscht. Für den Verteidiger ist es der zweite Turniertreffer.
24
Dann bietet sich ein Abbild des Treffers von eben. Nun kommt der Finne Joel Kiviranta in ganz ähnlicher Weise zum Schuss, visiert aber das linke Ecke an. Und dort pariert Henrik Lundqvist mit der Stockhand.
22
Nun also sind die Finnen gefordert, müssen endlich zu einer konkurrenzfähigen Schusseffizienz finden, wenn das heute noch etwas werden soll.
20:25
Toooor! Finnland - SCHWEDEN 1:3. Erneut gibt es einen frühen Treffer. Nach nur 25 Sekunden schlägt Elias Pettersson am rechten Bullykreis einen eleganten Haken zur Mitte, lässt damit Miika Koivisto aussteigen und setzt die Scheibe perfekt über die linke Schulter von Kevin Lankinen, dem die Sicht versperrt ist, oben ins kurze Eck. Für Pettersson ist es das dritte Turniertor.
21
Jetzt rutscht der Puck wieder über die Eisfläche.
In einer immens furiosen Anfangsphase legten die Finnen nach genau einer Minute los und versenkten direkt ihren ersten Torschuss. Doch die Schweden waren um eine Antwort auf die frühe finnische Führung nicht verlegen, wurden dabei aber auch unterstützt durch eine harte Strafzeit gegen den Kontrahenten wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Gleich das erste Powerplay wussten die Tre Kronor zu nutzen und glichen nach gut zweieinhalb gespielten Minuten aus. Natürlich konnte es in dem Rhythmus nicht weiter gehen. Beide Seiten wollten sich auf ihre (einstigen) Qualitäten besinnen und erst einmal defensiv gut stehen. Es entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel, wobei Schweden zum Drittelende mit Glück und praktisch durch ein Eigentor erstmals in Führung ging.
20
Dann ruft die Sirene erst einmal zur Pause.
18
Nach einem Zuspiel von Kaapo Kakko schlägt Sakari Manninen im Zentrum einen feinen Haken zur Mitte, bekommt dabei von Elias Lindholm die Beine weggezogen und schließt im Fallen ab. Henrik Lundqvist pariert. Und eine Strafzeit bleibt aus.
16:57
Toooor! Finnland - SCHWEDEN 1:2. Links von der blauen Linie zieht Oliver Ekman-Larsson ab. Patric Hornqvist hält seinen Schläger in den Schuss. Den reißt es ihm dabei prompt aus den Händen. Danach lenkt Henri Jokiharju, der auf Höhe des zweiten Pfostens auf William Nylander aufpasst, das Spielgerät mit dem Schlittschuh ins eigene Tor. Für Hornqvist ist das der siebte Turniertreffer, er schließt damit zur breiten Spitze der Torschützenliste auf.
16
Elias Pettersson schießt aus ganz spitzem Winkel. Da lässt sich Kevin Lankinen nicht überraschen und dichtet das kurze Eck erfolgreich ab.
13
Von der rechten Seite bringt Adam Larsson den Puck scharf zum Tor. Dort schiebt Kevin Lankinen den rechten Schoner in den Weg, reagiert anschließend schnell und packt den Fanghandschuh auf das kleine Schwarze.
12
Inzwischen sehen wir ein sehr abwechslungsreiches Spiel. Beide Seiten beteiligen sich aktiv am Geschehen, gehen aber natürlich nicht das letzte Risiko. Jetzt hat sich der Sicherheitsgedanke doch deutlicher in den Köpfen verfestigt.
11
Jetzt legen die Leijonat den Vorwärtsgang ein. Kaapo Kakko zieht über rechts in die Angriffszone und bringt die Scheibe zum Tor. Henrik Lundqvist sieht das Ding spät, pariert aber gut.
10
Dann ist es auch schon überstanden. Sakari Manninen kehrt aufs Eis zurück. Finnland wieder komplett! Dennoch sollte Team Suomi künftig solche unnötigen Strafzeiten vermeiden.
9
Schnell geraten die Schweden in die Powerplay-Aufstellung. Doch jetzt gelingt es den Finnen, sich immer wieder zu befreien.
7:15
Kaapo Kakko bringt die Scheibe mit der Rückhand zum Tor. Dort lauert Sakari Manninen, kommt gegen Dennis Rasmussen aber nicht zum Zug. Stattdessen hakt der Finne mit dem Stock und bekommt dafür prompt eine Strafe.
6
So ein wenig beruhigt sich das Geschehen jetzt. Beide Seiten besinnen sich jetzt tatsächlich erst einmal auf ihre Abwehrreihen, glauben offenbar nicht, diese Partie ausnahmslos vorn gewinnen zu können.
4
Welch ein furioser Beginn dieses Viertelfinales! Da ist ja schon eine Menge geboten. So darf das gern weiter gehen, entspricht allerdings so gar nicht früheren Verhaltensweisen beider Teams, die häufig als überaus defensivstark galten.
2:38
Toooor! Finnland - SCHWEDEN 1:1. In Überzahl schlagen die Schweden sofort zurück. Von der rechten Seite verlagert William Nylander, der Topscorer dieser WM, das Geschehen auf die andere Seite. Aus dem linken Bullykreis schießt John Klingberg sofort. Kevin Lankinen ist viel zu langsam, das Tor steht völlig offen. Und dort schlägt die Scheibe ein. Auch der schwedische Verteidiger trifft zum zweiten Mal in diesem Turnier.
2:06
Offenbar haben die Finnen einen Spieler zu viel auf dem Eis. Es wird lange diskutiert, die Leijonat wollen das natürlich nicht wahr haben. Einer der Referees erklärt die Sache sogar per Zeichnung. Joel Kiviranta muss die zwei Minuten absitzen.
1:00
Toooor! FINNLAND - Schweden 1:0. Welch ein Start der Finnen! Exakt eine Minute ist gespielt, da passt Harri Pesonen von der Bande zurück in an den linken Bullykreis. Dort holt Niko Mikkola mächtig zum Schlagschuss aus. Henrik Lundqvist hat freie Sicht, vermag den Einschlag im kurzen Eck aber nicht zu verhindern. Damit erzielt der Verteidiger seinen zweiten Turniertreffer.
1
Marko Anttila nimmt gleich mal intensiv Kontakt auf, geht in seinem ersten Shift mehrfach gegen auf die Schweden los. Finnlands Kapitän zeigt, wie giftig die Jungs das angehen wollen.
1
Alles ist bereit. In der Steel Arena von Kosice kann die Show beginnen.
Kurz vor Spielbeginn widmen wir uns dem Unparteiischengespann. Für Ordnung auf dem Eis sollen Roman Gofman und Brett Iverson sorgen. Dem russisch-kanadischen Schiedsrichterduo stehen die Linesmen Bill Hancock aus den USA und Dmitri Shishlo aus Russland zur Seite.
Bei den Schweden ist natürlich Henrik Lundqvist von den New York Rangers die Nummer 1. Davor steht anfangs die erste Verteidigerreihe mit Oliver Ekman-Larsson und Adam Larsson auf dem Eis stehen. Im Sturm starten Gabriel Landeskog, Elias Lindholm und Elias Pettersson.
Als Stamm-Goalie hat sich auf finnischer Seite Kevin Lankinen von den Rockford IceHogs aus der nordamerikanischen AHL herauskristallisiert, der auch heute wieder den Platz zwischen den Pfosten einnimmt. Davor werden die Verteidiger Jani Hakanpää und Miika Koivisto sowie die Angreifer Marko Anttila, Juho Lammikko und Joel Kiviranta beginnen. Keinen Platz im Lineup fanden heute die Offensivkräfte Arttu Ilomäki, Eetu Luostarinen und der Torhüter Veini Vehviläinen.
Mit Blick auf die Zahlen spricht einiges für Schweden. Während der Gruppenphase war kein WM-Teilnehmer derart torhungrig. 41 Turniertore sind das Maß der Dinge. Entsprechend gut stehen die Tre Kronor in Sachen Schusseffizienz da. Auch bei den Special Teams gibt es Vorteile gegenüber Finnland. Insbesondere das Penaltykillig ist das zweitbeste dieser WM (90 Prozent). Einzig defensiv lässt der elffache Weltmeister die gewohnten Qualitäten vermissen. Keiner der Viertelfinalisten fing sich in der Vorrunde so viele Treffer ein (21). In dieser Hinsicht trumpfen die Finnen auf, wissen mit lediglich elf Gegentoren und entsprechend gutem Goalkeeping zu gefallen.
Während Finnland auf Homogenität und Teamgeist setzt, schaut das bei den Schweden ganz anders aus. Die haben zahlreiche Topleute dabei. Lediglich vier Spieler stehen aktuell nicht bei einem NHL-Team in Lohn und Brot. Rikard Grönborg hat während des Turniers auch insgesamt fünf Leute nachgemeldet - der Letzte war am vergangenen Donnerstag Gabriel Landeskog von der Colorado Avalanche.
Von Turnierbeginn setzte Finnland auf einen kompletten Kader mit drei Torhütern und 22 Feldspielern. Trainer Jukka Jalonen verzichtete auf das Nachnominieren von NHL-Stars, die sich damit beinahe gar nicht im Aufgebot finden. Die großen Namen fehlen, es bleiben mit Henri Jokiharju von den Chicago Blackhawks und Juho Lammikko von den Florida Panthers lediglich zwei Profis aus der besten Liga der Welt. Dort schnupperten in der Vergangenheit auch Mikko Lehtonen, Petteri Lindbohm und Harri Pesonen rein, wussten sich aber auf Dauer nicht durchzusetzen.
Schweden fing sich zum Auftakt eine 2:5-Niederlage gegen Tschechien ein und lief den damit verpassten Punkten permanent hinterher. Der Titelverteidiger löste im Anschluss seine Pflichtaufgaben gegen Italien (8:0), Norwegen (9:1), Österreich (9:1) und mühte sich gegen die Schweiz (4:3) sowie Lettland (5:4) zu knappen Siegen. Im letzten Gruppenspiel am Dienstag bestand dann tatsächlich die Chance, noch auf Platz eins zu gelangen. Doch von den Russen wurden die Tre Kronor insbesondere im Mittelabschnitt mächtig vermöbelt (0:6) und zogen so letztlich mit 4:7 den Kürzeren. Somit blieb in der Gruppe B nur der 3. Rang.
Bei dieser WM gab Team Suomi den Ton in der Gruppe A lange Zeit an, war schließlich mit einem 3:1 gegen Kanada vielversprechend gestartet. Anschließend wurde auch Gastgeber Slowakei bezwungen (4:2). Einen ersten Dämpfer setzte es gegen die USA (2:3 nach Verlängerung). Danach fand man wieder in die Spur, schlug Dänemark (3:1), Großbritannien (5:0), Frankreich (3:0) und steuerte auf den Gruppensieg zu. Diesen aber verschenkten die Finnen in ihrem letzten Vorrundenspiel mit der überraschenden 2:4-Niederlage gegen Deutschland und wurden am Ende Zweiter.
Mit Russland und Kanada sind die ersten Halbfinalisten dieser WM gefunden. Deren Gegner gilt es noch zu ermitteln, das wird in den beiden Viertelfinals ab 20:15 Uhr geschehen. Wir kümmern uns an dieser Stelle um das brisante skandinavische Duell, welches insbesondere Finnland als kleinerer der beiden Nachbarn stets als große Herausforderung empfindet. Und obwohl die Finnen häufig genug das Nachsehen hatten, feierten sie ihre größten Triumphe ausgerechnet gegen Schweden. Ihre beiden Weltmeistertitel 1995 und 2011 ergatterten die Leijonat durch Finalerfolge gegen die Tre Kronor.
Herzlich willkommen zum WM-Viertelfinalspiel zwischen Finnland und Schweden.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Gruppe A
Gruppe B
KO-Runde
Viertelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Spiel um Platz 3
Finale
23.05.
16:15
CAN
3:2
n.V.
SUI
23.05.
16:15
RUS
4:3
USA
23.05.
20:15
FIN
5:4
n.V.
SWE
23.05.
20:15
CZE
5:1
GER
Impressum & Datenschutz