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Einzelkritiken: Argentinien vs Iran: Ashkan Dejagah trumpft auf

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
21. Juni 2014, 21:53 Uhr
Ashkan Dejagah, Iran
Ashkan Dejagah wusste gegen Argentinien mit einer starken Leistung zu überzeugen

In letzter Sekunde rettete Lionel Messi den Argentiniern den Sieg über den Iran. Bis dahin war nicht viel zu sehen vom Barca-Spieler, von den übrigen Superstars der Gauchos ganz zu schweigen. Bei den Iranern hingegen sticht vor allem ein früherer Bundesliga-Profi heraus.

Argentinien

Sergio Romero: Romero bekam zwar nur drei Bälle direkt aufs Tor, diese parierte er aber sicher und war ein starker Rückhalt seines Teams. Note 2,5

Pablo Zabaleta: Keinen sonderlich guten Tag erwischte dagegen Zabaleta, der unter anderem einen klaren Elfmeter, der nicht gegeben wurde, an Dejagah verursachte. Das war nur ein Lowlight seines Auftritts, der noch ein paar andere Wackler beinhaltete. Ebenfalls dürftig war etwa sein zögerliches Abwehrverhalten bei Dejagahs Kopfballchance in der 67. Minute. Note 4,5



Federico Fernandez: Der Innenverteidiger war hinten kaum gefordert und hatte folglich auch keine großen Fehler im Spiel. Vorne war er einmal im Pech, weil ihm Teamkollege Garay in aussichtsreicher Position den Ball buchstäblich vor der Nase wegschnappte. Note 3

Ezequiel Garay: Besagter Garay gewann alle seiner sieben Zweikämpfe und auch die vier Kopfballduelle, die er einging. Darüber hinaus tauchte er öfters gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, hätte da aber mindestens einmal in der 36. Minute lieber Fernandez den Vorzug lassen sollen. Note 2,5

Marcos Rojo: Der Linksverteidiger war nach hinten kaum gefordert, da die meisten Angriffe der Iraner für die andere Seite kamen. Dennoch gewann er starke 89 Prozent seiner Zweikämpfe und gab drei mehr oder minder gefährliche Schüsse ab. Hinzu kamen zwei Torschussvorlagen. Note 3

Fernando Gago: Gago hatte mit 121 die meisten Ballkontakte im Spiel, zudem eine Passquote von fast 93 Prozent (106 Pässe). Allerdings waren dies hauptsächlich Sicherheitspässe, die nur selten für Torgefahr sorgten. Er gab jedoch drei Torschussvorlagen. Note 3

Javier Mascherano: Der Jubilar bestritt sein 100. Länderspiel für Argentinien und hatte ebenfalls zahlreiche Ballkontakte (111). Aber ähnlich wie sein Nebenmann Gago ergaben diese wenig Impulse nach vorne. Zudem gewann er für ihn recht überschaubare 60 Prozent der Zweikämpfe. Note 3,5

Angel di Maria: Di Maria machte wie immer Druck über links und teils auch durch die Mitte. Er kam auf drei Torschussvorlagen und gab drei Schüsse selbst ab, von denen einer aus kurzer Distanz von Haghighi gehalten werden musste (75.). Insgesamt kam aber auch ihm nicht der nötige Geistesblitz. Note 3

Lionel Messi: Der Geistesblitz blieb mal wieder Messi vorbehalten. Wie schon im Spiel gegen Bosnien-Herzegowina war es Barcelonas Superstar, der die Seinen auf die Siegerstraße brachte. Sein Tor unterstrich mal wieder Messis Exktraklasse, denn er alleine kreierte diesen Treffer. Davor blieb er aber trotz seiner sechs Schüsse blass und war auch nicht so eng wie sonst ins Aufbauspiel eingebunden. Note 2,5

Gonzalo Higuain: Als Mittelstürmer aufgeboten, hing Higuain lange in der Luft. Er hatte nur 20mal den Ball und seine beste Aktion war ein Torschuss in der 13. Minute. Fünf Minuten später verstolperte er dann einen aussichtsreichen Pass von Messi. Er bemühte sich, litt aber sehr darunter, dass Argentinien kaum in den Strafraum gelangte. Note 4

Sergio Agüero: Der schwächste Spieler auf dem Platz war Sergio Agüero. Er hatte eine halbwegs gefährliche Aktion durch seinen Schuss in der 22. Minute, den Haghighi mit Mühe parierte. Ansonsten fiel er nur durch schlampige Pässe und uninspiriertes Spiel auf. Note 5

Iran

Alireza Haghighi: Argentinien brachte vier Schüsse auf sein Tor zustande. Die ersten  rei parierte Haghighi sicher. Hinzu kamen noch ein paar Hereingaben, die er souverän entweder abfing oder herausfaustete. Beim Tor von Messi hatte er dann keine Chance. Note 2,5

Pejman Montazeri: Viel kam nicht über seine rechte Abwehrseite. Er ließ aber auch nichts zu. Nach vorne sorgte er allerdings bei den wenigen Vorstößen meist für Gefahr. Besonders seine zwei Flanken auf Ghoochannejad (53.) und Dejagah (67.) sorgten für die gefährlichsten Torchancen seines Teams. Note 2,5

Amirhossein Sadeghi: Nach hinten machte Sadeghi eine gute Figur und ließ wenig anbrennen. Doch offensiv wird er wohl noch seiner Kopfballchance in der fünften Minute nachtrauern. Da verpasste er den Ball knapp. Das hätte schon die Führung sein können. Note 3

Jalal Hosseini: Der Innenverteidiger brachte das Kunststück fertig, trotz Dauerdruck der Argentinier keinen einzigen Zweikampf zu bestreiten. Positiv ausgedrückt: Er hat keinen Zweikampf verloren. Er war auch nur 15 Mal am Ball, machte keine Fehler. Note 3

Mehrdad Pooladi: Obwohl das Tor von Messi seinen Ursprung über seine Seite hatte, war er nicht beteiligt, da seine Vorderleute in dieser Situation gefragt waren. Er gewann gute 75 Prozent seiner Zweikämpfe, hatte aber keinerlei Offensivaktionen. Note 3

Andranik Teymourian: Teymourian gewann nur 47 Prozent seiner 15 Zweikämpfe, was vor der eigenen Abwehr und bei so defensiver Philosophie nicht eben gut ist. Zudem verursachte er in der ersten Hälfte einen potentiell gefährlichen Freistoß mit einem Foul an Messi. Note 4

Javed Nekounam: Nebenmann Nekounam präsentierte sich im Vergleich zu Teymourian noch schwächer im Zweikampf, kam nur auf 23 Prozent. Was ihm aber gelang, waren neun Balleroberungen und vier klärende Aktionen. Note 3,5

Ashkan Dejagah: Wenn man mal Messi und sein brillantes Tor ausklammert, war wohl Ashkan Dejagah der beste Mann auf dem Platz. Der Ex-Bundesligaspieler kämpfte wie ein Löwe und hatte die zweitmeisten Tacklings aller Spieler (5). Zudem bestritt er 19 Zweikämpfe als Offensivspieler (!), von denen er immerhin 58 Prozent gewann. Seine beste Aktion war der Kopfball nach Flanke von Montazeri. Außerdem hätte ihm der serbische Schiedsrichter einen Elfmeter zusprechen müssen. Note 2,5

Masoud Shojaei: Shojaei spielte zentral offensiv, brachte aber herzlich wenig zustande. Er verlor zwölf seiner 16 Zweikämpfe, brachte unter 60 Prozent seiner Pässe an und hatte nach vorne nichts Zählbares vorzuweisen. Note 4,5

Ehsan Hajsafi: Hajsafi hielt sich bis zu seiner Auswechslung in der 88. Minute eher bedeckt. Seine einzige Chance war ein abgefälschter Distanzschuss in der 63. Minute. Ansonsten fiel er nicht groß auf. Note 4

Reza Ghoochannejad: Ghoochannejad rieb sich auf wie kein Zweiter auf dem Feld. Er bestritt 23 Zweikämpfe und damit die meisten für sein Team (26 Prozent gewonnen) und war häufig der erste Verteidiger des Irans. Er hatte zudem zwei gute Chancen. In der 53. Scheiterte er per Kopf an Romero, in der 86. dann per Fuß. Abzüge in der B-Note gibt es jedoch für seine Zurückhaltung gegen Messi vor dessen Treffer. Note 3,5