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Charles Aranguiz versagt vom Punkt: Nullnummer für Leverkusen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
21. September 2016, 21:58 Uhr
Charles Aranguiz
Charles Aranguiz vergab die größte Chance vom Punkt

Bayer Leverkusen läuft den eigenen Ansprüchen in der Fußball-Bundesliga meilenweit hinterher und entwickelt zudem langsam ein Elfmeter-Trauma. Die ideenlose Werkself kam am Mittwochabend gegen den FC Augsburg nicht über ein 0:0 hinaus, Charles Aranguiz (72.) vergab dabei einen Foulelfmeter kläglich - schon vier Tage zuvor bei der Niederlage in Frankfurt (1:2) war Javier "Chicharito" Hernandez vom Punkt gescheitert.

Mit einem Sieg aus vier Spielen steht die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt nur auf Rang 12 - viel zu wenig für den Champions-League-Teilnehmer. Die destruktiven Gäste liegen mit ebenfalls vier Zählern gleich hinter den Rheinländern und kamen mit einfachsten Mitteln zum erhofften Punktgewinn.

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"Jeder weiß, dass wir keine Sprüche reißen dürfen", sagte Leverkusens Sturm-Routinier Stefan Kießling: "Wir müssen aus dieser Situation herauskommen. Die vorderen Plätze sind zurzeit kein Thema."

Noch vor dem Anpfiff hatte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler die Bedeutung des Heimspiels vor den anstehenden "intensiven Wochen" unterstrichen. Es sei in dieser Phase "wichtig, in die Spur zu kommen", um der Konkurrenz nicht schon früh hinterherzulaufen.

Vor 24.097 Zuschauern in der BayArena war Leverkusen dann wie erwartet auch deutlich überlegen, wie so oft zuletzt fehlte auf dem Weg zum gegnerischen Tor aber die Konsequenz. Eine frühe Chance von Chicharito (3.) war lange Zeit das einzige Highlight einer ganz schwachen ersten Hälfte. Sturmkollege Kevin Volland hatte sich über links stark durchgesetzt, seine Hereingabe verpasste der Mexikaner jedoch haarscharf.

In der Folge fand Bayer selten Lücken in der dichten Abwehr, erlaubte sich zudem viel zu viele einfache Fehler. Die größte Gelegenheit vergab dann Leverkusens Charles Aranguiz nach einem starken Angriff, aus zehn Metern schoss er jedoch freistehend über das Tor (43.). Augsburg brachte derweil kaum mal einen gefährlichen Konter zustande.

So war das Interessanteste an der Partie zunächst der Aufstellungsbogen. Bei Bayer gab der 17,5-Millionen-Zugang Aleksandar Dragovic sein Debüt in der Innenverteidigung und wurde dabei wenig gefordert. Bei Augsburg wurde Dominik Kohr durch Gojko Kacar ersetzt. Kohr hatte am vergangenen Wochenende durch ein überhartes Foul des Mainzers José Rodriguez ein schweres Weichteiltrauma mit einer langen, tiefen Wunde erlitten und wird mehrere Wochen fehlen.

Nach der Pause änderte sich wenig am Spiel. Chicharito (46.) und Hakan Calhanoglu (56.) prüften Augsburgs Torwart Marwin Hitz, wirklich zwingend wurde Leverkusen aber weiterhin nicht - und nach rund einer Stunde gab es erstmals Pfiffe von den Tribünen. Die Stimmung besserte sich deutlich, als Stefan Kießling als Joker sein Comeback gab (65.). Der Publikumsliebling hatte es nach hartnäckigen Hüftbeschwerden erstmals in dieser Saison in den Kader geschafft.

Den Elfmeter holte wenig später allerdings Volland heraus - doch Aranguiz schoss weit am Tor vorbei.