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Xherdan Shaqiri schießt Schweiz mit Dreierpack ins Achtelfinale

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
25. Juni 2014, 23:59 Uhr
Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri schoss die Schweiz ins Achtelfinale

Kleiner Mann, ganz groß: Xherdan Shaquiri hat die Schweiz in das Achtelfinale der WM geschossen. Der Mittelfeldspieler von Bayern München traf beim 3:0 (2:0) gegen Honduras dreimal (6., 31., 71.) für die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld. 

Weil zur gleichen Zeit zehn Ecuadorianer nicht gegen eine B-Auswahl von Gruppensieger Frankreich gewannen, stehen die Eidgenossen zum fünften Mal und wie zuletzt 2006 im Achtelfinale. Dort treffen sie am kommenden Dienstag in Recife auf Lionel Messi und Argentinien. Honduras ist ausgeschieden.

"Es hat schon eine große Bedeutung, wenn man bei einer WM drei Tore schießt", sagte Shaqiri, der nach seiner Auswechslung (81.) und nach dem Spiel dem glücklichen Hitzfeld kurz um den Hals fiel. Der 22-Jährige betonte aber auch: "Wichtig ist, dass wir als Mannschaft zusammengehalten haben. Mal schau'n: Jetzt sind wir im Achtelfinale. Jetzt ist alles möglich."

Die Schweiz, das war klar, benötigte beim letzten WM-Spiel in Manaus einen Sieg, um noch eine Chance auf das Achtelfinale zu haben. Die Schweiz, das war zu erkennen, wollte ihr Glück zur Not erzwingen. Die Schweiz - hat Shaqiri: Der kleinste Mann auf dem Feld (169 cm), der nach den ersten beiden Spielen noch arg kritisiert worden war, rannte schon nach sechs Minuten parallel zur Strafraumlinie und schoss den Ball aus 20 Metern mit einer Wucht in den Torwinkel, dass es beinahe das Netz zerriss.

Von da an lief Shaqiri zu großer Form auf - assistiert von Josip Drmic. Der künftige Leverkusener war von Hitzfeld neu in die Mannschaft genommen worden, als einer von sieben Spielern aus der Bundesliga bei den Eidgenossen. Ein guter Entschluss des Trainers: Drmic bildete mit Shaqiri ein Dreamteam, er legte die Treffer zwei und drei auf. "Wir haben super harmoniert", sagte "Shaq".

Beruhigende Halbzeitführung

Der Führungstreffer führte aber zunächst zu einem Bruch im Spiel. Die Schweizer, die den verletzten Abwehrchef Steve van Bergen (Bruch des linken Augenhöhlenbodens) diesmal durch Fabien Schär vom FC Basel ersetzten, zogen sich weit zurück, ließen ihren Gegner kommen und lauerten auf Konter. Die Honduraner hatten in dieser Phase die besseren Aktionen, waren aber, obwohl körperlich überlegen, zu wenig durchschlagskräftig. 

Umso verwunderlicher, dass ein zweiter Treffer für die Schweiz fiel: Drmic stürmte über links heran, Shaqiri in der Mitte, er erhielt den Ball und verwandelte zum 2:0. Der Münchner jubelte mit dem Zeigefinger auf dem Mund, das sollte wohl heißen: Nun seid mal ruhig, ihr Kritiker. Shaqiri spielte danach noch zwei tolle Pässe auf Drmic (43./45.), der bisherige Nürnberger aber konnte daraus nichts machen.

Honduras, das selbst noch eine Außenseiterchance besaß, erhöhte nach der Pause noch einmal den Druck, hatte Chancen, bei einem Schuss von Jerry Bengtson musste Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg sogar auf der Linie klären (52.). Insgesamt aber waren die Honduraner spielerisch zu schwach, um die Wende zu erzwingen. Und sie hatten keinen Shaqiri. Und keinen Drmic, der auch den dritten Treffer des Matchwinners auflegte. Mit dem festehenden Ausscheiden verkündete Trainer Luis Suarez nur wenige Minuten nach dem Abpfiff seinen Rücktritt.