Damit verabschieden wir uns für heute und wünschen Ihnen noch einen schönen Nachmittag.
Für die Österreicher erfolgte nach der gestrigen schwachen Vorstellung der nächste Nackenschlag. Gegen Ende der Saison scheint Gregor Schlierenzauer die Luft auszugehen, Rang 15 ist nicht gerade das, was einem aktuellen Vierschanzentournee-Sieger vorschwebt. Der Sieg im Gesamt-Weltcup sollte ihm trotzdem nicht mehr zu nehmen sein.
Die deutsch-norwegischen Festspiele des ersten Durchgangs haben auch im zweiten ihre Fortsetzung gefunden. Richard Freitag konnte sich an der Spitze behaupten und feiert seinen dritten Sieg in einem Weltcup-Einzelspringen. Anders Bardal wird Zweiter, Anders Jacobsen und Severin Freund komplettieren als gemeinsame Dritte den Erfolg ihrer beiden Mannschaften.
ENDE
Damit ist das Einzelspringen von Lahti beendet.
Richard Freitag
Schafft Richard Freitag es nun, einen weiteren Glanzpunkt in seiner Karriere zu setzen? Ja, er segelt bis auf 128.5 m hinunter, die Landung ist zwar nicht ganz so sicher wie etwas bei Bardal, aber dem Vorsprung, den er hatte, holt er sich locker den Sieg!
Kamil Stoch
Es geht weiterhin knapp zu, Kamil Stoch mit 123.5 m, das reicht nicht fürs Podium, damit ist Freund auf jeden Fall Dritter!
Severin Freund
Guter Sprung von Severin Freund, aber mit 124 m nicht ganz so weit wie die Norweger vor ihm. Er ist ex aequo mit Jacobsen Zweiter.
Anders Jacobsen
Das letzte Eisen im Feuer der Norweger: Anders Jacobsen mit einem weiten Sprung auf 127 m, da hapert es aber bei der Landung, das kostet Punkte und Anders Jacobsen rutscht hinter Bardal zurück.
Tom Hilde
Da kann Tom Hilde nicht ganz mithalten. Nach 121.5 m verliert er zunächst einmal drei Ränge.
Anders Bardal
Momentan geht es knapp zu an der Spitze des Klassements. Anders Bardal mit 126 m. Dann sind es doch fast 5 Punkte, die ihn vom Zweiten trennen.
Simon Ammann
Der Schweizer springt 124 m, das reicht nicht, um Kot von der Spitze zu verdrängen, aber Simon Ammann liegt vorläufig auf Rang 2.
Maciej Kot
Der junge Pole greift die Bestleistung von Kasai an. 125.5 m reichen locker, damit Maciej Kot in die Leaderbox darf.
Andreas Wank
Einige Plätze verliert Andreas Wank nach seinen 121 m. Trotzdem darf er mit seiner Leistung zufrieden sein.
Manuel Fettner
Der letzte Österreicher sitzt auf dem Balken. Kann Manuel Fettner heute die Ehre der Alpinadler retten? Kann er nicht, ganz im Gegenteil, nach 117.5 m fällt er sogar noch hinter Schlierenzauer zurück.
Taku Takeuchi
Nach 121.5 ist Schluss für Taku Takeuchi. Damit steht fest, dass Altmeister Noriaki Kasai heute der beste Japaner ist.
Denis Kornilov
118.5 m für Denis Kornilov, auch für ihn geht es einige Plätze nach hinten.
Kaarel Nurmsalu
Rang 13 nach dem ersten Durchgang waren eine tolle Leistung für ihn, nach 115.5 m kann Kaarel Nurmsalu diese Position nicht annähernd halten.
Michael Neumayer
126 m für Michael Neumayer, das ist gut, reicht das aber auch für Zwischenrang 1? Nicht ganz, ihm fehlen 1.2 Punkte auf Kasai.
Daiki Ito
Zweieinhalb Meter kürzer als Kasai, aber es reicht für Rang 2, die Doppelführung ist von den Polen zu den Japanern gewechselt.
Noriaki Kasai
Dafür weiß Noriaki Kasai mit 126.5 m zu gefallen. Damit geht er mit einem 3-Punkte-Vorsprung in Führung.
Gregor Schlierenzauer
Das wird heute nichts mehr für Gregor Schlierenzauer. 122.5 m reichen nicht einmal zur zwischenzeitlichen Führung.
Peter Prevc
Seine Weite von 122 ist nicht schlecht, aber Peter Prevc kann nach der Landung nur mit Mühe einen Sturz vermeiden. Da verliert er einige Punkte.
Jurij Tepes
Nach 118.5 m büßt Jurij Tepes zunächst einmal zwei Plätze ein.
Krzysztof Mietus
Auch Krzysztof Mietus kann sich um vier Meter verbessern, seine 121 m reichen für Rang 2. Damit haben wir eine polnische Doppelführung.
Andreas Stjernen
Da mangelt es schon am Timing während des Absprungs. Andreas Stjernen ärgert sich nach der Landung zurecht über seine 117.5 m.
Piotr Zyla
Loitzl muss die Leaderbox verlassen, denn dort darf nun Piotr Zyla nach seinen 126.5 m Platz nehmen.
Robert Kranjec
Nach 118.5 m geht es für Robert Kranjec einige Plätze nach hinten.
Jan Matura
Mit 120 m springt Jan Matura um dreieinhalb Meter weiter als bei seinem ersten Sprung. Er kann Loitzl aber nicht von Rang 1 verdrängen.
Wolfgang Loitzl
Er ist nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, daher wird Wolfgang Loitzl mit seinen 119 zufrieden sein, zumal er damit zumindest seine Position aus dem ersten Durchgang verteidigen kann.
Rune Velta
Auch Rune Velta steigert sich, mit 121 m übernimmt er die Spitze.
Matjaz Pungertar
Nach 115.5 m setzt Matjaz Pungertar auf dem Hang auf. Damit rutscht er hinter Hayböck zurück.
Michael Hayböck
Der Balken wurde übrigens ein Gate weiter nach oben getragen. Michael Hayböck nutzt dies jetzt, mit 118 m springt er weiter als im ersten Durchgang.
Roman Koudelka
Zwei Meter weiter als der Slowene vor ihm springt Roman Koudelka.
Andraz Pograjc
Er hat bereits den ersten Durchgang eröffnet, auch im zweiten geht er als Erster vom Bakken. Nach 111.5 m ist Schluss für Andraz Pograjc.
2. Durchgang
Es geht weiter!
Auch die Norweger sind noch gut im Rennen. Auf den Rängen 4-6 liegen Anders Jacobsen, Tom Hilde und Anders Bardal, der Rückstand auf die Podiumsplätze ist minimal. Gar nicht nach Wunsch lief es hingegen bei den Österreichern. Bester Mann ihres Teams ist Manuel Fettner auf Rang 10, Gregor Schlierenzauer ist nur 17..
So wie sich das Klassement nach dem ersten Durchgang darstellt, so könnte es aus deutscher Sicht gerne auch nach dem zweiten Durchgang aussehen. Richard Freitag geht mit einem Vorsprung von sechs Punkten auf den Polen Kamil Stoch und 7.8 Punkten auf Severin Freund in die Pause. Mit Andreas Wank und Michael Neumayer auf den Rängen 9 und 14 haben zwei weitere Athleten des DSV den Sprung in den zweiten Durchgang geschafft. Andreas Wellinger, Danny Queck und Karl Geiger sind leider ausgeschieden.
ENDE 1. Durchgang
Das wars fürs Erste, um 14.55 geht es hier weiter.
Gregor Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer springt seiner Form weiter hinterher. Nur 119.5 m für den Österreicher. Nur Rang 17, wir sehen lange Gesichter im Lager der Alpinadler.
Anders Bardal
Nicht so weit wie die besten Springer, Anders Bardal fehlen nach 121.5 m einige Punkte auf die Spitze.
Anders Jacobsen
Das kennt man von ihm: Leichte Wackler in der Luft, das kostet Haltungspunkte und Weite. Mit 123 m ist Anders Jacobsen aber immerhin noch Vierter.
Severin Freund
Severin Freund kommt ebenfalls nicht an Freitag heran, er springt aber genauso weit wie Stoch. Die Haltungsnoten sind schlechter als beim Polen, daher ist Freund auf Rang 3.
Kamil Stoch
Kann der Weltmeister die Führung Freitags gefährden? Kann er nicht, die 124 m Kamil Stochs reichen aber für Rang 2.
Robert Kranjec
Zehn Meter kürzer als Freitag. Robert Kranjec findet sich im Mittelfeld wieder.
Richard Freitag
Der Probedurchgang war durchwachsen, im Wettkampf klappt es dafür umso besser! 126.5 m für Richard Freitag und exzellente Haltungsnoten bringen ihn ganz klar in Führung.
Jan Matura
Der Beste des tschechischen Teams geht vom Bakken. Jan Matura ist mit 116.5 m nicht zufrieden.
Peter Prevc
Angesichts seiner momentanen Hochform sind die 119 m, die Peter Prevc jetzt erreicht, eher enttäuschend.
Simon Ammann
Sein Trainer wartet auf bessere Windverhältnisse, dann winkt er ihn ab. 121 m für Simon Ammann, einige zusätzliche Windpunkte, damit ist er Zweiter.
Tom Hilde
Aus dem norwegischen Viererteam für das Mannschaftsspringen ist Tom Hilde gestern rausgeflogen. Das scheint ihn angespornt zu haben, denn er geht nach 123 m in Führung.
Michael Neumayer
Die üblichen etwas erhöhten Punktabzüge für Michael Neumayer, 121.5 m bringen ihn auf Rang 7.
Jaka Hvala
Abzüge bei den Windpunkten, mäßige Haltungsnoten und 118 m. Auch Jaka Hvala muss bangen.
Andreas Kofler
Für Andreas Kofler geht immer noch nichts. Kein zweiter Durchgang nach nur 109 m.
Wolfgang Loitzl
Einen Meter kürzer als Wellinger. Wolfgang Loitzl ist nicht ganz gesund, das merkt man, mit 116 schafft er es aber noch in den zweiten Durchgang.
Andreas Wellinger
Auch heute kann Andreas Wellinger nicht an seine Leistungen aus dem Dezember anknüpfen. Mit 117 m ist er noch nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert.
Jurij Tepes
Sein Wochenende in Lahti war bislang eher durchwachsen. Heute klappt es mit 121 m deutlich besser für Jurij Tepes.
Maciej Kot
Nach Maciej Kots 123 m wird es an der Spitze immer enger. Ein Zehntelpunkt mehr als Wank hat er auf dem Konto.
Taku Takeuchi
Der nächste Springer, der jenseits der 120 m auf dem Hang aufsetzt. Der letzte Japaner in der Startliste reiht sich auf Rang 3 ein.
Andreas Stjernen
In der Qualifikation war er besser, auch gestern wusste er mehr zu überzeugen. Andreas Stjernens Sprung endet nach 118 m.
Rune Velta
Gestern im Mannschaftsspringen der Schwachpunkt bei den Norwegern, heute reicht es für Rune Velta nach 119.5 m für Zwischenrang 9.
Andreas Wank
Wieder leichter Aufwind, Andreas Wank nutzt dies und erreicht die Weite von 123.5 m. Er setzt sich ganz knapp vor Fettner an die Spitze.
Piotr Zyla
Da kann Piotr Zyla nicht ganz mithalten, aber mit 117.5 m darf Piotr Zyla mit einem weiteren Sprung rechnen.
Manuel Fettner
Der Rückenwind hat etwas zugenommen, trotzdem landet Manuel Fettner bei 123 m. Das reicht für die Spitze vor Kornilov und Nurmsalu.
Michael Hayböck
115.5 m für Michael Hayböck, das sollte für den zweiten Durchgang reichen.
Noriaki Kasai
Auch heute demonstriert Noriaki Kasai, dass er im Weltcup noch mithalten kann. 119.5 m bedeuten Zwischenrang 4 für den Japaner.
Lukas Hlava
Seinen dritten Rang im letztjährigen Springen hier in Lahti wird er wohl nicht wiederholen können. Lukas Hlava landet bei 110.5 m.
Stefan Kraft
Stefan Kraft lässt etliche Meter liegen, nur 112 m für den Österreicher.
Denis Kornilov
Zweitbester Sprung bislang was die Weite betrifft, 121 m für Denis Kornilov. Die besseren Haltungsnoten bringen ihn knapp in Führung.
Sebastian Colloredo
Niemand kommt an die Weite von Nurmsalu nicht heran. Auch Sebastian Colloredo kann mit 110.5 m den Esten nicht gefährden.
Dawid Kubacki
Zu verkrampft, zu wenig Gefühl und so ist der Sprung von Dawid Kubacki bereits nach 105 m zu Ende.
Krzysztof Mietus
117 m für Krzysztof Mietus. Damit ist er vorläufig auf Rang 3.
Daiki Ito
Der wiedererstarkte Daiki Ito springt dicht an die 120-Meter-Marke heran. Rang 2 für den Japaner.
Karl Geiger
Karl Geiger ist wieder im Weltcup dabei. Leider ist sein Sprung nach 111.5 m zu Ende.
Lauri Asikainen
Auch heute springen die Finnen hinterher. 110 m für Lauri Asikainen.
Gregor Deschwanden
Gut im Probedurchgang, jetzt erwischt Gregor Deschwanden den Absprung nicht punktgenau, aber mit 116.5 m könnte es für einen weiteren Sprung reichen.
Matjaz Pungertar
Schöner Sprung des Slowenen, die Weite von 116.5 m reicht momentan für den zweiten Zwischenrang hinter Nurmsalu.
Roman Koudelka
Acht Meter weiter als Queck. Mit 117.5 m hat Roman Koudelka durchaus Chancen auf den zweiten Durchgang.
Danny Queck
Danny Queck ist wieder zurück im Weltcup. Nach zwei Siegen im COC darf wieder in der Eliteklasse an den Start gehen. 109.5 m sind leider keine bemerkenswerte Weite.
Vincent Descombes
Auch Vincent Descombes Sevoie wird sich nach 102 m für heute verabschieden.
Stefan Hula
Da stimmt gar nichts, nur 94 m für Stefan Hula. Der erste Pole ist damit aus dem Rennen.
Yuta Watase
Wir warten weiter auf einen Sprung über die 120-Meter-Marke. Yuta Watase bleibt fünf Meter darunter.
Olli Muotka
Mit nur 105.5 m ist Olli Muotka kein Kandidat für den zweiten Durchgang.
Alexey Romashov
Auch Alexey Romashov kommt nicht an die Leistung Nurmsalus heran.
Junshiro Kobayashi
Der Japaner kann den führenden Esten mit 115.5 m nicht gefährden. Zwischenrang 3 für Junshiro Kobayashi.
Kaarel Nurmsalu
Erste Weite deutlich über 120 m, Kaarel Nurmsalu freut sich im Auslauf über seine deutliche Führung.
Atle Pedersen Roensen
Seinen guten Probesprung von gerade eben kann Atle Pedersen Roensen nicht wiederholen. Für ihn stehen nur 113.5 m auf der Anzeigetafel.
Roberto Dellasega
Richtig kurz springt jetzt Roberto Dellasega. Nur 103 m , damit wird er hier keinen zweiten Sprung mehr absolvieren dürfen.
Matic Benedik
Gleich noch ein Slowene. Matic Benedik kommt nicht an die Weite seines Landsmannes heran.
Andraz Pograjc
Ein slowenischer Nachwuchsmann geht als Erster vom Bakken. Andraz Pograjc landet bei 117 m.
Los gehts!
vor Beginn
Auch wenn Gregor Schlierenzauer in eine leichte Formkrise geraten ist, möchte man kaum glauben, dass dem Österreicher der Gesamtsieg im Weltcup noch genommen wird. Einschließlich des heutigen Springes warten noch sechs Veranstaltungen auf die Athleten, theoretisch haben Anders Bardal und Anders Jacobsen die Chance, Schlierenzauer abzufangen. Dafür müssten sie aber einen Rückstand von 538 bzw. 588 Punkten aufholen und zusätzlich darauf hoffen, dass Schlierenzauer weit unter seinem Leistungsniveau bleibt. Wirklich ganz weit, denn wenn es dem Österreicher gelingt, in sechs Springen wenigstens 63 Punkte zu ergattern, wird er den Gesamt-Weltcup gewinnen. Man kann es auch anders formulieren: Bereits heute kann Schlierenzauer alles klar machen.
vor Beginn
Am Freitag war es beim Weltcupführenden noch deutlich besser gelaufen, da war ihm im Anschluss an die Qualifikation mit 127.5 m der weiteste Sprung des Teilnehmerfeldes gelungen. Die Qualifikation selbst konnte Macij Kot vor Taku Taekuchi und Andreas Stjernen für sich entscheiden. Von den deutschen Teilnehmern haben alle den Sprung in den Hauptbewerb geschafft. Prominenteste Ausfälle sind Anders Fannemel und Vladimir Zografski.
vor Beginn
Bester Norweger war Anders Bardal mit der drittbesten Einzelleistung, die der Grundstein für den zweiten Rang der Norweger im Mannschaftsspringen war. Bei den Polen waren es wiederum Kamil Stochs gute Sprünge, die diese auf den dritten Rang katapultierten. Schwer geschlagen waren einmal mehr die Österreicher, die damit noch einem Saisonsieg bei einem Weltcup-Mannschaftsspringen hinterherlaufen. Besonders bemerkenswert: Gregor Schlierenzauer war nur der drittbeste Athlet seiner Mannschaft.
vor Beginn
Gestern feierten die Deutschen einen deutlichen Triumph im Mannschaftsspringen. Drei der vier Athleten landeten unter den besten Zehn, Severin Freund hätte den Bewerb sogar gewonnen, wäre die Veranstaltung denn ein Einzelspringen gewesen.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Lahti zum Einzelspringen auf der Großschanze.
LillehammerKuusamoSochiEngelbergOberstdorfGarmisch-PartenkirchenInnsbruckBischofshofenWislaZakopaneSapporoVikersundHarrachovWillingenKlingenthalOberstdorfWM Val di FiemmeLahtiKuopioTrondheimOsloPlanica
Skifliegen, Einzel II
Skifliegen, Einzel ISkifliegen, TeamSkifliegen, Einzel II