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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Madonna di Campiglio

Ski Alpin Liveticker

Madonna di Campiglio, Italien
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Sebastian Foss Solevag
1:34.59
2.
Alexis Pinturault
1:34.69
+ 0.10
3.
Kristoffer Jakobsen
1:34.70
+ 0.11
4.
Alex Vinatzer
1:34.85
+ 0.26
5.
Timon Haugan
1:35.44
+ 0.85
6.
Loic Meillard
1:35.53
+ 0.94
7.
Giuliano Razzoli
1:35.59
+ 1.00
8.
Yohei Koyama
1:35.66
+ 1.07
9.
Victor Muffat Jeandet
1:35.74
+ 1.15
10.
Simon Maurberger
1:35.79
+ 1.20
11.
Albert Popov
1:35.92
+ 1.33
12.
Tommaso Sala
1:36.14
+ 1.55
13.
Erik Read
1:36.17
+ 1.58
14.
Armand Marchant
1:36.18
+ 1.59
15.
Joaquim Salarich
1:36.20
+ 1.61
16.
Filip Zubcic
1:36.25
+ 1.66
17.
Luca Aerni
1:36.28
+ 1.69
18.
Ramon Zenhäusern
1:36.30
+ 1.71
19.
Kamen Zlatkov
1:36.41
+ 1.82
20.
Michael Matt
1:36.45
+ 1.86
20.
Lucas Braathen
1:36.45
+ 1.86
22.
Dominik Raschner
1:36.47
+ 1.88
23.
Alexandr Khoroshilov
1:36.51
+ 1.92
24.
Fabio Gstrein
1:36.53
+ 1.94
25.
Laurie Taylor
1:36.55
+ 1.96
26.
Matej Vidovic
1:37.03
+ 2.44
 
David Ryding
DNF
 
Henrik Kristoffersen
DNF
 
Johannes Strolz
DNF
 
Clement Noël
DQ
 
Letzte Aktualisierung: 15:01:55
Feierabend!
 
Damit verabschieden wir uns vom alpinen Weltcup in Madonna di Campiglio. Nach einer kurzen Weihnachtspause geht es für die Männer in Bormio mit einer Abfahrt und zwei Super-G-Rennen weiter. Tschüss aus Trentino, frohe Feiertage und bis zum nächsten Mal!
Meillard bester Schweizer
 
Im Schweizer Lager hat einzig Loic Meillard überzeugt. Mit einem furiosen zweiten Lauf hat sich der Allrounder der Eidgenossen von Platz 29 auf den sechsten Rang vorgeschoben. Luca Aerni und Ramon Zenhäusern haben auf den Plätzen 17 und 18 auch noch einige Zähler abgegriffen.
Enttäuschung beim ÖSV
 
Auch im österreichischen Lager herrscht Enttäuschung vor. Manuel Feller und Marco Schwarz waren schon im ersten Durchgang ausgeschieden, Johannes Strolz im zweiten. Bester ÖSV-Athlet wird letztlich Michael Matt auf Rang 20. Dahinter landen Dominik Raschner (21.) und Fabio Gstrein (24.).
Kein Deutscher im Finale
 
Für den DSV war der Nachtslalom von Madonna die Campiglio eine herbe Enttäuschung. Alle fünf Starter hatten das Finale verpasst. Damit hat sich natürlich auch in Sachen Olympiaqualifikation nichts getan.
Der Weltmeister jubelt in Trentino
 
Was für ein irres Finale! Clement Noël schmeißt seinen nächsten Slalomerfolg auf den letzten Metern weg und beschert Sebastian Foss Solevag den Sieg! Nach seinem zweiten Platz im Vorjahr gewinnt der amtierende Weltmeister erstmals auf der Canalone Miramonti. Alexis Pinturault aus Frankreich wird Zweiter vor dem Schweden Kristoffer Jakobsen.
Clement Noël (FRA)
 
Und Clement Noël? Der fährt den Sieg scheinbar ganz entspannt ins Ziel als wäre das hier nur irgendein Trainingslauf. Wieder nimmt der Franzose der Konkurrenz eine halbe Sekunde ab und kann schon fast jubeln, als er am vorletzten Tor wegrutscht und sich in den Schnee legt. Noël verpasst das letzte Tor und scheidet so deutlich in Führung liegend tatsächlich aus. Wahnsinn!
Sebastian Foss Solevag (NOR)
 
Im Vorjahr war Sebastian Foss Solevag hier Zweiter. Geht es heute auch wieder aufs Stockerl? Der Norweger geht die Sache zunächst eher defensiv an und will auf keinen Fall ausscheiden. Dann schaltet er aber noch den Turbo an und fliegt an Pinturault vorbei. Taktisch ganz stark von Foss Solevag!
Kristoffer Jakobsen (SWE)
 
Knapper geht´s nicht! Kristoffer Jakobsen liefert sich vom Start bis zum Ziel ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Alexis Pinturault. Am Ende fehlen dem Schweden nur Zentimeter und eine einzige Hundertstel auf den Franzosen.
David Ryding (GBR)
 
Unglaublich! David Ryding bringt den zweiten Lauf in Madonna di Campiglio schon wieder nicht zu Ende. Schon ganz zu Beginn fädelt der Brite ein und scheidet aus. Die Enttäuschung ist Ryding deutlich anzusehen.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Alexis Pinturault nähert sich seiner Topform so langsam wieder und gleitet unheimlich elegant und auch schnell durch den Steilhang. Der Franzose ist exakt gleichauf mit Vinatzer als es in den Zielhang geht. Da hat Pinturault dann die Nase vorn und übernimmt die Führung.
Alex Vinatzer (ITA)
 
Ganz starker Auftritt von Alex Vinatzer! Der Italiener geht ähnlich aggressiv an die Tore wie Kristoffersen zuvor, bleibt dabei aber auf Kurs. Ein leichter Wackler im Zielhang kostet keine Zeit und mit fast sechs Zehnteln Vorsprung geht es an die Spitze!
Henrik Kristoffersen (NOR)
 
Henrik Kristoffersen muss man hier natürlich auf der Rechnung haben. Dreimal hat der Norweger hier schon gewonnen. Auch heute wählt Kristoffersen eine wahnsinnig enge Linie und attackiert mit vollem Risiko. Zunächst zahlt sich das aus und er liegt auf Bestzeitkurs, doch dann fädelt er ein und scheidet aus!
Luca Aerni (SUI)
 
Luca Aerni schenkt ein mögliches Top-Ten-Resultat leichtfertig her! Mehrfach drückt der Schweizer zu hart auf den Außenski und bremst sich selbst aus. Damit fällt er weit zurück und Loic Meillard wird heute bester Schweizer.
Albert Popov (BUL)
 
Albert Popov ist lange auf bestem Wege, Timon Haugan gleich wieder abzulösen, doch als es drauf ankommt, traut sich der Bulgare nicht so richtig. Der Norweger war da deutlich aggressiver und bliebt deshalb vorne. Popov rangiert auf der fünf.
Timon Haugan (NOR)
 
Jetzt ist die Bestzeit fällig! Timon Haugan hält seinen Vorsprung zunächst souverän, patzt dann im Mittelteil leicht und fällt zurück. Unten riskiert der Norweger dann alles und kann sich tatsächlich noch neun Hundertstel vor Loic Meillard platzieren.
Johannes Strolz (AUT)
 
Die letzte Chance auf ein Topresultat für Österreich endet früh. Schon nach wenigen Sekunden fädelt Johannes Strolz ein und scheidet als erster Fahrer im zweiten Durchgang aus.
Victor Muffat Jeandet (FRA)
 
Langsam aber sicher kann sich Loic Meillard ganz schön ins Fäustchen lachen. Der Schweizer bleibt weiterhin vorne, weil Victor Muffat Jeandet seine Chance auf die Führung mit einem Fahrfehler auf den letzten Metern wegschmeißt und seinen Ärger erstmal rausschreien muss.
Ramon Zenhäusern (SUI)
 
Ramon Zenhäusern hatte im ersten Durchgang zwei Patzer drin, sonst wäre er deutlich weiter vorne gewesen. Diesmal lässt es der Schweizer daher ruhiger angehen und geht erstmal auf Nummer sicher. Das ist dann aber natürlich nicht gerade schnell. Nur Rang zehn.
Fabio Gstrein (AUT)
 
Fast der nächste Ausfall für den eh schon gebeutelten ÖSV! Fabio Gstrein bleibt im Mittelteil fast an einem Tor hängen und muss eine akrobatische Glanzleistung vollbringen, um dabei zu bleiben. Das gelingt, aber die Chance auf eine gute Platzierung ist dahin.
Tommaso Sala (ITA)
 
Tommaso Sala schafft es deutlich besser, die Skier laufen zu lassen. Doch dem Italiener fehlt im zweiten Durchgang ein bisschen der Mut, um die Spitze zu attackieren.
Simon Maurberger (ITA)
 
Auch Maurberger kann Meillard nicht verdrängen! Der Italiener gibt immer wieder zu viel Druck auf die Bretter und raubt sich selbst den Speed. Auf einem Ski schmeißt Maurberger sich über die Ziellinie und checkt auf Position vier ein.
Giuliano Razzoli (ITA)
 
Ein italienische Trio steht bereit. Zuerst geht Giuliano Razzoli auf die Reise und schlägt sich wacker, doch ein kleiner Patzer in der Haarnadel kostet ihn die Führung.
Erik Read (CAN)
 
Erik Read fährt die Piste wie üblich ganz sauber und geschmeidig herunter. Das reicht aber auf der Canalone Miramonti nicht, um sich für die vorderen Plätze zu bewerben. Immerhin reicht es vorerst für Rang drei.
Dominik Raschner (AUT)
 
Raschner bleibt gleich nach dem Start hängen und startet denkbar schlecht ins Rennen. Erst spät kommt der Österreicher aufs Kurs und versucht dann noch alles, doch auch ihm fehlt fast eine Sekunde nach vorne.
Michael Matt (AUT)
 
Dier Österreicher haben es in den zweiten Durchgang geschafft. Den Auftakt macht Michael Matt, der aber nicht annähernd so schnell unterwegs ist wie Koyama zuvor. Matt fährt die Stangen zwar eng an, es fehlt aber an Speed, um die Spitze zu attackieren.
Yohei Koyama (JPN)
 
Stark! Yohei Koyama lässt es zunächst ruhig angehen, bleibt aber seiner engen Linie treu und drückt im Steilhang richtig aufs Gas. Eine halbe Sekunde Rückstand holt der Japaner fast noch auf und setzt sich hinter Loic Meillard.
Lucas Braathen (NOR)
 
Der norwegische Youngster war in diesem Winter schon zweimal in den Top Ten, kann diesmal aber in den entscheidenden Passagen das Tempo nicht mitnehmen und fällt am Ende noch deutlich zurück.
Alexandr Khoroshilov (RUS)
 
Die Abstände waren im hinteren Bereich der Top 30 sehr eng. Auch Alexandr Khoroshilov geht nur mit 0,17 Sekunden Vorsprung auf Loic Meillard ins Rennen. Und diese hält der Russe nicht annähernd. Nur zwei Läufer lässt Khoroshilov hinter sich.
Laurie Taylor (GBR)
 
Laurie Taylor war auch überraschend ins Finale gestürmt, kann da aber nicht an die gute Leistung vom frühen Abend anknüpfen. Ein paar kleine Fehler summieren sich zu einer ganzen Sekunde Rückstand.
Joaquim Salarich (ESP)
 
Joaquim Salarich war eine der Überraschungen des ersten Durchgangs. Mit Startnummer 53 ist der Spanier noch ins Finale gerast. Und auch im zweiten Durchgang fährt der 27-Jährige es technisch ganz sauber runter. Hinten raus geht ihm ein wenig die Puste aus, es wird erstmal Rang drei.
Armand Marchant (BEL)
 
Auch Armand Marchant kommt nicht an die Spitzenzeit heran. Der Belgier bleibt im Steilen ein bisschen zu lange auf den kanten und verschenkt so wichtige Zehntel. Marchant ist vorerst Zweiter und damit sichtlich zufrieden.
Filip Zubcic (CRO)
 
Der nächste Kroate! Filip Zubcic stand in dieser Saison im Slalom bereits auf dem Treppchen und will heute mit früher Startnummer auch nochmal für Furore sorgen. So richtig klappt das aber nicht. Hinter Loic Meillard geht es auf Rang zwei.
Matej Vidovic (CRO)
 
Matej Vidovic erwischt nicht seinen besten Lauf. Der Kroate geht unheimlich vorsichtig zu Werke und kommt nie wirklich rein. Anderthalb Sekunden fehlen auf Meillard!
Loic Meillard (SUI)
 
Das ist mal eine Ansage! Loic Meillard meistert den Kurs deutlich souveräner als Zlatkov zuvor und nimmt diesem fast eine ganze Sekunde ab. Am vorletzten Tor stockt der Schweizer noch kurz und verschenkt ein bisschen. Dennoch könnte diese Führung durchaus eine Weile halten.
Kamen Zlatkov (BUL)
 
Auf geht´s! Kamen Zlatkov ist unterwegs. Der Kurs des schweizerischen Coaches hat ein paar mehr Drehungen drin als der erste Lauf und ist einen Tick länger. Diesmal geht es vor allem im Mittelteil zur Sache, hinten raus wird es wieder flacher. Der Bulgare setzt mit 1:36,41 Minuten die erste Richtzeit.
Willkommen zurück
 
Herzlich willkommen zum Finale des Nachtslaloms in Madonna di Campiglio! Um 20:45 Uhr wird der Bulgare Kamen Zlatkov den zweiten Durchgang der Top 30 eröffnen.
Finale um 20:45 Uhr
 
Für den Moment verabschieden wir uns von diesem Nachtslalom und melden uns um 20:45 Uhr mit dem Finale zurück. Bis später!
Noël vor Foss-Solevag und Jakobsen
 
Das war´s vom ersten Durchgang des Slaloms in Madonna di Campiglio. Clement Noël führt zur Halbzeit vor Sebastian Foss-Solevag und Kristoffer Jakobsen. Dave Ryding, Alexis Pinturault und Alex Vinatzer sind in Schlagdistanz zum Podium. Bester Schweizer ist Luca Aerni auf dem achten Platz, bester Österreicher Johannes Strolz auf Rang elf. Die deutschen Fahrer haben das Finale allesamt verpasst.
Joshua Sturm (AUT)
 
Auch bei Joshua Sturm ist bei seinem zweiten Weltcupstart der Wurm drin. Der Youngster kommt gleich mal vom Kurs ab und muss zurück auf die Strecke klettern. Sturm fährt zwar zu Ende, liegt aber schon zehn Sekunden zurück.
David Ketterer (GER)
 
David Ketterer macht das nächste Desaster für den DSV endgültig perfekt. Nach einem Fahrfehler scheidet der 28-Jährige aus und besiegelt damit einen zweiten Durchgang ohne deutsche Beteiligung.
Noel von Grünigen (SUI)
 
Bei Noel von Grünigen geht gar nichts. Der Schweizer schlendert von einem Problem ins nächste und sammelt über drei Sekunden Rückstand an.
Dominik Raschner (AUT)
 
Es geht doch noch! Dominik Raschner überzeugt mit einem beherzten Auftritt und rast ohne größere Fehler auf Rang 19. Das ist immerhin mal ein Lichtblick im weitestgehend enttäuschenden ÖSV-Kader.
Fabian Himmelsbach (GER)
 
Auch für Fabian Himmelsbach reicht es nicht! Ähnlich wie Rauchfuss legt er bei immer noch ganz ordentlicher Strecke gut los, verliert aber dann massiv Zeit als es anspruchsvoller wird.
Julian Rauchfuss (GER)
 
Julian Rauchfuss konnte in Val-d´Isere als einziger Deutscher in die Punkte fahren. Und auch heute macht der 27-Jährige zunächst einen guten Eindruck. Im Steilhang baut aber auch Rauchfuss dann mächtig ab und rutscht noch raus aus den Top 30.
Anton Tremmel (GER)
 
Das Desaster für den DSV geht weiter! Anton Tremmel scheint sich auf seinen Skiern überhaupt nicht wohlzufühlen, ist viel zu hart in seinen Bewegungen und verbucht die langsamste Zeit aller bisher angekommenen Athleten.
Johannes Strolz (AUT)
 
Johannes Strolz macht es besser! Mit einer beherzten Fahrt rast der 29-Jährige auf den elften Rang und ist damit bis dato bester Österreicher.
Marc Digruber (AUT)
 
Der nächste Österreicher kann die bisher sehr bescheidene ÖSV-Bilanz auch nicht aufpolieren. Marc Digruber patzt an der gleichen Stelle wie Feller und Schwarz, rettet sich aber immerhin ins Ziel. Rang 30 wird fürs Finale aber nicht reichen.
Reto Schmidiger (SUI)
 
Reto Schmidiger geht sein 80. Weltcuprennen sehr engagiert an, gibt aber fast ein bisschen zu viel Druck auf die Bretter. So geht auf dieser Piste heute gar nichts und es dürfte nichts werden mit den Top 30.
Noël schon wieder auf und davon
 
Die Top 30 haben den ersten Durchgang des Nachtslaloms in Madonna di Campiglio hinter sich gebracht. Ganz vorne rangiert einmal mehr Frankreichs Überflieger Clement Noël, der über eine halbe Sekunde vor dem Norweger Sebastian Foss-Solevag liegt. Mit dem Schweden Kristoffer Jakobsen, Dave Ryding aus Großbritannien, dem Alexis Pinturault und dem Italiener Alex Vinatzer liegen vier weiterer Fahrer innerhalb einer Sekunde Rückstand und streiten sich ums Podium. DSV-Star Linus Straßer ist ebenso wie die Österreicher Manuel Feller und Marco Schwarz und der Schweizer Tanguy Nef leider ausgeschieden. Wir behalten das Geschehen auf der Canalone Miramonti natürlich weiter im Blick und melden uns, sobald sich etwas Interessantes tut.
Marc Rochat (SUI)
 
Marc Rochat verschätzt sich schon zu Beginn bei einem Übergang und verliert wichtige Geschwindigkeit. Rang 22 steht am Ende zu Buche. Auch für Rochat heißt es nun abwarten und hoffen.
Erik Read (CAN)
 
Im Flachstück oben ist Erik Read richtig gut unterwegs und dran an den Topzeiten. Erst als es ins Steile geht, kriegt der Kanadier zwei Schläge ab, die ihn etwas aus der Bahn werfen. Platz 15 ist dennoch ordentlich.
Matej Vidovic (CRO)
 
Matej Vidovic scheut auch das letzte Risiko und geht nicht gerade aktiv zu Werke. Immerhin kommt der Kroate ohne grobe Fehler durch und hat auf der 19 gute Chancen auf den zweiten Lauf.
Sandro Simonet (SUI)
 
Sandro Simonet wird um seine Finalteilnahme zittern müssen. Nach einer eher vorsichtigen und gemächlichen Fahrt geht es für den Schweizer zunächst auf Rang 23. Langsamer war bisher keiner.
Giuliano Razzoli (ITA)
 
Angefeuert vom heimischen Publikum geht es für Giuliano Razzoli die Piste herunter. Genau wie Stefano Gross zuvor kann aber auch er die Skier nicht so richtig freigeben und arbeitet sich von Tor zu Tor. Von Rang 14 aus geht aber sicher noch was.
Stefano Gross (ITA)
 
Der Italiener ist oft ein bisschen zu spät dran und lässt sich zu weit zurückfallen. So kriegt er nie das nötige Tempo in seinen Lauf und liegt nach einer eher mutlosen Vorstellung deutlich zurück.
Timon Haugan (NOR)
 
Timon Haugan patzt bei der Einfahrt ins Steile mächtig und raubt sich dadurch die Chance auf ein richtig gutes Resultat. Denn auch so reicht es für den Norweger noch zu einem Top-Ten-Platz. Da war mehr drin!
Armand Marchant (BEL)
 
Armand Marchant hält sich mit einem soliden Vortrag die Chancen auf eine gute Platzierung offen. Der Belgier wackelt nur im Steilhang einmal kurz und hält den Rückstand bei zwei Sekunden. Viel mehr dürfte nun kaum noch möglich sein.
Albert Popov (BUL)
 
Albert Popov zeigt, wie es gehen kann! Der Bulgare fährt aggressiv an die Stangen ran, zieht seine enge Linie voll durch und rast in die Top Ten.
Alexandr Khoroshilov (RUS)
 
Was geht hier überhaupt noch? Alexandr Khoroshilov kommt zumindest mal wieder sauber runter und bleibt immerhin unter zwei Sekunden Rückstand. Richtung Top Tenn ist da allemal noch was möglich.
Tanguy Nef (SUI)
 
Tanguy Nef vermeidet ein frühes Ausscheiden ganz oben zunächst gerade noch, doch die Fahrt bleibt wacklig und kurz vor Schluss verpasst der Schweizer doch noch ein Tor. Nef ist raus!
Manfred Mölgg (ITA)
 
Manfred Mölgg kommt auch überhaupt nicht richtig rein und ist durchweg spät dran. Der 39-jährige Routinier dürfte es auch schwer haben, das Finale zu erreichen.
Fabio Gstrein (AUT)
 
Richtig schnelle Läufe lässt die stark abbauende Piste offenbar auch nicht mehr zu. Vor allem im unteren Teil verlieren alle Athleten deutlich. Auch Fabio Gstrein fällt dort zurück, ist auf Rang elf aktuell aber dennoch bester Österreicher.
Luca Aerni (SUI)
 
Luca Aerni war in Val-d´Isere auch schnell, schied aber aus. Das bleibt dem Schweizer heute erspart, aber richtig zufrieden ist er trotzdem nicht. Ein Patzer bei der Einfahrt in den Steilhang kostet fast eine ganze Sekunde und eine gute Ausgangsposition.
Filip Zubcic (CRO)
 
Filip Zubcic ist nach seinem Stockerlplatz in Val-d´Isere auch mit breiter Brust unterwegs. Davon sieht man heute allerdings wenig. Der Kroate ist viel zu vorsichtig unterwegs und bekommt satte zwei Sekunden aufgebrummt.
Loic Meillard (SUI)
 
Loic Meillard kann die Ski diesmal auch überhaupt nicht freigeben und gibt viel zu viel Druck auf seine Arbeitsgeräte. Der Schweizer hat sich zuletzt auf die schnelleren Disziplinen konzentriert und darunter hat die Slalomtechnik offenbar gelitten. Ob das reicht für die Top 30?
Alex Vinatzer (ITA)
 
Alex Vinatzer hat seine gute Form in diesem Winter bereits unter Beweis gestellt. Auch heute ist der Italiener zunächst gut dabei. Mit vollem Risiko geht es unheimlich aggressiv in den Zielhang, allerdings verliert er hier leicht das Gleichgewicht und dadurch Zeit. Von rang sechs aus geht aber noch was.
Michael Matt (AUT)
 
Immerhin kommt endlich mal ein Österreicher ins Ziel. Zufrieden ist Michael Matt mit fast zwei Sekunden Rückstand nach einer fehlerbehafteten Fahrt aber eindeutig nicht.
Daniel Yule (SUI)
 
Fast der nächste Ausfall! Daniel Yule kommt gleich zu Beginn fast vom Kurs ab und muss sich akrobatisch retten. Das gelingt auch, aber sämtlicher Flow ist dahin und es wird nur noch eine Spazierfahrt für den Sieger von 2018 und 2019.
David Ryding (GBR)
 
Auch David Ryding ist vorne dabei! Gefühlvoll schleicht der Brite die Canalone Miramonti hinunter und nimmt die Tore geradezu spielerisch. Auf den letzten Metern verschenkt Ryding nach einem leichten Wackler noch ein bisschen, hat auf Rang vier aber dennoch alle Chancen.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
 
Kristoffer Jakobsen sollte auf diesem Kurs zurechtkommen. Schließlich hat sein Coach diesen gesteckt. Der Schwede arbeitet mehr mit dem Oberkörper als Clement Noël, ist aber ebenfalls schnell unterwegs. Rang drei für Jakobsen.
Linus Straßer (GER)
 
Au weia! Linus Straßer hatte sich für diesen Slalom so viel vorgenommen. Und dann rutscht er schon am fünften Tor weg und verpasst die Kurve. Der nächste Ausfall!
Victor Muffat Jeandet (FRA)
 
Victor Muffat Jeandet kommt nicht annähernd an die Zeit seines führendes Landsmannes heran. Der 32-Jährige kann die Skier nie richtig gehen lassen und kämpft sich mit Mühe und Not ins Ziel.
Manuel Feller (AUT)
 
Der nächste Österreicher ist unterwegs. Auch Manuel Feller kommt aber nicht gut ins Rennen und ist immer wieder einen Tick zu spät dran. In der Haarnadel kurz vor dem Ziel fädelt dann auch er zu allem Überfluss noch ein und ist ebenfalls raus!
Marco Schwarz (AUT)
 
Marco Schwarz ist noch nicht ganz wieder in der Form des letzten Winters, legte zuletzt aber zu. Der Österreicher hat heute aber Probleme und verliert kontinuierlich. Und dann fädelt Schwarz kurz vor dem Ziel auch noch ein und scheidet aus!
Clement Noël (FRA)
 
Jetzt kommt der Dominator von Val-d´Isere! Clement Noël ist auch in Trentino gleich furios unterwegs und zaubert den nächsten Traumlauf in den Schnee. Der Franzose ist gang nah dran an den Stangen und fliegt die Piste geradezu leichtfüßig herunter. Eine halbe Sekunde Vorsprung für Noël!
Henrik Kristoffersen (NOR)
 
Henrik Kristoffersen ist nach seinem Sieg im Riesenslalom von Alta Badia wieder voller Selbstbewusstsein. Der Norweger attackiert vom Start weg, übertreibt es aber leicht und kantet zweimal auf. Satte acht Zehntel verliert Kristoffersen auf seinen führenden Landsmann.
Sebastian Foss Solevag (NOR)
 
Sebastian Foss Solevag haben hier fast alle Experten auf dem Zettel. Nach seinem zweiten Platz im Vorjahr will der Norweger diesmal ganz nach vorne. Leicht übermütig patzt auch Foss Solevag einmal leicht, ist sonst aber sehr flüssig und zügig unterwegs. Führung!
Ramon Zenhäusern (SUI)
 
Ramon Zenhäusern leistet sich auf dem kurzen Kurs, der diesmal vom schwedischen Coach gesteckt wurde, gleich zwei technische Fehler und muss zweimal die Bremse ziehen. Das kostet unheimlich viel Tempo und damit auch die Chance auf die Topzeit.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Ab geht´s! Alexis Pinturault ist unterwegs und meistert den flachen Auftakt ohne Probleme. Bei der Einfahrt in den Steilhang wackelt der Franzose kurz, kommt aber dennoch sicher runter und setzt in 46,53 Sekunden die erste Richtzeit.
Gleich geht´s los
 
Die Bedingungen sind ganz ordentlich an diesem Abend. Allzu viel Schnee liegt zwar nicht, doch der ist bei minus vier Grad schön griffig. Alexis Pinturault aus Frankreich wird den ersten lauf gleich eröffnen.
Das Aufgebot der Schweiz
 
Das Team Suisse wird in Madonna di Campiglio von Daniel Yule angeführt, der das Treppchen in Val-d´Isere nur um vier Hundertstel verpasst hatte. Auch Luca Aerni, Ramon Zenhäusern, Loic Meillard, Sandro Simonet und Tanguy Nef ist eine Top-Ten-Platzierung zuzutrauen. Komplettiert wird das schweizerische Team von Marc Rochat, Reto Schmidiger und Noel von Grünigen.
Österreich ohne Hirschbühl
 
Nach Katharina Liensberger und Christian Mitter gibt es den nächsten Coronafall im Lager des ÖSV. Christian Hirschbühl, der beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs jüngst seinen ersten Weltcupsieg gefeiert hatte, wurde positiv auf Covid-19 getestet und verpasst damit den heutigen Slalom. Die Hoffnungen der Österreicher ruhen so vor allem auf Manuel Feller, der zuletzt bei den Riesenslaloms in Alta Badia überzeugte und Marco Schwarz. Zudem sind Michael Matt, Fabio Gstrein, Dominik Raschner, Joshua Sturm, Johannes Strolz und Marc Digruber dabei.
Straßer will die Olympianorm
 
Aus deutscher Sicht war der erste Slalom in Val-d´Isere eine Enttäuschung. Einzig Julian Rauchfuss konnte auf Rang 24 in die Punkte fahren. Linus Straßer verpasste das Finale nach mehreren Fahrfehlern und will heute unbedingt in die Top 15, um an der Olympianorm zu arbeiten. Außerdem gehen Anton Tremmel, David Ketterer und Fabian Himmelsbach für den DSV auf die Strecke.
Zweiter Slalom des Winters
 
Der Klassiker auf der Canalone Miramonti ist erst der zweite Slalom, den die Techniker in diesem Winter absolvieren. Beim ersten Torlauf in Val-d´Isere hatte Lokalmatador Clement Noël die Konkurrenz deklassiert und mit fast anderthalb Sekunden Vorsprung gewonnen. Der Franzose gilt auch heute als absoluter Topfavorit. Streitig machen wollen ihm den Sieg vor allem die starken Norweger um Henrik Kristoffersen und Sebastian Foss-Solevag, die hier im Vorjahr einen Doppelsieg landeten. Kristoffer Jakobsen aus Schweden und der Kroate Filip Zubcic standen in dieser Saison auch schon auf dem Slalom-Treppchen.
Herzlich willkommen
 
Hallo und herzlich willkommen zum Nachtslalom in Madonna di Campiglio! 69 Fahrer gehen ab 17:45 Uhr in Trentino zum ersten Durchgang an den Start.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Atle Lie McGrath
1:34.52
2.
Henrik Kristoffersen
1:34.89
0.37
3.
Manuel Feller
1:35.29
0.77
4.
Albert Popov
1:35.45
0.93
5.
Joaquim Salarich
1:35.49
0.97
6.
Timon Haugan
1:35.53
1.01
7.
Tommaso Sala
1:35.60
1.08
8.
Luke Winters
1:35.64
1.12
9.
Marco Schwarz
1:35.70
1.18
10.
Michael Matt
1:35.71
1.19
11.
Lucas Braathen
1:35.74
1.22
12.
Loic Meillard
1:35.78
1.26
13.
Kristoffer Jakobsen
1:35.83
1.31
14.
Alexis Pinturault
1:35.86
1.34
15.
Fabio Gstrein
1:35.99
1.47
16.
Alexander Steen Olsen
1:36.08
1.56
17.
Giuliano Razzoli
1:36.27
1.75
18.
Alex Vinatzer
1:36.34
1.82
19.
Luca Aerni
1:36.39
1.87
20.
Linus Straßer
1:36.57
2.05
21.
David Ryding
1:36.58
2.06
22.
Sebastian Foss Solevaag
1:37.27
2.75
23.
Filip Zubcic
1:37.67
3.15
 
Ramon Zenhäusern
DNF
 
Clement Noël
DNF
 
Daniel Yule
DNF
 
Johannes Strolz
DNF