Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Lake Louise
Ski Alpin Liveticker
Lake Louise, Kanada
Abfahrt der Herren
Gesamt
Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Dominik Paris1:49.90
2.
Klaus Kröll1:49.93
+ 0.03
3.
Adrien Theaux1:50.01
+ 0.11
4.
Aksel Lund Svindal1:50.13
+ 0.23
5.
Johan Clarey1:50.64
+ 0.74
6.
Georg Streitberger1:50.93
+ 1.03
7.
Werner Heel1:50.94
+ 1.04
8.
Erik Guay1:50.98
+ 1.08
9.
Max Franz1:51.00
+ 1.10
10.
Carlo Janka1:51.14
+ 1.24
11.
Tobias Stechert1:51.17
+ 1.27
12.
Peter Fill1:51.22
+ 1.32
13.
Matthias Mayer1:51.23
+ 1.33
14.
Christof Innerhofer1:51.27
+ 1.37
15.
Patrick Küng1:51.28
+ 1.38
16.
Bode Miller1:51.29
+ 1.39
17.
David Poisson1:51.35
+ 1.45
18.
Otmar Striedinger1:51.40
+ 1.50
19.
Steven Nyman1:51.55
+ 1.65
Brice Roger1:51.55
+ 1.65
21.
Kjetil Jansrud1:51.60
+ 1.70
22.
Jan Hudec1:51.63
+ 1.73
23.
Didier Defago1:51.65
+ 1.75
24.
Travis Ganong1:51.80
+ 1.90
25.
Hannes Reichelt1:51.85
+ 1.95
26.
Erik Fisher1:51.86
+ 1.96
27.
Romed Baumann1:51.87
+ 1.97
28.
Manuel Osborne-Paradis1:51.92
+ 2.02
29.
Joachim Puchner1:52.04
+ 2.14
30.
Beat Feuz1:52.22
+ 2.32
Letzte Aktualisierung: 06:04:59
Ticker-Kommentator: Johannes Schulz
Morgen hat Svindal allerdings die Chance, in seiner Paradedisziplin Super-G wieder ganz nach vorne zu fahren. Letzte Saison hat er bis auf einen alle gewonnen und der eine, den er nicht für sich entscheiden konnte, hat er immerhin noch auf Rang 2 beendet.
Dominik Paris heißt der Sieger der Abfahrt von Lake Louise, der Italiener schlägt den Österreicher Klaus Kröll um lediglich drei Hundertstel, weitere acht Hundertstel dahinter komplettiert der Franzose Adrien Theaux das Podium. Aksel Lund Svindal muss sich mit Rang 4 zufrieden geben, während Christof Innerhofer den Sprung unter die besten Zehn sehr deutlich verpasst.
Vierzig Athleten sind im Ziel angekommen, 36 stehen noch oben. Es ist nicht davon auszugehen, dass es noch einem Fahrer gelingt, in die vordersten Ränge hineinzufahren. Sollte dies dennoch der Fall sein, werden wir es Sie umgehend wissen lassen.
Janka
Gelingt dem Schweizer der Sprung unter die besten Zehn? Carlo Janka fehlen nach der dritten Zwischenzeit nur 23 Hundertstel auf die Bestzeit, er verliert zwar etwas, er reiht sich aber auf Position 10 ein, da wäre sogar noch etwas mehr möglich gewesen.
Stechert
Dafür gelingt Tobias Stechert eine gute Fahrt. Rang 10 steht trotz einiger Fehler auf der Anzeigetafel!
Ferstl
Endlich ein Deutscher, die in der Abfahrt leider nicht viel zu bestellen haben. Oben sieht es für Josef Ferstl hoffnungsvoll aus, ein Top-Ten-Platz scheint da noch möglich zu sein, unten dann die Ernüchterung und nur ein Rang weit jenseits von Position 20.
Kostelic
Ein großer Name im Ski-Weltcup, heute zählt er nicht zu den Favoriten, der Kroate ist bekanntermaßen kein Speed-Spezialist. Das merkt man seinem Rückstand von fast drei Sekunden dann auch deutlich an.
Puchner
Keine überzeugende Fahrt des Österreichers, Joachim Puchner landet abgeschlagen auf Rang 24.
Baumann
Auch Romed Baumann wird sich an dieses Rennen nicht gerne zurück erinnern. Zwischenrang 21, da muss er froh sein, wenn er heute noch ein paar Weltcuppunkte mitnimmt.
Hudec
Spitzenzeiten werden wir wohl nicht mehr sehen, auch Jan Hudec ist ein gutes Stück von der Bestzeit entfernt. Von den Kanadiern hat man heute mehr erwartet, ihr Bester ist momentan Eric Guay auf Position 8.
Scheiber
Andreas Romar hat auf den Start verzichtet, daher geht Florian Scheiber vorzeitig ins Rennen. Doch die Abfahrt kann er heute abhaken, 2.73 Rückstand auf die Spitze, da hat er Glück, nicht die rote Laterne von Marco Sullivan zu übernehmen.
Ganong
Der US-Amerikaner sucht seine Ideallinie, was ihm nicht gelingt. Travis Ganong kann nicht vorne mitmischen.
Mayer
Ein Hoffnungsträger der Österreicher geht ins Rennen. Matthias Mayer handelt sich aber bereits oben einen veritablen Rückstand ein, den er nicht aufholen kann. Auch er schafft keine einstellige Platzierung.
Innerhofer
Sekt oder Selters? Christof Innerhofer geht ins Rennen. Es sieht nach zweiterem aus, nennenswerte Fehler sind nicht festzustellen, trotzdem fährt er hinterher. Der Italiener schafft nicht einmal den Sprung unter die besten Zehn.
Reichelt
Kann Hannes Reichelt Rang 1 für die Österreicher zurückerobern? Es sieht nach der zweiten Zwischenzeit nicht danach aus und der Rückstand wächst erheblich an. Reichelt schwingt enttäuscht mit fast zwei Sekunden Rückstand im Ziel ab.
Paris
Die Entscheidung um die Podiumsplätze steht wohl kurz bevor, Dominik Paris eröffnet eine Gruppe von drei ganz starken Athleten. Der Italiener wird der Erwartungshaltung gerecht, am Ende einer sauberen Fahrt steht ein hauchdünner Vorsprung von drei Hundertstel auf der Anzeigetafel!
Feuz
Comeback des Schweizers, der seit 20 Monaten kein Rennen mehr bestritten hat. Diese lange Pause sieht man Beat Feuz an, sein Fahrt ist noch nicht so rund, wie man es von ihm schon gesehen hat. Er reiht sich weit hinten ein.
Guay
Kann da der Kanadier Erik Guay mithalten? Nein, seine Fahrt ist nicht so solide wie die der drei Führenden. Mehr als eine Sekunde fehlen ihm auf Kröll.
Kröll
Das Gleiten bereitet Klaus Kröll keine Probleme, sein Rückstand bewegt sich im niedrigen Hundertstelbereich. Er fährt auf Zug und holt diesen Rückstand auf, Kröll geht mit einem Vorsprung von acht Hundertstelsekunden in Führung!
Svindal
Der Vorjahressieger von Lake Louise nimmt das Rennen auf. Kjetil Jansrud ist gut unterwegs, er fährt auf Augenhöhe mit Theaux. Aber dann verliert er im Mittelstück mehrere Zehntel, im Schlussteil gibt er noch einmal Gas, es reicht aber nicht ganz zur Führung.
Clarey
Der nächste Franzose geht ins Rennen. Johan Clarey ist oben schneller als Theaux, das Mittelstück fährt er nicht so gut, diesen Rückstand kann er nicht mehr aufholen. Aber immerhin Zwischenrang 2 für Clarey.
Jansrud
Viel zu langsam im Gleitstück, wo sich Kjetil Jansrud bereits mehr als eine halbe Sekunde Rückstand einhandelt. Die technischen Passagen sind eher sein Ding, doch die hätte er besser fahren müssen, um Zeit gutzumachen. So liegt er am Ende weit hinten.
Theaux
Gut im Gleitstück und auch der Mittelteil gelingt dem Franzosen. Adrien Theaux hält den Vorsprung und geht mit neuer Bestzeit ins Ziel!
Poisson
Im Training lief es nicht gut für den Franzosen, heute sieht das für David Poisson wesentlich besser aus. Trotz einiger kleinerer Fehler liegt er lange Zeit vor Streitberger, doch dann verliert er entscheidende Zehntelsekunden und er landet nur auf Rang 6.
Heel
Viel fehlt ihm nicht auf die Bestzeit, er fährt nur einige weniger Hundertstel hinterher, die holt er fast komplett auf, aber eben nur fast, eine Hundertstel fehlt ihm auf Streitberger!
Miller
Jetzt aber Bode Miller! Neue Bestzeit im oberen Teil, er baut seinen Vorsprung auf Streitberger aus, doch der Mittelteil gelingt nicht ganz so gut und er muss sich mit Zwischenrang 4 begnügen.
Franz
Der nächste Österreicher geht ins Rennen und der ist richtig gut unterwegs. Max Franz liegt deutlich vor Streitberger, Franz fährt voll auf Zug, einmal muss er kurz quer stellen, er liegt aber fast eine Sekunde vorne, doch die vergeigt er in einer Kurve kurz vor dem Ziel und muss sich knapp geschlagen geben.
Streitberger
Es schneit und die Sicht ist nach wie vor nicht besonders gut. Georg Streitberger lässt sich davon aber nicht irritieren, lange Zeit ist er knapp vor Fill und wir haben einen neuen Führenden.
Sporn
Kein überzeugendes Rennen des Slowenen, der sich nach einer knappen Minute einen Rückstand von fast zwei Sekunden einhandelt. Unten holt er auf, er reiht sich aber hinten ein.
Nyman
Gut im Gleitstück, da fehlt fast nichts auf Fill. Auch im Mittelstück fährt er sauber, einen Kurve fährt er nicht optimal. Den Schlussteil haben andere zwar besser gemeistert, aber Nyman geht noch als neuer Zweiter ins Ziel.
Defago
Im oberen Teil handelt sich der Schweizer einen Rückstand ein, den er zum Teil gutmachen kann. Didier Defago schafft es ebenfalls nicht, Fill von der Spitze zu verdrängen.
Osborne-Paradis
Manuel Osborne-Paradis stößt sich ab und gleitet zur Zwischenbestzeit nach knapp 20 Sekunden. Mit 140 Stundenkilometer geht es den Hang hinunter, trotzdem liegt er fast acht Zehntel zurück. Im Gleitteil leistet er sich einen Fehler, aber der Rückstand wächst nicht weiter an, im Ziel sind es dann sieben Zehntel.
Perko
Rok Perko ist ganz passabel unterwegs, aber nach der zweiten Zwischenzeitnehmung verschlägt es ihm den Ski, er wird ausgehoben und kommt zu Sturz. Er scheint nicht verletzt zu sein, er steht sofort wieder auf.
Sullivan
Der Amerikaner schon mit erheblichem Rückstand im oberen Teil. Marco Sullivan wirkt verkrampft, dazu kommt noch die nicht gerade optimale Sicht. Er macht unten wieder Zeit gut, aber er liegt weit hinter Fill zurück.
Fill
Mit Peter Fill geht ein Italiener als Erster auf die Piste. Nach einem langen Gleitstück springt er in den technische anspruchsvollen Teil. Danach folgt wieder ein Gleitstück. Die erste Richtzeit liegt bei 1:51.22.
vor Beginn
Bevor es losgeht, noch ein paar technische Details zur Rennstrecke: Der Start liegt bei 2497 m, das Ziel bei 1690 m. Die Fahrer müssen also einen Höhenunterschied von 807 m überwinden, bevor das Rennen nach einer Strecke von 3070 m und 38 Toren zu Ende ist.
vor Beginn
Dreimal Christof Innerhofer und zweimal Dominik Paris (wenn auch einmal gemeinsam mit dem Österreicher Hannes Reichelt) hießen die Sieger in fünf der acht Abfahrtsrennen der vergangenen Saison. Die beiden Italiener werden also ein gewichtiges Wort mitreden wollen, wenn es um die Podestplätze geht. Man fragt sich, warum Innerhofer trotz dreier Siege in der Endabrechnung nur Vierter wurde. Ein kurzer Blick auf die Ergebnisliste des letzten Winters verschafft rasch Klarheit: Ihm fehlte schlicht und einfach die Stabilität, die einen Svindal eben ausgezeichnet hatte. Fuhr er im einen Rennen ganz nach vorne, ließ er im nächsten wieder aus und landete weit hinten. Wenn er diese Formschwankungen in den Griff bekommt, kann der Weg zum Abfahrts-Weltcup nur über in führen.
vor Beginn
Die schärfsten Herausforderer des Norweger kommen aus Italien und Österreich. Klaus Kröll, der Abfahrts-Weltcupsieger von 2012, holte sich hinter Svindal den zweiten Rang in der Disziplinenwertung, sieht sich in dieser Saison nach seiner Oberarm-Operation aber nicht als einen der Top-Favoriten für den Gewinn der kleinen Kristallkugel. Das heißeste Eisen im Feuer der Alpinadler ist momentan wohl Georg Streitberger, der mit guten Trainingsergebnissen hier in Kanada auf sich aufmerksam machte.
vor Beginn
Vergangene Saison sicherte sich der Norweger Aksel Lund Svindal in beiden Disziplinen die kleine Kristallkugel. Während er Super-G fast unbezwingbar war, gewann er nur eine der acht Abfahrten und das war jene hier in Lake Louise. Man darf gespannt sein, ob die Abfahrtssaison ähnlich spannend verläuft wie im letzten Winter.
vor Beginn
Mit den Überseerennen beginnt nun auch die Speed-Saison, in Lake Louise wird nicht nur die erste Herrenabfahrt, sondern morgen auch der erste Super-G des Winters ausgetragen.
Ticker-Kommentator: Johannes Schulz
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Herren
Herren
Damen
Lenzerheide
Sölden
Levi
Lake Louise
Beaver Creek
Val d'Isere
Gröden
Alta Badia
Bormio
Adelboden
Wengen
Kitzbühel
Schladming
St. Moritz
Innsbruck
Kvitfjell
Kranjska Gora
Lenzerheide
Slalom
Abfahrt
Super G
Team-Wettbewerb
Riesenslalom
Slalom
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher2:07.74
2.
Felix Neureuther2:08.50
0.76
3.
Mario Matt2:08.82
1.08
4.
Stefano Gross2:09.64
1.90
5.
Markus Larsson2:09.96
2.22
6.
Axel Bäck2:10.02
2.28
7.
Manfred Mölgg2:10.20
2.46
8.
Patrick Thaler2:10.23
2.49
9.
Alexis Pinturault2:10.51
2.77
10.
Ivica Kostelic2:10.64
2.90
11.
Henrik Kristoffersen2:10.68
2.94
12.
Ted Ligety2:10.89
3.15
13.
Jean-Baptiste Grange2:11.09
3.35
14.
Steve Missillier2:11.24
3.50
15.
Manuel Feller2:11.57
3.83
