Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Jeongseon, 07.02.2016
Ski Alpin Liveticker
Jeongseon, Südkorea
Super G der Herren
Gesamt
Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Carlo Janka1:26.16
2.
Christof Innerhofer1:26.98
+ 0.82
3.
Vincent Kriechmayr1:27.22
+ 1.06
4.
Aleksander Kilde1:27.37
+ 1.21
5.
Peter Fill1:27.42
+ 1.26
6.
Romed Baumann1:27.46
+ 1.30
7.
Marcel Hirscher1:27.48
+ 1.32
8.
Blaise Giezendanner1:27.56
+ 1.40
9.
Hannes Reichelt1:27.60
+ 1.44
10.
Andreas Sander1:27.65
+ 1.49
11.
Bostjan Kline1:27.67
+ 1.51
12.
Valentin Giraud Moine1:27.78
+ 1.62
13.
Mattia Casse1:27.82
+ 1.66
14.
Ralph Weber1:27.95
+ 1.79
Klaus Brandner1:27.95
+ 1.79
16.
Adrien Theaux1:28.02
+ 1.86
17.
Erik Guay1:28.04
+ 1.88
18.
Klemen Kosi1:28.08
+ 1.92
19.
Thomas Tumler1:28.09
+ 1.93
20.
Beat Feuz1:28.11
+ 1.95
21.
Thomas Biesemeyer1:28.49
+ 2.33
22.
Steven Nyman1:28.50
+ 2.34
23.
Patrick Schweiger1:28.57
+ 2.41
24.
Wiley Maple1:28.59
+ 2.43
25.
Marc Gisin1:28.60
+ 2.44
26.
Natko Zrncic-Dim1:28.69
+ 2.53
27.
Jared Goldberg1:28.74
+ 2.58
28.
Andreas Romar1:28.77
+ 2.61
29.
Martin Cater1:28.79
+ 2.63
30.
Luca de Aliprandini1:28.85
+ 2.69
Letzte Aktualisierung: 17:44:12
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
Damit ist das koreanische Abenteuer für die Alpinherren auch schon wieder vorbei, aber wir bleiben in Fernost. Es geht weiter nach Japan, in Naeba stehen am kommenden Woche ein Slalom und ein Riesenslalom an. Wir sind natürlich auch bei dieser Nachtschicht wieder live dabei und ich bedanke mich abschließend für Ihr geneigtes Interesse an der heutigen.
Fazit
Fast 30 Jahre musste Carlo Janka alt werden, um einmal einen Super G zu gewinnen. Er erweist sich damit als echter Allrounder und für diese ist die Olympiastrecke von Jeongseon bestens geeignet, das zeigt auch Platz 7 von Marcel Hirscher. Für Innerhofer und Kriechmayr ist es das erste Podium der Saison, im deutschen Lager freut man sich über die Ränge 10 und 14 für Sander und Brandner. Zwei Fahrer im Super G in den Top 15, da muss man weit zurückblättern in den Geschichtsbüchern.
Kim
De Aliprandini behält den einen Zähler, denn de Koreaner Kim beginnt seine Weltcupkarriere doch sehr vorsichtig. Aber er kommt ins Ziel und sollte kein Rennen mehr dazu kommen, dann verewigt er sich immerhin mit einem 42. Rang in den Ergebnislisten der FIS. Mehr kamen heute allerdings auch nicht durch.
de Aliprandini
Einen Weltcuppunkt sichert sich - vorerst - Luca de Aliprandini mit einer Zeit von 1:28,85. An dieser Vorgabe messen sich jetzt die letzten Fahrer.
Giraud Moine
Startnummer 44 hindert Valentin Giraud Moine nicht daran, mit einer furiosen Fahrt noch auf Platz 12 vorzufahren. Die jungen Franzosen zeigen hier ordentlich auf.
Giezendanner
Unglaublich, da fährt tatsächlich noch einer in die Top 10! Blaise Giezendanner ist mit Nummer 39 neun Hundertstel schneller als Andi Sander und darf über Rang 8 jubeln.
Dreßen
Das wäre auch die Vorgabe für Thomas Dreßen, der gestern einen Weltcuppunkt eingesackt hat. Heute wird das eher nichts, er ist jetzt schon nur 29. und Letzter.
Zrncic-Dim
Alle knapp beieinander jetzt, auf einem zeitlich gesehen nicht überragenden Niveau. Natko Zrncic-Dim reiht sich als 23. ein.
Maple
Wiley Maple wird mit zweieinhalb Sekunden Defizit noch 22., die Weltcuppunkte hängen heute wahrlich nicht hoch.
Brandner
Auch Klaus Brandner patzt gleich oben, aber dann ist er ganz ordentlich unterwegs. Es reicht sogar noch für Platz 12, da bahnt sich ein toller Tag für die Deutschen an.
Goldberg
Drei Zehntel hat Kline unten auf einen Janka aufgeholt! Ohne den Patzer oben wäre das Podest dringewesen! Für Jared Goldberg ist eher nichts drin, nur Osbourne-Paradis war noch langsamer als er.
Kline
Bostjan Kline ist zu beachten, er zeigte zuletzt ordentlich auf. Aber eher in der Abfahrt, im Super G ist er heute zu direkt dran. Aber Punkte sind locker drin, ein gutes Finish bringt ihm sogar noch Rang 10 direkt hinter Sander.
Osborne-Paradis
Es läuft nicht in der Abfahrt, es läuft nicht im Super G, die Saison ist wahrlich sehr mühsam für Manuel Osborne-Paradis. Wieder eine Fahrt fernab der Ideallinie und eine Zeit unter ferner Liefen.
Weber
Auf das Podium fehlen Sander nur schlanke vier Zehntel. Aber auch Ralph Weber ist gut unterwegs, nur im Zielhang steht er einmal neben der Linie und fällt dadurch als Elfter hinter Sander zurück.
Sander
Sauberer Beginn von Andreas Sander, jetzt die Schlüsselstellen im Mittelteil gut überstehen und dann im Zielhang die Top 10 angreifen. Das wäre mein Plan für ihn und diesen verfolgt er auch sehr konzentriert. Mit dem Aufholen klappt das nicht wirklich, aber er verliert auch nicht gegen Janka und heimst somit Rang 9 ein. Chapeau!
Biesemeyer
Thomas Biesemeyer kommt durch, landet aber nur auf Rang 15. Und das ist aktuell nur der drittletzte Platz.
Kosi
Für den Slowenen Klemen Kosi reicht es zu Platz 2 und das wäre dann auch für die Deutschen dank der vielen Ausfälle durchaus eine anstrebbare Messlatte.
Theaux
Adrien Theaux kommt zwar durch, aber bei ihm fehlt im Mittelteil die Geschwindigkeit komplett. Er reiht sich nur als Zehnter ein.
Weibrecht
Carlo Janka steht unmittelbar vor seinem elften Weltcupsieg! Denn Weibrecht folgt den Jansrud-Spuren und verpasst dieses verdammte blaue Tor. In dieser Kurve sind freilich auch schon deutlich mehr Schläge als zu Beginn, die niedrige Nummer des Schweizers war hier Gold wert.
Jansrud
Auch Jansrud patzt! An einer einfachen Stelle wählt er eine unmögliche Richtung und wird dann von einer Welle am nächste Tor vorbei geschleudert.
Kilde
Der Dritte von Gröden beginnt vielversprechend. Die Janka-Zeit ist nicht drin, aber vielleicht Rang 2 von Innerhofer. Aber nicht mit dieser Einfahrt in den unteren Teil, da sticht er den Schwung ab und verliert viel Geschwindigkeit. Letztlich reicht es aber noch für Platz 4.
Paris
Nun die Topfavoriten am Stück. Dominik Paris kann Jansrud und Co. nicht vorlegen, er springt beim ersten Übergang gleich etliche Meter zu weit nach links, da hat er überhaupt keine Richtung gemacht. Und das, obwohl sein Trainer den Kurs ausgeflaggt hat!
Kriechmayr
Ein Podium rückt für den ÖSV in weite Ferne, aber Vincent Kriechmayr setzt sich mit einer sehr engagierten Fahrt jetzt einmal auf Rang 3. Ohne eine Rutschphase ganz oben wäre da noch mehr drin gewesen.
Reichelt
Hannes Reichelt riskiert voll und zeigt uns einen wilden Ritt. In Teilen ist das auch schnell, aber insgesamt doch deutlich zu viele Fehler. Und somit nur Rang 6 hinter Baumann und Hirscher.
Baumann
Jetzt drei Österreicher am Stück, allerdings mit dem TV Break nach Romed Baumann. Und der holte gestern einen guten 9. Platz und will auch heute wieder in die Top 10. Oben schon eine Sekunde verloren und er kann auch unten nicht aufholen. Aber für Hirscher reicht es noch, wenngleich nur um zwei Hundertstel.
Innerhofer
Das ist für Christof Innerhofer nicht mehr drin, ihm fehlen hier bereits sieben Zehntel. Aber Platz 2 sollte er sicher haben, ja, dem ist so, auch wenn noch eine weitere Zehntel dazukommt.
Fill
Peter Fill ist im Bereich von Hirscher unterwegs, mit einem guten Finish ist Rang 2 drin. Das gelingt ihm prompt und wir stellen fest, wer nach einer Fahrzeit von einer Minute Kontakt zur Janka-Zeit hat, der kann die Sache im Zielhang noch zu seinen Gunsten drehen.
Hirscher
Ein einfacher Super G ohne die ganz hohen Geschwindigkeiten, das ist doch wie gemacht für Marcel Hirscher. Bei den Sprüngen hat er natürlich ein wenig Probleme, aber das bleibt im Rahmen. Platz 2 mit 1:27,48, da wird er viele Weltcuppunkte mitnehmen.
Casse
Mattia Casse nutzt diesen Freiraum auch, er ist 22 Hundertstel schneller als Guay und somit neuer Zweiter. Aber wann kommen die ersten Angriffe auf die Bestzeit?
Guay
Der Kanadier kommt durch, aber fernab der Ideallinie. Macht aber nichts, denn hinter Janka ist ja so viel Platz. Und so wird Guay mit 1,88 Rückstand Zweiter.
Striedinger
Weiter geht es mit Otmar Striedinger, aber nur kurz. Auch er muss in den Schnee und das gleich im oberen Teil.
Marsaglia
Und der nächste Ausfall. Matteo Marsaglia übersteht die erste Kante, aber nicht die zweite. Er drückt den Sprung nicht und hebt ab, der Sturz ist dann unvermeidlich.
Janka
Carlo Janka mit einer sehr feinen Linie, das ist um Klassen besser als die Fahrer zuvor. Und das zeigt auch die Uhr, neue Bestzeit mit fast zwei Sekunden Vorsprung.
Clarey
Ein Sprung ist bei einem Übergang dabei, aber den kann man drücken. Johan Clarey macht das nicht und springt so an einem Tor vorbei.
Schweiger
Den Angriff des ersten Österreichers überstehen sie aber noch. Patrick Schweiger mit einer guten Fahrt, in zwei, drei Kurven driftet er aber deutlich zu weit nach außen. Und das kostet die entscheidenden Zehntel.
Nyman
Ein Podium ist für Steven Nyman im Super G nicht drin, dafür sind das doch deutlich zu viel Kurven. Er reiht sich hinter den Schweizern ein, aber deren Zeit auf dem Platz an der Sonne ist auch sehr limitiert.
Mermillod Blondin
Thomas Mermillod Blondin verzichtet wie schon gestern in der Abfahrt auf den Start. Er war im ersten Training gestürzt.
Tumler
Kleiner Fehler von Thomas Tumler oben, aber den Mittelteil erwischt er besser als Feuz. Die Entscheidung fällt in den letzten Toren und zwar zugunsten von Tumler. Um die Winzigkeit von zwei Hundertsteln.
Feuz
Beat Feuz ist gestartet, die Strecke entspricht in etwa der der Abfahrt, natürlich mit mehr Kurven und ohne Sprünge. Keine Probleme für den Schweizer, der uns eine erste Richtzeit bei 1:28,11 liefert.
vor Beginn
Die Vorläufer, allesamt auch Einheimische, die von Olympia träumen, sind schon unterwegs. Gleich kann es also pünktlich losgehen.
vor Beginn
Heute ist die Aufgabe aber keine allzu schwere, denn nur 54 Fahrer haben gemeldet. Den Anfang wird gleich der Schweizer Beat Feuz machen, zum Abschluss darf sich dann mit Hyeon-Tae Kim sogar einmal ein Koreaner im Weltcup bei einem Speedrennen versuchen.
vor Beginn
Auch Sander, Brandner und Dreßen bewerben sich wieder um Weltcuppunkte. Gestern klappte das nur sehr eingeschränkt, Andreas Sander hat zudem im Super G nach Platz 18 in Beaver Creek auch kein Top-30-Ergebnis mehr geschafft. Brandner nahm in Kitzbühel als 29. auch nur einen Kleingewinn mit.
vor Beginn
Der Sieger von gestern, Kjetil Jansrud, ist sicherlich auch heute der Favorit, Dominik Paris will auch erneut auf das Podium und Andrew Weibrecht, derzeit Zweiter in der Disziplinenwertung hinter dem verletzten Svindal, will seinen Flop gestern mit Rang 16 vergessen machen.
vor Beginn
Der gestrige erste Olympiatest auf der Jeongseon Downhill Piste darf durchaus als gelungen bezeichnet werden. Spektakuläre Sprünge gleichen das fehlende Gefälle aus, da haben Streckendesigner Bernhard Russi und seine Mannen ganze Arbeit geleistet.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Herren
Herren
Damen
St. Moritz
Sölden
Lake Louise
Beaver Creek
Val d'Isere
Gröden
Alta Badia
Madonna di Campiglio
Santa Caterina
Adelboden
Wengen
Kitzbühel
Schladming
Garmisch-Partenkirchen
Jeongseon
Yuzawa Naeba
Chamonix
Stockholm
Hinterstoder
Kranjska Gora
Kvitfjell
St. Moritz
Slalom
Abfahrt
Super G
Team-Wettbewerb
Riesenslalom
Slalom
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer1:43.75
2.
Marcel Hirscher1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux1:44.33
0.58
Marco Schwarz1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber1:45.18
1.43
15.
David Ryding1:45.30
1.55
