Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Bormio, 29.12.2024
Ski Alpin Liveticker
Bormio, Italien29.12.2024, 11:30 Uhr
Super G der Herren
Gesamt
Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Fredrik Möller1:29.22
2.
Vincent Kriechmayr1:29.42
+ 0.20
3.
Alexis Monney1:29.46
+ 0.24
4.
Stefan Rogentin1:29.64
+ 0.42
5.
Marco Odermatt1:29.67
+ 0.45
6.
Franjo von Allmen1:29.86
+ 0.64
7.
Daniel Hemetsberger1:29.88
+ 0.66
8.
Nils Allegre1:29.96
+ 0.74
9.
Florian Loriot1:30.13
+ 0.91
10.
Stefan Babinsky1:30.15
+ 0.93
11.
Mattia Casse1:30.26
+ 1.04
12.
Cameron Alexander1:30.33
+ 1.11
13.
Adrian Smiseth Sejersted1:30.34
+ 1.12
14.
Felix Hacker1:30.45
+ 1.23
15.
Justin Murisier1:30.60
+ 1.38
16.
Dominik Paris1:30.77
+ 1.55
17.
Giovanni Franzoni1:30.80
+ 1.58
17.
Blaise Giezendanner1:30.80
+ 1.58
19.
Jeffrey Read1:30.89
+ 1.67
20.
Jan Zabystran1:31.09
+ 1.87
21.
Kyle Negomir1:31.13
+ 1.91
22.
Ryan Cochran-Siegle1:31.36
+ 2.14
23.
Vincent Wieser1:31.40
+ 2.18
24.
Romed Baumann1:31.51
+ 2.29
25.
Marco Kohler1:31.56
+ 2.34
26.
Adrien Theaux1:31.61
+ 2.39
27.
Elian Lehto1:31.64
+ 2.42
28.
Nicolo Molteni1:31.66
+ 2.44
29.
Jared Goldberg1:31.89
+ 2.67
30.
Rasmus Windingstad1:32.04
+ 2.82
Letzte Aktualisierung: 03:40:03
Auf Wiedersehen!
Somit geht das Jahr 2024 mit einem Sieg des Norwegers Fredrik Möller zu Ende. Für die Speeddisziplinen gibt es nun eine etwas längere Pause, da man erst am 17. Januar mit einem Super-G in Wengen wieder aktiv ist. Zuvor sind die technischen Disziplinen am Werk. Am 8. Januar steigt der Slalom von Madonna di Campiglio. Mit diesem Hinweis verabschiedet sich der Ski Alpin bis ins nächste Jahr. Einen schönen Sonntagnachmittag noch und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
DSV-Athleten fahren hinterher
Mit Romed Baumann (24.) hat das deutsche Team immerhin einen Fahrer unter den besten 30 Fahrern platzieren können. Dennoch ist der Routinier das komplette Wochenende nur sehr schwer mit den Verhältnissen in Bormio klargekommen, sodass er an seine starken Leistungen aus der Vorwoche in Gröden nicht anknüpfen konnte. Mit dem Verzicht von Simon Jocher fehlte auch der am stärksten einzuschätzende DSV-Athlet im Super-G verletzungsbedingt. Ansonsten ging es für Maximilian Schwarz und Luis Vogt darum, Rennkilometer zu sammeln, wobei das nur bei Schwarz funktionierte. Vogt schied frühzeitig aus, sodass der Tag bestenfalls als durchwachsen eingestuft werden dürfte.
Vincent Kriechmayr düpiert die Schweiz
Für Vincent Kriechmayr ist Bormio sowohl Fluch als auch Segen zugleich. Während der Österreicher heute den zweiten Rang für sich einnehmen konnte und somit bereits zum vierten Mal in Bormio auf dem Podium stehen darf, hat der 33-Jährige noch kein Rennen auf der Stelvio-Piste gewinnen können. Dennoch liegt er vor den Schweizern. Die gute österreichische Mannschaftsleistung runden Daniel Hemetsberger (Siebter), Stefan Babinsky (Zehnter) und Felix Hacker (14.) ab.
Starke Schweizer verpassen Sieg
Die Schweiz belegt mit Alexis Monney, Stefan Rogentin, Marco Odermatt und Franjo von Allmen die Plätze drei bis sechs und kann erneut eine sehr starke Mannschaftsleistung für sich verbuchen. Allerdings ist den Eidgenossen heute kein Sieg vergönnt gewesen, sodass es noch Luft nach oben gibt. Außerdem verliert man im Nachbarschaftsduell mit den Österreichern das direkte Duell um den bestplatzierten Fahrer.
Fredrik Möller gewinnt den Super-G von Bormio
Rasmus Windingstad hat den Weg ins Ziel gefunden und somit steht es fest: Fredrik Möller sichert sich seinen ersten Weltcupsieg! Der Norweger zeigte eine sehr couragierte Leistung und hielt vor allem im unteren Streckenabschnitt seine Skier stark auf Zug, sodass er dort den Grundstein für seinen Erfolg legte. Zweiter wird Vincent Kriechmayr, der bereits zum vierten Mal in Bormio nun auf dem Podium steht. Einen Sieg auf der Stelvio-Piste hat er bislang jedoch nicht herausfahren können. Platz drei geht an den Vortagessieger aus der Abfahrt, Alexis Monney.
Luis Vogt (GER)
Ähnliches gilt auch für Luis Vogt, der etwas besser als Schwarz ins Renngeschehen hineinkommt. Doch in der Traverse verfährt sich der DSV-Athlet und scheidet aus.
Maximilian Schwarz (GER)
Für Maximilian Schwarz ist die Fahrt eher als Sammeln von Erfahrungen zu verzeichnen, was sich auch in den Zwischenzeiten widerspiegelt. Bereits im Mittelsektor hat er mehr als zwei Sekunden Rückstand. Im Ziel kommen zwei weitere Sekunden obendrauf, womit er Position 35 belegt. Das ist der letzte Platz von denjenigen, die im Ziel angekommen sind.
Manuel Traninger (AUT)
Manuel Traninger zeigt keine eindeutigen Fehler, doch sein Rückstand im Ziel liegt bei 3,30 Sekunden. Damit belegt er den 33. Rang, sodass es keine Weltcuppunkte für den Österreicher heute geben wird.
Vincent Wieser (AUT)
Vincent Wieser verliert stetig auf den Führenden. Am Ende sind es 2,18 Sekunden, sodass er sich vor Romed Baumann und Marco Kohler einreiht.
Marco Kohler (SUI)
Der letzte Eidgenosse des Tages macht sich auf den Weg nach unten ins Ziel. Obwohl Kohler keine größeren Fehler zeigt, verliert er bis zum Mittelsektor über eine Sekunde. Im unteren Streckenabschnitt muss er einmal die Skier querstellen und verliert einiges an Geschwindigkeit. Dies macht sich sofort im Ziel sichtbar und sein Rückstand liegt jenseits von zwei Sekunden. Damit liegt er vorerst auf Platz 24.
Andreas Ploier (AUT)
Die Österreicher scheinen sehr gutes Material unter den Füßen zu haben und auch die Piste macht noch einiges mit! Nach dem oberen Streckenteil hat Ploier nur 33 Hundertstel Rückstand. In der Traverse verlässt er jedoch die Ideallinie gleich mehrfach und verliert viel Zeit. Beim Überqueren der Ziellinie sind es ganze 2,96 Sekunden. Mit Position 27 wird er die Weltcuppunkte heute wohl verpassen.
Stefan Eichberger (AUT)
Stefan Eichberger verpasst gleich zwei Schwünge und fährt in der Folge an einem Tor vorbei, sodass er ausscheidet. Der ÖSV-Athlet schwingt ab und lässt es austrudeln.
Felix Hacker (AUT)
Felix Hacker fliegt im Mittelsektor und zaubert eine nahezu perfekte Linie in den Schnee. Der Österreicher hat kurz vor Schluss einen Rückstand von 0,35 Sekunden. Im letzten Streckenabschnitt wächst sein Rückstand noch um knapp eine Sekunde an, sodass er auf Platz 14 einkommt. Dennoch eine starke Fahrt vom 25-Jährigen.
Romed Baumann (GER)
Romed Baumann kommt überhaupt nicht gut in seine Fahrt, sodass er im oberen Streckenabschnitt bereits einen Rückstand von 81 Hundertstel aufweist. Auch im Mittelsektor kann er keine Zeit aufholen. Er fährt sehr verhalten und ist immer wieder spät bei den Schwüngen. Im Ziel hat er 2,29 Sekunden auf Möller, was den zwischenzeitlich 21. Platz bedeutet. Das wird ganz eng mit Weltcuppunkten für den Routinier.
Möller steht vor seinem ersten Weltcupsieg
Die ersten 30 Startnummern sind im Ziel. Mit Alexis Pinturault und Simon Jocher haben zwei Fahrer noch kurzfristig ihren Start abgesagt. Im Ziel führt noch immer Fredrik Möller, der kurz vor seinem ersten Weltcupsieg steht. Mit einem Rückstand von zwei Zehnteln liegt Vincent Kriechmayr auf dem zweiten Rang. Dahinter reihen sich gleich vier Schweizer ein, die vom Sieger der Abfahrt, Alexis Monney, angeführt werden.
Blaise Giezendanner (FRA)
Blaise Giezendanner investiert viel in die Linie und vergisst die Geschwindigkeit, sodass er nach dem ersten Abschnitt bereits eine Sekunde hinter der Zwischenzeit von Möller liegt. Nach der Traverse und dem St.-Pietro-Sprung liegt er acht Zehntel zurück, ehe es im Ziel sogar 1,58 Sekunden sind. Mit der zwischenzeitlichen 16. Position dürfte er jedoch noch in den Punkten bleiben.
Sam Morse (USA)
Sam Morse schreit seine Wut hinaus und kann es kaum glauben. Nach einem guten ersten Streckenabschnitt fädelt er bei der Einfahrt in die Traverse ein und scheidet somit aus. Der US-Amerikaner ist sichtlich erbost und haut gleich mehrfach mit den Stöcken auf den eisigen Untergrund.
Jocher lässt aus
Simon Jocher steht heute nicht am Start, da er verletzungsbedingt abgesagt hatte. Damit geht es mit Sam Morse weiter.
Alexis Monney (SUI)
Der Sieger des Vortages nimmt nun das Rennen auf. Auch er ist etwas direkt, sodass er gleich zweimal zurückziehen muss. Dennoch bleibt er voll auf Zug und hat kurz vor dem Zielschuss nur 16 Hundertstel Rückstand. Am Ende wird es Rang drei mit 0,24 Sekunden hinter dem Führenden. Platz zwei belegt noch immer Vincent Kriechmayr, der vier Hundertstel schneller als Monney war.
Lars Rösti (SUI)
Lars Rösti möchte sehr viel und fährt sehr direkt in die Traverse. Dies führt dazu, dass er einen Linksschwung nicht richtig einschätzen kann, sodass er rechts am nächsten Tor vorbeifährt. Damit scheidet Rösti aus.
Kyle Negomir (USA)
Es rattert und ratscht bei Kyle Negomir, da er den Außenski nur bedingt unter Kontrolle hat. Bei jedem Schwung verliert er etwas an Zeit und an Geschwindigkeit, sodass er mit knapp zwei Sekunden hinter dem Führenden einkommt.
Florian Loriot (FRA)
Florian Loriot fährt eine starke Traverse und robbt sich bis auf 18 Hundertstel an Möller heran. Im unteren Streckenabschnitt kann er nicht ganz an seine obere Leistung anknüpfen und verliert noch rund sechs Zehntel. Dennoch belegt er mit 91 Hundertstel Rückstand den achten Platz. Loriot ist sichtlich erfreut über seine Leistung und schreit seine Freude laut hinaus.
Adrien Theaux (FRA)
Die erste Zwischenzeit von Adrien Theaux deutet bereits daraufhin, dass er heute keine Chance auf eine Spitzenplatzierung hat, da er über eine Sekunde bereits zurückliegt. Im Ziel sind es über zwei Sekunden, sodass er heute nur geringe Chancen auf Weltcuppunkte hat. Allerdings hat er die Abfahrt gestern aufgrund einer Lebensmittelvergiftung abgesagt, sodass die Leistung erklärbar ist.
Giovanni Franzoni (ITA)
Giovanni Franzoni kommt gut ins Renne hinein, ehe er einen Rechtsschwung viel zu spät ansetzt. Dennoch nimmt er viel Tempo mit auf den weiteren Streckenabschnitt, ehe er am St.-Pietro-Sprung alles andere als souverän wirkt. Ein Lauf mit einigen kleinen Fehlern spühlt ihn auf die 14. Position. Sein Rückstand auf Fredrik Möller beträgt jedoch 1,58 Sekunden.
Otmar Striedinger (AUT)
Otmar Striedinger ist auf dem Weg, sich eine Platzierung in den Top-Ten zu holen, ehe er im Schlusssektor eine Bodenwelle übersieht und mit dem Kopf durch ein Tor fährt. Das führt dazu, dass er die Kontrolle verliert und stürzt. Es scheint ihm jedoch nichts passiert zu sein, da er direkt aufsteht und die letzten Meter ins Ziel rutscht. Der Österreicher ärgert sich nach einer starken Leistung.
Justin Murisier (SUI)
Justin Murisier ist schnell unterwegs und ist bis kurz vor dem Schluss in Schlagdistanz zum Podium. Beim Einlauf in den Zielschuss verpasst er jedoch den Schwung, sodass er mit der Hand in den Schnee greifen muss. Das führt zum Geschwindigkeitsverlust, sodass er auf den letzten Metern noch einiges an Zeit kassiert. Am Ende ist es Rang zwölf.
Ryan Cochran-Siegle (USA)
Die Amerikaner scheinen eine etwas andere Linie gefunden zu haben, die jedoch nicht sonderlich schnell ist. Am Ende der Traverse liegt Cochran-Siegle bereits eine Sekünde zurück. Im zweiten Streckenabschnitt kann er keine Zeit mehr aufholen. Ganz im Gegenteil. Im Ziel sind es über zwei Sekunden, die er hinter dem Führenden liegt.
River Radamus (USA)
River Radamus zeigt sich angriffslustig und wählt eine sehr direkte Linie. Das führt dazu, dass er zwar schnell unterwegs ist, jedoch ist der US-Amerikaner dabei fehleranfällig. Er verpasst einen Rechtsschwung und fährt am folgenden Tor vorbei. Damit scheidet Radamus aus.
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
Adrian Smiseth Sejersted zeigt eine couragierte Leistung und hält den Rückstand gering. Kurz vor dem Zielschuss verpasst er einen Schwung, weshalb er am Ende doch etwas über eine Sekunde Rückstand aufweist.
Franjo von Allmen (SUI)
Der Zweitplatzierte vom Vortag stürzt sich auf die über drei Kilometer lange Piste. Am Ende des Flachstücks verpasst von Allmen jedoch eine Linkskurve, sodass er einen weiten Weg fahren muss. Trotz des Fehlers hält sich sein Rückstand in Grenzen. Bei der Zielüberquerung liegt er rund sechs Zehntel hinter dem Führenden und reiht sich hinter Odermatt auf Platz fünf ein.
Dominik Paris (ITA)
Dominik Paris steht mit der Nummer 15 am Start und beendet den ersten Block. Obwohl er eine engagierte Fahrt zeigt, fehlt der Zug auf der Kante. Immer wieder staubt es auf, sodass er die Geschwindigkeit nicht auf die Strecke bringen kann. Ohne größere Fehler zu begehen, landet Paris vorerst auf Position zehn.
Jeffrey Read (CAN)
Alexis Pinturault verzichtet auf seinen Start und so geht es bereits für Jeffrey Read auf die Piste. Er verliert mit jeder Zwischenzeit und kommt überhaupt nicht richtig in Fahrt. Im Ziel bedeutet dies Rang zehn und 1,67 Sekunden Rückstand.
Jared Goldberg (USA)
Es geht Schlag auf Schlag! Jared Goldberg, der vor etwa einer Woche seine erste Podiumsplatzierung einfahren konnte, scheint einen gebrauchten Tag erwischt zu haben und kommt überhaupt nicht in den Lauf. Bis zum St.-Pietro-Sprung bekommt er schon über eine Sekunde aufgebrummt, ehe es im Ziel sogar 2,67 Sekunden sind. Damit reiht er sich ganz hinten ein.
Mattia Casse (ITA)
Der Lokalmatador fängt sehr energisch an, sodass er den Rückstand gering halten kann. Bis kurz vor dem Schluss ist er in Schlagdistanz zum Norweger, doch dann kommt Casse in Rückenlage, sodass sein Außenski abhebt. Der Italiener verliert dadurch Geschwindigkeit und liegt über eine Sekunde zurück. Deutet sich hier eine kleine Überraschung an?
Marco Odermatt (SUI)
Der Dominator der letzten Jahre zeigt Nerven und ist nicht ganz eng an den Stangen. Bis zum Mittelteil hat er einen Rückstand von fünf Zehntel angesammelt. Dann kommt jedoch der untere Streckenabschnitt und Odermatt holt Zeit auf. Im Zielschuss ist er jedoch langsamer als Möller und kommt mit 0,45 Sekunden Rückstand ein. Position vier bedeutet, dass der Schweizer heute nicht auf dem Podium stehen wird.
Nils Allegre (FRA)
Obwohl Allegre im ersten Streckenabschnitt mit nur einem Zehntel Rückstand in den Mittelteil kommt, wo die vorherigen Fahrer Zeit aufholen konnten, ist dies beim Franzosen nicht der Fall. Statt aufzuholen, fällt er um über eine halbe Sekunde zurück. Im Ziel belegt er zwischenzeitlich Rang fünf.
James Crawford (CAN)
James Crawford fängt sehr aggressiv an und verpasst den Rhythmus der Strecke. Bei jedem Schwungansatz ist er zu spät, sodass er um den Verbleib im Rennen kämpfen muss. Dann ist es jedoch geschehen. Er kommt viel zu spät aus einer Linkskurve und verpasst das folgende Tor. Damit ist der Kanadier ausgeschieden.
Stefan Rogentin (SUI)
Stefan Rogentin verliert bis zur ersten Zwischenzeit eine halbe Sekunde. Danach berappelt sich der Schweizer und holt im Mittelteil drei Zehntel auf. Im Schlussabschnitt verliert Rogentin jedoch wieder und reiht sich hinter Kriechmayr ein.
Vincent Kriechmayr (AUT)
Vincent Kriechmayr, der bereits drei Podiumsplatzierungen in Bormio einfahren konnte, macht sich auf den Weg. Im oberen Teil ist er in Schlagdistanz zu Fredrik Möller. In der Traverse holt er noch auf, ehe er kurz nach dem St.-Pietro-Sprung mit zwei Hundertstel in Führung liegt. Allerdings scheint er nicht die maximale Geschwindigkeit mitgenommen zu haben, sodass er im Ziel einen Rückstand von 0,20 Sekunden aufweist.
Cameron Alexander (CAN)
Bis zur Traverse hat Cameron Alexander bereits einen Rückstand von knapp acht Zehntel angehäuft. Damit ist der Kanadier heute kein Anwärter auf eine Spitzenplatzierung. Mit über einer Sekunde Rückstand überquert er die Ziellinie.
Fredrik Möller (NOR)
Fredrik Möller ist bis kurz vor dem Ziel rund ein Zehntel vor seinem Kontrahenten, ehe er im letzten Teil der Strecke den Turbo zündet. Am Ende hat er einen Vorsprung von 66 Hundertstel und stellt die erste Duftmarke des Tages auf.
Stefan Babinsky (AUT)
Auf Hemetsberger folgt sein Teamkollege Stefan Babinsky. Im ersten Streckenabschnitt verliert er jedoch rund vier Zehntel. In der Folge stabilisiert sich Babinsky, allerdings kann er nur unwesentlich aufholen, sodass er mit 0,27 Sekunden auf Platz zwei einkommt.
Daniel Hemetsberger (AUT)
Daniel Hemetsberger macht den Auftakt nach dem Sturz des Schweizers. Seine Vorbereitung ist demzufolge alles andere als optimal. Unter diesen Umständen zeigt er eine sehr passable Leistung und baut keinen größeren Fehler ein. Wie viel seine Zeit wert ist, bleibt natürlich abzuwarten.
Es geht weiter
Nach einer rund 20-minütigen Unterbrechung geht es nun mit Daniel Hemetsberger weiter. Gino Caviezel ist auf dem Weg ins Krankenhaus.
Diskussionen um Sicherheit dürften weiter anhalten
Der Sturz von Caviezel wird die Diskussionen der vergangenen Tage sicherlich nicht verstummen lassen. Wieder trifft es einen Spitzenfahrer, der sich auf der Stelvio-Piste verletzt. Am Freitag beim Abschlusstraining zur Abfahrt stürzte Cyprien Sarrazin schwer und musste anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Franzose, der unter anderem mit Blutungen in der Nähe des Gehirns zu kämpfen hatte, soll sich jedoch auf dem Weg der Besserung befinden.
Rennunterbrechung
Gino Caviezel liegt weiterhin auf der Piste. Allerdings ist der Schweizer bei Bewusstsein und deutet mehrfach auf sein rechtes Knie. Aktuell wird alles für den Abtransport vorbereitet.
Gino Caviezel (SUI)
Gino Caviezel eröffnet das Rennen und hat im ersten Rennabschnitt einen kleinen Fehler in seinem Lauf. Dennoch kommt er mit viel Tempo in die Traverse. Kurz vor dem St.-Pietro-Sprung fädelt er ein und verliert seinen rechten Ski, sodass er zu Sturz kommt. Der Schweizer rutscht den kompletten Sprung hinunter und bleibt auf der Piste liegen. Sofort eilen die ersten Helfer zu ihm und Caviezel wird versorgt.
Großes ÖSV-Aufgebot
Beim ÖSV stehen gleich neun Akteure am Start. Der Anfang macht mit der Nummer zwei Daniel Hemetsberger, ehe direkt im Anschluss Stefan Babinsky das Rennen aufnehmen wird. Vincent Kriechmayr, der bereits dreimal auf dem Podium im Super-G von Bormio stand, geht mit der Nummer sechs auf die Piste. Mit Otmar Striedinger (Nummer 21) gibt es noch einen weiteren Athleten unter den ersten 30. Außerdem starten noch Felix Hacker (Nummer 38), Stefan Eichberger (40), Andreas Ploier (42), Vincent Wieser (47) und Manuel Traninger (50).
Drei DSV-Athleten wollen Weltcuppunkte sammeln
Der DSV ist mit lediglich drei Athleten vertreten. Der Einzige, der unter den ersten 30 Fahrern startet würde, wäre Simon Jocher mit der Nummer 28, der heute jedoch verletzt absagen musste. Ansonsten nimmt Romed Baumann (Nummer 33) das Rennen auf, ehe mit den Nummern 52 und 53 noch Maximilian Schwarz und Luis Vogt folgen. Berechtigte Hoffnungen auf einen Spitzenplatz gibt es allerdings nicht. Dennoch dürften Weltcuppunkte ein realistisches Ziel darstellen.
Erneute Schweizer Übermacht?
Können die Schweizer ihr überragendes Ergebnis des Vortages wiederholen? In jedem Fall nehmen acht Eidgenossen das Rennen auf. Den Anfang macht mit der Nummer eins Gino Caviezel, ehe mit der sieben Stefan Rogentin folgt. Nach zwei weiteren Fahrern begibt sich bereits Marco Odermatt auf die Piste. Der Zweitplatzierte der Abfahrt, Franjo von Allmen, steht mit der Nummer 16 am Start. Außerdem machen sich noch Justin Murisier (Nummer 20), Lars Rösti (26), Alexis Monney (27) und Marco Kohler (46) auf den Weg.
Favoriten auf den Tagessieg
Der Überflieger der letzten Jahre ist auch heute einer der großen Favoriten. Beim Kampf um den Tageserfolg wird Marco Odermatt ein großes Wort mitsprechen. Der Schweizer hat den Super-G von Beaver Creek für sich entscheiden können und wurde in der Vorwoche in Gröden Dritter. Somit ist mit dem 27-Jährigen stark zu rechnen. Einer seiner direkten Konkurrenten hat heute den Heimvorteil auf seiner Seite. Mattia Casse konnte in der Vorwoche sein erstes Rennen gewinnen und wird diesen Erfolg heute sicherlich wiederholen wollen. Allerdings dürften auch die Amerikaner Jared Goldberg, der in Gröden seinen ersten Podestplatz im Super-G einfahren konnte, wie auch Ryan Cochran-Siegle, der in der Saison 2020/21 auf der Stelvio gewinnen konnte, ein Wörtchen um den Sieg mitsprechen wollen. Außerdem ist
Stelvio zum Zweiten
Nach dem überraschenden Sieg von Alexis Monney in der gestrigen Abfahrt steht nun der Super-G für die Herren auf dem Plan. Die Strecke bleibt zwar identisch, sodass wieder auf der Stelvio-Piste gefahren wird, jedoch ist der Kurs etwas drehender und etwas technischer als noch Tags zuvor.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Herren
Herren
Damen
Sun Valley
Sölden
Levi
Gurgl
Beaver Creek
Val d'Isere
Gröden
Alta Badia
Bormio
Madonna di Campiglio
Aldeboden
Wengen
Kitzbühel
Schladming
Garmisch-Partenkirchen
WM Saalbach
Crans Montana
Kranjska Gora
Kvitfjell
Hafjell
Sun Valley
Slalom
Super G
Riesenslalom
Slalom
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Timon Haugan1:43.61
2.
Clement Noël1:43.64
0.03
3.
Fabio Gstrein1:43.98
0.37
4.
Henrik Kristoffersen1:44.03
0.42
5.
Loic Meillard1:44.26
0.65
6.
Linus Straßer1:44.95
1.34
7.
Benjamin Ritchie1:45.24
1.63
8.
Victor Muffat-Jeandet1:45.57
1.96
9.
Tanguy Nef1:45.64
2.03
10.
Steven Amiez1:45.72
2.11
11.
Dominik Raschner1:45.83
2.22
12.
Armand Marchant1:45.91
2.30
13.
Filip Zubcic1:46.03
2.42
14.
Manuel Feller1:46.09
2.48
15.
Johannes Strolz1:46.17
2.56
16.
Michael Matt1:46.21
2.60
17.
Alex Vinatzer1:46.22
2.61
18.
Dave Ryding1:46.24
2.63
19.
Theodor Braekken1:46.31
2.70
20.
Albert Popov1:46.34
2.73
21.
Daniel Yule1:46.61
3.00
Paco RassatDNF
DSQ.
Lucas Pinheiro BraathenDQ
Kristoffer JakobsenDNF
Samuel KolegaDNF
Atle Lie McGrathDNF
