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Ski Alpin Liveticker

Beaver Creek, USA
Abfahrt I der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Alexander Aamodt Kilde
1:39.63
2.
Matthias Mayer
1:40.29
+ 0.66
3.
Beat Feuz
1:40.64
+ 1.01
4.
Matteo Marsaglia
1:40.83
+ 1.20
5.
Dominik Paris
1:40.86
+ 1.23
6.
Ryan Cochran-Siegle
1:40.87
+ 1.24
7.
Niels Hintermann
1:40.91
+ 1.28
8.
Daniel Hemetsberger
1:40.98
+ 1.35
9.
Vincent Kriechmayr
1:40.99
+ 1.36
10.
Adrian Smiseth Sejersted
1:41.11
+ 1.48
11.
Dominik Schwaiger
1:41.13
+ 1.50
11.
Daniel Danklmaier
1:41.13
+ 1.50
13.
Martin Cater
1:41.14
+ 1.51
14.
Christof Innerhofer
1:41.18
+ 1.55
15.
Marco Odermatt
1:41.28
+ 1.65
16.
Urs Kryenbühl
1:41.37
+ 1.74
17.
Bostjan Kline
1:41.49
+ 1.86
18.
Johan Clarey
1:41.50
+ 1.87
18.
Steven Nyman
1:41.50
+ 1.87
20.
Andreas Sander
1:41.51
+ 1.88
21.
Otmar Striedinger
1:41.60
+ 1.97
22.
Bryce Bennett
1:41.61
+ 1.98
23.
Romed Baumann
1:41.65
+ 2.02
24.
Travis Ganong
1:41.67
+ 2.04
25.
Max Franz
1:41.77
+ 2.14
26.
Josef Ferstl
1:41.83
+ 2.20
27.
Maxence Muzaton
1:41.85
+ 2.22
28.
Stefan Rogentin
1:41.94
+ 2.31
29.
Matthieu Bailet
1:41.95
+ 2.32
30.
James Crawford
1:41.97
+ 2.34
Letzte Aktualisierung: 21:57:45
Auf Wiedersehen
 
Mit diesem aus deutscher Sicht nicht ganz zufriedenstellenden Ergebnis verabschieden wir uns von der ersten Beaver-Creek-Abfahrt. Die zweite wird am morgigen Abend um 20 Uhr über die Bühne gehen, wir freuen uns Euch dann wieder zu begrüßen. Einen schönen Samstagabend!
Feuz auf dem Podium, Hintermann überrascht
 
Bei den Eidgenossen kommt zum starken Podestplatz drei von Beat Feuz noch die überraschend gute Fahrt von dem mit Startnummer 30 gestarteten Niels Hintermann, der sich auf Platz sieben vorschob. Der Gesamtweltcupführende Marco Odermatt konnte die im Mittelteil technisch anspruchsvolle Abfahrt nicht zu seinem Vorteil nutzen und wird 15. - direkt vor seinem Teamkollegen Urs Kryenbühl, der die erste Abfahrt seit seinem heftigen Sturz auf der Streif in Kitzbühel mit einem soliden 16. Platz beendet und technisch überzeugte. Stefan Rogentin sammelt auf Platz 28 ein wenig Weltcuppunkte.
Schwacher DSV-Auftritt
 
Für das deutsche Team lief heute nicht viel. Baumann und Sander, die vermeintlich besten DSV-Abfahrer, konnten nicht die vorderen Plätze attackieren und werden mit ihren Platzierungen 23 und 20 nicht zufrieden sein. Der beste deutsche Sportler heißt überraschend Dominik Schwaiger, wird zeitgleich mit Danklmaier Elfter und löst die halbe Olympia-Norm. Josef Ferstl wird 26., Simon Jocher verpasst knapp die Punkteränge (34.).
Stockerl von Mayer bleibt größtes ÖSV-Highlight
 
Nachdem Matthias Mayer schon die erste Abfahrt gewonnen hat, bestätigte er mit einer klasse Fahrt seine Formstärke und wird Zweiter. Sonst ist das ÖSV-Ergebnis aber ausbaufähig: Daniel Hemetsberger wird starker Achter, ein Platz hinter ihm liegt Vincent Kriechmayr, der höhere Ansprüche hat. Daniel Danklmaier verpasst knapp die Top Ten.
Kilde gewinnt dank sensationeller Fahrt
 
Mittlerweile sind alle Athleten im Ziel, das Endergebnis steht also! Aleksander Aamodt Kilde gewinnt mit einer überragenden Fahrt die erste von zwei Abfahrten auf der ´Birds of Prey? in Beaver Creek. Nahezu perfekt war seine Vorstellung von oben bis unten, womit er den lange in Führung liegenden Matthias Mayer auf Platz zwei verweisen konnte. Der Österreicher war technisch im Steilhang unfassbar stark, ließ aber ein wenig Zeit im unteren, flacheren Stück liegen. Der Schweizer Beat Feuz komplettiert das Drei-Nationen-Podest.
Stefan Babinsky (AUT)
 
Auch der letzte Österreicher im Starthaus kann keine Überraschungsfahrt auf die Piste zaubern.
Nils Mani (SUI) Simon Jocher (GER)
 
Sowohl der Schweizer Nils Mani als auch der letzte deutsche Starter Simon Jocher fahren trotz Fahrten, die als ´in Ordnung? zu bewerten sind, nicht in die Punkteränge vor.
Christian Walder (AUT)
 
Der Österreicher scheidet als dritter Athlet aus dem Wettbewerb aus.
Josef Ferstl (GER)
 
Auch der vierte Deutsche kann das bis dato ausbaufähige DSV-Abschneiden nicht aufbessern, ´Peppi? Ferstl reiht sich nach einer verbesserungswürdigen Fahrt auf Platz 25 ein.
Gilles Roulin (SUI) Ralph Weber (SUI)
 
Die beiden Schweizer können jeweils nicht bei den Top-Plätzen mitmischen. Roulin zeigt eine zu schwache Fahrt. Weber rutscht über den Innenski weg und kann froh sein, dass ihm beim Ausscheiden nichts passiert.
Top 30 im Ziel
 
Die besten 30 Athleten sind bereits im Ziel angekommen, die aktuell vorne liegenden Kilde (mit genialer Fahrt) vor Mayer und und Feuz posieren schon für die Kamera. Dass das Ding noch lange nicht gegessen ist und spannend bleiben kann, zeigte nicht erst der Donnerstag, an dem Sander noch seinen Podestplatz entrissen bekam. Wir melden uns bei den Fahrern der deutschsprachigen Fahrer und bei potenziellen Überraschungsfahrten wieder!
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
 
Wilder Ritt vom Norweger! Sejersted geht volles Risiko, was ein paar Mal nach einer Harakriri-Fahrt aussieht. Weitestgehend behält er aber die Kontrolle und ist mit dieser Portion Aggressivität so richtig schnell unterwegs - ein starker Platz zehn springt heraus!
Niels Hintermann (SUI)
 
In der Piste steckt doch noch einiges drin! Das beweist auch der Mann mit der Startnummer 30, Niels Hintermann. Der Eidgenosse legt eine technisch glanzvolle Fahrt im Steilhang hin. Sechs Zehntel Rückstand bis kurz vor dem Zielsprung, in diesem Bereich verliert er noch ein paar Zehntel. Mit Platz sieben darf der Schweizer dennoch mehr als zufrieden sein. Schwaiger wurde übrigens mittlerweile auf Platz zehn verdrängt - nur noch die halbe Olympianorm.
Maxence Muzaton (FRA)
 
Der Franzose kann sich nicht eine ähnliche Top-Fahrt wie der seines Vorgängers aneignen. Muzaton landet im Ziel zunächst auf Platz 23 mit mehr als zwei Sekunden Rückstand.
Matteo Marsaglia (ITA)
 
Ist Matteo Marsaglia angespornt von der Geburt seines Sohnes? Ja, im Steilhang ist das eine super Vorstellung des Italieners - nur elf Hundertstel Rückstand bringt er aus dem Steilhang mit. Nach unten baut sich doch noch etwas mehr auf, fürs Podium reicht es so knapp nicht mehr. Das beste Ergebnis seit sechs Jahren wartet dennoch - auf Platz vier liegend!
Bostjan Kline (SLO)
 
Der Slowene macht seinen Job gut und fährt vor allem technisch stark. Eine souveräne Fahrt wird mit dem guten 14. Platz belohnt!
Henrik Röa (NOR)
 
Der 26-jährige Norweger ist der Nächste, der sich an der ´Birds of Prey?-Piste versucht. Röa startet über die Kante zu Beginn mit Problemen, dazu hat er Probleme, den Oberkörper ruhig zu halten und verdreht ihn ein paar Mal. Das verunsichert den schnell Rückstand aufbauenden Röa noch mehr, die Sprünge erwischt er nicht gut und sitzt bedrohlich weit hinten. Er bleibt trotz Rückenlage auf den Skiern und rettet sich mit dem größten Rückstand über die Ziellinie. Gut, dass er sich nicht hingelegt hat...
Stefan Rogentin (SUI)
 
Sowohl die Linie des Schweizers Rogentin als auch die Geschwindigkeiten, bei denen er ganz weit hinten liegt, sind nicht optimal. Platz 21 steht im Ziel da.
Jared Goldberg (USA)
 
Von oben bis unten ist das ein schwacher Auftritt vor heimischem Publikum. Zu vorsichtig ist seine Fahrt, womit Goldberg nur den mit groben Fahrfehlern belasteten Allegre hinter sich lässt.
Daniel Danklmaier (AUT)
 
Der Österreicher beginnt im Steilen klasse und bleibt innen nahe der besten Linie. Nach unten hin ist Kilde aber stark gefahren und seine Zeit ist - anders als zuvor Mayers schwächerer unterer Abschnitt - der Maßstab. Ein paar Zehntel kommen noch oben drauf - Platz acht im Ziel. Bedeutet das, Schwaiger verliert die Olympia-Norm? Nein, die Beiden sind zeitgleich auf Rang acht positioniert!
Felix Monsen (SWE)
 
Der erste Abfahrer ist ausgeschieden und schreit wegen seines Fehlers sauer auf - ein gutes Zeichen, weil ihm bei dem halben Sturz nichts passiert ist! Bei einem Linksschwung im Flachen entwischt ihm der Außenski, aus der Innenlage legt er sich auf den Hosenboden, kann aus dieser rutschenden Position aber wieder aufstehen und vermeidet einen härteren Sturz. Das nächste Tor erreicht er aber nicht mehr und ist ausgeschieden.
Dominik Schwaiger (GER)
 
Der dritte Deutsche stürzt sich in Beaver Creek herunter und möchte es besser machen als seine favorisierteren Teamkollegen. Den Ski hält er auf der Kante und auf Zug, vor allem im oberen Abschnitt ist das eine klasse Vorstellung. Nur langsam baut sich mehr Rückstand auf, Schwaiger bleibt weiterhin ohne Fehler und gleitet gut. Das kann für eine Top-Ten-Platzierung reichen, oder? Ja - Platz acht! Aktuell würde das sogar die Olympia-Norm bedeuten, dafür dürfte sich aber gar kein Sportler mehr vor ihn schieben.
Travis Ganong (USA)
 
Nach dem überraschenden Führungswechsel ist Travis Ganong an der Reihe, der US-Amerikaner agiert auf der gesamten Piste zu vorsichtig und kann die besten Zeiten nicht attackieren.
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
 
Ist Mayers Zeit überhaupt noch zu schlagen? Ja, Aleksander Aamodt Kilde zeigt es! Der Norweger baut seinen Vorsprung im Steilen sogar aus, gibt den Ski früh frei und macht es noch besser als Mayer, was wir fast nicht mehr für möglich gehalten haben. 23 Hundertstel vor dem unteren Abschnitt - und da hat Mayer nicht die beste Fahrt gezeigt. Kilde kann seinen starken Fahrt mit Toplinie unten fortsetzen, ihm unterläuft kein Fehler mehr. 66 Hundertstel Vorsprung und die Führung - das war eine nahezu perfekte Fahrt!
Matthieu Bailet (FRA)
 
Was ein Wahnsinns-Ritt von Bailet! Oben beginnt der Franzose gut, überrascht mit Vorsprung im Gleitstück. Auch aus dem Abschnitt ´Talon? (auf deutsch: Kralle) kommt er mit einer guten Zeit heraus, doch dann ein Missgeschick: Bei einem Sprung im unteren Flachstück verliert er die Balance und landet nicht zentral auf den Ski. Er legt sich hin, steht bei voller Fahrt aber wieder auf und rettet sich mit großem Rückstand ins Ziel.
Marco Odermatt (SUI)
 
Jetzt der Mann, der den Gesamtweltcup anführt! Odermatt gleitet nicht stark, doch für ihn sollte der Steilhang wie gemacht sein. Und tatsächlich: Nach Top-Schwüngen, in denen er die Kante voll auf Zug halten kann, hat er nur eine halbe Sekunde Rückstand aus dem steilsten Hang. Im Übergang macht er einen verhängnisvollen Fehler, der ihn aus den Top-Rängen herauswirft. Neunter ist der Eidgenosse im Ziel.
Christof Innerhofer (ITA)
 
Der Italiener macht seinen Job nach einem wie erwartet nicht optimalen Gleitstück in den ersten Schwüngen des Steilhangs gut und erwischt vor allem die erste lang nach rechts gezogene Kurve gut. So kommt er mit unter einer Sekunde Rückstand aus dem Steilen. Nach einer Kompression drückt es ihn nach außen, damit schafft er es im unteren, von Mayer nicht einwandfreien Teil nicht mehr aufzuholen. Platz acht!
Andreas Sander (GER)
 
Der zweite Deutsche, der nach dem vierten Platz im ersten Super G heute ebenfalls attackieren möchte. Bei klasse Bedingungen kann er zwar nicht die bestmöglichste Linie fahren, doch kommt mit einem akzeptablen Rückstand heraus. Leider erwischt er auch den Übergang ins Flache nicht stark. In dem von Kompressionen und Sprüngen geprägten unteren, flacheren Teil holt er ein wenig auf - Platz zehn im Ziel ist zunächst das Resultat.
Bryce Bennett (USA)
 
Was ist der Matthias Mayer da für einen irren Steilhang im ´Talon? gefahren? Technisch war das einwandfrei, der Österreicher hat den Ski so oft auf Zug halten können und dabei trotzdem die Linie behalten. In diesem Abschnitt baut auch Bennett viel Rückstand auf, der US-Amerikaner platziert sich vorerst knapp vor Baumann.
Max Franz (AUT)
 
Im Gleitstück kommt Franz mit Rückstand heraus, aber seine Zeit wird eher im technisch anspruchsvollen Steilhang kommen. Doch da kantet er zu hart auf, um eine klasse Linie zu erwischen. Ein paar bremsende Rutschphasen später hat er schon über eine Sekunde Rückstand und kann auch unten nicht mehr aufholen. Platz zwölf im Ziel - da hat sich Franz wohl mehr vorgestellt!
Urs Kryenbühl (SUI)
 
Kryenbühl fährt im Steilhang eine Top-Linie, der Eidgenosse erwischt die Kurven rund und staubt kaum Schnee auf. So hat er nur vier Zehntel Rückstand, auf die er im folgenden Abschnitt so einige dazukommen lässt. Technisch ist das dennoch ein klasse Auftritt vom Schweizer, der nach unten hin noch ein paar Hundertstel gutmachen kann und sich auf Rang acht schiebt.
Romed Baumann (GER)
 
Der erste DSV-Athlet schiebt sich aus dem Starthäuschen. Nach zwei Ausscheidungen im Super G will er es heute besser machen. Im Gleitstück zu Beginn fährt der gute Gleiter eine neue Top-Speed. Doch gegen den Wahnsinns-Steilhang von Mayer kommt der Deutsch-Österreicher nicht an. Aus diesem nimmt er zudem durch einen kleinen Fehler nicht viel Geschwindigkeit mit und kann den Rückstand auch unten nicht mehr aufholen. Platz zehn von elf - da war mehr drin für Baumann...
Otmar Striedinger (AUT)
 
Der nächste Österreicher macht sich auf den Weg. Nach einem zeitgleichen Gleitstück wie der Führende Mayer lehnt er sich im ´Talon? weit nach innen, schafft es aber noch den Druck auf dem Außenski zu halten. Dennoch baut er zu viele Rutschphasen ein und kann seinen Teamkollegen Mayer so nicht attackieren. Mit 1,31 Sekunden Rückstand geht es vorerst auf Platz neun - abgesehen von der komplett verkorksten Fahrt von Allegre die schwächste Vorstellung der bisherigen Sportler.
Dominik Paris (ITA)
 
Der Italiener ist häufig sehr aufrecht in seiner Fahrt, was zeigt, dass sich Paris noch nicht total wohl fühlt. Nach unten hin kommt er besser ins Rennen und holt etwas auf. So kann er Ryan Cochran-Siegle von Platz drei verdrängen, den Paris jetzt belegt.
Nils Allegre (FRA)
 
Nils Allegre hat sichtlich mit den schwierigen Bedingungen zu kämpfen, die zustande kommen, weil die Piste heute enorm schnell ist. Im Beginn des Steilhangs lehnt er sich zu weit nach innen, ihn verreißt es dabei. Fast legt er sich hin, verliert bei der Aktion viel Zeit, obwohl er sich fängt. Danach versucht er es krampfhaft und baut immer mehr Rückstand auf - das war eine misslungene Fahrt.
Vincent Kriechmayr (AUT)
 
Kriechmayr will es seinem Teamkollegen nachmachen! Im Gleitstück ist gegenüber Mayer etwas aufzuholen. Zudem hat die Athleten schon die Info erreicht, dass die Kompression zu Beginn des Steilhangs hoch erwischt werden muss, damit das folgende Tor erreicht wird. Das gelingt Kriechmayr, der zwar Top-Geschwindigkeiten verzeichnet, dafür aber etwas von der Optimallinie hergibt. Sieben Zehntel Rückstand ist er im Ziel von Mayer entfernt.
Daniel Hemetsberger (AUT)
 
Der zweite der ÖSV-Fraktion ist am Start! Beim Gleiten zeigt er sich sogar ein bisschen stärker als sein Landsmann, doch im Steilhang hat er gegen die technisch starke Fahrt von Mayer keine Chance. Bei einem Sprung ein kurzer Schreckmoment, als Hemetsberger die Balance verliert, doch er fängt sich wieder und landet auf den Skiern. Hemetsberger reiht sich auf Rang vier ein.
Matthias Mayer (AUT)
 
Der Mann im Roten Trikot ist einer von drei nun kommenden Österreichern. Vor allem im Steilhang zeigt Mayer eine technische einwandfreie Fahrt, er schafft es seine Ski beinahe durchgehend auf Zug zu halten. So baut er sich einen zwischenzeitlichen Vorsprung von etwa acht Zehnteln auf und rettet immerhin 23 Hundertstel davon ins Ziel - die neue Bestzeit vom Sieger der ersten Abfahrt!
Martin Cater (SLO)
 
Der Slowene kommt nach einer soliden Fahrt mit einer halben Sekunde Rückstand ins Ziel, was für ihn zunächst echt stark ist. Was sich früh schon zeigt: Die Bedingungen sind bei Vormittagssonne in den USA top, die Zeiten sehr schnell und die Sprünge gehen unglaublich weit. Das könnte ein enorm unterhaltsamer Abend werden.
Beat Feuz (SUI)
 
Der Sieger der letzten beiden Beaver-Creek-Abfahrten stürzt sich aus dem Starthaus! Im Gleitstück verliert er zunächst und baut dann einen kleinen Patzer ein, weil er am Tor hängen bleibt. Da ihm dieser Fehler im Steilen unterläuft, kann er schnell wieder Tempo aufnehmen und danach ist der Eidgenosse voll auf Zug unterwegs! Diese starke Vorstellung nach dem Fehler wird mit dem ersten Platz im Ziel belohnt.
Ryan Cochran-Siegle (USA)
 
Jetzt ist der in Kitzbühel gestürzte US-Amerikaner gefordert. Im Gleitstück erarbeitet er sich einen kleinen Vorsprung, den er im ersten Steilhang wieder verliert, als er nach einer Kompression querstellen muss, um das nächste Tor zu erreichen. Darauffolgend fährt er aber deutlich stärker als sein Vorgänger und übernimmt mit sechs Zehntel Vorsprung die Führung.
Johan Clarey (FRA)
 
Der 40-Jährige hat vor zwei Jahren, als die letzte Abfahrt hier stattfand, den zweiten Platz belegt. Oben gilt es zunächst ein langes Flachstück zu überbrücken, dort sind Gleitfähigkeiten gefragt, über eine Kante geht es dann in einen enorm steilen Abschnitt! Clarey zeigt eine Fahrt, die zwar ohne groben Fehler auskommt, aber auch nicht optimal daherkommt. 1:41,50 ist die erste Zeit und der erste Maßstab im Ziel.
Birds of Prey
 
´Birds of Prey? (auf deutsch: Raubvögel) - so heißt die berüchtigte Skipiste in Beaver Creek. Sie gehört zu den anspruchsvollsten des im Weltcup-Kalender! Wichtig wird vor allem der ´Talon?-Abschnitt gleich hinter dem ´Flyaway? - in diesem steilen Abschnitt haben die Abfahrer bei hoher Geschwindigkeit extreme Kurven zu meistern. Beeindruckend ist der ´Golden Eagle?-Sprung, der für weite Sätze sorgt. In wenigen Momenten wird der Franzose Johan Clarey für den Auftakt sorgen!
Favoriten
 
Mit den deutschsprachigen Nationen haben wir bereits einige der Favoriten durchgekaut, schließlich kamen in Lake Louise die besten Sechs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dominik Paris aus Italien sollte man ganz sicher auf der Liste haben, er wurde in Kanada Achter. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde folgte ihm auf Platz neun, auch ihn sollte man wieder auf der Rechnung haben. Wie auch Kryenbühl ist der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle nach seinem Sturz im Hahnenkamm-Rennen wieder auf Skiern unterwegs und feierte sein Comeback mit einem guten zehnten Platz. Ist mit dem letzte Saison aufstrebenden 29-Jährigen auch wieder zu rechnen?
Swiss-Ski: Beat Feuz greift an
 
Zusätzlich zum starken Odermatt, dessen Lieblingsdisziplin als Riesenslalom-Spezialist eigentlich nicht gerade die Abfahrt ist, gehört Beat Feuz dem Swiss-Team an. Der 34-Jährige gehört als Gewinner der Abfahrts-Kristallkugel des letzten Winters natürlich zu den Top-Favoriten auf den Sieg, in Lake Louise fuhr er als Drittschnellster aufs Podest. Der Anfang des Jahres auf der Streif in Kitzbühel schwer gestürzte Urs Kryenbühl gab diese Woche zudem im Super G sein Comeback und will es heute auch in der Abfahrt wieder probieren. Für den 27-Jährigen geht es jedoch vordergründig darum, wieder Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu generieren.
Odermatt im Gesamtweltcup schon auf und davon
 
Für den Gesamtweltcup sind alle Augen vor allem auf einen Mann gerichtet: Marco Odermatt. Der 24-Jährige lieferte sich schon im letzten Winter einen packenden Kampf mit Alexis Pinturault um die große Kristallkugel des Weltcup-Gesamtsiegers - unterlag jedoch knapp. Nicht umsonst gilt er als im Vergleich zu Pinturault deutlich jüngerer Athlet für diese Saison als großer Favorit - und unterstrich diese Rolle gleich in den ersten Saison-Rennen eindrucksvoll. Mit dem Sieg des Auftakt-Riesenslaloms und dem vorgestrigen Super G haute er einen raus, Platz zwei gestern und Platz vier in der ersten Abfahrt komplettieren einen starken Auftakt. Schon jetzt hat er ganze 330 Punkte gesammelt - beeindruckend! Ein ordentliches Polster hat er daher auf die bald zum Zuge kommenden Technik-Spezialisten, außerdem sind ja noch zwei Abfahrten in Beaver Creek zu bewältigen.
Rotes Trikot für Rot-Weiß-Rot
 
Der ÖSV blickt auf ein erfolgreiches letztes Wochenende (das nur aus einem Rennen bestand) in Lake Louise zurück. Matthias Mayer fuhr mit der Bestzeit über die Ziellinie und wird daher heute das Rote Trikot des Disziplin-Besten tragen. Der in Kanada mit Startnummer eins gestartete Vincent Kriechmayr fuhr nur 23 Hundertstel langsamer als Mayer als zweiter Österreicher aufs Stockerl. Max Franz veredelte ein starkes ÖSV-Ergebnis und belegte Rang fünf. Vor allem die Drei visieren auch im heutigen Rennen ein Platz auf den vorderen Rängen, wenn nicht einen Podestplatz an. Daniel Hemetsberger (14.), Daniel Danklmaier (16.), Christian Walder (22.) und der 25-jährige Stefan Babinsky (55.) komplettierten das Resultat der Alpenrepublik und sind heute ebenfalls am Start. Vorgestern im Super G holte sich Mayer übrigens den starken zweiten Platz und könnte damit ein erfolgreiches Wochenende eingeleitet haben.
Sander und co.
 
Sein Teamkollege Andreas Sander, wie auch Baumann WM-Zweiter, erlebte einen nicht ganz so schwungvollen Auftakt, der Ennepetaler reihte sich in der ersten Abfahrt auf Platz zwanzig noch hinter dem Super G-Spezialisten Josef ´Peppi? Ferstl (Rang 19) ein. Für Sander lief es dafür beim ersten Super G gut, spät und überraschend wurde er jedoch noch vom Podium gestoßen. Dominik Schwaiger fuhr im breiten deutschen Speed-Team, das noch bis mindestens Januar auf Thomas Dreßen warten muss, in der Lake-Louise-Abfahrt einen soliden 23. Platz ein, der aufstrebende Simon Jocher wurde 30. - beide werden heute versuchen, die Top 20 anzugreifen.
Romed Baumann führt deutsche Speed-Asse an
 
Nach dem Auftakt-Wochenende der Speed-Männer, das geprägt von schlechtem Wetter und den daraus resultierenden Absagen von zwei der drei Rennen war, geht Romed Baumann als stärkster deutscher Abfahrer ins zweite Wochenende. Er musste sich in Lake Louise auf Platz sechs nur drei seiner ehemaligen Teamkollegen aus Österreich und zwei Schweizern geschlagen geben. Darauf kann der 35-Jährige, der einen zweiten Frühling in seiner Karriere erlebt, aufbauen. Einen Dämpfer gab es in den beiden Super Gs, die Baumann jeweils nicht beendete.
Herzlich willkommen
 
Einen guten Abend zur zweiten Saison-Abfahrt der Ski-Alpin-Männer am Samstagabend! Die Speed-Spezialisten werden sich in Beaver Creek um 19 Uhr MEZ - das bedeutet 11 Uhr US-amerikanischer Ortszeit - auf der ´Birds of Prey? messen, ein herzliches Willkommen!
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Atle Lie McGrath
1:34.52
2.
Henrik Kristoffersen
1:34.89
0.37
3.
Manuel Feller
1:35.29
0.77
4.
Albert Popov
1:35.45
0.93
5.
Joaquim Salarich
1:35.49
0.97
6.
Timon Haugan
1:35.53
1.01
7.
Tommaso Sala
1:35.60
1.08
8.
Luke Winters
1:35.64
1.12
9.
Marco Schwarz
1:35.70
1.18
10.
Michael Matt
1:35.71
1.19
11.
Lucas Braathen
1:35.74
1.22
12.
Loic Meillard
1:35.78
1.26
13.
Kristoffer Jakobsen
1:35.83
1.31
14.
Alexis Pinturault
1:35.86
1.34
15.
Fabio Gstrein
1:35.99
1.47
16.
Alexander Steen Olsen
1:36.08
1.56
17.
Giuliano Razzoli
1:36.27
1.75
18.
Alex Vinatzer
1:36.34
1.82
19.
Luca Aerni
1:36.39
1.87
20.
Linus Straßer
1:36.57
2.05
21.
David Ryding
1:36.58
2.06
22.
Sebastian Foss Solevaag
1:37.27
2.75
23.
Filip Zubcic
1:37.67
3.15
 
Ramon Zenhäusern
DNF
 
Clement Noël
DNF
 
Daniel Yule
DNF
 
Johannes Strolz
DNF