Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Beaver Creek
Ski Alpin Liveticker
Beaver Creek, USA
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Marcel Hirscher2:32.58
2.
Victor Muffat-Jeandet2:33.56
+ 0.98
3.
Henrik Kristoffersen2:33.89
+ 1.31
4.
Andre Myhrer2:33.90
+ 1.32
5.
Felix Neureuther2:34.07
+ 1.49
6.
Florian Eisath2:34.11
+ 1.53
7.
Mathieu Faivre2:34.19
+ 1.61
8.
Riccardo Tonetti2:34.20
+ 1.62
9.
Philipp Schörghofer2:34.23
+ 1.65
10.
Roland Leitinger2:34.25
+ 1.67
11.
Gino Caviezel2:34.67
+ 2.09
12.
Leif Kristian Haugen2:34.71
+ 2.13
13.
Luca de Aliprandini2:34.76
+ 2.18
14.
Tim Jitloff2:34.86
+ 2.28
15.
Kjetil Jansrud2:34.87
+ 2.29
16.
David Chodounsky2:34.89
+ 2.31
17.
Fritz Dopfer2:34.99
+ 2.41
18.
Christoph Nösig2:35.03
+ 2.45
19.
Massimiliano Blardone2:35.12
+ 2.54
20.
Giovanni Borsotti2:35.26
+ 2.68
21.
Erik Read2:35.28
+ 2.70
22.
Manfred Mölgg2:35.42
+ 2.84
23.
Stefan Luitz2:35.48
+ 2.90
24.
Justin Murisier2:35.82
+ 3.24
25.
Andrea Ballerin2:35.96
+ 3.38
26.
Manuel Pleisch2:36.27
+ 3.69
27.
Philip Brown2:36.46
+ 3.88
28.
Krystof Kryzl2:36.89
+ 4.31
29.
Rasmus Windingstad2:37.11
+ 4.53
Roberto NaniDNF
Letzte Aktualisierung: 18:42:19
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
Und Stefan Luitz ist immer für ein Drama in den letzten Toren gut, aber er hat heute wieder einmal sein ganz großes Talent aufgezeigt. Schnell abhaken und am kommenden Wochenende in Val-dIsère wieder angreifen. Exakt das machen wir auch mit dem Liveticker, am Samstag folgt hier schon der nächste Riesentorlauf. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem ganz langen Wintersportsonntag und einen guten Start in die neue Woche wünscht Mario Balda.
Fazit
Marcel Hirscher ist der große Sieger von Beaver Creek, nach dem Überraschungssieg im Super G gestern, nutzt er die Ausfällen von Ligety, Pinturault und Fanara im 1. Lauf und den Steher von Luitz im 2. Lauf zu einem ungefährdeten Sieg vor Muffat-Jeandet und Kristoffersen. Andre Myhrer verpasst das Podium nur um eine Hundertstel und Felix Neureuther wird als bester DSV-Läufer guter Fünfter.
Hirscher
Aber das ist nicht der Stil des vierfachen Gesamtweltcupsiegers. Er hätte wohl sogar eine Antwort auf Luitz gefunden, auch im bereits ziemlich ramponierten Zielhang ist er wie auf den sprichwörtlichen Schienen unterwegs. 2:32,58, das ist der klare Sieg mit 0,98 Sekunden Vorsprung.
Luitz
Kann Stefan Luitz jetzt wirklich Hirscher den Sieg wegschnappen? Dafür muss er erst einmal Muffat-Jeandet aus der Leaders Lounge vertreiben. Angriff total, er baut den Vorsprung von 0,37 auf 1,03 Sekunden bei der letzten Zwischenzeit aus. Dann bleibt er hängen und muss voll abbremsen. Das kostet fast drei Sekunden und damit kann Marcel Hirscher die Sache ganz entspannt angehen.
Myhrer
Und jetzt stehen nur mehr drei Läufer oben. Andre Myhrer startet den Angriff auf Hirscher, aber er muss im unteren Teil einen Umweg nehmen und fällt entscheidend zurück. Wie weit? Bis auf Rang 3.
Muffat-Jeandet
Holt heute nach dem Pech von Pinturault und Fanara Victor Muffat-Jeandet einen Podestplatz für Frankreich? Danach sieht es nicht aus, er ist an zwei, drei Toren zu spät dran und Kristoffersen und Neureuther haben unten nicht viel falsch gemacht. Aber der Franzose findet wie im 1. Lauf die allerbeste Linie im Zielhang und geht doch noch in Führung.
Kristoffersen
Die Top 6 notieren innerhalb von 0,18 Sekunden, sorgt Henrik Kristoffersen jetzt für neue Maßstäbe? Das nicht unbedingt, es wird ein ganz enges Duell mit Neureuther. Er bleibt vorne und zwar um 18 Hundertstel.
Neureuther
Nun der Angriff von Felix Neureuther. Kleiner Fehler oben, aber im Steilhang findet er die richtige Linie. Und das wird der nächste Hundertstelkrimi, vier davon rettet er ins Ziel.
Faivre
Denn Mathieu Faivre darf schon auf Rang 3 schielen. Aber er verliert in den letzten Toren seinen Vorsprung auf Eisath und mit einem Rückstand von acht Hundertstel ist er jetzt Zweiter.
Eisath
Prima Finish von Florian Eisath, da dreht er seinen Rückstand von 0,18 Sekunden noch auf einen Vorsprung von 0,09 Sekunden: Doppelführung für Italien, aber jetzt geht es richtig zur Sache!
Haugen
Wir nähern uns den Podestkandidaten. Leif Kristian Haugen gehört noch nicht zu diesen, nimmt heute aber einen Schwung Weltcuppunkte mit, auch wenn er auf Platz 5 zurückfällt.
Schörghofer
Philipp Schörghofer patzt schon am dritten Tor, dann aber fängt er sich und dreht auf. Letztlich fehlen nur drei Hundertstel auf Tonetti, der es damit schon in die Top 10 geschafft hat.
Dopfer
Das war nix von Fritz Dopfer mit Nummer 1 vorhin. Jetzt hat er eine wesentlich schlechtere Piste, somit verwundert es nicht, dass er zurückfällt. Die Saison ist noch lang, diesen 8. Platz sollte er schnell abhaken.
Jitloff
Tim Jitloff auch mit Fehlern, aber auch deutlich schneller. Somit wird er nach einer zu aggressiven Fahrt immerhin noch Fünfter.
Murisier
Justin Murisier wird heute nicht bester Schweizer, er schlittert viel zu sehr und wird auf Rang 12 durchgereicht. Teamkollege Caviezel hingegen macht wie Leitinger einen ganz großen Sprung nach vorne.
Tonetti
Riccardo Tonetti war der große Überraschungsmann im 1. Lauf, mit Nummer 48 schaffte er es noch in die Top 15. Und das ist wieder ein höchst gelungener Lauf, trotz eines kleinen Fehlers bei der Einfahrt in den Zielhang. Fünf Hundertstel rettet er über die Linie.
Blardone
Wackelt jetzt die Führung von Leitinger? Massimiliano Blardone nimmt schon eine halbe Sekunde Vorsprung mit auf die Reise. Sie ist aber schon bei der zweiten Zwischenzeit weg und mit 2:35,12 leuchtet für ihn im Ziel nur die Sieben auf.
Jansrud
Kjetil Jansrud unterbricht die italienischen Meisterschaften kurz mit einem wilden Ritt. Gewohnt engagiert, aber insgesamt ein paar Fehler zu viel, somit wird er nur Vierter.
Ballerin
Damit bleibt er erst einmal bester Italiener, denn Andrea Ballerin verpatzt seinen Lauf schon oben, auch bei ihm fehlt die Geschwindigkeit im Flachstück. Er fällt sogar bis auf Rang 9 zurück.
de Aliprandini
Wir sind jetzt im Italien-Paket, Luca de Aliprandini ist bei einem Übergang viel zu direkt unterwegs, das kostet eine halbe Sekunde. Immerhin rettet er noch Platz 3.
Mölgg
Manfred Mölgg ist auf dem Sprung zurück in die Top 30. Dafür zeigt er in diesem Lauf zwar eigentlich zu wenig, aber Rang 7 sollte für dieses Unterfangen trotzdem reichen.
Chodounsky
Unbedingt durchkommen, das gilt für Dave Chodounsky. Aber Zurückhaltung ist halt gar nicht seine Welt, da sind wieder ein paar kritische Momente dabei. Letztlich geht alles gut und er wird Dritter.
Nani
Nani baut seinen Vorsprung oben aus, aber er riskiert einmal mehr zu viel und verpasst ein Tor.
Nösig
Ein Christoph Nösig hat natürlich andere Ansprüche. Aber auch er verliert auf seinen Teamkollegen Leitinger, letztlich reicht es nur für Platz 3 hinter Caviezel.
Read
Erik Read schaffte es sogar mit Nummer 57, jetzt die Punkte nicht wegwerfen. Das gelingt, jetzt ist er Vierter und diese ganz hohen Nummern sollten der Vergangenheit angehören.
Pleisch
Schrecksekunde für Manuel Pleisch, aber es geht sich noch aus. Und er bleibt auch vor dem Kanadier.
Brown
Philip Brown geht auf Nummer Sicher, das ist ja auch absolut OK, wenn man mit Nummer 43 in ein Weltcuprennen geht. Vierter wird er letztlich und damit ist er sichtlich zufrieden.
Leitinger
Gelingt Roland Leitinger wieder so ein Traumlauf wie im 2. Durchgang von Sölden? Das sieht gut aus, er ist schneller als Caviezel und darf von den Top 15 träumen.
Borsotti
Viel vorwerfen kann man auch Giovanni Borsotti nicht. Er hat attackiert, aber auf den Schweizer verliert er doch sechs Zehntel.
Caviezel
Gino Caviezel fährt deutlich besser als seine beiden Vorgänger, da könnte er noch einen kleinen Sprung nach vorne machen.
Kryzl
Garantie für Punkte ist das noch nicht, denn mindestens einer wird ja leer ausgehen. Kaum vorstellbar aber, dass alle durchkommen. Krystof Kryzl kommt auch durch und ist zwei Zehntel schneller.
Windingstad
Und schon ist der junge Norweger unterwegs. Im Steilhang rutscht er weg, aber er mogelt sich noch korrekt am Tor vorbei und kommt ins Ziel. Die erste Richtzeit lautet 2:37,11.
vor Beginn
So, die letzten Vorbereitungen laufen, gleich wird Rasmus Windingstad die jetzt wieder jungfräuliche Piste in Angriff nehmen.
vor Beginn
Auch Neureuther hat 0,71 hinter Hirscher sicherlich noch Chancen auf das Podium, ebenso wie Kristoffersen und Muffat-Jeandet vor ihm. Sprich, uns erwartet ein hochspannendes Finale.
vor Beginn
Der Papierform nach spricht viel dafür, dass Hirscher auch noch eine zweite Siegertrophäe mit ins Handgepäck für den Rückflug nach Europa morgen packen darf. Aber genauso überraschend wie sein Sieg im Super G gestern könnte die Sache auch jetzt enden. Denn Stefan Luitz und Andre Myhrer liegen nur 15 bzw. 34 Hundertstel zurück.
vor Beginn
Wir sind zurück auf der Birds of Prey zu den letzten Minuten in Nordamerika dieser Skisaison. Dreimal Svindal, einmal Hirscher, so die bisherigen Gewinnerlisten von Lake Louise und Beaver Creek.
Zwischenfazit
Kein Ligety, kein Pinturault und kein Fanara, gehen Marcel Hirscher die Gegner aus? Aber nein, Stefan Luitz und Andre Myhrer springen in die Bresche und sorgen dafür, dass uns ein höchst vielversprechenden Finale erwartet. Das ab 20:45 Uhr, ich bin mir sicher, Sie wollen sich nicht entgehen lassen, wie Stefan Luitz auf Kosten von Hirscher, Myhrer und Neureuther seinen ersten Weltcupsieg anpeilen will.
Bank
Aber jetzt ist es fix, wir werden 31 Starter im Finaldurchgang haben. Denn mit Nummer 67 scheidet Ondrej Bank zügig aus.
Missillier
Kryzl und Windingstad zittern immer noch auf der 30, Steve Missillier verpasst die Vorgabe nur um drei Hundertstel.
Read
Erik Read trägt einen großen Namen und fährt eine tolle Zeit! 1:18.74, damit ist er als 23. natürlich ganz sicher im Finale dabei. Mit Startnummer 57 ist das aller Ehren wert.
Chodounsky
Comeback von David Chodounsky! Und das darf man als voll und ganz gelungen betrachten, für einen Slalomspezialisten ist Platz 20 eine tolle Sache.
Tonetti
Riccardo Tonetti zeigt, dass die Piste ganz wunderbar hält, er schafft es mit 1:18,34 sogar noch unter die Top 15!
Kranjec
Somit zittern jetzt beide. Zan Kranjan ist ein paar Zehntel schneller und als 23. auf der ganz sicheren Seite.
Tumler
Genauso ergeht es seinem Landsmann Thomas Tumler. Und das ist richtig bitter, denn bei der letzten Zwischenzeit knapp 20 Sekunden vor dem Ziel kam er als 15. durch.
Windingstad
Ob die 1:19,19 von Rasmus Windingstad reichen? Die nächsten Minuten werden uns die Antwort liefern.
Reichelt
Ich habe noch viele Finaltickets zu vergeben. Insgesamt bewerben sich 67 Fahrer um diese und Hannes Reichelt wird wohl keines abbekommen, denn er ist schon jetzt nur auf Platz 27.
Ballerin
Gleich noch ein freudiger Moment für das italienische Team, denn Andrea Ballerin schafft als 16. auch ein gutes Ergebnis.
Blardone
Massimiliano Blardone kann es doch, aber mit 36 fehlt es halt schon etwas an der Spritzigkeit. Mit Routine gleicht er das aus, als 14. holt er sich eine tadellose Ausgangsposition.
Pleisch
Sein Teamkollege Manuel Fleisch muss weite Wege fahren und liegt dementsprechend weit deutlicher zurück.
Murisier
Justin Murisier kommt gut durch, zwischenzeitlich ist er sogar auf Top-10-Kurs. Das klappt nicht ganz, aber mit Rang 13 darf er zufrieden sein.
Torsti
Samu Torsti bekommt einen Schlag, die Bindung geht auf, aber er balanciert sich an einem Sturz vorbei. Sehenswerte Einlage!
Leitinger
Der Überraschungsmann von Sölden mit zwei schweren Patzern, aber auch Roland Leitinger bekommt eine zweite Chance.
Myhrer
Slalomspezialist Andre Myhrer lässt aufhorchen. Tadellose Fahrt, vielleicht ein wenig passiv im Steilhang. Aber in den letzten Toren lässt er die Bretter formidabel laufen und holt noch auf. Und so leuchtet doch tatsächlich die Drei für ihn im Ziel auf. Respekt!
Nösig
Christoph Nösig macht nicht viel falsch, solide Fahrt auf Rang 15. Im Finaldurchgang muss er dann aber etwas mehr angreifen.
Zubcic
Filip Zubcic ist eigentlich schon ausgeschieden, aber er fährt weiter und kommt mit knapp drei Sekunden Rückstand ins Ziel.
Luitz
Denn Stefan Luitz ist dran und ganz oben schneller als Hirscher. Im Steilhang verliert er etwas die Kontrolle, aber er kommt durch. Dann wieder voll auf Zug, kann er da sogar Hirscher noch angreifen? Fast, nur 15 Hundertstel fehlen ins Ziel. Das Podium ist heute drin!
Svindal
Und das war der norwegische Angriff auch schon wieder, denn Svindal, den gestern schon eine Magenverstimmung plagte, verzichtet.
Jansrud
Nun der Angriff der Norweger, aber für Kjetil Jansrud geht es eher darum, ein paar Punkte mitzunehmen. Das wird wohl klappen, 1:18,51 sollten für den Finaldurchgang reichen.
So, das waren die Top 15, Hirscher nickt in der Leaders Lounge bestens gelaunt die Sache ab, alles läuft mal wieder optimal für ihn, die drei Gegner mit besseren Zwischenzeiten sind allesamt ausgeschieden.
Nani
Jetzt ist nichts mit Sicherheitslauf, ein Roberto Nani geht immer in die Vollen. Und es wird der wilde Ritt, den wir von ihm gewohnt sind, Sogar schneller als Hirscher ganz oben, dann aber ganz knackige Schräglagen. Das ist dann ein reiner Abwehrkampf und die Zeit ist zügig weg.
Caviezel
Gino Caviezel mit einem Sicherheitslauf, das sieht optisch gut aus, aber es fehlt das Tempo. Und so summiert sich der Rückstand auf über zwei Sekunden.
Schörghofer
Sehr engagierte Fahrt von Philipp Schörghofer, ein paar Mal ist er ein wenig spät dran, aber das sind mittlerweile eigentlich alle. Rang 8 für ihn, eine Hundertstel hinter dem Norweger Haugen, aber noch vor dem Dopfer Fritz.
Jitloff
Ähnlich ist Tim Jitloff unterwegs, im Ziel ist es eine Zehntel Defizit mehr als bei Haugen, eine zweite Chance gibt es auch für ihn.
Haugen
Die Norwegen kassierten gestern eine schwere Niederlage, im Riesenslalom erwartet man von ihnen ohnehin deutlich weniger. Und in diesem Sinne sind die 1:18,09 von Haugen ordentlich, er reiht sich im dicht gedrängten Mittelfeld ein.
Faivre
Auch sein Landsmann Faivre hat das Messer zwischen den Zähnen, bei ihm wird der Weg im Steilhang dann aber zu weit. Noch nichts verloren, aber da war mehr drin als 1:17,72.
Muffat-Jeandet
Victor Muffat-Jeandet ist deutlich angriffiger unterwegs, ein paar Ecken und Kanten im Zielhang sind nicht von der Hand zu weisen, aber insgesamt passt das Gesamtpaket. Zeitgleich mit Kristoffersen auf Rang 2, somit springt er für Fanara und Pinturault in die Bresche.
Eisath
Solide Fahrt vom Südtiroler Florian Eisath, er verliert zwar in allen Streckenteilen auf einen Hirscher, aber insgesamt hält sich der Rückstand mit 0,96 Sekunden noch in Grenzen.
Kristoffersen
Der Norweger geht die Sache deutlich aggressiver an. Schnell ist er, aber geht das gut? Ja, mit 1:17,45 reiht er sich zwischen Hirscher und Neureuther ein.
Neureuther
Geht schon weiter mit dem Felix. Der ist nicht so schnell wie Ligety und Pinturault, aber die Investition in die Linie zahlt sich aus. Platz 2 sieben Zehntel hinter Hirscher, damit kann er zur Halbzeit leben.
Pinturault
Alexis Pinturault hat auch schon einige Ausfälle zu verkraften, aber er kommt besser durch als die Läufer zuvor und kann jetzt Hirscher angreifen. Aber das darf doch nicht wahr sein, kurz vor dem Ziel bekommt er einen Schlag, gerät in Rücklage und scheidet auch aus. Heftiger Sturz, damit haben wir die nächste Unterbrechung.
Ligety
Jetzt darf Ted Ligety ran und der findet oben zwei Zehntel auf Hirscher. Dann aber bei der Einfahrt in den Zielhang eine zu starke Schräglage und so bekommt auch er die Kurve nicht mehr und es geht mit Karacho in ein Tor. Nächster Ausfall!
Ein Tor muss neu befestigt werden, das Netz natürlich auch fixiert. Aber Fanara ist nichts passiert, er kann die Skier anschnallen und die Unfallstelle aus eigener Kraft verlassen.
Fanara
Es geht spektakulär weiter, denn Thomas Fanara ist ein Podestkandidat und ist oben bei Hirscher dabei. Dann ist er aber bei einer Rechtskurve zu spät dran und fliegt ins Fangnetz ab.
Hirscher
Denn kein Geringerer als Marcel Hirscher wird dies jetzt intensiv überprüfen. Und der dreht gleich wieder gewaltig auf, acht Zehntel nimmt er Dopfer auf den ersten 30 Fahrsekunden ab. Im Ziel sind es dann gar 1,24 Sekunden, das ist eine extrem laute Ansage an Ligety und Co.
Dopfer
Und Fritz Dopfer ist auch schon unterwegs. Er kommt gut durch, aber was seine 1:18,17 wert sind, das werden wir gleich wissen.
vor Beginn
Und natürlich die drei Deutschen Dopfer, Neureuther und Luitz. Ersterer darf das Rennen auch gleich eröffnen, das ist in den seltensten Fällen ein Nachteil.
vor Beginn
Die Alpinherren beenden heute ihre NorAm-Rennen mit einem Riesentorlauf auf der Birds of Prey. Hirscher ist nach seinem Überraschungssieg im Super G an gleicher Stelle gestern natürlich der Favorit. Aber Ted Ligety will natürlich die Heimat auch nicht ohne Erfolg in Richtung Europa verlassen und dann sind da auch noch die starken Franzosen.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Herren
Herren
Damen
St. Moritz
Sölden
Lake Louise
Beaver Creek
Val d'Isere
Gröden
Alta Badia
Madonna di Campiglio
Santa Caterina
Adelboden
Wengen
Kitzbühel
Schladming
Garmisch-Partenkirchen
Jeongseon
Yuzawa Naeba
Chamonix
Stockholm
Hinterstoder
Kranjska Gora
Kvitfjell
St. Moritz
Slalom
Abfahrt
Super G
Team-Wettbewerb
Riesenslalom
Slalom
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer1:43.75
2.
Marcel Hirscher1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux1:44.33
0.58
Marco Schwarz1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber1:45.18
1.43
15.
David Ryding1:45.30
1.55
