Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Are, 10.03.2023
Ski Alpin Liveticker
Are, Schweden10.03.2023, 10:00 Uhr
Riesenslalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Mikaela Shiffrin1:54.64
2.
Federica Brignone1:55.28
+ 0.64
3.
Sara Hector1:55.56
+ 0.92
4.
Petra Vlhova1:56.06
+ 1.42
5.
Tessa Worley1:56.42
+ 1.78
6.
Valerie Grenier1:56.44
+ 1.80
7.
Alice Robinson1:56.61
+ 1.97
8.
Thea Louise Stjernesund1:56.75
+ 2.11
9.
Stephanie Brunner1:56.78
+ 2.14
9.
Maryna Gasienica-Daniel1:56.78
+ 2.14
11.
Marta Bassino1:56.84
+ 2.20
12.
Wendy Holdener1:56.90
+ 2.26
13.
Estelle Alphand1:57.01
+ 2.37
14.
Ragnhild Mowinckel1:57.04
+ 2.40
15.
Paula Moltzan1:57.13
+ 2.49
16.
Nina O'Brien1:57.31
+ 2.67
17.
Ana Bucik1:57.36
+ 2.72
18.
Julia Scheib1:57.72
+ 3.08
19.
Elisa Platino1:57.74
+ 3.10
20.
Roberta Melesi1:57.92
+ 3.28
21.
Lisa Nyberg1:58.07
+ 3.43
22.
Michelle Gisin1:58.11
+ 3.47
23.
Ramona Siebenhofer1:58.35
+ 3.71
24.
Katharina Truppe1:58.36
+ 3.72
25.
Hilma Lövblom1:58.37
+ 3.73
26.
Elisabeth Kappaurer1:58.77
+ 4.13
Coralie Frasse SombetDNF
Melanie MeillardDNF
Franziska GritschDNF
Zrinka LjuticDNF
Letzte Aktualisierung: 00:35:54
Bis morgen!
Für heute soll es das aus dem schwedischen Aare gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen um 10:30 Uhr findet an dieser Stelle ein Slalom statt. Dann sind wir wieder live zur Stelle. Bis dann!
Swiss Ski und DSV
Von den einst neun Schweizerinnen fanden sich letztlich einzig Wendy Holdener (12.) und Michelle Gisin (22.) im Klassement wieder. Die beiden Deutschen Lena Dürr und Emma Aicher hatten es gar nicht in den Finaldurchgang geschafft.
Brunner beste Österreicherin
Den österreichischen Befreiungsschlag in der Problemdisziplin Riesenslalom verpasste Franziska Gritsch, die als Dritte des erstem Laufes ausschied. Immerhin spülte es Stephanie Brunner dank der fünftbesten Laufzeit noch auf Platz neun nach vorn. Damit schaffte es die Tirolerin noch unter die Top 25 der Disziplinwertung, was die Qualifikation fürs Weltcupfinale bedeutet. Gleiches gilt für Julia Scheib (18.), nicht aber für Ramona Siebenhofer (23.), Katharina Truppe (24.) und Elisabeth Kappaurer (26.). Deren Ergebnisse waren dafür zu wenig.
Das Podium
Mit ihrem historischen Triumph stellt Shiffrin die Konkurrentinnen mal wieder in den Schatten, dabei wusste natürlich auch Federica Brignone zu gefallen. Die Vizeweltmeisterin fuhr dank Laufbestzeit im zweiten Durchgang noch auf Rang zwei. Den dritten Rang auf dem Podium sicherte sich zur Freude der schwedischen Zuschauer die Olympiasiegerin Sara Hector.
Sieg Nummer 86 für Shiffrin!
Nervenstark behauptet Mikaela Shiffrin ihre Führung aus dem ersten Lauf, fährt das blitzsauber und sicher nach unten, erringt so ihren 86. Weltcupsieg. Damit zieht die US-Amerikanerin mit der schwedischen Skilegende Ingemar Stenmark gleich und kann schon morgen alleinige Rekordhalterin werden. Ganz nebenbei sichert sich die 27-Jährige nach dem Gesamt- und Slalom-Weltcup auch vorzeitig die Disziplinwertung im Riesenslalom. Vor diesem außergewöhnlichen Skitalent ist wahrlich kein Rekord und kein Titel sicher.
Mikaela Shiffrin (USA)
Jetzt steht Mikaela Shiffrin vor ihrem historischen Triumph. Gut eine Sekunde Guthaben bringt die US-Amerikanerin mit, hat aber angekündigt, nicht auf Sicherheit fahren zu wollen. Dennoch nutzt die 27-Jährige etwas von ihrem Polster, fährt das aber bombensicher. Da wackelt nichts. Die Weltmeisterin bringt gut sechs Zehntel ins Ziel und gewinnt!
Valerie Grenier (CAN)
Im Anschluss will es Valerie Grenier wissen, legt aber etwas übermotiviert los. Früh gibt es den Fehler. Und auch danach gelangt die Kanadierin nicht richtig in den Rhythmus. Immer wieder hakelt es, die 26-Jährige muss froh sein, dass sie nicht ausscheidet. Platz fünf im Ziel ist da fast schon ein Erfolg.
Franziska Gritsch (AUT)
Dann folgt Franziska Gritsch. Die Tirolerin wirkt ein klein wenig gehemmt. So gerät sie ins Hintertreffen, doch unten ist wegen des Fehlers von Brignone noch was drin. Allerdings trägt es die 25-Jährige nun bei einem Linksschwung zu weit raus. Was auch immer sie versucht, sie bekommt die Kurve nicht mehr und scheidet aus.
Federica Brignone (ITA)
Anschließend attackiert Federica Brignone das Podium. Die Italienerin will es wissen, riskiert viel und gibt Gas. Kontinuierlich baut die 32-Jährige den Vorsprung aus. Doch auch sie kommt nicht ohne Fehler durch, an der letzten Welle treibt es sie weit nach rechts ab. Das kostet viel Zeit. Knapp drei Zehntel bleiben. Brignone übernimmt die Führung - trotzdem mit Laufbestzeit!
Maryna Gasienica-Daniel (POL)
So ist nun Maryna Gasienica-Daniel gefordert. Nennenswert Vorsprung hat die Polin nicht. Früh unterläuft ihr ein Fehler, der einen weiten Weg zur Folge hat. Danach stabilisiert sich die 29-Jährige - zumindest laut Zwischenzeit. Doch zum Ende wächst der Rückstand ohne ersichtlichen Fehler auf mehr als eine Sekunde an - Platz sechs!
Sara Hector (SWE)
Jetzt fiebern die schwedischen Zuschauer der Olympiasiegerin entgegen. Sara Hector hat eine knappe halbe Sekunde im Gepäck. Damit geht die 30-Jährige anfangs behutsam um, lässt sich von den Anfeuerungen antreiben und kommt immer besser in Fahrt. So schwingt sich die Schwedin letztlich noch zur Laufbestzeit auf und setzt sich an die Spitze.
Thea Louise Stjernesund (NOR)
Danach geht es Thea Louise Stjernesund an. Die Norwegerin verspielt ihr Guthaben zügig. An einem Geländeübergang passt es nicht, folglich nimmt sie vor dem nächsten Fahrt raus. In der Summe kostet das sieben Zehntel. Stjernesund reiht sich als Vierte ein.
Wendy Holdener (SUI)
Sollte Vlhova vorn bleiben, reicht Mikaela Shiffrin heute der sechste Platz, um vorzeitig die kleine Kristallkugel im Riesenslalom zu holen. Jetzt ist aber erst einmal Wendy Holdener an der Reihe. Die Eidgenossin fährt lange um die Führung, leistet sich dann aber Fehler und verliert unten noch ganz viel Zeit. Mehr als acht Zehntel Defizit sind das - nur Platz sechs!
Tessa Worley (FRA)
Tessa Worley macht sich auf den Weg. Die zweimalige Weltmeisterin bringt das nicht so hin wie eben Vlhova. Aber die Französin steckt nicht auf, holt auf ihrem Weg zu Tal doch wieder etwas Zeit raus. Am Ende fehlen 36 Hundertstel, was für Rang zwei reicht.
Petra Vlhova (SVK)
Nun stößt sich die Vorjahressiegerin oben ab. Natürlich will es Petra Vlhova jetzt wissen und das aus ihrer Sicht zurechtrücken. Die Slowakin fährt stark, baut ihren Vorsprung aus. Der Weltmeisterin von 2019 gelingt die Laufbestzeit (gleichauf mit Alice Robinson), das ist die klare Führung.
Estelle Alphand (SWE)
Dann wird Estelle Alphand gewaltig angetrieben. Die französische Schwedin will es natürlich wissen. Bis zur letzten Zwischenzeit liegt die 27-Jährige noch eine Hundertstel vorn. Und das letzte Stück erwischt sie lange nicht so gut wie Robinson und Brunner. Vier Zehntel fehlen - Platz vier!
Marta Bassino (ITA)
Vier Zehntel hat Marta Bassino im Gepäck. Dieser Vorsprung reicht nur bis etwa Mitte des Laufes. Noch hält sich die Italienerin wacker. Am Ende fehlen dann doch 23 Hundertstel. Bassino kommt als Dritte an und kann im Riesenslalom-Weltcup Shiffrin nicht mehr gefährlich werden.
Coralie Frasse Sombet (FRA)
Coralie Frasse Sombet geht mit ihrem Guthaben zunächst sparsamer um. Doch verliert die Französin nach einem Geländeübergang die Balance, scheint zumindest den Sturz vermeiden zu können und schlägt dann umso härter auf - unter anderem mit dem Kopf. Nach dem Schreckmoment aber erhebt sich die 31-Jährige und kann aus eigener Kraft zu Tal rutschen.
Ana Bucik (SLO)
Knapp drei Zehntel Polster bringt nun Ana Bucik mit. Schnell ist das aufgebraucht. Die Slowenin tut sich heute schwer, weiß sich auch in diesem zweiten Lauf nicht zu steigern. Im Ziel fehlt eine Dreiviertelsekunde - Rang sechs!
Nina O´Brien (USA)
Weiter geht es mit Nina O´Brien. Die US-Amerikanerin muss zwischenzeitlich weite Wege fahren. Über Rang fünf kommt die 25-Jährige nicht hinaus, wirkt damit nicht zufrieden.
Ragnhild Mowinckel (NOR)
Nun möchte Ragnhild Mowinckel etwas gutmachen. Die WM-Dritte ist natürlich viel stärker einzuschätzen. Doch so richtig frei wirkt die Norwegerin heute nicht, sie büßt noch ein paar Zehntel ein. Vier davon fehlen ihr letztlich im Ziel - Rang drei!
Julia Scheib (AUT)
Ohne Frage gibt die Piste nach wie vor Laufbestzeiten her. Die muss jetzt eigentlich auch Julia Scheib fahren angesichts der kümmerlichen einen Hundertstel aus dem ersten Lauf. Doch kurz vor dem Ziel kommt auch sie vom Kurs ab, fährt einen weiten Weg und muss die Ski hart aufkanten. So geht es zurück auf Platz vier.
Alice Robinson (NZL)
Dann windet sich Alice Robinson durch die Tore. Und auch die Neuseeländerin findet ganz unten noch eine Menge Zeit, schiebt sich dort noch an den zwei Führenden vorbei, setzt sich um knapp zwei Zehntel an die Spitze.
Paula Moltzan (USA)
Lediglich gut eine Zehntel Guthaben bringt Paula Moltzan mit. Dieses ist sehr schnell aufgebraucht. Mit Brunner kommt die US-Amerikanerin bei Weitem nicht mit. Den letzten Streckenteil ganz unten aber fährt sie stark, kommt noch bis auf 35 Hundertstel an die Spitze heran - Platz zwei!
Stephanie Brunner (AUT)
Sehr viel forscher geht es Stephanie Brunner an. Die Tirolerin baut ihren Vorsprung gewaltig aus. Zwischenzeitlich ist das eine Sekunde. Einen Hakler auf dem Innenski gibt es dann noch, so bleiben 96 Hundertstel. Das ist die klare Führung - mit Laufbestzeit.
Ramona Siebenhofer (AUT)
Im Anschluss verbremst Ramona Siebenhofer ihren Lauf, braucht ihr Polster schnell auf. Bei mäßiger Sicht kommt die ÖSV-Fahrerin einfach nicht in Schwung. Am Ende fehlen sechs Zehntel. Es heißt Zittern um das Weltcupfinale.
Elisabeth Kappaurer (AUT)
Elisabeth Kappaurer ist bis Mitte des Laufes gut dabei, doch dann verpasst die Österreicherin einen Geländeübergang, fährt einen weiten Weg und erwischt mit Mühe das nächste Tor. So fällt die Vorarlbergerin um gut eine Sekunde auf Position sieben zurück.
Michelle Gisin (SUI)
Nun ist die Vielfahrerin unterwegs. Ausgezahlt hat sich das für Michelle Gisin nicht. Die Engelbergerin ist auch jetzt nicht in der Lage, mal als Erste durchs Ziel zu fahren. Die 29-Jährige muss sich mit Rang vier begnügen.
Roberta Melesi (ITA)
Schon steht die nächste Italienerin bereit. Roberta Melesi ringt mit ihrer Landsfrau um die Führung. Grobe Fehler sind nicht zu erkennen. Erst ganz zum Ende wird es plötzlich schwer, da fährt Melesi weite Wege und liegt knapp zwei Zehntel zurück.
Elisa Platino (ITA)
Anschließend gibt Elisa Platino gewaltig Gas. Die Italienerin behauptet ihr Guthaben nicht nur, die legt noch zu. Im Ziel sprechen gut drei Zehntel für sie. Damit setzt sich die 24-Jährige mit Laufbestzeit an die Spitze.
Melanie Meillard (SUI)
Danach schiebt sich Melanie Meillard in den Hang. Von einem Polster kann kaum die Rede sein, so entwickelt sich ein Hundertstel-Duell. Doch kurz vor dem Ziel rutscht auch die Eidgenossin auf dem Innenski weg. Aus und vorbei!
Lisa Nyberg (SWE)
Nochmals bietet sich für die heimischen Zuschauer Grund, die Stimme zu erheben. Eine Schwedin macht sich auf den Weg. Und Lisa Nyberg schlägt sich gut, baut ihren Vorsprung sogar aus und bringt knapp drei Zehntel ins Ziel. Das ist die Führung.
Zrinka Ljutic (CRO)
Anschließend hat Zrinka Ljutic Mühe, in den Rhythmus zu finden. Das gelingt dann aber doch, die Kroatin liegt an den Zwischenbestzeit vorn. Auf dem Weg zur Führung rutscht die 19-Jährige bei einem Rechtsschwung auf dem Innenski weg und scheidet aus.
Hilma Lövblom (SWE)
Zeitgleich mit Truppe hatte Hilma Lövblom diesen zweiten Durchgang erreicht. Und die Schwedin versucht mehr, wirkt agiler. Zwischenzeitlich liegt die 22-Jährige gut eine halbe Sekunde vorn. Im letzten Streckenteil aber patzt Lövblom und liegt im Ziel eine Hundertstel zurück.
Katharina Truppe (AUT)
Katharina Truppe darf den zweiten Lauf eröffnen. Jetzt gilt es, die gute Piste zu nutzen. Allerdings waren die Sichtverhältnisse im ersten Durchgang phasenweise deutlich besser. Auch deshalb hat man mit viel blauer Farbe gearbeitet, um den Sportlerinnen Orientierung zu bieten. Voll auf Angriff fährt die Kärntnerin nicht, da ist sicherlich ein Schwung Sicherheit mit dabei. Truppe kommt ins Ziel und setzt die erste Zeit.
Finaldurchgang
Nochmals sind wir auf der Piste Störtloppsbacken unterwegs. Unter Berücksichtigung der Belastungen zum Saisonende wurde die Strecke auf Anweisung der FIS verkürzt. Vom Start auf 796 Metern geht es über 396 Höhenmeter hinunter ins Ziel. Im zweiten Durchgang hat Jose Luis Alejo Hervas den Kurs gesetzt, ein Spanier in Diensten der Schweiz.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück beim Riesentorlauf der Frauen in Aare! Mikaela Shiffrin befindet sich auf dem Weg zu ihrem 86. Weltcupsieg und zur Einstellung des Rekordes von Ingemar Stenmark. Zudem winkt der US-Amerikanerin nach dem vorzeitigen Gewinn des Gesamt- und Slalom-Weltcups die dritte Kristallkugel. Dafür würde ihr schon ein dritter Platz reichen. Einzig Marta Bassino und Petra Vlhova könnten ihr theoretisch noch dazwischenfunken.
Bis später!
Für den Moment soll es das vom Riesenslalom aus Aare gewesen sein. Mit dem Finaldurchgang melden wir uns selbstverständlich rechtzeitig zurück, ehe dieser um 13:00 Uhr beginnt. Bis dahin!
Drei Schweizerinnen verblieben
Aus schweizerischer Sicht ging es mit einer Enttäuschung los, denn Lara Gut-Behrami schied früh aus. Damit zerschlugen sich alle Sieghoffnungen. Zumindest sprang Wendy Holdner als Achte ein wenig in die Bresche, ist lediglich gut eine halbe Sekunde vom Podium entfernt. Darüber hinaus schafften es nur noch Michelle Gisin (23.) und Melanie Meillard (26.) in den zweiten Lauf.
Beide Deutsche draußen
Die deutschen Athletinnen konnten im Riesenslalom einmal mehr nicht über ihren Schatten springen. Der DSV bleibt in dieser Disziplin in dieser Saison ohne Weltcup-Punkte. Daran konnten heute auch Lena Dürr (32.) und Emma Aicher (41.) nichts ändern.
Noch sechs Österreicherinnen dabei
Nach langer Zeit winkt dem ÖSV also mal wieder eine Podiumsplatzierung. Franziska Gritsch nahm den Rückenwind vom Super G in Kvitfjell mit, bei dem sie Dritte wurde. In ihrem Windschatten konnte sich keine weitere Österreicherin behaupten. Die Landsfrauen bewegten sich im üblichen Bereich, schafften es immerhin zahlreich in den zweiten Durchgang: Julia Scheib (17.), Stephanie Brunner (20.), Ramona Siebenhofer (21.), Elisabeth Kappaurer (22.) und Katharina Truppe (29.).
Shiffrin mal wieder vorn
Beim Riesentorlauf in Aare führt einmal mehr die überragende Mikaela Shiffrin. Die Weltmeisterin profitierte gegenüber den Läuferinnen zuvor sicherlich von einer besseren Sicht, kombinierte das einmal mehr mit einer blitzsauberen Fahrt. Etwas überraschend knöpfte ihr wenig später Valerie Grenier die Bestzeit im dritten Sektor ab, kam letztlich bis auf knapp sechs Zehntel an die US-Amerikanerin heran. Als etwas unerwartete Dritte reihte sich Franziska Gritsch mit gut neun Zehnteln Rückstand ein. Aufs Stockerl schielt gewiss auch noch Federica Brignone - gut eine Sekunde hinter der Spitze.
Kim Vanreusel (BEL)
Als letzte der 56 Starterinnen aus 18 Nationen ist Kim Vanreusel unterwegs. Die Belgierin hat in diesem Winter noch keine Weltcup-Punkte geholt, wurde im WM-Riesenslalom 33. Mit den Top 30 wird es auch heute nichts. Die 25-Jährige fährt als 47. ins Ziel und beendet diesen ersten Durchgang.
Nina Astner (AUT)
Eine Österreicherin bleibt uns noch. Unter drei Sekunden Defizit müssen die Sportlerinnen bleiben, um es in den zweiten Lauf zu schaffen. Das gelingt Nina Astner nicht. Die 22-Jährige kommt als 37. unten an und muss ihre Sachen für heute zusammenpacken.
Emma Aicher (GER)
Als zweite und letzte deutsche Hoffnung legt nun Emma Aicher los. Wird ihr es gelingen, für die ersten Weltcup-Punkte für den DSV in dieser Saison im Riesenslalom zu sorgen? Nein! Die 19-Jährige fängt sich fast vier Sekunden Rückstand ein, verpasst als 40. ebenfalls den zweiten Durchgang, der ohne deutsche Beteiligung über die Bühne gehen wird.
Vanessa Kasper (SUI)
Als letzte Schweizerin macht sich Vanessa Kasper auf den Weg. Die 26-Jährige bemüht sich um eine saubere Technik, entwickelt dabei nicht genug Zug. Und so landet sie deutlich außerhalb der besten 30.
Zrinka Ljutic (CRO)
Frühzeitig verliert Zrinka Ljutic den Stock, fährt unbeirrt weiter. Dieser Einsatz wird belohnt, die Kroatin reiht sich im Ziel als 28. ein. Um die Top 30 entwickelt sich ein mächtiges Hauen und Stechen.
Roberta Melesi (ITA)
Danach zeigt Roberta Melesi einen fehlerbehafteten Lauf. Da ist es schon sehr überraschend, dass die Italienerin vergleichsweise zügig unterwegs ist und Lena Dürr endgültig den Gauraus macht.
Katie Hensien (USA)
Enttäuschung gibt es bei Katie Hensien. Die US-Amerikanerin schrammt um zwei Hundertstel am 30. Platz von Lena Dürr vorbei.
Vivianne Härri (SUI)
Nun ist Vivianne Härri unterwegs. Die Schweizerin sammelt beinahe vier Sekunden Rückstand ein und schafft es nicht unter die besten 30.
Lisa Nyberg (SWE)
Trotz eines schweren Fehler zu Beginn und eines nahe der Fahrlinie liegenden Streckenarbeiters lässt sich Lisa Nyberg nicht beirren, kommt als 26. unten an und kegelt Sofia Goggia aus dem Wettbewerb. Fortan zittert Lena Dürr auf dem Schleudersitz.
Elisa Platino (ITA)
Elisa Platino begrenzt ihren Zeitverlust auf deutlich unter drei Sekunden, kommt als 24. unten an. Damit ist es auch um Simone Wild geschehen.
Marte Monsen (NOR)
Anschließend gelangt die Norwegerin Marte Monsen als 27. ins Ziel, schiebt damit Camille Rast aus den besten 30.
Elisa Mörzinger (AUT)
Kurz vor dem Ziel geraten Elisa Mörzinger die Ski außer Kontrolle. Die Österreicherin kommt ins Schleudern und zu Fall. Zumindest tut sie sich dabei nicht ernsthaft weh.
Melanie Meillard (SUI)
Auf ganz ähnlichem Niveau ist Melanie Meillard unterwegs. Derzeit kommen alle Athletinnen um Rang 25 ein. Dort wird es immer enger. Katharina Liensberger und Andrea Ellenberger sind bereits aus den Top 30 gerutscht.
Hilma Lövblom (SWE)
Jetzt jubeln die schwedischen Zuschauern Hilma Lövblom entgegen. Die Europacupfahrerin begrenzt ihren Zeitverlust auf unter drei Sekunden und sortiert sich als 24. ein.
Simone Wild (SUI)
Schwer zu kämpfen hat dann Simone Wild. Immer wieder sorgen bei den Läuferinnen die Wellen für Probleme. Auch die Schweizerin muss die Ski quer stellen und reiht sich im Ziel genau hinter Goggia ein.
Lena Dürr (GER)
Danach startet die erste Deutsche. Lena Dürr ist natürlich im Slalom deutlich besser einzuschätzen. Und das zeigt sich an ihrem Lauf, es setzt ebenfalls deutlichen Rückstand. Dürr setzt sich im Ziel direkt vor Goggia.
Sofia Goggia (ITA)
Jetzt betätigt sich überraschend die Speed-Queen im Riesenslalom. Sofia Goggia versucht sich an diesem Hang. Inzwischen ist die Sicht nicht mehr ganz so gut. Zusammen mit weniger Training in dieser Disziplin ergeben sich mehr als drei Sekunden Rückstand. Als 25. wird die Italienerin um die Qualifikation für die Top 30 bangen müssen.
Elisabeth Kappaurer (AUT)
Im Anschluss macht sich Elisabeth Kappaurer auf den Weg. Die Österreicherin kämpft sich mit knapp zweieinhalb Sekunden Rückstand als 22. ins Ziel. Das in etwa dürfte für den zweiten Lauf reichen.
Estelle Alphand (SWE)
Für die französische Schwedin ist das hier natürlich eine Heimrennen. Estelle Alphand schlägt sich entsprechend gut. An einer Kante trägt es sie bei einem Linksschwung etwas ab. Das kostet noch Zeit, aber nur gut anderthalb Sekunden in der Summe. Das bringt ihr einen starken elften Platz.
Julia Scheib (AUT)
Gut zwei Sekunden fängt sich danach Julia Scheib ein. In dieser Phase des Wettkampfes ist das in Ordnung. Die Österreicherin reiht sich als Sechzehnte ein.
Stephanie Brunner (AUT)
Im ÖSV-Paket ist jetzt Stephanie Brunner dran. Und die Tirolerin fährt deutlich besser. Lange bewegt sich die 29-Jährige im Bereich unter einer Sekunde Defizit. Auf dem letzten kurzen Teil zum Ziel werden daraus mehr als zwei Sekunden - und das ohne ersichtlichen Fehler. Stimmt da die Zeitnahme?
Katharina Truppe (AUT)
Nun stößt sich Katharina Truppe oben ab. Franziska Gritsch hat aus österreichischer Sicht für einen überraschend positiven Ausreißer gesorgt. Damit kann die Kärntnerin nicht dienen. Truppe kommt nicht über Platz 20 hinaus.
Nina O´Brien (USA)
Dann windet sich Nina O´Brien zu Tal, bemüht sich, immer eng an den Toren zu sein. Die Ski kommen da nicht optimal ins Laufen. Die US-Amerikanerin fängt sich ziemlich genau zwei Sekunden Zeitverlust ein. Platz 14 ist für sie sicherlich in Ordnung.
Camille Rast (SUI)
Camille Rast musste sich also ein Weilchen gedulden, darf jetzt loslegen. Zügig sammelt sich Rückstand an. Gerade die Geländeübergänge bekommt die Schweizerin nicht sauber hin, lässt dort viel Zeit liegen - mehr als dreieinhalb Sekunden in der Summe.
Gleich geht´s weiter
Jetzt ist Tviberg wieder auf den Beinen und kann selbständig seitlich aus der Piste rutschen. Ganz so schlimm scheint es also nicht zu sein. In Kürze kann es weiter gehen.
Unterbrechung
Unmittelbar vor der Ziellinie ist Maria Therese Tviberg zum Liegen gekommen, scheint aber Probleme zu haben. Helfer eilen herbei, das Rennen ist unterbrochen.
Maria Therese Tviberg (NOR)
Nun schauen wir auf die Parallel-Weltmeisterin. Insofern kommt Maria Therese Tviberg dieser verkürzte Riesenslalom sicher entgegen. An einer Welle jedoch hebt es die Norwegerin aus. Dort vermeidet sie den Sturz, schafft das wenig später aber nicht mehr. Der Innenski greift, es verdreht sie und Tviberg landet im Schnee.
Andrea Ellenberger (SUI)
Im Anschluss stößt sich Andrea Ellenberger oben ab. Und auch die Eidgenossin baut ganz unten noch einen schweren Patzer ein, greift bei einem Rechtsschwung mächtig in den Schnee, hält sich aber auf den Beinen. Fast vier Sekunden Zeitverlust bedeutet Rang 19.
Katharina Liensberger (AUT)
Danach ist Katharina Liensberger an der Reihe. Die WM-Dritte von 2021 ist von der einstigen Form weiterhin deutlich entfernt. Und dann baut die Vorarlbergerin auch noch einen groben Fehler ein. Bei mehr als vier Sekunden Rückstand könnte es eng werden mit dem zweiten Lauf.
Mina Fürst Holtmann (NOR)
Jetzt macht sich Mina Fürst Holtmann auf den Weg. Die Norwegerin liegt zeitlich ganz ordentlich. Doch kurz vor dem Ziel lehnt sich die 27-Jährige bei einem Rechtsschwung sehr stark nach innen, rutscht auf dem Innenski weg und scheidet aus.
Ramona Siebenhofer (AUT)
Für viele Sportlerinnen geht es natürlich auch um die Top 25 in der Disziplinwertung und die Qualifikation fürs Weltcupfinale. Das gilt insbesondere für Ramona Siebenhofer. So richtig voran kommt die Österreicherin nicht, erreicht lediglich als Siebzehnte das Ziel.
Michelle Gisin (SUI)
Bei glänzender Sicht findet Michelle Gisin auch heute ihre einstige Form nicht. Die Engelbergerin fährt technisch sauber, aber nicht schnell. Mehr als zweieinhalb Sekunden bleiben liegen. Gisin übernimmt die Rote Laterne. Eine weitere Enttäuschung!
Wendy Holdener (SUI)
In jedem Fall lässt die hervorragend präparierte Piste noch eine Menge zu. Das möchte nun auch Wendy Holdener nutzen. Ganz weit nach vorn geht es für die Schweizerin nicht. Mit weniger als anderthalb Sekunden Rückstand sortiert sie sich als Achte ein.
Franziska Gritsch (AUT)
Weiter geht es mit der ersten Österreicherin. Franziska Gritsch schlägt sich ebenfalls vergleichsweise gut. Offenbar zeigt der dritte Platz vom Super G in Kvitfjell Wirkung. Die Tirolerin begrenzt den Zeitverlust auf unter eine Sekunde, was einen beachtlichen dritten Rang bedeutet.
Valerie Grenier (CAN)
Nun schiebt sich Valerie Grenier in den Hang. Die Siegerin von Kranjska Gora fährt sensationell, ist richtig nah an Mikaela Shiffrin dran. An der letzten Zwischenzeit setzt die Kanadierin völlig überraschend die Bestmarke. Ganz ins Ziel bringt sie das nicht. Letztlich fehlen knapp sechs Zehntel - Platz zwei!
Maryna Gasienica-Daniel (POL)
Vergleichsweise gut legt dann Maryna Gasienica-Daniel los. So zügig war lange keine mehr unterwegs. Die Polin zieht das. Einen Wackler gibt es noch, doch die 29-Jährige behält die Ski in der Richtung. So verliert sie lediglich gut eine Sekunde und reiht sich als starke Dritte ein.
Alice Robinson (NZL)
Was der Französin eben an Giftigkeit fehlte, das legt nun Alice Robinson an den Tag. Das ist die Art der Neuseeländerin, der das aber dennoch nicht weiterhilft. Bei ihr geht das auf Kosten der Technik. Die 21-Jährige bekommt mehr als zwei Sekunden aufgebrummt und teilt sich mit Paula Moltzan die Rote Laterne.
Coralie Frasse Sombet (FRA)
Nun schauen wir auf die WM-Neunte. Coralie Frasse Sombet fährt das technisch sauber, aber nicht aggressiv genug. Unten sorgen die Geländeübergänge für leichte Probleme. So kommt die Französin als Achte im Ziel an.
Paula Moltzan (USA)
Im Anschluss macht sich Paula Moltzan auf den Weg. Die Team-Weltmeisterin kommt mit ihrer führenden Landsfrau natürlich nicht mit. Dann hakt der Ski ein wenig. Etwas später trägt es sie bei einem Rechtsschwung weit ab. Das alles summiert sich auf mehr als zwei Sekunden. Das führt letztlich zur Roten Laterne.
Ana Bucik (SLO)
Nach wie vor herrscht sehr gute Sicht. Ana Bucik vermag das nicht zu nutzen. Die Slowenin fährt zwar optisch sauber, aber eben nicht auf Zug. So bleiben beinahe zwei Sekunden liegen, was lediglich für Rang acht reicht.
Tessa Worley (FRA)
Die Bestzeit müssen wir jetzt vermutlich ohnehin ausklammern, die ist nicht mehr zu knacken. Selbst Tessa Worley kann das als zweimalige Weltmeisterin nicht schaffen. Die Französin hat dafür nicht die Form. Anderthalb Sekunden setzt es im Ziel, damit ist Worley aber immer noch schneller als Vlhova.
Thea Louise Stjernesund (NOR)
Auch bei Thea Louise Stjernesund scheint die Sonne. Shiffrin ausgenommen, nutzt das die Norwegerin. Gegenüber die anderen Konkurrentinnen verliert die 26-Jährige kaum etwas, liegt gut eine Sekunde zurück und reiht sich als Vierte ein.
Mikaela Shiffrin (USA)
Gespannt schauen wir auf Mikaela Shiffrin. Die Vorjahresdritte gibt von Beginn an Gas. Was auch immer die anderen bisher veranstaltet haben, die US-Amerikanerin stellt mal wieder alle in den Schatten. Natürlich profitiert die Weltmeisterin von der Sonne, die gerade herausschaut. Die Olympiasiegerin pulverisiert die bisherige Bestzeit, ist mehr als eine Sekunde schneller. Überragend!
Sara Hector (SWE)
Anschließend geht Sara Hector in ihr Heimrennen. Da lassen endlich auch die Zuschauer etwas von sich hören. Die Schwedin kennt sich hier natürlich bestens aus. Die Olympiasiegerin kommt entsprechend gut klar, ist nah an der Bestzeit dran. Am Ende fehlt eine knappe Zehntel - Platz zwei!
Marta Bassino (ITA)
Was kann nun Marta Bassino bewirken? Die Super-G-Weltmeisterin legt gut los. Im weiteren Verlauf fehlt aufgrund privater Sorgen vermutlich etwas die Konzentration. Unter diesen Umständen macht das die Italienerin recht gut, kommt als Dritte unten an.
Federica Brignone (ITA)
Danach stößt sich Federica Brignone oben ab. Die Vizeweltmeisterin hat die schwierigen Stellen im Griff, bringt die Ski gut auf Zug. Das wirkt sich in den Zwischenzeiten aus. Das ist ein blitzsauberer Lauf. Die Italienerin knöpft Vlhova mehr als eine halbe Sekunde ab. Das ist die klare Führung.
Ragnhild Mowinckel (NOR)
Nun ist Ragnhild Mowinckel an der Reihe. Die WM-Dritte findet gut rein. Doch an der Stelle, an der Gut-Behrami ausgeschieden ist, bekommt die Norwegerin Probleme. Da stehen die Ski quer. Das kostet vier Zehntel. Und die fehlen in etwa letztlich auch im Ziel.
Lara Gut-Behrami (SUI)
Dann schiebt sich Lara Gut-Behrami in den Hang. Theoretisch könnte die Tessinerin noch die kleine Kristallkugel holen. Doch das hat sich ziemlich schnell erledigt. An einer Welle hebt es die Olympiadritte aus. Das nächste Tor ist nicht mehr zu erreichen. Aus und vorbei!
Petra Vlhova (SVK)
Jetzt ist es Petra Vlhova vergönnt, diesen Riesentorlauf zu eröffnen. Es ist knackig kalt in Aare, die Temperaturen bewegen sich im zweistelligen Minusbereich. Mit Blick auf den hier einem See gleichenden Fluss Indalsälven, der natürlich komplett zugefroren ist, bewegt sich die Slowakin auf einer etwas verkürzten Strecke. Die Weltmeisterin von 2019 fährt zunächst gut, wird dann aber ein wenig ausgehoben, fährt einen etwas weiten Weg. Mal sehen, was diese Zeit wert ist.
Shiffrin auf Rekordjagd
Natürlich steht auch dieses Rennen ganz im Zeichen der Weltmeisterin und Seriensiegerin. Mikaela Shiffrin (Startnummer 7) könnte heute den Rekord von Ingemar Stenmark einstellen, der bei 86 Weltcupsiegen steht. Der ´alte Schwede´ hat vor den Rennen in seinem Heimatland brav verlauten lassen, dass es die US-Amerikanerin ´wirklich verdient´ hätte, seinen Rekord zu brechen. Einwände dagegen haben Vorjahressiegerin Petra Vlhova (1), die WM-Zweite Federica Brignone (4), die WM-Dritte Ragnhild Mowinckel (3), Marta Bassino (5) und die Olympiasiegerin Sara Hector (6).
Schweiz hofft auf Gut-Behrami
Erheblich besser schaut es für die Schweiz aus, die mit Lara Gut-Behrami (Startnummer 2), der Weltmeisterin von 2021, eine Mitfavoritin an den Start bringen. Dahinter wird es allerdings auch dünn. Für Wendy Holdener (17) und Michelle Gisin (18) gilt der Riesenslalom nicht als Spezialdisziplin. Aus eidgenössischer Sicht folgen Andrea Ellenberger (22), Camille Rast (24), Simone Wild (33) und Melanie Meillard (35). Insgesamt sind auch neun Schweizerinnen dabei.
Österreichische Armada ohne Siegchancen
Auch die Österreicherinnen scheinen für diese recht grundlegende Alpindisziplin momentan nur überschaubar talentiert. So ist der ÖSV ebenfalls nicht in der ersten Startgruppe vertreten. Umso geballter kommen die Frauen aus der Alpenrepublik danach mit Franziska Gritsch (Startnummer 16), Ramona Siebenhofer (19), der einstigen WM-Dritten Katharina Liensberger (21), Katharina Truppe (26), Stephanie Brunner (27) und Julia Scheib (28). Um die übrigen der neun Österreicherinnen kümmern wir uns im Verlauf des Wettkampfes. Ricarda Haaser ist wegen eines Einrisses des Kniekehlenmuskels und des Wadenmuskels nicht dabei.
Deutsches Duo
Derzeit gilt der Riesentorlauf nicht gerade als Paradedisziplin der deutschen Skifahrerinnen, um es vorsichtig auszudrücken. Das spiegelt sich auch in den Startpositionen der beiden deutschen Teilnehmerinnen wieder. Für Lena Dürr (Startnummer 32) und Emma Aicher (49) kann es erst einmal nur darum gehen, den zweiten Durchgang zu erreichen.
Riesenslalom
An diesem Wochenende kommen in der schwedischen Provinz Jämtlands län die Technikerinnen zum Zug. Am heutigen Freitag beginnen wir um 10:00 Uhr mit einem Riesenslalom. Dieser steigt auf der Piste namens Störtloppsbacken. Der Start befindet sich auf 736 Metern. Von hier aus weist die Kurssetzung von Charly Pichler den Weg über die 340 Höhenmeter hinunter ins Ziel. Der österreichische Trainer hat 43 Tore gesteckt.
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Damen
Herren
Damen
Soldeu
Levi
Killington
Lake Louise
Sestriere
St. Moritz
Semmering
Zagreb
Kranjska Gora
Flachau
St. Anton
Cortina d Ampezzo
Kronplatz
Spindleruv Mlyn
Courchevel/Meribel
Crans Montana
Kvitfjell
Are
Soldeu
Riesenslalom
Abfahrt
Super G
Slalom
Riesenslalom
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Mikaela Shiffrin1:55.88
2.
Thea Louise Stjernesund1:55.94
0.06
3.
Valerie Grenier1:56.08
0.20
4.
Lara Gut-Behrami1:56.34
0.46
5.
Mina Fürst Holtmann1:56.52
0.64
6.
Marta Bassino1:56.57
0.69
7.
Alice Robinson1:56.65
0.77
8.
Maryna Gasienica-Daniel1:56.73
0.85
9.
Ragnhild Mowinckel1:56.96
1.08
10.
Maria Therese Tviberg1:57.08
1.20
11.
Tessa Worley1:57.09
1.21
12.
Franziska Gritsch1:57.13
1.25
13.
Ricarda Haaser1:57.22
1.34
14.
Wendy Holdener1:57.33
1.45
15.
Paula Moltzan1:57.41
1.53
16.
Coralie Frasse Sombet1:57.93
2.05
17.
Andrea Ellenberger1:58.39
2.51
18.
Katharina Liensberger1:58.49
2.61
19.
Stephanie Brunner1:58.52
2.64
20.
Estelle Alphand1:58.71
2.83
21.
Michelle Gisin1:58.72
2.84
22.
Hanna Aronsson Elfman1:59.29
3.41
23.
Ana Bucik1:59.46
3.58
