Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Adelboden, 12.01.2025
Ski Alpin Liveticker
Adelboden, Schweiz12.01.2025, 10:30 Uhr
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Marco Odermatt2:27.55
2.
Loic Meillard2:27.75
+ 0.20
3.
Luca De Aliprandini2:28.24
+ 0.69
4.
Thomas Tumler2:28.69
+ 1.14
5.
Filip Zubcic2:29.01
+ 1.46
6.
Timon Haugan2:29.28
+ 1.73
7.
Luca Aerni2:29.41
+ 1.86
8.
Joan Verdu Sanchez2:29.67
+ 2.12
9.
Marco Schwarz2:29.68
+ 2.13
10.
River Radamus2:29.93
+ 2.38
11.
Filippo Della Vite2:29.94
+ 2.39
12.
Alexis Pinturault2:30.13
+ 2.58
13.
Thibaut Favrot2:30.21
+ 2.66
14.
Zan Kranjec2:30.26
+ 2.71
15.
Manuel Feller2:30.49
+ 2.94
16.
Anton Grammel2:30.54
+ 2.99
17.
Lukas Feurstein2:30.74
+ 3.19
18.
Sam Maes2:30.90
+ 3.35
18.
Alex Vinatzer2:30.90
+ 3.35
18.
Jonas Stockinger2:30.90
+ 3.35
21.
Patrick Feurstein2:31.28
+ 3.73
22.
Noel Zwischenbrugger2:31.33
+ 3.78
23.
Patrick Kenney2:32.06
+ 4.51
24.
Fabian Gratz2:32.15
+ 4.60
25.
Tormis Laine2:32.73
+ 5.18
Alexander Steen OlsenDNF
Henrik KristoffersenDNF
Tommy FordDNF
Atle Lie McGrathDNF
Giovanni BorsottiDNF
Letzte Aktualisierung: 00:51:31
Am Dienstag geht es weiter
Damit sind die beiden Rennen von Adelboden für dieses Jahr Geschichte. Bemerkenswert ist auch das Ergebnis der Norweger. Allerdings im negativen Sinn. Denn von den drei gut positionierten Athleten hat es im zweiten Durchgang tatsächlich keiner bis nach unten geschafft. Timon Haugan war der einzige, der hier heute Punkte einsammeln konnte.Bei den Alpin-Fahrern geht es am Dienstag um 17:45 Uhr mit dem Slalom der Frauen in Flachau weiter. Die Männer sind am Freitag um 12:40 Uhr mit dem Super G in Wengen dran.Bis dahin also und noch einen schönen Sonntag!
Schweizer Festspiele in Adelboden
Den Vogel abgeschossen haben aber die Schweizer. Vier Stück hatten sich für den zweiten Lauf qualifiziert, alle vier haben sich letztendlich unter den besten sieben platziert. Neben dem Doppelsieg von Odermatt und Meillard hat es Thomas Tumler mit dem vierten Platz knapp nicht auf das Podest geschafft. Luca Aerni verbessert sich um neun Plätze und wird siebter.
Lukas Feurstein mit Aufholjagd
Auch den zweiten Durchgang beendet Marco Schwarz als bester Österreicher auf dem neunten Platz. Insgesamt zeigten aber vor allem Manuel Feller und Lukas Feurstein mit den Plätzen 15 und 17 einen ganz starken zweiten Lauf. Denn sie konnten sich noch ordentlich verbessern. Und auch Patrick Feurstein und Noel Zwischenbrugger brachten ihre Läufe nach unten und können so Punkte mitnehmen.
Drei Mal Punkte für den DSV
Die drei deutschen Fahrer haben allesamt ihre Weltcuppunkte einsammeln können. Vor allem Anton Grammel (16.) und Jonas Stockinger (18.) haben einige Plätze gutmachen können. Fabian Gratz musste wegen einem Fehler kurz vor dem Ziel noch etwas Zeit einbüßen und wird am Ende 24. Das ist aber alles in allem ein sehr ordentliches Ergebnis für die drei Starter.
Schweizer Doppelsieg
Zum Vogellisi-Lied liegen sich jetzt also Marco Odermatt und Loic Meillard in den Armen und freuen sich über den schweizer Doppelsieg vor heimischem Publikum. Richtig feiern kann auch Luca de Aliprandini, der mit einer ganz, ganz starken Fahrt seinen dritten Platz gesichert hat.
Loic Meillard (SUI)
Marco Odermatt steht unten im Ziel und wartet auf seinen Kollegen. Der schiebt sich mit aller Kraft aus dem STarthaus und bleibt zunächst in Führung. Die ersten Wellen stellen für ihn kein Problem dar und er kann seinen Vorsprung ausbauen! Insgesamt wirkt Meillard nicht so aufwändig, verliert im Mittelteil aber etwas Zeit. Es ist also der letzte Seilhang, der hier alles entscheidet! Alles sieht so aus, als ob Meillard schneller ist als Odermatt. Aber irgendwo in den letzten Toren hat er noch zwei Zehntel verloren und wird so Zweiter.
Henrik Kristoffersen (NOR)
Die Spannung wird immer größer, denn Henrik Kristoffersen ist unterwegs. Oder besser war, denn schon nach wenigen Schwüngen hebt es den Norweger aus und er rutscht am Tor vorbei! Damit ist er der dritte Norweger, der dort oben ausscheidet. Und eins ist noch sicher: Es wird einen schweizer Sieg geben. Denn es steht nur noch Meillard oben.
Marco Odermatt (SUI)
Zwei Schweizer kommen noch und Marco Odermatt ist der erste von ihnen. Im Ziel ist die Stimmung jetzt natürlich auf dem Höhepunkt, denn sie wollen alle ihn sehen.Und Odermatt macht nicht den Eindruck, als wollt er hier vorsichtig runter kommen. Im Gegenteil. Er baut seinen Vorsprung aus und springt die Schwünge eher, als dass er sie fährt. An der ersten Schlüsselstelle bleibt er einmal hängen und verliert etwas, aber er bliebt vorne und kommt mit sieben Zehnteln Vorsprung und vom Publikum herunter geschrien ins Ziel! Aber reicht das für den Sieg?
Atle Lie McGrath (NOR)
Mehr als eine Sekunde Vorsprung bringt Atle Lie McGrath mit, baut aber schon in den ersten Toren große Stunteinlagen ein. Eine davon endet dann auch im Sturz, weil er zu weit nach vorne kommt. Daraufhin rutscht er weit die Piste herunter und kann nur vom Fangnetz gestoppt werden. Aber da scheint alles gut gegangen zu sein.
Thomas Tumler (SUI)
So, ab jetzt gibt es nur noch Norweger und Schweizer zu sehen. Thomas Tumler darf das Quintet eröffnen und macht das richtig ordentlich. Schon im oberen Teil nimmt er die Wellen gut an, ist dann aber manchmal zu spät. Schon vor der schwierigen Stelle nimmt Tumler raus und kann es so nicht mehr auf den ersten Platz schaffen. Aber der zweite Platz bedeuten mindestens Rang sechs heute und das ist richtig gut für ihn.
Joan Verdu (AND)
Schon kurz nach dem Start hat Joan Verdu ein paar Kleinigkeiten zu lösen, bleibt aber trotzdem noch gut dabei. Er visiert die Tore sehr direkt an und kann die Schlüsselstellen gut absolvieren. Aber er ist nicht schnell genug! Denn im letzten Teilstück vergibt er seine Führung und erreicht nur Rang fünf. Aber es gibt natürlich trotzdem einige Punkte.
Zan Kranjec (SLO)
Langsam aber sicher wird es interessant in der Entscheidung um die Top-Platzierungen. Zan Kranjec macht den Auftakt in die letzten sieben Fahrer und will seine Führung hier möglichst lange halten. Er geht volles Risiko und wirkt auch nicht so, als wolle er hier zurückziehen. Ab der Hälfte aber verliert er, nimmt die fast schon berüchtigte Welle ganz schlecht mit und fällt damit ganz weit zurück auf den zehnten Platz.
Alexander Steen Olsen (NOR)
Schade, denn das sah echt gut aus! Ein Flüchtigkeitsfehler ist es dann aber, wegen dem er die Bodenhaftung verliert, stürzt und ausscheidet.
Filip Zubcic (CRO)
Filip Zubcic ist knapp an der Grenze zur Führung unterwegs, fällt dann aber ein kleines bisschen zurück. Die schwierigen Tore im letzten Steilhang stellen für den Kroaten kein größeres Problem dar und so wird es noch Rang zwei für ihn. Es wird interessant zu sehen, wie lange Luca de Aliprandini nach seiner Monsterfahrt hier noch die Führung behalten kann.
Timon Haugan (NOR)
Timon Haugan gehört zu den heute so starken Norwegern und geht seinen Lauf risikoreich an. Dadurch baut er die ein oder andere Unsicherheit ein, verliert etwas Tempo und schenkt die Führung her. Aber trotzdem wird es noch ein ordentlicher zweiter Platz.
Marco Schwarz (AUT)
Ganz so rasant wird es jetzt nicht werden. Denn Marco Schwarz ist natürlich immer noch auf dem Weg wieder nach oben. Jetzt rutscht er in den Schwüngen zu oft weg und schafft es so nicht ganz vor. Aber mit Platz drei darf er wieder Punkte einsammeln.
Luca de Aliprandini (ITA)
Luca de Aliprandini hält heute absolut nichts von bremsen! Er bretter hier durch die Tore und fährt sich so ienen vorsprung von einer Sekunde raus. Auch die technisch schwierigere Passage nimmt er ausgezeichnet mit und feiert einen Vorsprung von deutlich über einer Sekunde! Jetzt ist die Stimmung richtig an.
Tommy Ford (USA)
Tommy Ford ist an der Reihe und muss auch schon gleich wieder abschwingen! Er war flüssig unterwegs, dann aber erwischt ihn ein kleiner Schlag, der Schuh geht in den Schnee und so hat Ford keine Chance mehr, im Kurs zu bleiben.
Alexis Pinturault (FRA)
Auch Alexis Pinturault weiß eigentlich, wie man in Adelboden zu Spitzenergebnissen fährt. Er ist auch in der oberen Hälfte richtig gut unterwegs, nimmt dann scheinbar aber raus. Und zwar zu viel, denn er fällt noch auf den vierten Platz zurück.
Filippo della Vite (ITA)
Auch Filippo della Vite will es hier wissen und macht im oberen Teil durch seine sehr offensive Fahrweise schon einiges an Zeit gut. Damit baut er den Vorsprung aus udn kann so mit einem Polster in den letzten Steilhang gehen. Aber der ist es dann auch, der ihn zu viel Zeit kostet und ihn deshalb noch auf den dritten Platz schiebt.
Luca Aerni (SUI)
Und während die Fans unten noch mit Favrot feiern, schiebt sich Luca Aerni oben aus dem Starthaus. Und das ist eine enge Kiste, denn er ist knapp an der Bestzeit unterwegs. Die entscheidenden Tore nimmt Aerni ausgezeichnet und holt auf den letzten Metern eine halbe Sekunde Vorsprung raus! Das war natürlich eine ganz, ganz tolle Fahrt!
Thibaut Favrot (FRA)
Thibaut Favrot findet gut in den Fluss und ist recht schnell unterwegs. Deshalb muss er etwas rausnehmen und fällt zurück. Aber nicht so richtig viel, denn er schafft es noch auf Platz zwei.
Alex Vinatzer (ITA)
Vinatzer dagegen verliert schon früh sein Polster und fällt auf einen Rückstand von acht Zehnteln zurück. Auch, wenn er keine größeren Fehler macht, fällt er noch auf den fünften Platz zurück. Den Platz teilt er sich mit Maes und Stockinger.
River Radamus (USA)
River Radamus wählt eine direkte und enge Linie und baut seinen Vorsprung deutlich aus. Er leistet sich praktisch keine Fehler, bleibt auf Zug und setzt sich so mit einer halben Sekunde Vorsprung in Führung!
Anton Grammel (GER)
Auch Anton Grammel drückt im oberern Teil auf die Tube und kommt deutlich in Führung zu der gefähr´lichen Welle. Die nimmt er zwar nicht gut aber viel besser und bleibt in Führung! In den letzten Toren dann geht ihm noch ein bisschen Zeit flöten und damit geht es mit fünf Hundertsteln Rückstand auf Platz zwei hinter Feller.
Sam Maes (BEL)
Den Vorsprung von 37 Hundertsteln kann Maes halten und geht die kritische Welle viel cleverer an. Denn er nimmt vorher etwas Tempo raus. Damit kommt er ohne große weitere Verluste durch und teilt sich den dritten Platz jetzt mit Jonas Stockinger.
Patrick Feurstein (AUT)
Der nächste Feurstein ist auf der Piste und ist lange deutlich in Fürhrung. Er wählt eine ganz risikoreiche Linie und nimmt sich nicht zurück. Dadurch macht er aber ein paar Fehler und fällt zurück auf den vierten Platz.
Fabian Gratz (GER)
Fabian Gratz zündet da eine Rakete oben! Er baut seinen Vorspurng bis zur Hälfte aus, hat dann aber auch wieder das gleiche Problem an Stockingers Welle. Da muss er komplett rausnehmen, um drin zu bleiben. Dort verliert er eine Sekunde und schenkt den gesamten guten Lauf bisher her.
Manuel Feller (AUT)
Und da ist schon früh im zweiten Durchgang Manuel Feller. Es wäre ihm so zu wünschen, heute mal wieder seine Punkte nach unten zu fahren. Und das sieht erstmal gut aus. Er fährt etwas vorsichtig, behält seinen Vorspurng aber lange. Ein kleines Problem kann er schnell wieder ausgleichen und geht so mit einer viertel Sekunde Vorsprung in Führung.
Tormis Laine (EST)
Tormis Laine beginnt schnell und aktiv, fällt dann aber schnell weit zurück. Und auch der Este scheidet bei der Welle, an der eben Stockinger Probleme hatte, beinahe aus. Fast zwei Sekunden Rückstand ist dann der fünfte Platz für ihn.
Patrick Kenney (USA)
Patrick Kenney will es ihm jetzt gleichtun, bekommt aber nicht das nötige Tempo in den Schnee. Er wirkt im oberen Teil ziemlich zurückhaltend und vorsichtig. So kommt er zwar ins Ziel und sammelt sich Punkte ein, er wird aber mit deutlichem Abstand vierter.
Jonas Stockinger (GER)
Und weiter geht es mit Jonas Stockinger. Er nimmt die Welle von Borsotti eben deutlich besser und bleibt gut an der Bestzeit dran. Er wirkt sehr selbstvewusst auf den Ski und nimmt das Gelände gut mit. Kurz vor dem flachen Stück wird er aber weit rausgetragen, muss korrigieren und verspielt damit seine Führung! Aber der zweite Platz mit 16 Hundertsteln Rückstand ist für Stockinger wirklich gut.
Giovanni Borsotti (ITA)
Nach einem schnellen, fast schon wilden Start verpasst er eine Bodenwelle, rettet sich zwar noch auf die Ski aber ist damit ausgeschieden.
Lukas Feurstein (AUT)
Lukas Feurstein kann deutlich mehr Tempo aufnehmen und setzt sich so schnell in Führung. Es verdreht ihn zwar mal und kommt nicht ganz perfekt in den Steilhang, aber dennoch kommt er mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung ins Ziel.
Noel Zwischenbrugger (SUI)
Der Schweizer macht den Auftakt und zeigt uns, wie der lauf gesetzt ist. Vor allem der obere Teil ist schneller und direkter gesteckt. Zwischenbrugger kann auch die Wellen gut mitnehmen und braucht eine Minute und zwölf Sekunden bis nach unten.
Willkommen zurück
Und schon geht es wieder weiter in Adelboden. Es sind jetzt nur noch zehn Minuten, bis Noel Zwischenbrugger den zweiten Durchgang eröffnen wird.
Bis gleich
Damit geht es jetzt in eine kurze Pause, ehe es um 13:30 Uhr mit dem zweiten Durchgang weiter geht. Bis gleich!
Die Schweiz vorne dabei
Beim schweizer Team zeichnet sich heute eine Hopp oder Top Situation ab. Während Loic Meillard, Marco Odermatt und Thomas Tumler auf den Plätzen eins, drei und fünf direkt um die Podestplätze kämpfen, sind es nur Luca Aerni (16.) und Livio Simonet (37.), die das Ziel noch gesehen haben. Fadri Janutin, Lenz Hächler und Sandro Zurbrüggen mussten leider schon früher abschwingen.
Schwarz bester Österreicher
Auch die Österreicher sind spielen heute nicht ganz vorne mit. Als bester Athlet liegt Marco Schwarz auf dem elften Rang. Patrick Feurstein (22) und Manuel Feller (24) haben heute auch einen gebrauchten Tag erwischt, dürfen aber ebenso wie Lukas Feurstein un Noel Zwischenbrugger nochmal an den Start gehen. Joshua Sturm hat den zweiten Lauf mit Platz 32 knapp verpasst, Stefan Brennsteiner und Adrian Pertl sind ausgeschieden.
Drei deutsche Fahrer weiter
Mit Anton Grammel, Fabian Gratz und Jonas Stockinger haben es gleich drei DSV-Athleten in den zweiten Durchgang geschafft. Da sie relativ früh dran sind, könnten sie auch von besseren Pistenbedingungen profitieren. Denn wir haben eben ja gesehen, dass der Untergrund deutlich nachgelassen hat. Stefan Luitz darf leider nicht nochmal ran. Er ist ausgeschieden.
Schweiz und Norwegen dominieren
Damit ist der erste Durchgang vorbei und Loic Meillard beendet ihn als Führender. Henrik Kristoffersen, Marco Odermatt und Atle Lie McGrath liegen aber nur knapp dahinter. Innerhalb von 35 Hundertsteln tummeln sich die vier.
Adrain Pertl (AUT)
Und auch Adrian Pertl hat mit der unruhigen Piste zu kämpfen. Und auch sonst läuft es nicht optimal. Kurz vor dem Ziel scheidet er dann leider aus.
Joshua Sturm (AUT)
Joshua Sturm kommt schon mal weiter, kann die Zeit aber nicht im Rahmen für die Qualifiktation zum zweiten Durchgang halten. Zwar holt er nach unten noch etwas auf, mit Rang 32 wird es aber nichts mehr.
Sandro Zurbrügg (SUI)
Schade denn für Sandro Zurbrügg ist der Einsatz heute auch schnell vorbei. Der Schweizer scheidet schon nach wenigen Toren aus und muss am Rand der Piste nach unten fahren.
Lukas Feurstein (AUT)
Für Lukas Feurstein wird das eine enge Kiste. Denn er ist praktisch die ganze Zeit rund um den 30. Platz unterwegs. Mit etwas über drei Sekunden und dem 29. Platz muss er nach einer sehr ordentlichen Fahrt jetzt aber noch etwas zittern.
Livio Simonet (SUI)
Mit Livio Simonet ist ein weiterer Schweizer auf der Piste. Und er zeigt uns, dass hier wohl noch was geht! Denn die Zeiten in der oberen Hälfte sind richtig gut! Er gerät dann aber immer mal in Rückenlage und fällt zu weit zurück. Die Schwünge laufen nicht mehr optimal und so geht es dahin auf den 31. Platz.
Noel Zwischenbrugger (AUT)
Auch Noel Zwischenbrugger ist an der Dreißiger-Grenze unterwegs. Die Piste macht den Athleten jetzt wirklich zu schaffen. Zwischenbrugger sucht sich eine möglichst optimale Linie und landet am Schluss auf dem 29. Platz.
Stefan Luitz (GER)
Läuft es für Stefan Luitz besser? Nein! Er kommt nach dem Start schon nicht gut weg, rutscht dann aber auch aus und scheidet ebenfalls auch. Schade für Luitz!
Lenz Hächler (SUI)
Lenz Hächler ist jetzt dran. Ein junger Schweizer, auf den viele im Alpin-Zirkus viel geben. Heute aber dürfte es schwierig werden mit einem guten Ergebnsi. Denn er hat schon oben viel, viel Rückstand. Ansonsten war das nicht schlecht, im Steilhang scheidet er aber leider aus.
Jonas Stockinger (GER)
Mit Jonas Stockinger ist schon der nächste Deutsche unterwegs. Aber er hat schon oben Tempoprobleme und fällt weit zurück. Stockinger hat zu viele Rutschphasen drin und fällt immer weiter zurück. Zwar war es nach unten hin nochmal besser, mit über drei Sekunden Rückstand und Platz 26 dürfte es das aber für heute gewesen sein.
Fabian Gratz (GER)
Fabian Gratz ist auf der Piste und hat oben ähnliche Zeiten wie Grammel eben. Zwischendurch holt er aber etwas auf und wählt eine gute Line. Der Steilhang gelingt ihm zwar gut, insgesamt ist er aber etwas langsamer als Grammel und landet auf Rang 23.
Anton Grammel (GER)
Der deutsche Trainer Bernd Brunner hat diesen Lauf gesetzt. Kann Anton Grammel davon profitieren? Der Start ist schon mal in Ordnung, dann aber kassiert er deutlich zu viel Zeit. Zwar bleibt Grammel drauf, ist aber auch sehr vorsichtig. Damit geht es auf den 20. Platz und dürfte es so noch in den zweiten Durchgang schaffen.
Filippo della Vite (ITA)
Oh, da geht es für den Italiener richtig schnell los. Nur eine halbe Sekunde liegt er nach dem oberen Teil hinten. Und auch weiter nach unten bleibt er flink um die Tore, hat dann aber einen kleinen Fehler. Nichtsdestotrotz landet er auf einem guten 15. Platz.
Fadri Janutin (SUI)
Und weil man auf der Tribüne jetzt ja schon warm ist, geht es gelich mit Fadri Janutin weiter. Aber der schafft es nicht weit. Denn er kreuzt seine Ski einmal kurz, rutscht dabei weg und ist ausgeschieden.
Luca Aerni (SUI)
Etwas besser geht es für Luca Aerni los. Er kann Piste und Kurs besser annehmen und hält seinen Rückstand so im Zaum. Das Publikum empfängt Aerni dann mit einem guten 15. Platz im Ziel.
Tommy Ford (USA)
Es spritzt ordentlich auf in den ersten Toren von Fommy Ford. Dementsprechend kommt er zunächste auch nicht auf das richtige Tempo. Dann aber kann er aufdrehen, geht gut um die Tore und baut Geschwindigkeit auf. Da kann er ganz zu Recht über den 13. Platz jubeln!
Rasmus Rindingstad (NOR)
Der Norweger hat etwas Probleme, gut in seinen Lauf reinzukommen. Dann fährt er praktisch noch über ein Tor rüber und hat sich damit eigentlich schon alle Chancen genommen. Etwas später fährt er dann aber an einem Tor vorbei und ist raus.
Giovanni Borsotti (ITA)
Ein Fehler recht weit oben kostet Giovanni Borsotti wertvolle Zeit, die er auch im weiteren Verlauf nicht mehr reinholen kann. Mit über drei Sekunden geht es für ihn auf den 20. Platz und damit schon deutlich zu weit nach hinten.
Sam Maes (BEL)
Bei Sam Maes sehen wir jetzt eine nicht ganz so schnelle Fahrt, bei der er sich schon bis zur Hälfte eine Sekunde Rückstand einfährt. Maes fährt sehr ruhig und überlegt. Das verhindert zwar größere Fehler, wirklich schnell ist es aber auch nicht. Und so geht es mit deutlich über zwei Sekunden für ihn auch zu weit nach hinten.
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Lucas Pinheiro Braathen kommt, wie viele Fahrer vor ihm, gut weg, fährt dann ein Tor aber zu direkt an, es hebelt ihn aus und so scheidet er leider aus.
Patrick Feuerstein (AUT)
Patrick Feuerstein ist nicht so offensiv unterwegs. Es könnte auch an der etwas nachlassenden Piste im oberen Teil liegen, dass sich das deutlicher bemerkbar macht, als sonst. Denn er fällt schon früh viel zu weit zurück und steht mit Platz 17 ausgepumpt im Ziel.
Leo Anguenot (FRA)
Das ist jetzt mal wieder ein ganz starker erste Abschnitt! Leo Anguenot ist nach an der Bestzeit unterwegs und nimmt die Schwünge richtig gut mit. Dann will er es aber etwas zu gut machen, der Innenski greift zu früh und so stürzt er leider.
Thibaut Favrot (FRA)
Und gleich danach kommt der nächste Franzose. Aber auch er schafft es nicht merklich nach vorne und ist die gesamte Zeit über etwa eine Sekunde zurück. Auch für ihn sind es am Ende fast zwei Sekunden Rückstand.
Alexis Pinturault (FRA)
Besser kommt in der ersten Hälfte des Kurses Alexis Pinturault klar. In der unteren Hälfte scheint er aber etwas rauszunehmen und rutscht ebenfalls etwas zu weit zurück auf den 13. Platz. Für eine gute Ausgangsposition dürfte das aber reichen.
Manuel Feller (AUT)
Manuel Feller ist unterwegs und versucht natürlich auch heute, möglichst weit vor zu fahren. Aber der Österreicher wählt seinen Weg oft zu direkt und verliert dadurch zu viel Zeit. Im Übergang zum Steilhang verpasst er dann die Linie nochmal deutlich und fällt insgesammt auf den 15. Platz zurück. Damit ist er selbst absolut unzufrieden.
Timon Haugan (NOR)
Was geht jetzt noch nach vorne? Timon Haugan zeigt uns auf jeden Fall, dass es zumindest oben noch schneller geht, als wir es bei den letzten Fahrern gesehen haben. Aber auch Haugan hat etwas Probleme, das richtige Timing zu finden und verdreht sich auch immer wieder zu sehr. Für ihn bedeutet das den zehnten Platz für den Moment.Das schweizer Publikum hat derweil Grund zum Feiern. Denn mit Meillard, Odermatt und Tumler liegen drei Landsmänner unter den besten fünf.
River Radamus (USA)
Für River Radamus läuft es nicht viel besser. Er fährt zwar eigentlich ohne größere Fehler, kann aber nicht alles so zusammen bringen, wie es für eine schnelle Zeit nötig gewesen werden. Einige Tore geht er noch zu direkt an und muss da immer wieder Tempo rausnehmen. Mit Platz 13 geht es für ihn noch hinter Vinatzer.
Alex Vinatzer (ITA)
Alex Vinatzer zeigt uns shcon wieder gleich nach dem Start, dass er gerne volles Risiko geht. Aber heute ist er dann doch etwas vorsichtiger unterwegs. Das Tempo ist nicht so hoch und die Schwünge dauern zu lange. So geht es auf über zwei Sekunden zurück und mit Platz zwölf ans Ende des Tableaus.
Joan Verdu (AND)
Joan Verdu ist oben sehr schnell unterwegs, kann das Tempo dann aber nicht ganz mitnehmen. Er hat ein paar Probleme mit dem Timing, kommt sonst aber gut nach unten. Deshalb reicht es für den sechsten Platz.
Thomas Tumler (SUI)
Thomas Tumler kommt deutlich besser in den Startabschnitt rein und kann deshalb auch seine Ziet gut halten. Vor allem im Mittelteil dreht Tumler richtig auf und fährt deutlich weiter nach vorne. Damit geht es für ihn auf Rang fünf!
Luca de Aliprandini (ITA)
Die von Brennsteiner ausgerissene Fahne ist wieder in den Boden geschraubt und es kann weiter gehen. Luca de Aliprandini geht seinen Lauf viel zu aggressiv an und muss das mit einem Fehler und einem deutlichen Rückstand bezahlen. Auch weiter unten baut er immer wieder Fehler ein, die auf sein hohes Risiko zurückzuführen sind. Aber eigentlich war das eine gute Fahrt.
Stefan Brennsteiner (AUT)
Es führt noch immer Loic Meillard vor Henrik Kristoffersen und Marco Odermatt. Ob sich da noch jemand dazwischen schieben kann?Stefan Brennsteiner probiert das jetzt. Aber er rutscht schon in den ersten Toren mit dem Innenski weg, stürzt und scheidet damit leider aus.
Marco Schwarz (AUT)
Mit Marco Schwarz ist der erste Österreicher für heute auf der Piste. Es verdreht ihn im oberen Teil einmal zu sehr und er kommt etwas ins rutschen. Das zieht sich alles etwas bis nach unten duch und mündet dann in einem achten Platz.
Alexander Steen Olsen (NOR)
Auch bei Steen Olsen passt in den ersten Toren nicht alles zusammen. Dann aber kann er deutlich aufholen. Zwar passt technisch nicht alles perfekt, aber er kann es immer wieder ausbügeln. Der letzte Zug fehlt ihm aber und so wird es der sechste Platz.
Zan Kranjec (SLO)
Gleich nach dem Start hat Zan Kranjec ein Problem, bekommt das aber schnell wieder in den Griff. Der Slowene fährt ebenfalls schön und ganz stark durch den Kurs, kommt aber auch nur auf dem fünften Platz ran.
Filip Zubcic (CRO)
Und schon ist Filip Zubcic an der Reihe. Aber auch er fällt ein kleines bisschen zurück. Vor allem das obere Teilstück ist Zubcic aber gut gefahren. Beim Übergang zum Zielhang wird der Kroate weit nach außen gedrückt und kommt dann doch ungewöhnlich weit hinten ins Ziel. Über eine Sekunde Rückstand ist ihm natürlich deutlich zu viel.
Marco Odermatt (SUI)
Dass der Zielraum jetzt einem Hexenkessel gleich, ist wahrscheinlich klar. Marco Odermatt hat aber Probleme! Er verliert gleichmäßig viel Zeit und liegt zwischenzeitlich schon sieben Zehntel hinten. Seine Linienführung ist nicht ganz optimal. Nach unten hin holt er noch etwas raus und schiebt sich zumindest auf den dritten Platz.
Henrik Kristoffersen (NOR)
Da kann Kristoffersen trotz toller Schwünge zunächst nicht mit den beiden vor ihm mithalten. Seine Fahrt ist eigentlich richtig gut und er wählt eine gute Linie. Aber er holt auf und ist am Anfang des Zielhangs praktisch dran! Die letzten Schwünge kosten nochmal ein kleines bisschen. Aber für Platz zwei wird er trotzdem gefeiert.
Atle Lie McGrath (NOR)
Viel geben sich Meillard und Atle Lie McGrath hier zunächst nicht. Denn der Norweger erwischt die Schwünge ähnlich. Auch das Tempo stimmt. Im letzten Teilstück aber verliert er etwas und landet auf dem zweiten Platz.
Loic Meillard (SUI)
Das Wetter heute ist deutlich angenehmer als gestern. Die Sonne hat den Nebel abgelöst und sorgt für schönstes Winterwetter. Loic Meillard macht jetzt also den Anfang auf der heute deutlich eisigeren Piste.Der Schweizer nimmt den Kurs gut an un dkann sich auf die Geländeübergänge einstellen. Die Einfahrt in den letzten Hang ist eine lange Kurve, die Meillard auch gut mitnehmen kann. Er ist nach einer Minute und 15 Sekunden im Ziel.
Der Favoritenkreis
Marco Odermatt, Henrik Kristoffersen und Alexander Steen Olsen. Diese drei Namen stehen auf der Liste des Riesenslalom-Weltcups ganz oben. Nur elf Punkte trennen die drei voneinander. Damit bilden sie natürlich auch den engsten Favoritenkreis. Odermatt weiß außerdem, wie man in Adelboden gewinnt: Die letzten drei Auflagen des Riesenslaloms am Chuenisbärgli konnte er allesamt für sich entscheiden. Aber auch ein Zan Kranjec oder Atle Lie McGrath können Riesenslalom und sind daher heute auch für eine vordere Platzierung gut.
Marco Odermatt als Topfavorit
Loic Meillard wird das Rennen gleich eröffnen. Und nur wenige Minuten später greift dann Marco Odermatt (4) ein. Er gilt heute natürlich als einer der absoluten Favoriten. Aber auch Thomas Tummler hat mit Nummer elf gute Chancen, sich weit vorne zu platzieren. Auch Luca Aerni und Fadri Janutin dürfen noch unter den ersten 30 starten. Mit der Nummer 38 ist mit Lenz Hächler ein junger und noch unerfahrener Schweizer an der Reihe. Der 21-Jährige hat insgesamt erst zwei Weltcup-Starts zu verzeichnen, enen davon im Riesenslalom. In beiden Rennen ist er allerdings schon im ersten Durchgang ausgeschieden. Livio Simonet (45) und Sandro Zurbrügg (52) machen das schweizer Team dann komplett.
Österreich mit großem Aufgebot
Marco Schwarz (8) und Stefan Brennsteiner (9) machen den Auftakt für Österreich. Nach seinem dritten Platz in Val d´Isere wissen wir auf jeden Fall, dass Brennsteiner gut ist für eine Podestplatzierung. Nachdem er gestern als Führender im zweiten Lauf ausgeschieden war, geht Manuel Feller mit der Nummer 16 und sicher einer Portion Wut und Entschlossenheit im Bauch an den Start. Nur wenige Fahrer nach ihm darf dann Patrick Feuerstein (20) aus dem Starthaus. Noel Zwischenbrugger, Lukas Feuerstein, Joshua Sturm und Adrian Pertl vervollständigen das österreichische Aufgebot.
Vier deutsche Athleten dabei
Auf die deutschen Fahrer müssen wir heute etwas warten. Anton Grammel und Fabian Gratz werden mit den Startnummern 29 und 30 in das Rennen gehen. Grammel konnte in Alta Badia auf den elften Platz fahrern. Ob er daran direkt wieder anküpfen kann, werden wir heute sehen. Und auch Fabian Gratz stand in dieser Saison schon zwei Mal in den Top20. Kurz nach den beiden machen sich dann auch Jonas Stockinger (35) und Stefan Luitz (40) auf den Weg.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Herren
Herren
Damen
Sun Valley
Sölden
Levi
Gurgl
Beaver Creek
Val d'Isere
Gröden
Alta Badia
Bormio
Madonna di Campiglio
Aldeboden
Wengen
Kitzbühel
Schladming
Garmisch-Partenkirchen
WM Saalbach
Crans Montana
Kranjska Gora
Kvitfjell
Hafjell
Sun Valley
Slalom
Super G
Riesenslalom
Slalom
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Timon Haugan1:43.61
2.
Clement Noël1:43.64
0.03
3.
Fabio Gstrein1:43.98
0.37
4.
Henrik Kristoffersen1:44.03
0.42
5.
Loic Meillard1:44.26
0.65
6.
Linus Straßer1:44.95
1.34
7.
Benjamin Ritchie1:45.24
1.63
8.
Victor Muffat-Jeandet1:45.57
1.96
9.
Tanguy Nef1:45.64
2.03
10.
Steven Amiez1:45.72
2.11
11.
Dominik Raschner1:45.83
2.22
12.
Armand Marchant1:45.91
2.30
13.
Filip Zubcic1:46.03
2.42
14.
Manuel Feller1:46.09
2.48
15.
Johannes Strolz1:46.17
2.56
16.
Michael Matt1:46.21
2.60
17.
Alex Vinatzer1:46.22
2.61
18.
Dave Ryding1:46.24
2.63
19.
Theodor Braekken1:46.31
2.70
20.
Albert Popov1:46.34
2.73
21.
Daniel Yule1:46.61
3.00
Paco RassatDNF
DSQ.
Lucas Pinheiro BraathenDQ
Kristoffer JakobsenDNF
Samuel KolegaDNF
Atle Lie McGrathDNF
