Live-Ticker Wintersport Biathlon in Nove Mesto, 05.03.2023
Biathlon Liveticker
Nove Mesto, Tschechien05.03.2023, 11:30 Uhr
Mixed-Staffel
Zeit im Ziel
Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Fehler
1.
Frankreich1:06:32.30
0+7
2.
Schweden33.60
0+18
3.
Norwegen38.30
0+16
4.
Deutschland1:07.70
1+13
5.
Italien1:13.30
0+6
6.
Ukraine1:35.50
1+8
7.
Tschechien2:05.40
1+15
8.
Österreich2:14.20
1+17
9.
Schweiz3:03.40
3+15
10.
Finnland3:30.40
1+10
11.
Estland3:47.10
2+12
12.
Slowenien5:31.60
8+15
13.
Bulgarien5:32.90
2+13
14.
Slowakei5:33.00
1+13
15.
Polen5:59.10
0+14
Letzte Aktualisierung: 00:35:53
Auf Wiedersehen
Damit verabschieden wir uns von der Mixed-Staffel. Am Nachmittag (15:15 Uhr) steht noch die Single-Mixed-Staffel an, die für ähnlich viel Spannung sorgen sollte. Natürlich begleiten wir auch das Rennen wieder im Live-Ticker. Bis dann!
Fazit: Frankreich zu abgezockt für den Rest der Welt
Frankreich hat auch mit dem vermeintlichen B-Team ein enorm abgezocktes und cooles Rennen absolviert und gewinnt die Mixed-Staffel mit einer ganz starken Schieß-Leistung. Auf diese Weise konnte man die favorisierten Schweden in Schach halten, die immer wieder von Nachladern zurückgeworfen wurden. Kein gänzlich rundes Rennen absolvierten auch die Norweger, jedoch sorgten insbesondere Tandrevold und Stroemsheim für einen Podiumsplatz. Das deutsche Team zeigte eine durch die Bank solide Leistung, wenngleich die Strafrunde von Nawrath natürlich schmerzte. Auch Benedikt Doll konnte als Schlussläufer kein Top-Rennen abliefern, immerhin aber die Italiener in Schach halten. Ein überraschend starken Auftritt haben die Ukrainer gezeigt, die lange auf Podiumskurs lagen, diesen aber nicht ganz halten konnten. Auch die Österreicher und die Schweiz werden nach dem Rennverlauf mit den Rängen acht und neun ein wenig hadern.
Ziel: DSV-Team landet auf Rang vier
Benedikt Doll hat den Vorsprung auf Giacomel gehalten und bringt die deutsche Staffel noch vor Italien auf Rang vier ins Ziel. Die Plätze sechs und sieben gehen an die sehr starke Ukraine und die tschechische Staffel. Für Österreich und die Schweiz sah es lange gut aus, jedoch sorgten die Strafrunden gegen Rennende dazu, dass nicht mehr als die Positionen acht und neun im Endresultat stehen.
Ziel: Frankreich gewinnt
Fabien Claude hat ein perfektes Rennen absolviert und damit Frankreich den Sieg in der Mixed-Staffel eingebracht, weshalb der Jubel bei den Les Bleus natürlich groß ist. Auf Rang zwei kommt Samuelsson für Schweden ins Ziel, der es auf der Schlussrunde langsam angehen hat lassen und beinahe noch von Stroensheim (Norwegen) eingeholt wurde. Damit steht das Podium schon mal fest.
Frankreich läuft Sieg entgegen
Claude hat leichtes Spiel und kann es auf der Schlussrunde langsam angehen lassen. Der Vorsprung auf Schweden beträgt 25 Sekunden, die wiederum 20 Sekunden Vorsprung auf Norwegen haben. Doll hat keine Chance mehr, Deutschland in Richtung Podium zu führen.
8. Schießen
Giacomel (ITA) und Lammerer (AUT) kommen gut durch das letzte Schießen und schieben sich auf die Ränge fünf und sieben. Die Ukraine liegt an Position sechs.
8. Schießen
Stroemsheim trifft alle fünf Schuss und setzt sich klar an Position zwei, weil Dudchenko und Doll am Schießstand schwächeln. Der Deutsche kommt mit zwei Nachladern durch und reiht sich auf Rang vier ein. Der Ukrainer hat sich eine Strafrunde geleistet und verliert damit an Boden.
8. Schießen
Was für eine Schieß-Performance von Fabien Claude. Der Franzose räumt alle Scheiben ab und lässt Samuelsson überhaupt keine Chance. Der Schwede muss zweimal nachladen und sorgt damit aber zumindest dafür, dass er sicher den zweiten Rang behält.
Claude verliert Zeit
Fabien Claude lässt es ein wenig ruhiger angehen, während Samuelsson ordentlich auf die Tube drückt. Mit kraftvollen Schüben kommt der Schwede immer näher und hat nur noch elf Sekunden Rückstand. Dudchenko läuft ein gutes Tempo und rangiert mit 35 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Doll hat Stroemsheim überholt und hat nur noch elf Sekunden Rückstand auf die Ukraine.
7. Schießen
Für Österreich und die Schweiz ist der Traum vom Podium ausgeträumt. Lemmerer (AUT) hat sich eine und Wiestner (SUI) sogar zwei Strafrunden eingehandelt.
7. Schießen
Dudchenko bleibt cool und trifft alle fünf Schuss, wohingegen Stroemsheim alle drei Nachlader braucht. Ganz im Gegensatz zu Benedikt Doll, der alle fünf Scheiben abräumt und damit fast an Norwegen dran ist.
7. Schießen
Claude setzt den ersten Schuss und setzt Samuelsson unter Druck. Beide schießen beinahe einen gleich schnellen Rhythmus, jedoch muss der Schwede zweimal nachladen. Demnach hat Frankreich fürs Erste einen recht deutlichen Vorsprung von 20 Sekunden.
Verfolger machen Boden gut
Claude hat sich in Führung gesetzt und hat Samuelsson im Schlepptau. Stroemsheim und Lemmerer konnten ein paar Sekunden gutmachen und liegen mit 33 Sekunden Rückstand nur noch kanpp hinter der ukrainischen Staffel. Doll konnte ebenfalls drei Sekunden aufholen und weist 46 Sekunden Rückstand auf.
Claude und Samuelsson für Frankreich und Schweden
Fabien Claude (FRA) und Sebastian Samuelsson (SWE) führen das Rennen gemeinsam an. 25 Sekunden dahinter rangiert weiterhin die Ukraine mit Schlussläufer Dudchenko. Stoemsheim (NOR) und Lemmerer (AUT) konnten den Rückstand von 37 Sekunden nicht verkürzen. Gleiches gilt für Benedikt Doll, der mit dem deutschen Team 49 Sekunden Rückstand aufweist.
3. Wechsel
Frankreich wechselt mit zwei Sekunden Vorsprung auf den mächtig stark gelaufenen Ponsiluoma. Auf Rang drei liegen die Ukrainer, die insbesondere beim Schießen eine überragende Performance darbieten. 35 Sekunden hinter der Spitze liegend, kommen Österreich und Norwegen praktisch zeitgleich ein. Nawrath hat sich eine Hypothek von 47 Sekunden eingehandelt.
Frankreich in Führung
Perrot fährt an der Spitze ein auf dem ersten Blick einsames Rennen, jedoch drückt Ponsiluoma auf die Tube und konnte den Rückstand auf sieben Sekunden zusammenschmelzen lassen. Auch die Ukraine mit Pryma rangiert nur wenige Sekunden dahinter. Nawrath muss Dale leider ein wenig ziehen lassen.
6. Schießen
Ist das bitter! Philipp Nawrath muss einmal in die Strafrund und verliert dadurch den Anschluss. Immerhin hat er aber deutlich schneller als Dale geschossen, der auch ohne Strafrunde nur knapp vor dem Deutschen liegt. Das Duo liegt jedoch zehn Sekunden hinter den an Position vier liegenden Österreichern mit David Komatz.
6. Schießen
Ponsiluoma verfehlt den ersten Schuss, wohingegen Perrot alle Scheiben in Windeseile abräumt und Frankreich in Führung bringt. Pryma bleibt ebenfalls cool und setzt sich an Position drei. Ponsiluoma und Dale kämpfen um die Strafrunde, verhindern diese jedoch mit Ach und Krach.
Führungswechsel
Ponsiluoma hat die Führung übernommen und den Franzosen Perrot nun im Schlepptau. Nawrath hält sich im Windschatten von Dale auf und konnte dadurch den Rückstand auf 13 Sekunden verkürzen. Gleich geht es zum Stehendanschlag.
Schweden schließt auf
Ponsiuluoma gibt auf der Runde mächtig Gas und konnte die sechs Sekunden Rückstand zu Perrot schon gutmachen. Pryma tut gut daran, sein eigenes Rennen zu laufen und liegt mit der Ukraine noch immer an dritter Position. Philipp Nawrath versucht ebenfalls die Lücke zuzulaufen und hat das deutsche Team auf 15 Sekunden herangebracht. Stark!
5. Schießen
Philipp Nawrath benötigt nur einen Nachlader und kann den Rückstand auf 18 Sekunden verkürzen. Damit geht er knapp hinter Norwegen und der Schweiz und minimal vor Österreich auf die nächste Runde.
5. Schießen
Dale und Perrot schwächeln und verfehlen jeweils zwei Schuss. Der Franzose trifft jedoch seine Nachlader, wodurch sein Team in Führung geht. Kurz darauf werden Pryma (0 Nachlader) und Ponsiluoma (ein Nachlader) fertig und setzen sich an die Verfolgung.
Die Männer sind an der Reihe
Nun sind die Männer auf der Strecke. Norwegen und Schweden bringen mit Dale und Ponsiluoma pfeilschnelle Athleten an den Start, was die Sache für Perrot (SUI), Pryma (UKR) und Stadler (SUI) natürlich schwierig macht. Philipp Nawrath ist für Deutschland an der Reihe.
2. Wechsel: Deutschland hat den Anschluss verloren
Häcki-Groß erreicht das Ziel 13 Sekunden hinter Tandrevold und hält die Schweiz damit voll im Rennen. Vanessa Voigt hat auf der Schlussrunde hingegen Zeit verloren und kommt mit 35 Sekunden Rückstand nur knapp vor Österreich und Italien ein.
Norwegen und Frankreich wechseln fast zeitgleich
Tandrevold hält Colombo im Schach und wechselt knapp in Führung liegend. Mit zehn Sekunden Rückstand auf Rang drei liegt sensationell die Ukraine, weil Olgena Bilosiuk auf den letzten Metern sogar eine Lücke auf Hanna Öberg herauslaufen kann.
Slowenien weg vom Fenster
Anamaria Lampic (SLO) hat beim Stehendanschlag ein echtes Debakel erlebt und trotz der Nachlader nicht eine Scheibe getroffen. Solche Aussetzer sind bei der aus dem Langlauf kommenden Athletin leider noch nicht ausgeschlossen. Damit ist das Rennen für Slowenien natürlich gelaufen.
Norwegen und Frankreich vorne
Tandrevold und Colombo liefern sich ein Duell auf der Schlussrunde. Zehn Sekunden dahinter hat sich ein Trio, bestehend aus Hanna Öberg (SWE), Bilosiuk (UKR) und Häcki-Groß (SUI) gebildet. Gut zehn Sekunden später passieren Voigt und Steiner für Deutschland und Österreich die Zwischenmarke.
4. Schießen
Tandrevold trifft die ersten beiden Scheiben, lässt dann jedoch zwei Ziele stehen. Trotz der zwei Nachlader bleibt die Norwegerin jedoch in Führung, weil auch Colombo nachladen muss. Lediglich Häcki-Groß (SUI) und Bilosiuk (UKR) kommen ohne Nachlader durch und machen mächtig Boden gut. Für Vanessa Voigt lief das Schießen mit zwei Nachladern nicht sonderlich rund.
4. Schießen
Es geht zum vierten Schießen. Tandrevold hat den Stadionbereich schon erreicht und wird in wenigen Momenten den Stehendanschlag angehen.
Tandrevold in Führung
Tandrevold dominiert das Rennen und baut ihren Vorsprung auf die Verfolgerinnen weiter aus. Häcki-Groß und Voigt haben fünf Sekunden verloren und liegen 16 Sekunden hinter der Norwegerin. Mächtig Betrieb macht allerdings Lampic, die nur noch zehn Sekunden hinter Tandrevold liegt und das deutschsprachige Duo schon überholt hat.
Österreich mischt weiter mit
Tamara Steiner kommt am Schießstand gut durch und kann Österreich auf dem sechsten Platz halten. Der Rückstand beträgt 20 Sekunden auf die Spitze. Ein überraschend starker Auftritt.
3. Schießen
Die Französin Colombo schwächelt und muss zweimal Nachladen. Tatsächlich gelingt es keiner Athletin im Vorderfeld, ohne Fehler loszukommen. Am schnellsten räumt die Norwegerin Tandrevold (ein Nachlader) die Scheiben ab und übernimmt die Führung. Häcki-Groß und Vanessa Voigt konnten mit ebenfalls nur einem Nachlader Positionen gutmachen und setzen sich auf die Ränge zwei und drei. Colombo reiht sich an Position vier ein.
Colombo in Führung
Colombo führt das Rennen klar für Frankreich an. Dahinter folgt ein Duo, bestehend aus Comola (Italien) und Tandrevold (NOR). Hanna Öberg macht mächtig Betrieb und liegt gemeinsam mit Lampic nur noch 20 Sekunden hinter die Spitze. Voigt und Häcki-Groß können dem Tempo nicht ganz folgen.
Comola stürzt
Für Italien ist jetzt Ersatzläuferin Comola an der Reihe, die jedoch gleich in der ersten Abfahrt zu Fall kommt. Die Französin Caroline Colombo kann dadurch die Führung übernehmen. Für Norwegen ist nun Tandrevold an der Reihe. Zudem bieten die Schweden mit Hanna Öberg, die Slowenen mit Lampic und die Eidgenossen mit Häcki-Gross ganz starke Läuferinnen auf. Demnach hat Vanessa Voigt auch schon ein paar Positionen verloren und rangiert auf Platz sieben.
Italien wechselt auf Rang eins
Vittozzi kommt als erste ins Stadion und wechselt mit 2,5 Sekunden Vorsprung auf Jeanmonnot für Frankreich. Knotten (Norwegen) konnte die 17 Sekunden Rückstand halten, während Hettich-Walz zwei Sekunden verloren hat und mit 27 Sekunden gerade noch vor Österreich, Schweiz und Schweden (je 29 Sekunden) einkommt.
Jeanmonnot macht leicht an Boden gut
Jeanmonnot setzt alles daran, die fünf Sekunden Rückstand auf Vittozzi aufzuholen und konnte bereits eine Sekunde abknabbern. Dahinter bilden sich größere Lücken. Knotten für Norwegen rangiert inzwischen 17 Sekunden hinter der Führenden. Auf Rang vier folgt Hettich-Walz für Deutschland mit 25 Sekunden Rücktstand.
Österreich und Schweiz weiterhin im Rennen
Elisa Gasparin und Anna Gandler halten die Schweiz und Österreich im Rennen, wenngleich sie mit den fünf Zielen doch ein wenig Mühe hatten. Mit drei bzw. zwei Nachladern räumen die beiden Athletinnen schließlich aber doch noch alle Scheiben weg.
2. Schießen
Lisa Vittozzi ist als erste auf der Matte und setzt auch den ersten Treffer. Die Italienerin feuert alle fünf Scheiben in Windeseile weg und geht in Führung. Auch Jeanmonnot hat alle Scheiben auf anhieb getroffen, hat aber fünf Sekunden Rückstand. Knotten (zwei Nachlader) und Hettich-Walz (ein Nachlader) reihen sich auf den Rängen vier und fünf ein. Anna Magnusson konnte nur mit Mühe eine Strafrunde verhindern und muss jetzt auf der Schlussrunde wieder Boden gutmachen.
Sechs Athletinnen vorne
Vorne hat sich angeführt von Vittozzi ein Sextet gebildet. Janina Herrich-Walz rangiert weiterhin auf den neunten Platz und hält den Rückstand aktuell. Gasparin befindet sich noch immer im Windschatten von Vittozzi und macht einen starken und hochmotivierten Eindruck.
Hettich-Walz verliert ein wenig den Kontakt
Janina Hettich-Walz hatte nach dem Schießen acht Sekunden Rückstand auf die Spitze und kämpft nun auf der Strecke um den Anschluss. Die Deutsche geht jedoch ein wenig schwer und wirkt nicht ganz so locker. Der Rückstand ist auf zehn Sekunden angewachsen, während sie von ihrem Trainer dazu gepusht wird, die Lücke zu schließen.
Schweiz und Österreich vorne mit dabei
Elisa Gasparin und Anna Gandler sind ohne Nachlader durch das Liegendschießen gekommen und mischen damit voll im Vorderfeld mit. Gasparin liegt sogar an der zweiten Position.
1. Schießen
Knotten setzt den ersten Schuss, jedoch ist dieser gleich ein Fehlschuss. Magnusson, Vittozzi und Jeanmonnot kommen ohne Nachlader durch und setzen sich in Führung. Hettich-Walz muss wie Knotten einmal nachladen, bleibt jedoch souverän. Das Feld wird im wesentlichen zusammen belieben.
Athletinnen im Stadion eingetroffen
Die Athletinnen sind im Stadion. Das erste Schießen steht in wenigen Momenten bevor. Es wird spannend!
Vittozzi schlägt hohes Tempo an
Lisa Vittozzi schlägt durchaus ein recht strammes Tempo an, was für kleinere Lücken in der Mitte und am Ende des Feldes sorgt. Auch Janina Hettich-Walz muss aufpassen. Die Deutsche konnte in der Abfahrt jedoch die fünf, sechs Meter Rückstand auf das Führungs-Sextett aufholen.
Vittozzi noch immer vorne
Das Feld ist in der ersten 2-Kilometer-Runde noch eng beisammen. Lisa Vittozzi bestimmt noch immer das Temp und hat Jeanmonnot und Magnusson im Schlepptau. Hettich-Walz rangiert weiterhin an siebter Position. Der längste Anstieg der Runde wurde soeben absolviert. Nun geht es nach einer Spitzkehre in eine längere Abwehr.
Start geglückt
Das Rennen läuft. Lisa Vittozzi hat das Kommando übernommen und führt das Feld vor Magnusson und Jeanmonnot an. Janina Hettich-Walz hat sich in siebter Position einrangiert.
Der Countdown läuft
Die Startläuferinnen sind bereit. Ganz vorne stehen Magnumsson für Schweden, Jeanmonnot für Frankreich und Knotten für Norwegen. Die Glocken ertönen. Gleich geht es los.
Wierer fällt kurzfristig aus
Im italienischen Mixed-Team gibt es eine kurzfristige Änderung. Dorothea Wierer startet nicht und wird von Samuela Comola, die natürlich nicht ganz die Klasse mitbringt. Zu den Podiumskandidaten gehört Italien dennoch.
Noch fünf Minuten
In wenigen Minuten geht es los. Es herrscht ein Mix aus Sonne und Wolken und ein relativ starker Wind, der jedoch für die Top-Sportler nicht das ganz große Problem darstellen sollte. Lediglich die Loipe könnte erneut relativ weich werden, was für die leichten Athleten von Vorteil ist. Die Startläuferinnen begeben sich langsam, aber sicher in Richtung Startkorridoren und freuen sich auf ein packendes Rennen.
Das ÖSV-Quartett
Team Österreich setzt heute die Trumpfkarten Simon Eder und Lisa Theresa Hauser in der Single-Mixed-Staffel ein. Demnach gehört die Mixed-Staffel zu den Außenseitern. Anna Gandla, Tamara Steiner, David Komatz und Harald Lemmerer haben nichts zu verlieren und können Erfahrung sammeln.
Die Schweiz
Die Eidgenossen treten ohne Niklas Hartweg an, der in der Single-Mixed-Staffel dabei sein wird. Am Start stehen Elisa Gasparin, Lena Häcki-Groß, Sebastian Stadler und Serafin Wiestner. Das Quartett gehörten eher zu den Außenseiter und kämpft um einen Platz in den Top 8.
Das deutsche Team
Denise Herrmann geht weder in der Mixed- noch in der Single-Mixed-Staffel an den Start. Dafür müssen es heute Janina Hettich-Walz, Vanessa Voigt, Philipp Nawrath und Benedikt Doll richten. Das DSV-Quartett zählt nicht zu den Top-Favoriten, kann aber um die Podiumsplätze mitlaufen. Wichtig wird sein, dass Hettich-Walz und Voigt in der Loipe dran bleiben und Nawrath am Schießstand stabil agiert. Benedikt Doll wird ohnehin alles daran setzen, nach der sehr unglücklich verlaufenden WM für Wiedergutmachung zu sorgen.
Die Favoriten
In Abwesenheit der Bö-Brüder ist heute ein offenes Rennen zu erwarten. Eine leichte Favoritenrolle haben die Schweden inne, die mit Anna Magnusson, Hanna Öberg, Martin Ponsiluoma und Sebastian Samuelsson in der derzeitigen Bestbesetzung auflaufen. Ganz stark ist jedoch auch Italien mit dem Quartett Wierer/Vittozzi/Bionaz/Giacomel auflaufen. Selbst wenn Norwegen (Knotten/Tandrevold/Dale/Strömsheim) und Frankreich (Jeanmonoton/Colombo/Perrot/Claude) nicht in Bestbesetzung antreten, muss man beide Nationen auf dem Zettel haben.
Das heutige Format
Am heutigen Tage steht die Mixed-Staffel auf dem Programm. Von den 23 teilnehmenden Nationen werden zunächst zwei Damen und dann zwei Herren die sechs Kilometer lange Runde bestreiten. Für die Athletinnen und Athleten gilt es, je ein Schießen im Liegend- und Stehend-Anschlag zu absolvieren. Dabei stehen stets drei Nachlader zur Verfügung, ehe Strafrunden für stehen gebliebene Scheiben gelaufen werden müssen. Der Startschuss erfolgt um 11:30 Uhr.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Herren
Herren
Damen
Oslo
Kontiolahti
Hochfilzen
Annecy
Pokljuka
Ruhpolding
Antholz
WM Oberhof
Nove Mesto
Östersund
Oslo
Massenstart, 15 km
Sprint, 10 km
Verfolgung, 12,5 km
Massenstart, 15 km
Pos.
Name
Zeit
Differenz
1.
Johannes Thingnes Bö38:51.90
2.
Niklas Hartweg26.20
3.
Vetle Sjaastad Christiansen35.20
4.
Quentin Fillon Maillet36.80
5.
Sturla Holm Laegreid40.00
6.
Martin Ponsiluoma43.00
7.
Tarjei Bö51.20
8.
Tero Seppälä1:03.70
9.
Sebastian Stalder1:06.10
10.
Simon Eder1:15.10
11.
Andrejs Rastorgujevs1:21.20
12.
Fabien Claude1:27.30
13.
Roman Rees1:34.40
14.
David Komatz1:42.00
15.
Jesper Nelin1:53.50
16.
Michal Krcmar2:02.50
17.
David Zobel2:04.60
18.
Jakov Fak2:04.70
19.
Antonin Guigonnat2:06.80
20.
Philipp Nawrath2:08.30
21.
Tommaso Giacomel2:16.50
22.
Johannes Dale2:30.10
23.
Anton Vidmar2:30.20
24.
Benedikt Doll2:35.20
25.
Sean Doherty2:53.30
26.
Florent Claude3:29.70
27.
Otto Invenius3:30.00
28.
Justus Strelow3:49.80
29.
Vytautas Strolia5:00.40
30.
Filip Fjeld Andersen6:56.70
