Live-Ticker Wintersport Biathlon in Kontiolahti, 30.11.2024
Biathlon Liveticker
Kontiolahti, Finnland30.11.2024, 13:15 Uhr
Single-Mixed-Staffel
Zeit im Ziel
Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Fehler
1.
Schweden36:17.60
0+4
2.
Frankreich10.20
0+9
3.
Deutschland10.20
0+4
4.
Österreich32.50
0+1
5.
Norwegen51.20
1+11
6.
Slowenien59.00
0+4
7.
Schweiz59.30
0+9
8.
Estland1:12.30
0+7
9.
Ukraine1:23.40
0+5
10.
USA1:23.50
0+8
11.
Finnland1:41.40
1+9
12.
Bulgarien1:51.70
0+8
13.
Lettland2:31.50
1+12
14.
Tschechien2:35.60
1+13
15.
Moldau2:36.70
2+7
16.
Rumänien2:36.90
0+5
17.
Italien2:56.90
1+11
18.
Polen2:59.20
0+13
19.
Belgien3:06.40
0+8
20.
Kanada3:31.70
1+9
21.
Litauen3:32.00
0+13
22.
Kasachstan4:34.60
1+8
Letzte Aktualisierung: 20:51:15
Bis später!
Für den Augenblick verabschieden wir uns vom Biathlon-Weltcup in Kontiolahti. Nächster Programmpunkt ist dann um 15:45 Uhr die Mixed-Staffel. Wir sind auch dann wieder live dabei!
Auftakt gelungen
Auch wenn das deutsche Team im Schlusssprint knapp gegen Frankreich den Kürzeren zog, kann man auf einen gelungenen Saisonauftakt zurückblicken. Nach einem holprigen Start im ersten Liegendanschlag von Vanessa Voigt fand das deutsche Duo schnell seinen Rhythmus. Im weiteren Verlauf harmonierten die beiden perfekt und kämpften sich eindrucksvoll zurück ins Rennen. Hier heißt es dann am Nachmittag in der Mixed-Staffel anzuschließen. Mehr erhofft haben dürfte sich indes eine andere Topnation. Norwegen hatte in der Single-Mixed-Staffel über das ganze Rennen zu tun und mit einer Bilanz von elf Nachladern und einer Strafrunde ist dann trotz guter Laufleistungen eben nur Platz fünf möglich gewesen.
Österreich auf Platz vier
Am Ende keine Chance mehr auf das Podest hatte Österreich, aber auch Platz vier ist für Lisa Theresa Hauser und Simon Eder ein guter Auftakt in den Winter. Das Team zeigte sich gewohnt stark am Schießstand und brauchte im ganzen Wettkampf nur einen Nachlader. Die Schweiz musste auf der Schlussrunde ebenfalls noch Federn lassen. Für Amy Baserga und Sebastian Stalder wurde es so der siebte Platz.
Schweden siegt, Deutschland im Fotofinish Dritter!
Was für ein packender Auftakt! Schweden triumphiert souverän in der Single-Mixed-Staffel und sichert sich den ersten Sieg der Saison. Doch dahinter wird es auf den letzten Metern richtig spannend: Quentin Fillon Maillet bleibt hartnäckig im Windschatten von Strelow und startet ein dramatisches Sprintfinale. Beide Athleten werfen alles in die Waagschale und am Ende entscheidet das Zielfoto über Rang zwei. Mit einem Hauch Vorsprung geht der Platz an Frankreich, während Deutschland den Winterauftakt mit einem starken dritten Platz abschließt.
Strelow sieht gut aus!
Justus Strelow legt auf der Schlussrunde alles zusammen und versucht, seinen französischen Konkurrenten abzuschütteln. Man kann sehen, wie Fillon Maillet da kämpft, dranzubleiben. Bringt Strelow Platz zwei für Deutschland nach Hause?
Letztes Schießen
Das letzte Schießen steht an - und Schweden setzt ein Ausrufezeichen! Während Fillon Maillet strauchelt, zeigt Sebastian Samuelsson Nervenstärke und räumt alle Scheiben blitzschnell ab. Mit einem komfortablen Vorsprung geht er in die Schlussrunde, und der schwedische Sieg scheint nur noch Formsache. Doch auch dahinter wird es spannend: Strelow und Eder nutzen die Schwäche der Franzosen und kommen ebenfalls ohne Nachlader durch. Dadurch rückt das Feld noch einmal enger zusammen. Strelow sichert sich mit hauchdünnem Vorsprung den zweiten Platz vor dem Franzosen, während Eder als Vierter folgt und ebenfalls noch alle Chancen hat.
Samuelsson in Lauerstellung
Sebastian Samuelsson ist schon wieder dran an Quentin Fillon Maillet und übt vor dem letzten Schießen mächtig Druck auf den Franzosen aus. Auch dahinter wird richtig Druck gemacht. Eder beißt sich an Strelow fest. Hier bleibt es also ebenfalls mächtig spannend!
7. Schießen
Beim siebten Schießen geht es an der Spitze spannend zu! Sowohl Frankreich als auch Schweden brauchen Nachlader und haben lange Schießzeiten. Gibt es da noch mal die Möglichkeit für Deutschland und Österreich? Strelow schießt für das deutsche Duo schnell und verkürzt trotz Nachlader auf 15 Sekunden. Eder geht dicht dahinter auf Platz vier wieder auf die Strecke. Die Schweiz wird trotz gutem Schießen von Stalder das Podest nicht mehr angreifen können. 46 Sekunden dürften zu viel für die letzten Kilometer sein.
Letzter Wechsel
Der Showdown ist angebrochen! Quentin Fillon Maillet wird von seiner Staffel-Partnerin mit einem Vorsprung von neun Sekunden zu Schweden auf die Strecke geschickt. Auf Platz drei liegt Österreich vor Deutschland und der Schweiz. Norwegen ist weiter zurückgefallen und es steht nur Platz elf zu Buche. Da ist schon klar, dass es zum Saisonstart eine krachende Niederlage geben wird. Vetle Sjaastad Christiansen wird da nicht mehr viel reparieren können.
6. Schießen
Zum letzten Mal treffen die Athletinnen am Schießstand an. Wie kann sich Halvarsson im Stehendanschlag gegen die starke Französin Julia Simon behaupten? Simon legt als Erste los, leistet sich aber auch den ersten Fehler. Den aber kann sie verkraften, denn auch Halvarsson patzt kurz danach und muss nachladen. Frankreich bleibt in Führung. Schweden bleibt auf Platz zwei. Im Kampf um Rang drei entbrennt ein packendes Duell zwischen Hauser und Voigt. Hauser schießt schnell und sichert sich den dritten Platz, während Voigt trotz fehlerfreiem Schießen mit fünf Sekunden Rückstand dicht dran bleibt.
Simon geht vorbei
Damit war zu rechnen: Julia Simon hat ihren Rückstand zur Schwedin bereits zugelaufen und geht jetzt vorbei, um wieder die Spitze zu übernehmen.
5. Schießen
Stark! Vanessa Voigt lässt sich von ihrem ersten Auftritt nicht verunsichern, hat jetzt das Rennen im Griff und mit einer tollen Serie geht es auf den dritten Platz vor. Hauser und Baserga lassen mit jeweils einem Nachlader für Österreich und die Schweiz ein paar Sekunden liegen, bleiben aber auf den Rängen vier und fünf im Kampf um das Podest.
5. Schießen
Julia Simon macht es wie bei ihrem ersten Liegendanschlag und wieder braucht es für die Französin einen Nachlader. Diese Chance nutzt die Schwedin Ella Halvarsson aus! Mit einem guten Schießen schnappt sich der schwedische Youngster mit knappem Vorsprung die Führung. Simon liegt aber nur 3,3 Sekunden zurück. Da wird sie auf der Strecke schnell wieder heranlaufen.
Norwegen zurück
Norwegen, das heute sicherlich auch zu den Favoriten gehörte, liegt derweil nach zwei Wechseln deutlicher zurück. Mit sieben Nachladern beträgt der Abstand zu Frankreich rund eine halbe Minute.
2. Wechsel
Der zweite Wechsel ist absolviert und nun sind wieder die Athletinnen gefragt. Frankreich liegt 4,6 Sekunden vor Schweden. Österreich hat 13 Sekunden Rückstand, während die Schweiz jetzt 17 Sekunden zurückliegt. Deutschland liegt 21 Sekunden zurück. In Richtung Podest ist zur Halbzeit also noch nichts entschieden.
4. Schießen
Die Männer sind wieder zurück am Schießstand. Was tut sich beim Stehendanschlag? Quentin Fillon Maillet kommt für Frankreich ohne Fehler durch, doch Sebastian Samuelsson für Schweden ist ihm auf den Fersen. Er macht weiter Boden gut. Dahinter bleiben Eder und Stalder auf Zug und halten Österreich und die Schweiz im Rennen um das Podest. Bei Strelow passt ebenfalls alles! Flott fallen die fünf Scheiben und er geht als Fünfter vom Schießstand weg.
Samuelsson löst sich
Samuelsson hat sich auf der Strecke für Schweden einige Meter von dem Duo Stalder/Eder gelöst und versucht, den Rückstand zum Franzosen zu verkürzen. Strelow ist weiter auf Platz sechs unterwegs, sieht aber auch in der Loipe frisch aus.
3. Schießen
Quentin Fillon Maillet startet für Frankreich stark, doch beim letzten Schuss braucht es dann doch den Nachlader. Ist das die Chance für die Konkurrenz, Boden gutzumachen? Ja. Schweden geht 8,1 Sekunden hinter Frankreich wieder auf die Loipe und auch Eder und Stalder für Österreich und die Schweiz sind nicht weit weg. Sie liegen auf den Positionen drei und vier. Und bei Strelow! Mit einem schnellen und fehlerfreien Schießen prescht er auf Platz sechs vor. 18,4 Sekunden fehlen noch zu Frankreich, zehn Sekunden sind es bis zum Podium.
Frankreich vorne weg
Quentin Fillon Maillet hat vorne eine kleine Lücke, dahinter liegen vier Nationen nah zusammen. Es ist also noch viel drin und auch Fillon Maillet muss erst einmal fehlerfrei vom Schießstand weggehen.
1. Wechsel
Nach dem Schießstand steht dann schon der Wechsel an. Frankreich führt mit 15 Sekunden Vorsprung vor Österreich, bei denen jetzt Simon Eder auf der Strecke ist. Für Frankreich läuft Quentin Fillon Maillet. Die Schweiz hat auf Platz vier 21,1 Sekunden Rückstand. Deutschland wechselt mit 37,5 Sekunden Abstand auf dem zwölften Platz. Mal sehen, wie viel Justus Strelow da jetzt gutmachen kann.
2. Schießen
Es geht bereits zum zweiten Mal zum Schießen. Jetzt heißt es, stehend die Scheiben zu treffen. Direkt danach steht dann auch schon der Wechsel an. Julia Simon zeigt ihrer jungen Konkurrentin aus Schweden jetzt, wie es geht und haut die Patronen nur so raus! Mit fünf Treffern geht sie mit Vorsprung vom Schießstand weg. Erst nach 14,5 Sekunden folgt Hauser als zweite Athletin. Bei Baserga geht es auf Platz vier vom Schießstand weg. Wie läuft es bei Voigt! Viel besser. Mit einem Nachlader macht sie viele Positionen gut.
Dreiergruppe an der Spitze
An der Spitze hat sich nach dem ersten Schießen eine Dreiergruppe aus Schweden, Frankreich und Finnland gebildet. Dahinter folgen die Ukraine, Österreich und die Schweiz.
1. Schießen
Zum ersten Mal kommen die Athletinnen zum Schießstand. Es wird zunächst liegend geschossen, bevor dann gleich der Stehendanschlag folgen wird. Halvarsson kommt ohne Nachlader durch und geht als Erste vor Simon wieder auf die Strecke. Auch bei Hauser und Baserga für Österreich und die Schweiz fallen alle Scheiben ohne Nachlader. Voigt hat weniger Glück. Sie braucht zwei Nachlader und eine Patrone lässt sich nicht sauber einsetzen, was wertvolle Zeit kostet. Aber auch Norwegen lässt liegen. Die beiden Athletinnen liegen schon 23 Sekunden zurück.
Schweden macht direkt Tempo
Die junge Schwedin Ella Halvarsson macht gleich vom Start an richtig Betrieb und sorgt dafür, dass direkt zu Beginn richtig Tempo im Feld ist. Neben ihr hat sich auch Julia Simon für Frankreich weit vorne eingefunden. Voigt läuft an vierter Stelle.
Der Startschuss ist gefallen!
Der Startschuss ist gefallen und die Startläuferinnen der 24 Duos begeben sich auf die kurze Strecke. Für Deutschland ist Vanessa Voigt unterwegs. Österreich setzt Lisa Theresa Hauser ein und für die Schweiz eröffnet Amy Baserga. Die Topnationen setzen auf Juni Arnekleiv (Norwegen), Ella Halvarsson (Schweden) und Julia Simon (Frankreich). Die Runde ist kurz und nach nur 1,5 Kilometern geht es zum ersten Mal zum Schießstand.
Das Swiss-Duo
Auch das Duo aus der Schweiz ist bereits einige Single-Mixed-Staffeln gelaufen. Den Wettkampf eröffnen wird hier Amy Baserga. Den männlichen Part wird Sebastian Stalder übernehmen. Beide gelten ebenfalls als gute Schützen, was bei dem Rennformat von großer Bedeutung ist.
Traditionsteam für Österreich
Für Österreich geht traditionell das Duo Lisa Theresa Hauser und Simon Eder an den Start. Die beiden haben sich über die Jahre als das Team für die Alpenrepublik etabliert und bereits bedeutende Erfolge erzielt. Gemeinsam feierten sie zwei Siege und mehrere Podestplätze in diesem Format. In der vergangenen Saison erreichten sie mit einem dritten Platz in Antholz ihr bestes Ergebnis des Winters.
Das deutsche Single-Mixed-Duo
Vanessa Voigt und Justus Strelow werden für die deutsche Biathlon-Mannschaft die Single-Mixed-Staffel bestreiten. Mit dieser Entscheidung setzt der DSV auf ein bewährtes Team: Voigt und Strelow hatten in der vergangenen Saison in Antholz in diesem Format gewonnen.
Offene Favoritenliste
Die großen Biathlonnationen Frankreich und Norwegen haben in den vergangenen Jahren den Sport dominiert und auch in der Single-Mixed-Staffel einige Erfolge erzielt. Dennoch bleibt dieses Format eine offene Angelegenheit, da es vielen Nationen ermöglicht, konkurrenzfähige Teams zu stellen. Besonders zum Saisonauftakt könnte es spannend werden, da noch ungewiss ist, wie stark die einzelnen Nationen tatsächlich sind.
Was hat sich an den Regeln getan?
Auch in dieser Saison hat die IBU Regeländerungen eingeführt. Die betreffen aber vor allem die die Startreihenfolge in Einzel- und Sprintrennen. Die Staffelwettkämpfe bleiben hiervon unberührt. Künftig starten die Top 15 der aktuellen Gesamtweltcupwertung nicht mehr in frei gewählten Startgruppen, sondern erhalten die Startnummern 46 bis 75. Die IBU erhofft sich dadurch spannendere Wettkämpfe für die Zuschauer vor Ort und im Fernsehen. Bisher wählten die Spitzenathleten häufig frühe Startnummern, um von besseren Streckenbedingungen zu profitieren, was es später startenden, meist weniger starken Athleten erschwerte, diese Zeiten zu übertreffen. Diese Änderung stieß bei einigen Topathleten auf Kritik. Dadurch wird jetzt erst einmal das erste Trimester getestet. Dann sind eventuell noch Änderungen möglich.
58 Wettkämpfe an 9 Austragungsorten
Wie bereits in der Vorsaison plant der Weltverband IBU auch für die kommende Saison insgesamt 58 Wettkämpfe an neun Austragungsorten. Im Programm stehen sieben Sprintrennen, sechs Verfolgungsrennen, fünf Massenstarts, zwei Einzelrennen sowie ein kurzes Einzelrennen. Hinzu kommen fünf Staffelwettkämpfe, drei Mixed-Staffeln und drei Single-Mixed-Staffeln. Ergänzt wird der Kalender durch zwölf Wettkämpfe im Rahmen der Biathlon-Weltmeisterschaft in der Lenzerheide. Die Ergebnisse der WM fließen auch weiterhin nicht in die Gesamtwertung des Weltcups ein.
Start in die neue Saison
In Kontiolahti fällt für die Biathleten und Biathletinnen der Startschuss für die neue Saison 2024/25. Zum Auftakt wartet das finnische Kontiolahti, wo insgesamt zehn Wettkämpfe auf dem Plan stehen, die Single-Mixed-Staffel. Am Nachmittag folgt dann die Mixed-Staffel. Um 13:15 Uhr geht´s los!
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Herren
Herren
Damen
Oslo
Kontiolahti
Hochfilzen
Annecy
Oberhof
Ruhpolding
Antholz
WM Lenzerheide
Nove Mesto
Pokljuka
Oslo
Massenstart, 15 km
Sprint, 10 km
Verfolgung, 12,5 km
Massenstart, 15 km
Pos.
Name
Zeit
Differenz
1.
Sebastian Samuelsson39:11.80
2.
Eric Perrot5.60
3.
Endre Strömsheim9.30
4.
Sturla Holm Laegreid21.10
5.
Quentin Fillon Maillet30.70
6.
Jakov Fak40.90
7.
Johannes Thingnes Bö41.10
8.
Tommaso Giacomel1:13.70
9.
Isak Frey1:18.50
10.
Vitezslav Hornig1:21.10
11.
Campbell Wright1:22.50
12.
Jesper Nelin1:25.00
13.
Martin Uldal1:32.20
14.
Michal Krcmar1:34.80
15.
Roman Rees1:36.80
16.
Fabien Claude1:45.30
17.
Martin Ponsiluoma1:57.90
18.
Johannes Dale-Skjevdal2:04.60
19.
Emilien Jacquelin2:08.70
20.
Philipp Nawrath2:36.30
21.
Tero Seppälä2:42.30
22.
Danilo Riethmüller2:48.30
23.
Tarjei Bö3:04.40
24.
Dmytro Pidruchnyi3:10.20
25.
Viktor Brandt3:19.60
26.
Vebjörn Sörum3:25.30
27.
Justus Strelow3:36.50
28.
Antonin Guigonnat4:18.50
29.
Emilien Claude4:48.70
30.
Niklas Hartweg7:30.00
