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Werder schießt sich den Frust von der Seele

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29. November 2014, 17:24 Uhr
Zlatko Junuzovic
Zlatko Junuzovic (4.v.r.) erzielte ein Traumtor zur frühen Bremer Führung

Werder Bremen hat sich eine Woche nach der bitteren Pleite im Nordderby im Abstiegskampf der Bundesliga den Frust von der Seele geschossen. Nach einer kämpferisch und spielerisch überzeugenden Vorstellung gewann die Mannschaft von Trainer Viktor Skripnik am 13. Spieltag verdient mit 4:0 (1:0) gegen den SC Paderborn.

Kunstschütze Zlatko Junuzovic (10.) eröffnete den Torreigen und traf mit einem direkt verwandelten Freistoß der Marke "Tor des Monats" für die Hanseaten gegen den Aufsteiger. Nachwuchshoffnung Davie Selke krönte seine überzeugende Vorstellung mit einem Abstauber-Tor (48.), ehe Fin Bartels (50.) mit einem Schuss von der Strafraumgrenze sowie Levent Aycicek (80.) alles klar machten.

Werder verbesserte sich durch den dritten Saisonsieg auf Platz 14 und verschaffte sich wieder etwas Luft. Paderborn präsentierte sich in Bremen viel zu harmlos, bleibt trotz der Niederlage als 10. aber im gesicherten Mittelfeld. (Das Spiel im RE-LIVE)

"Wir dürfen nicht nur lieb, sondern müssen auch unangenehm und hart sein", hatte Skripnik, der auf die gesperrten Clemens Fritz und Santiago Garcia sowie den weiter verletzten Angreifer Franco Di Santo verzichten musste, vor der Partie gefordert. Entsprechend engagierter als zuletzt gegen den HSV begannen die Hausherren vor 48.100 Zuschauern gegen die Breitenreiter-Elf, die auf ihren grippekranken Kapitän Uwe Hünemeier verzichten musste.

 

Besserer Start für Werder

Werder versuchte sofort nach vorne zu spielen und erwischte den besseren Start. Nachdem der engagierte Selke (7.) schon eine gute Möglichkeit hatte, brachte Junuzovic die Bremer mit einem herrlichen Freistoß in Führung. Der Österreicher zirkelte den Ball aus knapp 30 Metern unhaltbar für Lukas Kruse ins Tor - sein erstes Bundesliga-Tor seit fast neun Monaten.

Nach dem Treffer verlor Werder etwas die Kontrolle über das Geschehen und brachte Paderborn mit einigen Nachlässigkeiten zurück in die Partie. Die Ostwestfalen standen wieder organisierter und versuchten über schnelle Gegenstöße einige Nadelstiche zu setzen. Die besseren Chancen hatten aber weiter die Hausherren. Allerdings verpasste es Selke (22./24.), früh für eine Vorentscheidung zu sorgen.

Nach Wiederanpfiff war Werder dann hellwach und überrumpelte die verdutzten Paderborner. Mit ihrem Doppelschlag sorgten Selke, der Top-Torjäger Di Santo phasenweise gleichwertig ersetzte, und Bartels dann für Jubelstürme im Weserstadion. Paderborn war zunächst geschockt, gab aber nicht auf und spielte nach den Gegentreffern entschlossener nach vorne als zuvor. Werder ließ sich nicht mehr beeindrucken, sondern baute die Führung durch Ayciceks trockenen Schuss in den Winkel sogar noch aus.