Sharapova

Wozniacki

Ende

 

Für den Moment verabschieden wir uns nun also von Ihnen und hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir - weiter geht es wie gesagt schon in wenigen Minuten mit dem zweiten Match der Weißen Gruppe oder eben an jedem der kommenden Tage mit den restlichen Duellen dieser WTA Finals. Bis dahin sage ich aber nun Tschüß und wünsche einen schönen Abend!

Ende

 

Damit setzt sich Wozniacki nun also an die Spitze der weißen Gruppe bei diesem Saisonabschluss - wer ihre erste Verfolgerin wird wird sich im anschließenden Match zwischen Petra Kvitova und Agnieszka Radwanska entscheiden.

Ende

 

Nach 193 Minuten hat das damit längste Spiel in der Geschichte des Saison-Finales ein Ende - und mit Caroline Wozniacki eine durchaus verdiente Siegerin. Die Dänin hatte fast durchweg die bessere Taktik parat, die allerdings auch von mehr als 40 Unforced Errors ihrer russischen Gegnerin unterstützt wurde.

6:7, 7:6, 2:6

Und das war's! Wozniacki returniert Sharapova an der Grundlinie vor die Füße, die Russin spielt die Verlegenheitsrückhand - und die segelt hinter die Grundlinie!

6:7, 7:6, 2:5

 

Wieder will Sharapova einen Punkt mit der Vorhand longline schnell beenden, wieder segelt der Ball knapp in den Korridor - und Wozniacki hat den ersten Matchball!

6:7, 7:6, 2:5

 

Nach zwei Servicewinner returniert sich Wozniacki zurück in das Spiel, die Vorhand longline bringt das 30:30. Zwei Punkte fehlen der Dänin noch...aber so weit waren wir ja schon mal.

6:7, 7:6, 2:5

 

Das ruft mal wieder Sven Groeneveld auf den Plan - doch dem fällt abgesehen von ''This is the time'' auch nicht mehr viel ein. Was soll man nach 3:10 Stunden auch noch groß sagen...

6:7, 7:6, 2:5

 

Die Geschichte bleibt die Gleiche. Sharapova macht Druck, Wozniacki reagiert nur - bis der Russin der nächste leichte Fehler mit der Rückhand cross unterläuft und der Ball ins Aus segelt. Das ist das Spiel für die Dänin - und nun muss Sharapova mal wieder gegen den Satz- beziehungsweise in diesem Fall den Matchverlust aufschlagen.

6:7, 7:6, 2:4

 

Sharapova greift den zweiten Aufschlag der Dänin wieder mal gut an, hat aus dem Halbfeld das Feld offen vor sich - und spielt den Ball in den Korridor! 30:30...es bleibt extrem spannend.

6:7, 7:6, 2:4

 

Wir erinnern uns: Beim ersten Break im dritten Satz gab es sofort das Re-Break. Diesmal startet Wozniacki zwar besser, aber zwei zu lange Vorhandbälle in Folge bringen Sharapova ein 15:30.

6:7, 7:6, 2:4

 

Sharapova will mal wieder zu schnell ein Ende erzwingen und geht zu viel Risiko - während Wozniacki geduldig agiert und sich am Ende dank eines weiteren Unforced Errors ihrer Gegnerin das Break sichert.

6:7, 7:6, 2:3

 

Wieder mal spielt Wozniacki die Bälle nur ins Feld, die Fehler macht dann Maria Sharapova. Ein weiterer Doppelfehler tut sein übriges - und plötzlich hat die Dänin zwei Breakchancen!

6:7, 7:6, 2:3

 

Was Du kannst, kann ich schon lange - auch Caroline Wozniacki bringt ihr Service zu Null durch und legt wieder zum 3:2 vor.

6:7, 7:6, 2:2

 

Mit ihrem zweiten zu Null des Tages kommt die Russin zum 2:2-Ausgleich. Und wir nähern uns der Marke von drei Stunden Spielzeit.

6:7, 7:6, 1:2

 

Drei Punkte in Serie sehen zumindest mal wieder nach einem souveränen Aufschlagspiel von Maria Sharapova aus - allerdings ist mittlerweile beiden Spielerinnen die Erschöpfung anzumerken.

6:7, 7:6, 1:2

 

Wieder ist es nun Wozniacki, die ihr zweites Coaching-Timeout in Anspruch nimmt - während eine offenbar heißgelaufene Sharapova mit Handtuch über dem Kopf auf der Bank sitzt.

6:7, 7:6, 1:2

 

Breakball Nummer eins kann Wozniacki zwar abwehren, doch beim zweiten returniert Sharapova wieder mal mit Vollgas die Linie entlang - unerreichbar für die Dänin, die ihr eben erarbeitetes Break gleich wieder herschenkt.

6:7, 7:6, 0:2

 

Ein Returnwinner, eine Vorhand cross und eine Rückhand longline später hat nun die Russin drei Breakchancen. Das Bestätigen von Breaks scheint heute hier die schwierigste Aufgabe zu sein.

6:7, 7:6, 0:2

 

Die erste kann Sharapova noch abwehren, doch bei der zweiten beisst sich Wozniacki mal wieder fest und bringt jeden Ball zurück, bis der Russin ein Vorhandfehler unterläuft.

6:7, 7:6, 0:1

 

Passend dazu gibt es Doppelfehler Nummer 13 auf Seiten der Russin - und zwei Breakchancen für Caroline Wozniacki!

6:7, 7:6, 0:1

 

Im Spiel von Sharapova finden schon wieder diese unerklärlich leichten Fehler Einzug - das sieht nun wieder alles andere als sicher aus.

6:7, 7:6, 0:1

 

Und gleich der erste reicht für die Dänin aus, hier schnell mit 1:0 in Führung zu gehen. Beiden steht hier noch ein gutes Stück Arbeit bevor.

6:7, 7:6, 0:0

 

Stark von Wozniacki, sich den Satzverlust überhaupt nicht anmerken zu lassen - drei gute Aufschläge in Serie biegen ein 00:15 in Spielbälle um.

6:7, 7:6, 0:0

 

Nach nun also mehr als zweieinhalb Stunden ist quasi alles wieder bei Null - der dritte Satz wird hier in wenigen Minuten die Entscheidung bringen. Dauert dieser mehr als 36 Minuten, haben wir hier übrigens das längste Masters-Spiel aller Zeiten erleben dürfen.

6:7, 7:6

...aber den zweiten kann sie bei eigenem Aufschlag durchbringen, weil Wozniacki schlecht zur Rückhand steht und den Ball seitlich neben das Feld spielt!

6:7, 6:6

 

Diesmal klappt es besser, mit einem eingesprungenen Vorhandvolley holt sich die Russin zwei Satzbälle! Den ersten vergibt Sharapova dann allerdings mit ihrem 35. Unforced Error...

6:7, 6:6

 

Zunächst kann Sharapova mit einem guten Ersten punkten, doch dann verschlägt sie den simpelsten aller Volleys nur einen Meter vom Netz entfernt - anstelle von drei Satzbällen heisst es nur noch 5:4.

6:7, 6:6

 

Die unnötigen Fehler von Wozniacki bleiben seltene Erscheinungen - kommen aber meist in den ungünstigsten Momenten. Diesmal führt eine viel zu lange Vorhand zum nächsten Minibreak und einem 4:3 für Maria Sharapova.

6:7, 6:6

 

Mit einem Servicewinner kommt Wozniacki zum 3:3-Ausgleich - den Seitenwechsel absolvieren beide Kontrahentinnen im Rekordtempo. Hier stehen sich zwei bis in die Haarspitzen motivierte Damen gegenüber!

6:7, 6:6

 

Oder auch nicht? Doppelfehler Nummer 12 bringt Wozniacki wieder heran, ein weiterer völlig unnötiger Vorhandfehler gleicht die beiden Minibreaks aus.

6:7, 6:6

 

...woraufhin sie von Sharapova mit einem wunderbaren Rückhandpassierball cross geschlagen umspielt wird! 3:0 für die Russin, die hier klar auf Kurs in einen dritten Satz ist.

6:7, 6:6

 

Sharapova übernimmt einmal mehr die Initiative und kann sich gleich beim zweiten Punkt das Minibreak sichern, indem sie Wozniacki an der Grundlinie laufen lässt und zum Fehler zwingt. Und die Dänin muss gleich nochmal über den Zweiten kommen...

6:7, 6:6

 

Und diesen ersten eigenen Spielball nutzt die Dänin sofort - nach Abwehr eines Satzballs geht es für Caroline Wozniacki nun also in den zweiten Tiebreak des Tages.

6:7, 6:5

 

Wahnsinn! Wieder kann Sharapova nach einem offensiven return ans Netz aufrücken, wieder kommt sie zum Vorhandsmash - und wieder erläuft Wozniacki den Ball und drückt ihn mit der Vorhand longline hinten ins Eck!

6:7, 6:5

 

Wir nennen das jetzt mal ausgleichende Gerechtigkeit. Denn Sharapova trifft eine Rückhand nur mit dem Rahmen, der Ball segelt ins Netz und Wozniacki hat den - unberechtigten - Satzball abgewehrt.

6:7, 6:5

 

Wozniacki geht zu Eva Aseraki und meint, einen Ball einen Meter im Aus gesehen zu haben - hat aber keine Chalenge mehr übrig! So hat Sharapova Satzball...und das bitterste: Der Schlag der Russin war tatsächlich im Aus.

6:7, 6:5

 

Starker Return von Sharapova, die die Rückhand umläuft und den Ball longline ins Feld drückt. Wozniacki kann nur mit dem Mondball antworten - doch da steht Sharapova schon am Netz und gleicht per Smash zum Einstand aus.

6:7, 6:5

 

Und weil Sharapova gleich die nächste Vorhand ohne Bedrängnis wieder rechts neben das Feld platziert hat die Dänin zwei Spielbälle. Den ersten vergibt sie mit einem Rückhandfehler...

6:7, 6:5

 

...die dann aber ihrerseits eine Rückhand aus dem Feld völlig verzieht und rechts ins Seitenaus spielt. Ein Servicewinner bringt dann Wozniacki die Oberhand.

6:7, 6:5

 

Das nennt man dann einen ganz bitteren Fehler - Wozniacki hat aus dem Halbfeld die freie Auswahl, spielt den Ball aber in den Korridor. 15:00 für Sharapova...

6:7, 6:5

 

Und der reicht der Russin - weil Wozniacki einen weiteren Return unter das Hallendach schießt. Nun muss die Dänin also gegen den Satzverlust aufschlagen.

6:7, 5:5

 

Aber Sharapova besinnt sich auf ihren eigentlich guten ersten Aufschlag und kann gleich zwei Mal durch die Mitte punkten - und somit zu einem Spielball kommen.

6:7, 5:5

 

Vor allem hat sich dieser Satz nochmal gewendet, weil Sharapova kaum noch unnötige Fehler macht. Doch nun agiert auch Wozniacki wieder mit dem Mut der Verzweiflung - und kommt dank einer riskanten Vorhand longline aus vollem Lauf zu einem 15:30.

6:7, 5:5

 

5:5, alles wieder in der Reihe - und natürlich duftet es sofort nach einem weiteren Tiebreak.

6:7, 5:5

 

Die erste wehrt Wozniacki cool mit einem Servicewinner ab - doch die zweite nutzt die Russin, weil ihr Gegenüber eine Vorhand total verzieht und der Ball fast bis an die Platzbegrenzung segelt!

6:7, 4:5

 

...bevor sich Sharapova dann aber mit Vollgastennis und dem Vorhandwinner cross wieder zwei Breakchancen erpsielt!

6:7, 4:5

 

Sharapova kann sich mit einem guten Vorhandreturn auch den zweiten Punkt des Spiels sichern. Dann kommt allerdings auch Wozniacki mit einem guten Ersten ins Spiel...

6:7, 4:5

 

Mit dem starken Vorhandball die Linie entlang bereitet Sharapova ihren Angriff vor, mit einem perfekten Stopp schließt sie den Versuch ab. Leicht wird es hier nicht für Wozniacki.

6:7, 4:5

 

...doch beim zweiten kann Sharapova erneut mit der eingesprungenen Vorhand am Netz punkten. Nun ist es also an Caroline Wozniacki, dieses Match bei eigenem Aufschlag zu beenden.

6:7, 3:5

 

Deshalb sucht die Russin ihr Heil wieder in der Offensive - und punktet dort gleich zwei Mal mit schönen Volleys. Den ersten Spielball kann Wozniacki allerdings mit einer schönen Vorhand cross aus dem Halbfeld abwehren...

6:7, 3:5

 

Doch diese Unforced Errors machen eben alles kaputt, eine sonst todsichere Vorhand segelt einen Meter hinter die Grundlinie. Wozniacki fehlen nur nocoh drei Punkte...

6:7, 3:5

 

Wie so oft agiert Sharapova mit Gewalt, Wozniacki hingegen mit Geduld - doch diesmal hat die Russin am Netz das bessere Ende für sich.

6:7, 3:5

 

...und der vierte Punkt in Serie - dank eines eweiteren ganz leichten Fehlers von Sharapova - den Spielgewinn. Und nun muss die Russin gegen den Matchverlust aufschlagen!

6:7, 3:4

 

Ein Ass durch die Mitte bringt Wozniacki zwei Spielbälle...

6:7, 3:4

 

Obwohl es Wozniacki ist, die angeblich größere Probleme mit dem Licht hat, ist es Sharapova, die nach den Pausen jedes Mal ein wenig konsterniert wirkt. Auch diesmal segeln die ersten beiden Returns weit ins Aus.

6:7, 3:4

 

Und schon wieder macht die Deckenbeleuchtung Probleme - mittlerweile muss sich sogar Turnierdirektorin Melissa Pine von der Tribüne aus einmischen.

6:7, 3:4

 

Nun ist es Maria Sharapova, die nach ihrem Trainer Sven Groeneveld ruft und sich beim Seitenwechsel coachen lässt - und der fordert sie unmissverstänldich auf, endlich mal zu beißen und zu kämpfen. ''Take her on, eye to eye'', so die Ansage des Holländers.

6:7, 3:4

 

Sharapova will mit der Rückhand cross punkten, doch der Ball segelt Zentimeter neben die Linie in den Korridor - da hilft nicht mal das Hawkeye, Wozniacki hat sich ihr viertes Break am heutigen Tag gesichert!

6:7, 3:3

 

Vor allem aber variiert die Dänin schon wieder ungemein, was das Tempo angeht - und Sharapovas nächster Vorhandfehler auf einen Mondball von Wozniacki hin bringt der Dänin eine Breakchance.

6:7, 3:3

 

Es ist also alles wieder in der Reihe in Satz Nummer zwei - doch Wozniacki scheint ihren Unmut in Motivation umgesetzt zu haben, ihre ersten beiden riskanten Returns enden als Winner.

6:7, 3:3

 

Und die nutzt die Russin nach dem ganzen Hin und Her auch mit einem schönen Rückhandreturn cross gespielt - während sich Wozniacki nach wie vor über die Beleuchtung aufregt.

6:7, 2:3

 

Wieder fühlt sich Wozniacki gestört, diesmal gibt Asderaki den Punkt aber als gespielt - und Sharapova hat eine Breakchance.

6:7, 2:3

 

Offenbar war das aber keine Kamera, sondern die Deckenbeleuchtung, die flackerte - was nun zu einer zweiten Wiederholung eines Punktes in Serie führt.

6:7, 2:3

 

..und würde eine Breakchance bedeuten, wenn Woznicaki den Ballwechsel nicht unterbrochen hätte weil ein greller Blitz durch die Halle flasht. Das führt nun natürlich zu Diskussionen mit Eva Asderaki, aber so sind nunmal die Regeln.

6:7, 2:3

 

Sharapova ist nun sichtlich in den Kämpfermodus umgeschwenkt. Nun erläuft auch die Russin jeden Ball und prügelt die Filzkugeln mit ihrer ureigenen Kraft zurück über das Netz. Das bringt immerhin mal einen Einstand...

6:7, 2:3

 

Geholfen haben die auf Anhieb aber nicht, denn Maria Sharapova kann mit zwei guten Returns zum 00:30 vorlegen. Ein Ass und ein Aufschlagwinner korrigieren den Schiefstand aus Sicht von Wozniacki aber wieder.

6:7, 2:3

 

Ob notwendig oder nicht, Caroline Wozniacki hat einen Coaching-Timeout genommen - ihr Vater Piotr, ein früherer Profifußballer, kniet nun vor der Dänin und gibt taktische Tipps.

6:7, 2:3

 

Doch diesmal bleibt Sharapova ruhig, ein viertes Ass und ein hinterher geschobener Serviceiwnner besorgen das 2:3 aus Sicht der Russin.

6:7, 1:3

 

...was Wozniacki dazu nutzt, um mit einem Rückhandknaller die Linie entlang zum Einstand zu kommen.

6:7, 1:3

 

Doppelfehler Nummer zehn beendet das Wunder dann aber auch schnell wieder...

6:7, 1:3

 

Es grenzt an ein kleines Wunder, dass Sharapova plötzlich drei Punkte in Folge mit guten Aufschlägen macht und zu Spielbällen kommt.

6:7, 1:3

 

Und dabei gibt es zunächst mal eine kleine Kontroverse. Die Linienrichterin an Sharapovas grundlinie gibt einen Ball Aus, korrigiert sich aber sofort wieder. Eine verständnisslose Russin meckert und will die Challenge - doch auch das Hawkeye gibt Wozniackis Ball gut.

6:7, 1:3

 

Mit einem Servicewinner mit dem Zweiten nach außen serviert geht es zum Spielgewinn. Und nun muss Maria Sharapova mal wieder selber aufschlagen...

6:7, 1:2

 

Entspannte Aufschlagspiele hat hier allerdings weiterhin nur Caroline Wozniacki vorzuweisen - trotz eines dritten Doppelfehlers geht es schnell zum 40:15.

6:7, 1:2

 

Man möchte fast sagen ''Es geht ja doch!'' - zwei schöne Vorhandwinner auf schwache Returns von Wozniacki bringen Sharapova immerhin das Spiel zum 1:2. Das Break Rückstand bleibt natürlich...

6:7, 0:2

 

Aber den ersten eigenen Spielball in diesem zweiten Satz kann Sharapova dann auch nicht verwerten - Unforced Error Nummer 28 macht ihr einen Strich durch die Rechnung.

6:7, 0:2

 

So cool muss man auch erstmal sein! Sharapova kann zwei Mal schmettern, aber Wozniacki erläuft mal wieder jeden Ball - bis zum perfekten Vorhandstopp, der als Halbvolley gespielt zu den schwierigeren Schlägen gehört.

6:7, 0:2

 

Den ersten kann die Russin aber mit vollem Risiko und der Vorhand longline abwehren.

6:7, 0:2

 

Und nun scheint Maria Sharapova komplett einzubrechen - drei weitere Unforced Errors bringen Wozniacki gleich wieder zwei Breakbälle!

6:7, 0:2

 

Erst zum zweiten Mal kann eine der beiden Kontrahentinnen ihr Service zu Null durchbringen - und wie schon in Satz eins bestätigt Wozniacki damit ihr frühes Break.

6:7, 0:1

 

Zum ersten mal merkt man Maria Sharapova klar ihren Frust an, was wie so oft zu leichten Fehlern führt. Insgesamt 23 Unforced Errors hat sich die Russin schon geleistet - im Gegensatz zu deren 13 bei Carolina Wozniacki.

6:7, 0:1

 

Wieder ist es taktisch genial, wie Wozniacki dagegen hält, um plötzlich einen Mondball einzustreuen - den Sharapova ob der kurzfristigen Verwirrung weit hinter die Grundlinie schießt. Und schon wieder hat die Dänin zum Satzbeginn ein Break vor.

6:7, 0:0

 

Maria Sarapova kontert mit einem ansatzlosen Rückhandstopp, doch Wozniacki bleibt hartnäckig, erzwingt den nächsten Rückhandfehler der Russin und hat wieder mal zwei Breakchancen.

6:7, 0:0

 

Weiter geht's mit wunderbarem Tennis. Wozniacki erläuft die nächste eingesprungene Vorhand der Russin und kann mit der Vorhand longline aus vollem Lauf selber punkten - das Publikum feiert beide Spielerinnen mittlerweile durchgehend.

6:7, 0:0

 

Sharapova hatte in diesem ersten Satz eigentlich alles im Griff. Ein frühes Break wurde schnell ausgeglichen, selbst holte sie sich das Break zum 5:4 und schlug zum Satzgewinn auf - doch die Satzbälle und den Gewinn des Durchgangs durfte am Ende Caroline Wozniacki feiern, die hier extrem konzentriert auftritt und ihre Taktik wunderbar variiert.

6:7

Irgendwie standesgemäß leistet sich Maria Sharapova ihren sage und schreibe neunten Doppelfehler des ersten Satzes - und Caroline Wozniacki kann sich den ersten Durchgang nach 74 Minuten mit 7:6 (7:4) sichern!

6:6

 

Und das tut sie auch - vom wackeligen Schläger segelt die Vorhand einen guten Meter ins Aus und Caroline Wozniacki hat ihre nächsten Satzbälle!

6:6

 

Guter Erster der Dänin, den Punkt gibt es mit dem Vorhandwinner in Sharapovas Rückhandecke - und nun muss die Russin zittern.

6:6

 

Aber weil Sharapova mal wieder über den Zweiten kommen muss, kann Wozniacki sich das Minibreak mit einem guten Vorhandreturn zurückholen und zum 3:4 verkürzen. Das allererste Ass der Dänin besorgt den Ausgleich im Tiebreak.

6:6

 

Erneute Challenge, diesmal von Wozniacki nach einem langen Rückhandball in Sharapovas Rückhandecke - und bei diesem muss zwar das Milimetermaß her, doch der Ball war trotzdem im Aus. Bei 4:2 für Sharapova geht es zum Seitenwechsel.

6:6

 

Doch dann holt sich die Russin das Minibreak mit einem guten Rückhandreturn cross gespielt.

6:6

 

Sharapova hat ihren Vorhandreturn im Feld gesehen und challenged - doch auch das Hawkeye gibt der Linienrichterin Recht. 2:2.

6:6

 

Die Chance auf ein Minibreak ist da für Caroline Wozniacki, aber ihre Rückhand longline aus dem Halbfeld bleibt an der Netzkante hängen. 2:1 für Sharapova.

6:6

 

Wozniacki startet mit einem Servicewinner - Sharapova gleicht mit einer Vorhand longline aus.

6:6

 

Bislang haben diese beiden Damen bei 19 gegeneinander gespielten Sätzen erst einen Tiebreak gespielt - den gewann Maria Sharapova vor fünf Jahren auf Sand in Rom.

6:6

 

..und kann sich diesmal auch mit dem Service von links behaupten. Es geht also in den Tiebreak!

5:6

 

Das Spiel bleibt das Gleiche. Sharapova mit einem guten Aufschlag zum Vorteil, Wozniacki wehrt mit einem guten Rückhandreturn ab. Sharapova kontert wieder mit einem Servicewinner zum Spielball...

5:6

 

Nun hat Sharapova den Spielball - und Wozniacki wehrt mit einem Rückhandreturn, der zum Netzroller wird, ab.

5:6

 

Doch den wehrt Sharapova mit einer Vorhand Inside-Out auf die rechte Seitenlinie ab. Da hilft Wozniacki nicht mal eine Challenge.

5:6

 

Und wie vorhin beschrieben - nach dem ersten Doppelfehler ist der nächste nicht weit. Wozniacki kommt ohne eigenes Zutun zu ihrem ersten Satzball.

5:6

 

Allerdings nur, bis Sharapova mit einer starken Rückhand cross zum Spielball kommt. Doch dann unterläuft der Russin erneut ein kritischer Doppelfehler zum Einstand!

5:6

 

Immerhin kann Sharapova hier mit einem Ass durch die Mitte - ihrem dritten des Tages - zum 30:30 kommen. Aber noch steht Wozniacki die Tür offen...

5:6

 

Unfassbar! Caroline Wozniacki erläuft im Stile der schnellsten Maus von Mexiko jeden Ball, ob cross oder longline, und kann am Ende mit einer tollen Rückhand aus dem Lauf heraus geschlagen longline punkten!

5:6

 

Sharapova erwägt ob ihrer angeblich zu langen Vorhand eine Challenge, von der sie Schiedsrichterin Asderaki abhalten will. Die Russin versucht es trotzdem - und auch das Hawkeye gibt den Ball knapp Aus.

5:6

 

Manchmal geht es eben auch ganz einfach - innerhalb von nur 77 Sekunden bringt Wozniacki ihren Aufschlag locker und mit drei Servicewinnern in Serie durch. Nun ist es Maria Sharapova, die bei 5:6 mit dem Rücken zur Wand steht.

5:5

 

...doch beim dritten segelt die Rückhand longline von Sharapova in den Korridor und Caroline Woznicaki kann zum 5:5 ausgleichen!

5:4

 

Den ersten wehrt die Russin mit einem kraftvollen, eingesprungenen Vorhandvolley ab. Beim zweiten rutscht Wozniacki eine einfache Rückhand ab und segelt weit ins Aus...

5:4

 

Verrückt - denn Doppelfehler Nummer sechs bringt Wozniacki nun gleich drei Chancen zu Re-Break.

5:4

 

Wozniacki hat taktisch ein wenig umgestellt und spielt Sharapova die Bälle jetzt hoch und mit viel Topspin an die Grundlinie. Das verleitet diese zu mehr Risiko - und bringt zwei Unforced Errors in Serie.

5:4

 

Los geht's aber erstmal mit dem mittlerweile fünften Doppelfehler der Russin.

5:4

 

Das ist der perfekte Moment für ein Break - weil Wozniacki aus dem Halbfeld am Netz scheitert, hat Maria Sharapova plötzlich die Chance, zum Satzgewinn aufzuschlagen!

4:4

 

Und tatsächlich, eine zu lang gezogene Vorhand von Wozniacki die Linie entlang bringt Sharapova einen Breakball.

4:4

 

Drei Punkte hat Wozniacki mit ihrem zweiten Aufschlag gewonnen, dabei aber schon elf verloren. Klar, dass sich Sharapova damit immer wieder Möglichkeiten wie dieses 15:30 erspielt.

4:4

 

Sharapova hingegen wirkt bei fast jedem Return gefährlich, auch wenn Wozniacki hier wieder mal geduldig und erfolgreich auf einen Fehler der Russin wartet. Manchmal zu schnell zu viel zu wollen kann man wohl auch als eine der 'Macken' der Russin bezeichnen.

4:4

 

Woznicaki kommt zum ersten Mal überhaupt nicht ins Returnspiel rein, zwei weit ins Aus segelnde Bälle mit der Vorhand bringen Sharapova ein schnelles zu 15.

3:4

 

Es ist immer wieder eine Augenweide, Maria Sharapova beim Aufschlag zuzuschauen. Hoher Ballwurf, kerzengerade Haltung und fast immer der optimale Treffpunkt - allerdings meist nur beim zweiten.

3:4

 

Trocken und unaufgeregt macht die Dänin auch den vierten Punkt in Serie und darf mit einem 4:3 im Rücken zum Seitenwechsel.

3:3

 

Aber Caroline Wozniacki bleibt ganz cool und serviert zum ersten Mal drei Winner in Serie. Zwei Spielbälle sind der Lohn.

3:3

 

Und nochmal lässt sich Maria Sharapova die Chance zum Spielgewinn nicht nehmen, eine Vorhand longline wird zum Winner und die Russin gleich zum ersten Mal in diesem Match nach Spielen aus.

2:3

 

Genialer Angriffsball von Sharapova mit dem halblangen Rückhand-Slice - Wozniacki kommt erst zur Filzkugel als diese schon drei Mal aufgetropft ist.

2:3

 

Spielball Sharapova, Wozniacki zieht die Vorhand lang an die Grundlinie und der Ball wird Aus gegeben. Doch die Box der Dänin, in der unter anderem auch ihr Vater Piotr sitzt, zeigt an, dass sie challengen soll - und haben damit Recht. Einstand!

2:3

 

Beide Damen haben von Beginn an große Schwierigkeiten mit ihrem ersten Aufschlag und servieren diesen mit Quoten von unter 40 prozent. Das eröffnet allerdings immer wieder lange Ballwechsel - sehr zur Freude des fast ausverkauften Indoor Stadiums zu Singapur.

2:3

 

Und diesmal kann sie auch gleich den ersten nutzen, eine Vorhand longline bringt das leicht verspätete Re-Break zu Gunsten der Russin. Alles wieder in der Reihe in Satz eins!

1:3

 

Wer sagt's denn, ein leichter Vorhandfehler von Wozniacki führt zu zwei Breakbällen für Maria Sharapova.

1:3

 

Und vor allem beisst sich Sharapova jetzt wieder in das Aufschlagspiel ihrer Gegnerin und kommt mit guten, leicht riskanten Returns zu einem 00:30.

1:3

 

Doch dann sitzt der erste Aufschlag durch die Mitte zwei mal nahezu perfekt, das erste Ass und ein Servicewinner helfen der Russin zu ihrem ersten Eintrag auf der Anzeigetafel.

0:3

 

Und auch den zweiten schenkt sie ab - mit Doppelfehler Nummer zwei! Selber sagt die Russin von sich: ''Wenn ich einen mache, mache ich meist gleich mehrere - das ist so eine Macke bei mir.''

0:3

 

Feiner Rückhand-Stopp von Maria Sharapova aus dem Halbfeld - der zu zwei Spielbällen führt. Den ersten vergibt die Russin dann aber mit ihrem ersten Doppelfehler.

0:3

 

Wozniacki erläuft jeden Ball, auch die eingesprungene Vorhand von Sharapova aus dem Halbfeld - und kontert in diesem Fall mit einer starken Rückhand longline zum Punktgewinn. Ihre russische gegnerin wirkt ein wenig konsterniert.

0:3

 

Zwei gute Aufschläge später hat Wozniacki fünf Punkte in serie gemacht und sich ihr Aufschlagspiel doch noch gesichert - eine verärgerte Maria Sharapova flucht zum ersten Mal lautstark in ihrer Muttersprache und bekommt dafür eine klare Ansage von Stuhlschiedsrichterin Eva Asderaki.

0:2

 

...die Caroline Wozniacki mit einem starken ersten Service abwehren kann! So langsam wird es hier richtig hochklassig.

0:2

 

Wozniacki reagiert momentan nur anstatt zu agieren, doch Sharapova leistet sich von der Grundlinie zwei Fehler. Bleibt noch eine Breakchance...

0:2

 

Wozniacki muss über den zweiten Aufschlag kommen, und den schießt ihr Sharapova zum 00:40 wieder longline um die Ohren. Drei Breakchancen für die Russin.

0:2

 

Aber Maria Sharapova sollte man nicht wirklich anstacheln - zwei richtig starke Vorhandbälle longline werden Winner udn bringen schnell ein 00:30 bei Aufschlag Wozniacki.

0:2

 

Stark, was Woznickai hier von der Grundlinie zeigt! Ihre Vorhand Inside-Out klatscht genau auf die Linie, Sharapova erreicht den Ball nur mit dem Rahmen - und der segelt zum Break für die Dänin ins Netz!

0:1

 

Und nicht nur das - ein erneuter Vorhandwinner die Linie entlang bringt nun der Dänin den ersten Breakball!

0:1

 

Der Spielball geht an Sharapova, doch den wehrt Wozniacki nach toller Laufarbeit und einer unerreichbaren Vorhand longline ab.

0:1

 

Wunderbare Rückhand Inside-Out von Wozniacki, bei der Sharapova nur das Nachsehen bleibt. Ein toller Cross-Return mit der Rückhand bringt nun der Dänin ein 30:30...

0:1

 

Wozniacki versucht es immer wieder mit Tempowechseln, streut Rückhandslice-Bälle ein und variiert die Richtung - aber momentan hat Sharapova bei längeren Ballwechseln meist die bessere Antwort.

0:1

 

Zwei Unforced Errors von Sharapova später hat die Dänin ihren Aufschlag durchgebracht. Doch wenn die fast fünf dafür benötigten Minuten ein Indiz sind könnte das hier eine sehr langwierige Angelegenheit werden.

0:0

 

...den Sharapova mit einer schönen Rückhand cross in den ersten Breakball ummünzt. Doch ihre anschließende Challenge geht daneben, Woznickais Vorhand longline war so gerade noch auf der Linie.

0:0

 

Sharapova greift zwei zweite Aufschläge von Wozniacki sofort an und kommt so auch zu schnellen Punkten. bei 30:30 hat die Dänin zum ersten Mal Druck bei eigenem Aufschlag...

0:0

 

Und los geht's mit einem Servicewinner der zuerst aufschlagenden Caroline Wozniacki.

vor Beginn

 

Die beiden Damen haben das Einschlagen beendet - es kann also losgehen, sobald Umpire Eva Asderaki aus Griechenland ihren Stuhl wieder besetzt hat!

vor Beginn

 

''Ich gehe mit viel Selbstvertrauen in dieses Turnier. Ich habe gut trainiert, mag meine gruppe und bin in Form - warum sollte ich hier also keine Überraschung schaffen können?'', so Wozniacki auf dem Media Day in Singapur. Und auch Maria Sharapova hat einiges vor: ''Natürlich fühle ich mich super. Ich habe in Peking gewonnen, danach ein paar Tage Urlaub in Thailand gemacht und bin schon seit einer Woche hier, um mich vorzubereiten.''

vor Beginn

 

Direkt aufeinander getroffen sind unsere beiden Damen bislang acht Mal, wobei Sharapova im direkten Vergleich zwar mit 5:3-Siegen führt - beim letzten Duell im Achtelfinale der US Open allerdings in drei Sätzen den Kürzeren zog. In der Halle wird die Ansetzung heute übrigens ihre Premiere erleben.

vor Beginn

 

Tatsächlich könnte die 27-Jährige hier in Singapur sogar noch mehr erreichen als ihren zweiten Triumph bei einem Tourfinale - denn mit einer günstigen Konstellation ist zum Jahresende sogar noch der Sprung auf Platz eins der Weltrangliste möglich, den Turniersieg und ein frühes Ausscheiden von Serena Williams vorausgesetzt.

vor Beginn

 

Die Favoritin in der heutigen Partie dürfte aber trotzdem Maria Sharapova sein. Denn die Russin gilt - wenn man mal von Serena Williams absieht - als die dominante Kraft im Damentennis und hat dies auch in dieser Saison wieder mit ihren Siegen in Peking, in Madrid und bei den French Open unterstrichen.

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Ein Turniersieg in Istanbul, die Finals in Cincinnati, in Tokyo und bei den US Open und eine Siegesserie gegen andere Top10-Spielerinnen unterstrichen das blendende Comeback der 24-Jährigen, die im Kreis der WTA die längste serie für Top10-Finishes zum Jahresende hat - seit 2009 steht sie zum 31.12 jedes Jahr unter den besten zehn Spielerinnen der Welt.

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Nach ihrer Trennung von Golfsuperstar Rory McIlroy ging es nur darum, wie sie den Stress und die Trauer wohl würde verarbeiten können - worauf sie spätestens im zweiten Halbjahr der Saison mit ganz starken Leistungen klare Antworten gab.

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Während man schon vor der Saison kaum Geld für eine Wette bekommen hätte, ob es Maria Sharapova zu diesem Saisonfinale schafft, sieht das bei der Dänin Caroline Wozniacki ganz anders aus - denn deren Jahr begann mitten in den Schlagzeilen der Klatschpresse.

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Herzlich willkommen bei den WTA Finals zur Partie zwischen Maria Sharapova und Caroline Wozniacki.