Peng

Wozniacki

Ende

 

Hier hier es gleich mit dem zweiten Halbfinale weiter. Mein Kolle Oliver Stein berichtet vom zweiten Halbfinale zwischen Serena Williams und Ekaterina Makarova. Viel Spaß dabei!

Ende

 

Zum zweiten Mal in ihrer Karriere erreicht Caroline Wozniacki ein Grand-Slam-Finale. So richtig freuen kann sich die Dänin im Moment noch nicht. Auch sie wirkt etwas geschockt vom Zusammenbruch der Chinesin, niemand möchte durch eine Aufgabe der Gegnerin ein Halbfinale gewinnen.

Aufgabe

Nun geht es endgültig nicht mehr weiter. Shuai Peng ist völlig am Ende, sie steht komplett neben sich. Das ist kein einfacher Krampf, der ganze Körper spielt nicht mehr mit.

6:7, 3:4

Und wieder sackt Peng zusammen. Dieses Mal scheint es nicht mehr weiterzugehen.

6:7, 3:4

 

Wozniacki wehrt diesen und noch einen weiteren Breakball ab. Das ist weiterhin auch ein Spiel mit den Nerven.

6:7, 3:4

 

Peng packt dann aber doch noch einmal ihre Rückhand aus und holt sich die nächste Chance auf das ersehnte Comeback.

6:7, 3:4

 

Ihr Gang sieht nicht rund aus. Wozniacki wehrt den Breakpunkt locker aber.

6:7, 3:4

 

Peng versucht es noch einmal. Sie hat ja immerhin einen Breakball.

6:7, 3:4

Auch bei letzten Aufeinandertreffen der beiden Spielerinnen im Vorjahr in New Heaven muss Peng die Partie wegen einer Verletzung im zweiten Satz aufgeben. Vor einem Jahr gewann die Chinesin den ersten Satz.

6:7, 3:4

Wozniacki verbringt die Zeit auf dem Platz und übt Aufschläge. Sie und die Zuschauer auf den Rängen müssen abwarten, was aus der Kabine signalisiert wird.

6:7, 3:4

Peng wird erst einmal in die Kabine geleitet. Dort hat sie dann drei Minuten Zeit, sich behandeln zu lassen.

6:7, 3:4

Peng steht weiter an der Grundlinienbande. Das sieht überhaupt nicht gut aus. Das sieht auch nicht nach einem Krampf aus. Eher nach Kreislaufproblemen.

6:7, 3:4

Wozniacki serviert den nächsten Doppelfehler. Doch Peng kann ihren Breakpunkt gar nicht genießen. Sie muss sich mit Krämpfen behandeln lassen.

6:7, 3:4

 

Peng knickt leicht weg und hält sich Knie und Waden. Die Chinesin scheint einen Krampf zu haben.

6:7, 3:4

 

Beide Spielerinnen sind nun nervös. Wozniacki zittert das 30:30 herbei.

6:7, 3:4

 

Nach 15:15 dann gleicht der achte Doppelfehler zum 15:30.

6:7, 3:4

 

Wie heißt es so schön? Wozniacki muss nur noch ihre Aufschläge durchbringen und schon winkt das Finale. Dieses Service beginnt aber erst einmal mit 0:15.

6:7, 3:4

 

Auch wenn dem ersten Aufschlag nun das Tempo fehlt, dann Peng nach Einstand den Punkt doch noch einfahren und auf 3:4 verkürzen.

6:7, 2:4

 

Zunächst sah es nach einem sehr schnellen Spiel aus. Aber bei 40:15 schlägt Peng zweimal cross zu leicht ins Seitenaus.

6:7, 2:4

 

Ein leichtes Aufschlagspiel könnte vielleicht noch einmal einen Schub bringen. Immerhin zieht Peng mit zwei schnellen Punkten mal auf 30:0 davon.

6:7, 2:4

 

Ein siebter Doppelfehler lässt Peng zunächst noch hoffe. Aber nur kurz, weil ihr dann der Vorhandreturn misslingt.

6:7, 2:3

 

Aber Insgesamt verspringen Peng mehr und mehr die Returns. Wozniacki zieht auf 40:15 davon.

6:7, 2:3

 

Jetzt muss Peng eine Reaktion zeigen. Und zumindest der erste Rückhandball kommt scharf zurück und bringt das 0:15.

6:7, 2:3

 

Wozniacki nutzt gleich die erste Chance mit der Rückhand zum Break. Die Dänin liegt nach 0:2 im zweiten Satz nun mit 3:2 in Führung.

6:7, 2:2

 

Ein Doppelfehler zur Unzeit. Wozniacki hat nun drei Breakbälle.

6:7, 2:2

 

Der Wind wird stärker und ein Vorhandball von Peng fliegt weit über die Grundlinie hinaus. 0:30.

6:7, 2:2

 

Peng kann gegen einen eher schwächeren Aufschlag nicht punkten. Und so holt sich Wozniacki am Ende das Spiel und gleicht zum 2:2 aus.

6:7, 2:1

 

Auch einem zweiten Breakball kontert Wozniacki mit einem Vorhandschlag die Linie entlang.

6:7, 2:1

 

Den wehrt Wozniacki aber mit einem starken Aufschlag ab.

6:7, 2:1

 

Auch bei diesem Service erarbeitet sich Peng einen Breakball.

6:7, 2:1

 

Statt mit einem einfachen Schmetterball am Netz zu punkten, schlägt Wozniacki auf den Körper der Gegnerin. Mit viel Dusel bekommt Peng den Schläger an den Ball, der irgendwie übers Netz geht und den Ausgleich zum 30:30 bringt.

6:7, 2:1

 

Mit einem Rückhandreturn zwingt Wozniacki die Aufschlagende zum nächsten Fehler. Das sofortige Rebreak ist da.

6:7, 2:0

 

Ein Doppelfehler von Peng beschert nun wiederum Wozniacki die Chance zum Rebreak.

6:7, 2:0

 

Wozniacki verspringt von der Grundlinie ein Passierschlag leicht. Das nutzt Peng eiskalt und punktet gegen die Rückhand zum 30:15.

6:7, 2:0

 

Das ist doch mal eine passende Antwort auf einen Satzverlust. Peng gelingt sofort ein Break und damit führt sie nun mit 2:0.

6:7, 1:0

 

Wozniacki erster Aufschlag kommt im zweiten Satz noch nicht. So holt sich Peng auch im vierten Aufschlagspiel in Folge einen Breakpunkt.

6:7, 1:0

 

Oben stimmen einige Wozniacki-Fans von Neil Diamond 'Sweet Caroline' an. Die Spielerin scheint der Gesang eher zu irritieren, denn sie muss einem 15:30-Rückstand hinterher rennen.

6:7, 1:0

 

Peng findet zunächst ihre Linie wieder und führt im zweiten Satz nun 1:0.

6:7, 0:0

 

Peng gerät durch einen Unforced Error zunächst in Rückstand, dreht das Spiel aber schnell und schlägt ihr erstes Ass zum 40:15.

6:7, 0:0

 

Peng schlägt im zweiten Satz als Erste auf. Mal sehen, ob der eigentlich bittere Satzverlust sich nun psychologisch auf das Spiel der Nummer 39 der Welt auswirkt.

6:7, 0:0

 

Wozniacki hat kurz die Anlage verlassen. Zum ersten Mal bei diesem Turnier verliert Peng einen Satz.

6:7

Mit einem Aufschlag auf den Körper von Peng entscheidet Wozniacki nach 66 Minuten den ersten Satz für sich. Die Dänin gewinnt den Tiebreak klar mit 7:1.

6:6

 

Peng ist nun ratlos, Wozniacki erhöht auf 6:1 und hat damit gleich fünf Satzbälle.

6:6

 

Oben lächelt der Papa, unten punktet die Tochter gegen die Laufrichtig von Peng. Wozniacki zieht auf 4:1 davon.

6:6

 

Wozniacki punktet doppelt gegen den Aufschlag von Peng.

6:6

 

Schon wieder so ein sensationeller Ballwechsel, der lange dauert und sehr viel Kraft kostet. Auch hier hat Wozniacki am Ende am Ende noch etwas mehr Kraft und gleicht gegen das Service der Chinesin zum 1:1 aus.

6:6

 

Ein Rückhandball von Peng geht deutlich ins Seitenaus. Der erste Satz wird erst im Tiebreak entschieden.

6:5

 

Wozniacki bleint aggressiv und holt sich zwei Bälle zum erneuten Rebreak.

6:5

 

Wozniacki darf hoffen. Peng Rückhand ist zu kurz. 15:30.

6:5

 

Peng ist bislang bei diesem Turnier noch ohne Satzverlust. Wozniacki gleicht nach zunächst misslungenem Return am Netz zum 15:15 aus.

6:5

 

Sie hält dem Druck nicht Stand, ein Rückhandball geht ins Netz. Peng schlägt nun zum Satzgewinn auf.

5:5

 

Peng holt sich im dritten Aufschlagspiel in Folge Breakpunkte. Nun lastet der Druck auf der Dänin.

5:5

 

Peng klebt oft zu lang an der eigenen Grundlinie und lässt Wozniacki so immer wieder zurück ins Spiel. Mit Ende gleicht sie mit einem etwas glücklichen Stopp zum 30:40 aus.

5:5

 

Nach zwei Rückhandbällen lässt Peng den Return ins Aus gehen. Auch dieses Mal zweifelt Wozniacki. Wieder bestätigt das elektronische Auge die Entscheidung des menschlichen.

4:5

 

Mit zwei guten ersten Aufschlägen zieht Peng auf 40:15 davon.

4:5

 

Wozniacki bemüht die Challenge, die aber auch nur das 15:15 von Peng bestätigt.

4:5

 

Der Druck liegt nun bei Peng, die punkten muss, um nicht den Satz zu verlieren. Es folgt der bislang längste Ballwechsel dieser Partie, der mehrfach hin und her wogt. Aber Ende hat eine hechelnde Wozniacki die Nase vorn.

4:5

 

Bein längeren Ballwechseln hat Wozniacki meist die Überhand, Peng unterlaufen dann immer wieder leichte Grundlinienfehler. Ein starker Aufschlag bringt nach Vorteil auch das Spiel nach Hause.

4:4

 

Wozniacki kämpft bei ihrem Aufschlag mit dem Wind, kann aber das zweite Break in Folge zunächst abwehren.

4:4

 

Und holt sich gleich den nächsten Breakpunkt.

4:4

 

Peng gleicht mit einem gefühlvollen Slice über die Netzkante zum Einstand aus.

4:4

 

Erst variiert Peng stark ihre Schläge. Aber dann geht die Paraderückhand simpel is Aus. 40:30.

4:4

 

Das Break scheint für Wozniacki ein Wecker gewesen zu sein. Mit 173 km/h schlägt sie das Ass zum 30:15.

4:4

 

Wozniacki gelingt das Rebreak. Nach einem langen Ballwechsel schlägt Peng von der Grundlinie weit ins Aus.

4:3

 

Der zweite Aufschlag von Peng ist meist schwach, Wozniacki lauert hinter der Linie auf den Return. Mit der Rückhand erzwingt sie ihre ersten Breakpunkte.

4:3

 

Aber Wozniacki zeigt sich überhaupt nicht geschockt. Mit einem starken Vorhandcross zieht sie auf 0:30 davon.

4:3

 

Ein starker Spin bringt Peng auch gleich im ersten Versuch dasBreak. Die Chinesin macht in dieser Phase den entschlosseneren Eindruck, die Unsicherheiten aus den ersten Spielen sind längst abgeschüttelt.

3:3

 

Die ersten Breakpunkte. Peng punktet zum 40:15.

3:3

 

Da lässt Wozniacki ihre Vorhandseite zu weit offen. Mit einem Longline-Ball und einer kleinen Beckerfaust punktet Peng zum 30:15.

3:3

 

Aber auch Peng ist weiter nicht frei von einfachen Fehler. Der Chinesin verspringt ebenfalls ein Grundlinienschlag mit der Vorhand. 15:15.

3:3

 

Wieder verspringt Wozniacki ein eigentlich recht leichter Vorhandball. Sie guckt etwas irritiert in die Box hoch. Auch im sechsten Spiel der Partie gibt es keine Breakpunkte.

2:3

 

Wozniacki konnte zunächst einige Rückhandbälle abwehren, dann unterläuft ihr aber doch der Unforced Error. 30:0.

2:3

 

Dann kommt bei Wozniacki aber wieder der starke erste Aufschlag. Hier bleibt ihre Quote bei 100 Prozent. Die Dänin punktet zum 3:2.

2:2

 

Es folgt der nächste Doppelfehler von Wozniacki. Bei Einstand ist zumindest ein Break mal denkbar.

2:2

 

Peng hat ins Spiel gefunden, nur der Wind macht ihr immer wieder zu schaffen. 40:30.

2:2

 

Peng scheucht die Gegnerin mit der doppelhändigen Rückhand über den Platz und punktet zum 30:30.

2:2

 

Gegen den ersten Aufschlag von Wozniacki findet Peng bislang noch keine Mittel. Aber der Dänin unterläuft bereits der zweite Doppelfehler.

2:2

 

Beim Stand von 40:15 muss Peng über den zweiten Aufschlag bringen. Mit einem gefühlvollen Rückhandball gleicht sie zum 2:2 aus.

1:2

 

Mit zwei guten ersten Aufschlägen zwingt Peng die Gegnerin zu sofortigen Fehlern.

1:2

 

Wozniacki kommt ans Netz und spielt den Stopp-Ball. Peng kann zwar noch kontern, aber der Schmetterball bringt das 0:15.

1:2

 

Aber Wozniacki bringt auch ihr zweites Service durch. Ein Ass besiegelt den Punkt zum 2:1.

1:1

 

Die doppelhändige Rückhand ist eine Waffe. Peng gleicht von der Grundlinie mit einem Cross zum 30:30 aus.

1:1

 

Peng kann beim Stand von 0:15 zunächst wieder Druck entwickeln. Sie bekommt aber Probleme, wenn Wozniacki drei, vier Schläge sauber zurück bekommt. 15:15.

1:1

 

Peng gewann hier on NYC 71 Prozent der Spiele, die über 30:30 oder Einstand ging. So auch in ihrem ersten Aufschlagspiel.

0:1

 

Wozniacki kann einige Passierschläge abwehren und so Peng selbst unter Druck setzen. Das erste Service der Chinesin geht über Einstand.

0:1

 

Bei Stand von 30:15 kämpft Peng mit dem Wind und der Sonne. Der Schmetterball von der Grundlinie misslingt gründlich.

0:1

 

Peng ist die Nervosität bei ihrem ersten Grand-Slam-Halbfinale anzumerken. Doch bei 0:15 kann sie erstmals ihre sehr aggressive Vorhand einbringen. Wozniacki bekommt ihre Rückhand nicht an den platzierten Schlag.

0:1

 

Bei 40:15 verspringt Peng der Return, Wozniacki bringt ihr Service trotz des Doppelfehlers sehr souverän durch.

0:0

 

Bei 30:0 unterläuft der Dänin ein erster Doppelfehler.

0:0

 

Das Spiel läuft, Wozniacki bringt den ersten Service und macht den Punkt zum 15:0.

vor Beginn

 

Die ehemalige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki steht erstmals seit 2011 wieder im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers. Die Dänin ließ im Viertelfinale Sara Errani beim 6:0 und 6:1 keine Chance. Vor fünf Jahren zog sie zum bislang einzigen Mal in das Finale von Flushing Meadows ein.

H2H

 

Ihre heutige Gegnerin Caroline Wozniacki konnte Peng 2007 beim Ersteundenmatch in Toronto einmalig besiegen, da stand die Dänin aber noch am Anfang ihrer Karriere. Die restlichen fünf Aufeinandertreffen gingen an die aktuelle Nummer 11 der Weltrangliste.

vor Beginn

 

Die beiden Spielerinnen betreten den Center Court. Bei 28 Grad Celsius, Sonne und leichtem Wind haben wir auch heute wieder einen herrlichen Spätsommertag im nördlichen Queens.

vor Beginn

 

Auf die Frage, ob sie sich eher als Doppel- oder als Einzelspielerin sehen würde, antwortete Peng nach dem Viertelfinalsieg cool: "Ich bin Tennisspielerin." Sie spielt die Vor- wie Rückhand beidhändig und gilt bei der Konkurrenz als unangenehme zu bespielende Gegnerin. Zwar ist die Chinesin noch ohne WTA-Titel, im Laufe ihrer Karriere konnte sie aber immer wieder Top-Ten-Spielerinnen ausschalten.

vor Beginn

 

Ihre Erfolge feiert Peng eigentlich eher im Doppel. Zusammen mit ihrer Partnerin Hsieh Su-Wei aus Taiwan holte sie 2013 den Titel in Wimbledon und in diesem Jahr bei den French Open. Das Duo führte in diesem Jahr für 20 Wochen die Doppelweltrangliste an, scheiterte hier in New York aber bereits im Achtelfinale.

vor Beginn

 

Im 37. Anlauf hat sie es endlich geschafft. Nach ihrem Sieg gegen Belinda Bencic steht Shuai Peng erstmals in einem Grand-Slam-Turnier in der Runde der besten Vier. Die 28-Jährige ist nach Li Na und Zheng Jie überhaupt erst die dritte Chinesin, die es bei einem der 'großen' Turniere bis ins Halbfinale geschafft hat.

vor Beginn

 

Sania Mirza und Bruno Soares haben soeben das Mixed-Finale im Arthur-Ashe-Stadium gewonnen. Gegen Abigail Spears und Santiago Gonzalez verspielte das indisch-brasilianische Duo im Tiebreak-Satz zunächst fünf Matchbälle, gewann dann aber nach 9:9 doch noch den entscheidenden Durchgang mit 11:9. Damit kann es erste Halbfinale der Damen in wenigen Minuten beginnen.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen zum Halbfinale der US Open zwischen Shuai Peng und Caroline Wozniacki.