Djokovic

Wawrinka

Bye, bye

 

Damit endet der Tag 4 der ATP World Tour Finals mit einer kurzen Nightsession. Wir melden uns schon morgen wieder live aus London zurück! Ab 15 Uhr berichtet wir vom Match Kei Nishikori vs. Milos Raonic. Gegen 21 Uhr steigt dann das Duell zwischen Roger Federer und Andy Murray. Wir würden uns freuen, wenn Sie dann wieder mit dabei sind. Ansonsten bleibt nur noch zu sagen: Good night and see you tomorrow!

Ausblick

 

Djokovic übernimmt wieder die Tabellenführung in der Gruppe A und hat mit seiner 2:0-Bilanz das Halbfinale so gut wie sicher. Kurios: Im gesamt Turnierverlauf gab es noch kein einziges Drei-Satz-Match. Alle Partien gingen glatt über die Bühne.

Ende

 

Zur ganzen Wahrheit gehören aber auch 29 (!) Unforced Errors von Stan Wawrinka. Der Schweizer lieferte eine seiner schlechtesten Saisonleistungen ab. Da gibt es nicht viel schönzureden. Vor allem der zweite Satz war aus Sicht des Schweizers eine Vorführung und im Endeffekt einfach unterirdisch. Trotz der Pleite hat er aber noch alle Chancen aufs Halbfinale. Dafür muss im letzten Gruppenspiel gegen Cilic aber eine deutlich bessere Leistung her.

Ende

 

Wir haben alle sicher ein engeres Match erwartet heute, doch genau das Gegenteil war der Fall. Sah es in den ersten Minuten noch einem engen Fight aus, so verpuffte dieser Eindruck spätestens mit dem ersten Break von Djokovic. Der Serbe spielte extrem stabil und ließ sich kaum aus seinem Rhythmus bringen. Der Sieg ist unterm Strich natürlich hochverdient, auch in der Höhe.

6:3, 6:0

Der Serbe macht mit dem Vorhandschuss die Linie runter klar, wer hier heute der Herr im Hause ist bzw. war. Mit 6:3 und 6:0 verpasst Djokovic seinem Gegner eine klassische Klatsche.

6:3, 5:0

 

Und es dauert nicht lange, da hat Djokovic auch schon zwei Matchbälle zur Verfügung, dank eines lockeren Schmetterballs aus dem Halbfeld.

6:3, 5:0

 

Wawrinka verzieht die Rückhand und kassiert das nächste Break. Djokovic schlägt nach knapp einer Stunde Spielzeit bereits zum Matchgewinn auf und droht den Schweizer im zweiten Durchgang zu Null vom Platz zu schießen. Alle Zeichen stehen auf einer deftigen Klatsche!

6:3, 4:0

 

Die Zuschauer versuchen nochmal den Unterlegenden aufzubauen und werden prompt mit einem Vorhandwinner die Linie runter belohnt. Das bleibt aber nur ein kurzes Lebenszeichen.

6:3, 4:0

 

Puh! Es wirkt, als hätte der Schweizer womöglich schon mit dem Match abgeschlossen. Djokovic returniert, Wawrinka schießt die Bälle sofort ins Aus. 0:40!

6:3, 4:0

 

Die Nummer eins spielt wieder einen Dropshot. Wawrinka hat sich zwar drauf eingestellt und ist auch früh am Ball. Doch der Schweizer schiebt die Kugel dann ins Aus. Schwache Vorstellung! 4:0! Die Entscheidung ist längst gefallen...

6:3, 3:0

 

Und doch fängt der "Djoker" an, ein wenig nachzudenken. Seit längerer Zeit unterlaufen dem Belgrader mal wieder zwei einfache Fehler in Folge. Doch dann serviert er einen Servicewinner und holt sich doch noch den Spielball!

6:3, 3:0

 

Beim Serben besteht nun natürlich die Gefahr, dass ein wenig an Spannung verliert. Doch davon ist bei den ersten beiden Punkten des vierten Spiels nichts zu spüren. Djokovic geht weiterhin unbeirrt seinen Weg.

6:3, 3:0

 

Sinnbildlich! Wawrinka fehlt es an Körperspannung, dadurch steht er bei der Vorhand inside-out völlig falsch zum Ball. Sein Schlag landet deutlich im Korridor. Djokovic holt sich das Break und geht mit 3:0 in Führung. Falls jetzt nicht noch Unvorhergesehenes passiert, dürfte das bereits die Vorentscheidung gewesen sein! Ein Djokovic lässt sich so eine Chance im Normalfall nicht entgehen.

6:3, 2:0

 

Nicht zu fassen! Wieder knallt der Schweizer einen Grundschlag, dieses Mal die Rückhand-cross, in die Kapaten. Djokovic hat schon wieder Breakbälle!

6:3, 2:0

 

Jetzt könnte es richtig schnell gehen! Nach einem weiteren erfolgreichen Stopp von Djokovic verliert Wawrinka beim darauffolgenden Ballwechsel mit der Vorhand komplett die Balance. Die Kugel landet in der Netzwurzel.

6:3, 2:0

 

Djokovic legt sich Wawrinka zurecht, spielt einen ansatzlosen Stopp. Der Dropshot ist zwar viel zu lang, doch der Schweizer kann darauf kaum antworten, schiebt die Kugel ins Halbfeld. Djokovic sieht das früh und schließt dann locker ab - 2:0!

6:3, 1:0

 

Der Serbe spielt sich immer mehr in seinen Rhythmus, streut immer wieder auch einen Netzangriff. Aus Sicht des Serben läuft das gerade fast problemlos. Der Nummer eins gelingt im Moment einfach alles.

6:3, 1:0

 

Weltklasse! Wawrinka spielt einen sehenswerten Halbvolley-Stopp, Djokovic rutscht (!) heran und spitzelt die Kugel noch mit der Vorhand kurz-cross am Schweizer vorbei.

6:3, 1:0

 

Djokovic ist an der Grundlinie nun extrem sicher. Der Serbe verteidigt stark, ohne dabei zu passiv zu werden. Erst zwingt er sein Gegner in ein Rückhandduell, dann folgt der Schlag in die Platzmitte. Wawrinka will die Pace übernehmen und verlegt die Rückhand erneut. Break!

6:3, 0:0

 

Wieder ist die Vorhand zu lang. Djokovic bekommt sofort zwei Breakbälle. Wawrinka steht schon früh im Satz unter Druck, kann die erste Breakchance per Ass noch abwehren.

6:3, 0:0

 

Djokovic zieht die Temposchraube an. Das sollte eigentlich Wawrinka entgegen kommen, doch der Schweizer ist zu unbeständig, knallt die Vorhand weit ins Aus. Es folgt ein Volleyfehler.

6:3, 0:0

 

Nun wird Wawrinka den zweiten Satz eröffnen. Der erste Punkt geht an den Schweizer, da Djokovic die Rückhand-cross deutlich verzieht.

6:3

Und da ist der erste Durchgang auch schon rum! Djokovic serviert platziert durch die Mitte. Wawrinka blockt, der Serbe rückt vor und spielt den Vorhandvolley vor die Grundlinie. Sein Gegner steht etwas im Niemandsland, versucht noch den Notlob, Kugel landet weit im Aus. Der erste Satz geht somit verdient mit 6:3 an den Titelverteidiger.

5:3

 

Djokovic legt den Servicewinner nach und erspielt sich nach knapp 40 Minuten drei Satzbälle. Doch "Nole" lässt den ersten liegen, überpowert mit der Rückhand-cross. Zwei bleiben ihm noch.

5:3

 

Was gerade bestens klappte, geht jetzt voll in die Hose. Wawrinka schießt die Rückhand-longline meterweit ins Aus. Es folgt ein erfolgreicher Netzangriff von Djokovic, der Vorhandangriff legte die aussichtsreiche Basis und für den Rückhandvolley in den Crosscourt.

5:3

 

Der Serbe verlegt die Vorhand in den Korridor. Wawrinka kommt nochmal davon und verkürzt auf 3:5. Nun kann der "Djoker" aber mit seinem eigenen Service den Satz unter Dach und Fach bringen.

5:2

 

Der passt! Der Schweizer zeigt seine ganze Klasse und platziert die Rückhand-longline auf den Bierdeckel. Djokovic honoriert das mit fairem Applaus.

5:2

 

Doppelfehler! Wawrinka wackelt und muss nun sogar den ersten Satzball abwehren - das gelingt ihm auch. Djokovic ist am Drücker und rückt vor, kann eine tiefe Vorhand des Gegners aber nicht mehr verarbeiten. Einstand!

5:2

 

Ist das stark! Djokovic spielt aus der Defensive einen Vorhandkonter in den kurzen Crosscourt. Solche Schläge hat nur der Serbe drauf. Klasse!

5:2

 

Wawrinka knallt den ersten Aufschlag ins Feld und greift sofort an. Djokovic kann sich nur noch mit einem Notreturn retten, ist dann aber beim Überkopfball machtlos. Spielball!

5:2

 

Der erste Aufschlag kommt nicht, den zweiten kann Djokovic locker verspeisen. Der Serbe schießt die Vorhand inside-out in den Court und lässt seinem Gegenüber keine Chance.

5:2

 

Wawrinka boxt sich mit einem Ass heraus und sichert sich den Spielball zum 3:5. Bleibt der Schweizer womöglich doch noch im Satz?

5:2

 

Der Schweizer versucht nun mal die Rückhand zu umlaufen und schießt die Vorhand-longline. Doch das mag dem AO-Champion nicht gelingen. Danach unterläuft Djokovic mal wieder ein leichter Fehler - 30:30.

5:2

 

Ein Blick in die Statistik verrät einiges: Von den letzten 24 Punkten hat Wawrinka gerade mal drei geholt. Der Rest ging an die Nummer eins der Welt. Klare Sache!

5:2

 

Ehrlich gesagt, sah es am Anfang nach einer hochklassigen Partie aus. Wawrinka kam mit dem Break bestens rein und konterte den Serben mehrmals sehenswert aus. Doch das Break des "Djokers" hat den Schweizer komplett aus der Bahn geworfen.

5:2

 

Djokovic erhöht das Tempo und den Spin! Wawrinka hat große Probleme mit der seiner einhändigen Rückhand die Schläge von Djokovic zu kontern. Zweimal in Folge trifft er die Rückhand unsauber und prompt steht es 5:2 für Djokovic.

4:2

 

Der Schweizer setzt mehr auf Sicherheit und lässt Djokovic die Pace machen - unklug ist das nicht. Der "Djoker" versucht sich wieder an einen Stopp, scheitert jedoch dieses Mal. Seinen Fehler macht er dann aber sofort mit dem Servicewinner wieder gut - 30:30.

4:2

 

Wawrinka ist sichtlich unzufrieden und wechselt erstmal den Schläger. So kann es aus seiner Sicht nicht weitergehen, ansonsten ist der erste Durchgang schnell weg.

4:2

 

Der Serbe zaubert einen sehenswerten Stopp mit viel Außenschnitt aus dem Hut. Wawrinka hechtet hin, doch der Ball tickt zweimal auf. Damit holt sich Djokovic das nächste Break zu Null und geht mit 4:2 in Führung.

3:2

 

Doppelfehler! Was ist denn hier los? Wawrinka gibt das Match komplett aus der Hand. Djokovic bekommt die Breakpoint quasi aus dem Silbertablett serviert.

3:2

 

Bei Wawrinka geht weiterhin nicht viel zusammen. Die Ballwechsel sind kurz und werden meist durch einen Fehler des Schweizers früh beendet.

3:2

 

Djokovic lässt dann aber den ersten von drei Spielbällen liegen. Es folgt aber sofort der Returnfehler von Wawrinka. "Nole" sichert sich das dritte Spiel in Folge und führt nun mit 3:2. "Stan" hat komplett den Faden verloren.

2:2

 

Der Schweizer hat komplett den Faden verloren und geht schon wieder mit 0:40 in Rückstand. Die letzten elf Punkte gehen allesamt an den "Djoker". Was für ein Bruch im Spiel!

2:2

 

Doppelfehler! Und schon sind die drei Breakbälle schneller da als vielleicht gedacht. Djokovic fackelt nicht lange, attackiert den zweiten Aufschlag mit der Rückhand-cross - erfolgreich. Der Serbe nimmt Wawrinka das Service zu Null ab und gleicht zum 2:2 aus.

1:2

 

Djokovic schafft es erstmals, Wawrinka ins Laufen zu bringen. Der "Djoker" schießt die Rückhand die Linie runter und erzwingt bei seinem Gegner den Vorhandfehler - schon wieder 0:30.

1:2

 

Wawrinka schlägt wuchtig durch die Mitte auf, Djokovic blockt. Dann gerät der Schweizer jedoch in Rücklage und bleibt mit der Vorhand am Netz kleben.

1:2

 

Es bleibt abzuwarten, inwieweit das Break aus dem ersten Spiel den Satz am Ende entscheiden wird. Fakt ist: Djokovic ist immer in der Lage, ein Break zurückzuerobern. Das weiß auch Wawrinka. Der Schweizer wird sich sicher nicht darauf ausruhen. Die Konzentration gilt den eigenen Servicegames.

0:2

 

Das ging schnell! Djokovic serviert stark und organisiert sich in Windeseile seinen ersten Spielgewinn - zu Null! Die Nummer eins verkürzt auf 1:2 und verhindert damit den absoluten Fehlstart.

0:2

 

Dann greift der Serbe mit der Vorhand-cross an, der Angriffsball ist nicht wirklich platziert und wird von Wawrinka eiskalt verwertet. Der Schweizer passiert seinen Gegner mit der Vorhand in den kurzen Crosscourt. Spiel! 2:0!

0:1

 

Doch in den Ballwechseln macht der Schweizer mehr, ist klar am Drücker. Djokovic gerät häufig früh unter Druck, schießt die Vorhand wieder ins Aus.

0:1

 

Beide sind jetzt etwas unbeständig. Auch Wawrinka unterläuft ein Unforced Error, seine Rückhand aus der Platzmitte landet im Netz.

0:1

 

Djokovic hat große Probleme mit seiner Vorhand, der Schlag kommt noch überhaupt nicht. Immer wieder streut die Nummer eins leichte Fehler ein, so auch beim Punkt zum Spielball.

0:1

 

Die Rückhand-cross landet im Seitenaus. Djokovic erhält seinen ersten Breakball. Der ist aber schnell Vergangenheit. Wawrinka holt den Servicewinner raus - Einstand!

0:1

 

Der AO-Champion übersteht die kurze brenzlige Situation, da Djokovic die Vorhand-longline in den Korridor legt. Doch Wawrinka bleibt nicht stabil genug.

0:1

 

Es riecht nach einem Re-Break! Wawrinka verzieht die Vorhand und muss sich gleich mal gegen ein 0:30 stemmen.

0:1

 

Knappe Kiste! Djokovic sucht wieder den Weg ans Netz und wird fast erneut ausgekontert. Wawrinka setzt zum Lob an, die Kugel landet kommt hauchdünn hinter der Grundlinie runter.

0:1

 

Das hat sich ein wenig angedeutet! Djokovic unterlaufen zwei Unforced Errors mit der Rückhand. Wawrinka holt sich gleich im ersten Aufschlagspiel das Break. Man kann schlechter starten!

0:0

 

...er kann seine Chance nicht nutzen. Der Serbe greift etwas halbherzig an und wird von Wawrinka sofort ausgekontert. Die Vorhand kurz-cross sitzt perfekt.

0:0

 

Der Schweizer ist wirklich bemüht, die Pace zu machen. Doch wieder überpowert Wawrinka. Djokovic bekommt seinen ersten Spielball. Doch auch...

0:0

 

Djokovic wehrt auch die zweite Breakchance ab, serviert stark nach außen und macht dann mit der Vorhand inside-out den Punkt zu. Für Wawrinka gab es da nicht zu bestellen.

0:0

 

...lässt die Chance liegen, überpowert mit der Rückhand. Danach unterbricht Djokovic den Ballwechsel, sieht die Kugel im Aus. Der Serbe nimmt die Challenge und liegt nicht richtig. Der Punkt geht an Wawrinka. Breakball!

0:0

 

Breakball! Djokovic verzieht die Rückhand. Wawrinka bekommt gleich im ersten Aufschlagspiel die Chance auf ein frühes Break. Doch der Schweizer...

0:0

 

Auf eine Schnupperphase wird verzichtet. Beide gehen sofort hohes Tempo. Wawrinka trifft nach einer längeren Grundlinienrally am Ende die Rückhand-longline zu spät, die Kugel landet im Seitenaus.

0:0

 

Das geht ja gut los! Wawrinka knallt gleich mal einen sehenswerten Schlag raus. Djokovic attackiert und spielt einen überrissenen Vorhandvolley in den Crosscourt, der Schweizer kontert mit dem Vorhandschuss longline. Klasse!

0:0

 

Nun ist alles gesagt, jetzt fliegen die Filzkugeln. Auf geht's! Djokovic eröffnet und holt sich gleich mal mit dem Vorhandwinner die Linie runter den ersten Punkt.

vor Beginn

 

Blick in die Spielerboxen: Bei Djokovic sind Tennis-Legende Boris Becker, der seinen Vertrag mit dem Serben vor kurzem verlängert hat und sein zweiter Coach Marian Wajda anwesend. Wawrinka wird vom Ex-Profi Magnus Norman und Severin Lüthi (Daviscup Kapitän Schweiz) unterstützt.

vor Beginn

 

Stuhlschiedsrichter, im Fachjargon "chair umpire", ist Mohamed Lahyani. Der Schwede ist bei den Spielern sehr beliebt und hat ein echtes Adlerauge. Der Unparteiische scheut das Überstimmen nicht und liegt nur ganz selten daneben.

Münzwurf

 

Die Spieler sind da, nun geht es erstmal zum Münzwurf. Djokovic gewinnt und entscheidet sich für Aufschlag. Damit wird der Serbe nach der Einspielphase die Nightsession eröffnen.

vor Beginn

 

Die Halle ist voll, die Stimmung kocht schon jetzt. In wenigen Minuten werden die beiden Protagonisten den Centre Court betreten.

vor Beginn

 

''Stanimal'' ist wieder im konkurrenzfähigen Wettkampfmodus und trifft auf einen hochmotivierten Novak Djokovic. Wir dürfen uns auf ein heißes Duell freuen. Gut möglich, dass es das erste Match wird, welches bei den diesjährigen ATP Finals über die volle Distanz geht. Ring frei!

vor Beginn

 

Auch Wawrinka startete ohne große Vorkommnisse, obwohl er nicht gerade in Topform anreiste. Der Schweizer schied im Vorfeld bei seinen zwei Hallenauftritten in Basel und Paris früh aus. ''Ich habe wirklich sehr gut gespielt, hatte eine top Vorbereitung. Auch wenn die Ergebnisse in Basel und Paris nicht gepasst haben, fühlte ich mich auf dem Trainingsplatz immer wohl und habe die Bälle dort sauber getroffen'', resultierte er nach dem Match gegen Berdych.

vor Beginn

 

Mit sechs Titeln, darunter vier Masters (Paris, Rom, Miami und Indian Wells) und der Wimbledon-Triumph, bekleidet Djokovic standesgemäß die Rolle des Topfavoriten. Sein Auftakt gegen Cilic verlief problemlos. ''In zwei Sätzen zu gewinnen, ist für den Turnierstart immer hilfreich. Doch ich ruhe mich darauf nicht aus, gehe jedes Match mit höchster Konzentration an'', sagte der Titelverteidiger.

vor Beginn

 

''Nole'' wäre zudem mit einem möglichen Titel bei den ATP World Tour Finals der erste Spieler seit Ivan Lendl (1985-87), der die begehrte Trophäe zum dritten Mal in Folge in die Höhe stemmen würde. In Schlag ist der Serbe auf jeden Fall - vor allem in der Halle. Der 27-Jährige ist saisonübergreifend seit 28 Matches unter dem Hallendach ungeschlagen.

vor Beginn

 

Eine weitere Niederlage nach zuvor 14 Siegen in Folge gegen Wawrinka will sich die Nummer eins der Welt ersparen. Djokovic hat beim letzten Turnier des Jahres noch hohe Ziele, wie zum Beispiel die Verteidigung der Spitzenposition. Übersteht er die Gruppenphase mit einer 3:0-Bilanz, dann ist ihm die Tenniskrone in diesem Jahr nicht mehr zu nehmen.

vor Beginn

 

Bei den diesjährigen Australian Open lieferten sich beide im Viertelfinale einen epischen Fünfsatzkrimi, den Wawrinka am Ende für sich entscheiden konnte. Wo die Reise endete, ist hinlänglich bekannt. Der Schweizer holte sich seinen ersten Grand-Slam-Titel.

vor Beginn

 

Denn insgesamt hat der Schweizer gegen den ''Djoker'' nicht die allerbeste Bilanz aufzuweisen. 18 Mal trafen die beiden Kontrahenten bereits in ihren Karrieren aufeinander, Djokovic ging 15 Mal als Sieger vom Court. Aber: Das letzte Duell ging an Wawrinka, es war ein besonderes Match!

vor Beginn

 

''Stan the man'' hat da schon bessere Karten. Der 29-Jährige verpasste Berdych zum Auftakt eine 6:1/6:1-Klatsche und braucht ''nur'' noch einen glatten Zweisatzerfolg gegen Djokovic. Dann hätte er das Halbfinale bereits sicher. Dass die Aufgabe alles andere als einfach wird, weiß Wawrinka selbst wohl am besten.

vor Beginn

 

Da Tomas Berdych seine zweite Partie in der Gruppe A gegen Marin Cilic locker für sich entschieden hat, fällt ein vorzeitiger Seminfinaleinzug für Djokovic flach. Der Serbe trifft im letzten Match noch auf den Tschechen und kann somit auch bei einem eventuellen Sieg gegen Wawrinka aus dem Turnier fallen.

vor Beginn

 

Tag 4 der ATP World Tour Finals neigt sich dem Ende. Bevor die Lichter in der Londoner O2-Arena erlischen steht ein echtes Highlight auf dem Zeitplan: Nummer eins Novak Djokovic fordert in der Nightsession den Australian-Open-Champion Stan Wawrinka zum Duell. Der Schweizer dürfte hochmotiviert sein, kann er doch die K.o.-Runde bereits heute Abend unter Dach und Fach bringen.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen bei den World Tour Finals zum Gruppenspiel zwischen Novak Djokovic und Stan Wawrinka.