Nishikori

Wawrinka

Ende

Wer es sein wird, das entscheidet sich in der Nacht. Ab 2 Uhr übertragen wir das zweite Halbfinale im Live-Ticker. Allen Nachtschwärmern wünsche ich dabei viel Spaß. Einstweilen jedoch danke ich für das Interesse. Einen schönen Abend noch!

Ausblick

Damit erreichte Kei Nishikori sein viertes Finale 2016 und wusste sich auch im fünften Auftritt bei diesem Turnier zu steigern. Nach dem Halbfinal-Aus im letzten Jahr steht nun also das Endspiel an. Morgen möchte er seinem bislang einzigen Turniersieg des Jahres einen weiteren hinzufügen. Der Gegner wird Novak Djokovic oder Gael Monfils heißen.

Fazit

Kei Nishikori spielte anfangs für seine Verhältnisse recht fehlerbehaftet. Doch stabilisierte sich der 26-Jährige mit zunehmendem Verlauf. Während er zunächst viele Gelegenheiten liegen ließ, taute er unter dem größten Druck so richtig auf. Und nun kehrte Effizienz ein. Der Japaner machte kaum noch Fehler und schwebte förmlich durch den zweiten Satz. Der Widerstand des Gegners war längst gebrochen.

Fazit

Knapp anderthalb Stunden hat das erste Halbfinale in Toronto gedauert, ehe sich Kei Nishikori mit 7:6 und 6:1 gegen Stan Wawrinka durchsetzte. Dieser Ausgang deutete sich so über weite Strecken des ersten Satzes nicht an. Da führte der Schweizer mit 5:2 und hatte insgesamt vier Satzbälle - zwei davon später im Tiebreak. Keiner führte zum Erfolg. Und als der Japaner gleich seinen ersten Satzball zu nutzen wusste, wendete sich das Blatt.

7:6, 6:1

Wie zumeist in diesem Match zeigt sich Kei Nishikori mutig und greift an. Seinen platzierten Volley bekommt Stan Wawrinka zwar noch. Sein Ball aber landet im Aus. Gleich der erste Matchball also bringt nach 89 Minuten die Entscheidung.

7:6, 5:1

 

Nun darf Kei Nishikori zum Matchgewinn aufschlagen. Und das geht ziemlich zügig. Drei Matchbälle!

7:6, 5:1

 

Das größte Übel wendet Stan Wawrinka jetzt ab, bringt zumindest einmal seinen Aufschlag durch.

7:6, 5:0

 

Und es geht darum, wenigstens eine Spiel im zweiten Satz zu gewinnen. Doch Kei Nishikori trifft mittlerweile fast alles. Seiner Vorhand ins Eck schaut der Schweizer wieder nur hinterher.

7:6, 5:0

 

Für Stan Wawrinka erscheint die Lage aussichtslos. Der Waadtländer serviert nun erst einmal gegen den Matchverlust.

7:6, 5:0

 

Kei Nishikori schlägt zwei Asse in Folge - Nummer vier und fünf heute. Damit hält der 26-Jährige sein Service zu Null und zieht weiter davon.

7:6, 4:0

 

Die Körpersprache des Weltranglistenfünften gibt wenig Hoffnung. Und jeder Fehlschlag zehrt weiter an seinen Selbstvertrauen. So wie dieser Rückhandreturn, der im Netz landet.

7:6, 4:0

 

Dieser böse Patzer wird dem Schweizer wohl endgültig das Genick gebrochen haben. Den Breakball nutzt Nishikori zum 4:0. Was soll da noch anbrennen?

7:6, 3:0

 

Jetzt wird der Japaner übermütig. Nach einem Return stürmt er ans Netz. Der Volley missglückt. Wawrinka ist zur Stelle. Nishikori dreht schon ab. Und der Schweizer schlägt den Rückhandvolley doch tatsächlich seitlich ins Aus. Der 31-Jährige schämt sich sichtlich für diesen Aussetzer.

7:6, 3:0

 

So ein Ass hilft da natürlich ungemein - das fünfte für Wawrinka. Da er danach jedoch eine Rückhand ins Netz schlägt, ist der Spielball schnell dahin.

7:6, 3:0

 

Kühlen Kopf müsste jetzt vor allem Stan Wawrinka bewahren. Doch der 31-Jährige scheint ratlos. Was er auch versucht, Nishikori hat die bessere Antwort - wie dieser Rückhandflugball beweist.

7:6, 3:0

 

Bei inzwischen strahlend blauem Himmel brennt die Sonne jetzt doch heftig auf den Centre Court. Kei Nishikori versucht, sich in der Pause abzukühlen - mit einem Eisbeutel im Nacken.

7:6, 3:0

 

Während die Fehlerquote des Schweizers weiter ansteigt, spielt Nishikori inzwischen wie aus einem Guss. Zu Null bringt der 26-Jährige seinen Aufschlag durch.

7:6, 2:0

 

Das aber reicht nicht. Der 31-Jährige sieht sich wenig später einem Breakball gegenüber, den Nishikori eiskalt ausnutzt.

7:6, 1:0

 

Stan Wawrinka antwortet mit seinen vierten Ass.

7:6, 1:0

 

Grandiose Laufarbeit von Nishikori! Im Halbfeld stehend, treibt Wawrinka seinen Gegner hin und her, muss dann einen schweren Volley vor dem Körper spielen. Auch den holt sich der Japaner noch und legt die Kugel kurz cross ab. Da schaut der Schweizer ungläubig hinterher.

7:6, 1:0

 

Nishikori hat all seine Sinne beisammen und holt sich das erste Aufschlagspiel im zweiten Durchgang.

7:6, 0:0

 

Nun gilt es für den Japaner, die Konzentration hoch zu halten, denn er eröffnet den zweiten Satz mit eigenem Aufschlag.

Zwischenfazit

 

Nachdem zuvor im Satz Kei Nishikori viele Breakchancen liegen ließ, nur eine von sieben nutzte. War er in der entscheidenden Phase voll da. Mit dem Rücken zur Wand lief der Japaner zu Hochform auf. Und Stan Wawrinka vergab vier Satzbälle.

7:6

Seinen ersten Satzball weiß Kei Nishikori nach 63 Minuten zu nutzen. Vielmehr profitiert der Japaner von einem weiteren Fehlschlag des Kontrahenten.

6:6

 

Die Ballwechel dauern jetzt deutlich länger. Stan Wawrinka bleibt an der Netzkante hängen. Die Kugel steigt auf und fällt erst knapp hinter der Grundlinie zu Boden. Satzball Nishikori!

6:6

 

Ein langer Ballwechsel! Die Protagonisten hauen sich die Grundschläge um die Ohren. Wawrinka setzt die Filzkugel dann knapp seitlich ins Aus. Ein Satzball bleibt. Und den verschenkt der Waadtländer mit seinem zweiten Doppelfehler. Wie bitter!

6:6

 

Dann zeigt Stan Wawrinka sein drittes Ass. Und nach einem Vorhandfehler des Japaners stehen zwei Satzbälle an.

6:6

 

Der Japaner bleibt mutig, lässt nun wieder einen gut vorbereiteten Netzangriff folgen. Den Volley muss er weit oben nehmen. Wawrinka kommt da zwar noch hin, ein kontrollierter Schlag ist aber nicht mehr drin.

6:6

 

Oh weh! Doppelfehler im Tiebreak! Ein äußerst ungünstiger Moment, das wirft Kei Nishikori zurück.

6:6

 

Mit einer Vorhand die Linie entlang holt sich Stan Wawrinka das erste Minibreak, welches er umgehend wieder herschenkt.

6:6

 

Spektakulärer Ballwechsel! Nishikori forciert urplötzlich, spielt einen guten Winkel. Es folgt die Netzattacke. Den eigentlich ganz gut platzierten Volley erläuft Wawrinka. Der Japaner muss noch einmal über Kopf ran - und macht den Punkt.

6:6

 

Mit dem Rücken zur Wand spiel Nishikori sein bestes Tennis. Der Japaner zieht tatsächlich den Kopf aus der Schlinge, macht vier Punkte in Folge und rettet sich in den Tiebreak.

5:6

 

Dann schlägt Nishikori eine Vorhand ins Netz und schenkt Wawrinka zwei Satzbälle. Beim ersten bleibt der Schweizer am Netz hängen. Und dann packt der Japaner das nächste Ass aus.

5:6

 

Darüber hinaus geht es dem Japaner nun wieder schwerer von der Hand. Die Leichtigkeit der letzten Minuten ist verflogen. Stan Wawrinka hat sich gefangen.

5:6

 

Mit einem zweiten Aufschlag durch die Mitte fabriziert Nishikori sein zweites Ass des Tages.

5:6

 

So gelingt es dem 31-Jährigen mit Mühe, sein Service zu halten. Damit hat nun wieder Kei Nishikori Druck. Nichts Neues heute für den japanischen Rechtshänder!

5:5

 

Nun zeigt Wawrinka mal wieder sein Können. Sehr gut vorbereitet, stürmt der Schweizer ans Netz. Der Vorhandflugball ist dann nur noch Formsache.

5:5

 

Diese Chancen lässt Nishikori liegen. Ein Grundschlag ist zu lang, die Challenge hilft da auch nicht weiter. Und dann bleibt auch er mal im Netz hängen.

5:5

 

Wawrinka trifft kaum noch was. Erneut zappelt eine Vorhand im Netz. Zwei Breakbälle!

5:5

 

Der erste Satz schien längst zugunsten des Schweizers entschieden. Doch nun ist plötzlich der Japaner oben auf - und macht einen Punkt nach dem anderen.

5:5

 

Mit einem gefühlvollen Vorhandstopp holt sich Nishikori drei Breakbälle. Gleich der erste ist es! Zu Null bringt der Japaner seinen Aufschlag durch.

4:5

 

Dennoch muss Nishikori nun noch einmal gegen den Satzverlust servieren. Doch dass kennt der 26-Jährige bereits. Mit klugen Grundschlägen bereitet er seinen Punkt vor - so lange, bis Wawrinka den folgenden Ball nicht mehr erlaufen kann.

4:5

 

Die folgende Breakchance nutzt der Japaner. Mit dem Rücken zur Wand gelingt es ihm, das Aufschlagspiel des Gegners zu durchbrechen. Alles wieder offen im ersten Satz!

3:5

 

Und dann hat Nishikori drei Breakbälle. Den ersten wehrt Wawrinka mit einer starken Rückhand die Linie entlang ab.

3:5

 

Stan Wawrinka möchte sich offenbar ganz auf sein nun folgendes Service konzentrieren. Der Plan geht nicht so recht auf. Ein unnötiger Vorhandfehler und es steht 0:30.

3:5

 

Da ist das erste Ass! Kei Nichikori bringt sein Aufschlagspiel zu Null durch.

2:5

 

Die neuen Filzkugeln scheinen Glück zu bringen. In erster Linie jedoch sind es die Fehler von Wawrinka, die dem Japaner das Leben erleichtern.

2:5

 

Mit seinem zweiten Ass macht Wawrinka das Spiel zu und stellt auf 5:2. Damit muss Nishikori nun gegen den Satzverlust servieren. Der 26-Jährige geht das mit neuen Bällen an.

2:4

 

Dann folgt ein sehr schöner Ballwechsel. Nishikori muss viel laufen, weil Wawrinka den Ton angibt. Doch selbst den Vorhandvolley holt der Japaner noch. Dann jedoch hat der Schweizer das Feld offen vor sich und verschafft sich einen Spielball.

2:4

 

Nishikori attackiert den zweiten Aufschlag des Gegners, der aber auch mit viel Kick gespielt ist. Der Japaner schlägt den Rückhandreturn ins Netz.

2:4

 

Manchmal allerdings unterlaufen den Spielern auch ganz leichte Fehler - so wie diese Vorhand von Wawrinka, die das Netz nicht überwindet. Einen Doppelfehler später hat Nishikori zwei Breakchancen.

2:4

 

Insgesamt jedoch ist die Fehlerquote beim 26-Jährigen ungewöhnlich hoch. Man spürt, dass beide Athleten viele Risiken eingehen.

2:4

 

Die folgenden drei Punkte jedoch gehen an den Japaner, der damit sein Service hält.

1:4

 

Kei Nishikori erlaubt sich den ersten Doppelfehler des Matches und gerät allmählich wieder unter Druck.

1:4

 

Stan Wawrinka hat erstmals richtig Mühe mit seinem Service. Doch der Weltranglistenfünfte wehrt zwei Breakbälle ab und bringt sein Aufschlagspiel durch.

1:3

 

Die Quote der ersten Aufschläge ist bei Wawrinka nicht sehr gut (36 Prozent). Wenn der aber kommt, dann macht der 31-Jährige meist den Punkt.

1:3

 

Darauf antwortet der Schweizer mit einem guten Aufschlag. Der Return macht ihm keine Mühe mehr. Seine Vorhand spielt er in die andere Ecke des Platzes. Da kommt Nishikori nicht mehr hin.

1:3

 

Starker Ballwechsel von Nishikori! Der 26-Jährige gibt den Ton an, übt Druck aus und schickt Wawrinka hin und her. Mit einer sehr gut platzierten Vorhand macht er dann den Punkt und holt sich einen Breakball.

1:3

 

Davon zeigt sich Kei Nishikori unbeeindruckt. Sein cross gespielter Vorhandreturn ist nicht zu erreichen. Der nächste Aufschlag Wawrinkas aber gerät zu gut. Den vermag der Japaner nicht zu returnieren.

1:3

 

Diese Chance lässt sich der Waadtländer nicht nehmen. Das erste Break ist perfekt.

1:2

 

Nishikori steht im Halbfeld, hat sich den Gegner fast schon zurecht gelegt. Mit der Vorhand jagt der Japaner den Ball in die Maschen. Zweiter Breakball!

1:2

 

Die verschenkt der 31-Jährige mit einer unnötig verschlagenen Rückhand. Die Filzkugel landet seitlich im Aus.

1:2

 

Im folgenden langen Ballwechsel hat Stan Wawrinka das bessere Ende für sich und verschafft sich die ersten Breakchance des Matches.

1:2

 

Insgesamt hat der Japaner eine Spur mehr Mühe mit seinen Aufschlagspielen. Und wie zum Beweis muss er nun erstmals über Einstand gehen. Eine ohne Bedrängnis verschlagene Vorhand (ins Netz) ist dafür verantwortlich.

1:2

 

Dann bekommt der angreifende Nishikori Druck. Den ersten Passierversuch des Kontrahenten wehrt er noch ab. Dann aber ist er chancenlos.

1:2

 

Ein Return gerät Stan Wawrinka zu kurz. Der Ball springt hoch weg. Kei Nishikori hat alle Möglichkeiten und setzt seine Vorhand unerreichbar ins Eck.

1:2

 

Das allerdings sollte der einzige Punkt des Weltranglistensechsten bleiben. Ausgehend von einem druckvollen Service, dominiert Wawrinka den folgenden Ballwechsel und geht mit 2:1 in Führung.

1:1

 

Clever gespielt von Nishikori! Der 26-Jährige beschäftigt seinen Gegner, lässt ihn laufen. Dann stürmt er an Netz und setzt den gefühlvollen Volley gegen die Laufrichtung.

1:1

 

Der erste längere Ballwechsel ist von platzierten Grundschlägen mit guter Länge geprägt. Wawrinka beendet diesen mit einer Vorhand ins Netz. Kurz darauf entscheidet der Japaner sein erstes Aufschlagspiel für sich.

0:1

 

Nach einem Aufschlag, der den Gegner weit aus dem Feld treibt, wagt sich Nishikori ans Netz. Da stimmt das Timing noch nicht. Der Japaner wird zu einem schwierigen Halbvolley gezwungen, der prompt zu lang gerät.

0:1

 

Mit dem ersten Ass verschafft sich der 31-Jährige zwei Spielbälle. Und gleich der erste wird genutzt. Problemloser Auftakt für Wawrinka!

0:0

 

Wenig später beschert ein Rückhandfehler des Schweizers seinem Gegner den ersten Zähler in dieser Begegnung.

1. Satz

 

Los geht`s in Toronto! Stan Wawrinka serviert und benötigt gleich mal den zweiten Aufschlag. Der erste Punkt in diesem Match geht dennoch an ihn.

Wahl

 

Am Netz trifft man sich nun mit dem Stuhlschiedsrichter. Stan Wawrinka gewinnt die Wahl und entscheidet sich für Aufschlag. Danach spielen sich beide noch ein wenig ein. In Kürze wird es los gehen.

Einmarsch

 

Es ist soweit. Die Protagonisten betreten den Centre Court - mit Einlaufkind an der Hand und Fahnenträger im Schlepptau. Auf den bestens besetzten Tribünen brandet Beifall auf. Das Publikum schenkt beiden Spieler einen gleichermaßen euphorischen Empfang.

Bedingungen

 

Es ist nicht mehr ganz so heiß in Toronto wie noch Mitte der Woche. Die Temperaturen liegen bei angenehmen 22 Grad. Der Himmel zeigt sich locker bewölkt mit zahlreichen blauen und sonnigen Lücken. Bestes Tenniswetter also!

Head 2 Head

 

Zum vierten Mal stehen sich die beiden Herren gegenüber. Bislang begegnete man sich dreimal im Viertel- und einmal in einem Achtelfinale. Die Bilanz spricht für Stan Wawrinka, der drei Vergleiche für sich entschied. 2012 jeweils in zwei Sätzen auf dem Sand von Buenos Aires bzw. in Cincinnati auf Hartplatz. Im Viertelfinale der US Open 2014 hatte Kei Nishikori nach fünf engen Sätzen das bessere Ende für sich. Das letzte Aufeinandertreffen gab es 2015 bei den Australian Open, wo der Schweizer mit 6:3, 6:4 und 7:6 die Oberhand behielt.

Wawrinka in Kanada

 

Bereits zum zehnten Mal ist der Schweizer bei dieser Veranstaltung dabei. Über das Viertelfinale kam Wawrinka dabei nie hinaus. Unter die besten Acht schaffte er es im Jahr 2011, unterlag dann Mardy Fish nach einem gewonnen Tiebreak mit 0:6 im dritten Satz. 2014 in Toronto verlor der Schweizer im Achtelfinale gegen Kevin Anderson. Und vor zwölf Monaten in Montreal musste er sein Auftaktmatch gegen Nick Kyrgios im dritten Durchgang aufgeben.

Nishikori in Kanada

 

Zum fünften Mal schlägt der Japaner bei diesem Masters-Turnier auf - in Toronto allerdings erst zum zweiten Mal. Die anderen Auftritte hatte der Rechtshänder bei Austragungen in ungeraden Jahren in Montreal. Alles zusammen genommen, steigerte sich Nishikori stetig. Über das Hängenbleiben in der Qualifikation 2007, das Zweitrunden-Aus 2012 und das Achtelfinale 2013 schaffte er es im vergangenen Jahr bis ins Halbfinale. Dort musste er sich Andy Murray in zwei klaren Sätzen beugen.

Wawrinka 2016

 

Stan Wawrinka hat 14 Turniersiege zu Buche stehen. Allein 2016 feierte der 31-Jährige drei Erfolge. Eine gute Frühform bewies der Weltranglistenfünfte in Chennai und Dubai. Im Mai legte der Waadtländer in Genf nach, wo er sich im Endspiel gegen Marin Cilic behauptete. Im Anschluss erreichte er das Halbfinale der French Open, wo er an Andy Murray scheiterte. Seither lief nicht mehr viel zusammen: Auftaktniederlage bei den Aegon Championships in London und Zweitrunden-Aus in Wimbledon.

Nishikori 2016

 

Kei Nishikori hat elf Turniersiege auf der Profitour in der Vita stehen. Einen davon errang der 26-Jährige in diesem Kalenderjahr - geschehen im Februar bei der Hallenveranstaltung in Memphis. Darüber hinaus erreichte der Weltranglistensechste im Frühjahr die Finals von Miami (Hartplatz) und Barcelona, gefolgt von Halbfinals in Madrid und Rom (jeweils auf Sand). Dreimal stellte Novak Djokovic die Endstation dar, einmal Rafael Nadal. Danach zeigte die Formkurve nach unten. Bei den French Open und in Wimbledon war im Achtelfinale Schluss.

Rogers Cup

 

Beim Rogers Cup in Toronto haben sich die vier besten Spieler herauskristallisiert, die bei diesem Master-Turnier heute auf dem Centre Court um den Einzug ins Finale spielen werden. Zunächst sind die Herren Nishikori und Wawrinka an der Reihe. Ein Blick auf die Setzliste verdeutlicht, welche Qualität da heute auf dem Platz steht. Der Japaner wurde an drei gesetzt, der Schweizer an zwei.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Toronto zur Halbfinalpartie zwischen Kei Nishikori und Stan Wawrinka.