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Live-Ticker Tennis , Viertelfinale, Saison 2017

- Viertelfinale

, -
K. Nishikori
Aufgabe
[6]
Match beendet
N. Djokovic
[2]
K. Nishikori
N. Djokovic
 
 
Manolo Santana | Viertelfinale
Spielzeit: 00:00 h
Letzte Aktualisierung: 09:53:09
Nishikori
Djokovic
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ausblick
 
Allerdings gibt das Tagesprogramm in Madrid ja noch jede Menge Highlights her. Ab 14:30 Uhr wird zum Beispiel Alexander Zverev versuchen, sich gegen Pablo Cuevas (URU) für sein erstes Masters-Halbfinale zu qualifizieren - und dann werden später ja auch noch Rafa Nadal und Dominic Thiem im Einsatz sein. Es gibt also noch viel zu lesen, schauen Sie doch später wieder rein - Oliver Stein sagt für den Moment aber Tschüss aus dem verregneten Madrid y hasta luego!
Aufgabe Nishikori
Tja, soviel zu unserem erhofft spannenden Auftakt in den Tennistag: Kei Nishikori hat dieses Viertelfinale soeben abgesagt, weil ihn eine Handgelenksverletzung am Spielen hindert. Wir wünschen dem Japaner gute Besserung - und gratulieren Novak Djokovic zum Halbfinaleinzug.
Madrid Open
 
Fehlt vielleicht noch ein kurzes Wort zum Turnier an sich. Seit 2009 wird dieses Turnier in dieser Form im Sportkomplex Caja Magica ausgetragen, Veranstalter ist der frühere Manager von Boris Becker, Ion Tiriac, und das Preisgeld beträgt bei den Herren 5,7 Millionen Dollar. Rekordsieger ist Sandplatzkönig Rafa Nadal (vier Siege), Titelverteidiger wie erwähnt Djokovic - und der allererste Sieger bei diesem Turnier war im Jahr 2002 Steffi Grafs Ehemann Andre Agassi (USA) .
Head 2 Head
 
Und trotz aller guten Voraussetzungen geht Nishikori hier wohl gleich als Underdog ins Rennen. Dafür sorgt allein schon der direkte Vergleich, den Novak Djokovic mit 11:2 Siegen dominiert - zumal der Serbe die letzten zehn (!) Duelle allesamt gewonnen hat, sechs Mal davon allein in 2016.
Nishikori in Madrid
 
Elf Turniersiege hat der Japaner im Verlauf seiner Karriere aber trotzdem schon eingefahren (Djokovic: 67), dabei fast 17 Millionen Dollar verdient (Djokovic: 108 Millionen) und in diesem Jahr eine Bilanz von 17:6 herausgespielt - hier in Madrid hielt sich Nishikori nach einem 1:6 im ersten Satz gegen Diego Schwartzmann sowohl gegen den Argentinier als auch gegen David Ferrer schadlos.
Finale Angst
 
Fehlt also eigentlich nur noch eins, um die Karriere des besten japanischen Spielers aller Zeiten komplett zu machen: Ein großer Titel. Und den verpasst Nishikori bisher regelmäßig im letzten Moment - bei den US Open (Grand Slam), hier in Madrid (beide 2014) sowie in Miami und Montreal 2016 (alles Masters 1000) verlor er bislang alle vier großen Finals, in denen er stand.
Mentor Chang
 
''Ich habe früh gelernt, dass ich andere Waffen habe als die großen Jungs'', so Nishikori im Vorjahr. ''Die schlagen super auf und machen Dampf. Aber ich kann geduldig mitspielen und dann die Initiative übernehmen, wenn meinem Gegner die Kräfte ausgehen.'' Gelernt hat der 27-Jährige diese Weisheiten dabei wenig überraschend von seinem Mentor Michael Chang - wohl DEM Stehaufmännchen im Welttennis der letzten 30 Jahre.
Nishikori
 
Wobei man Kei Nishikori natürlich komplett Unrecht tut, wenn man ihn nur auf sein Sandplatzspiel reduziert. In der Tat ist der Japaner in den letzten Jahren nämlich vom Teenieidol in seiner Heimat zu einem der konstantesten Weltklassespieler mutiert - und gilt vor allem als derjenige, der sich neben der Nummer eins, Andy Murray, nie aufgibt.
Djokovic in Madrid
 
Und auch hier in Madrid, wo der Djoker nach seinem Finalsieg gegen Andy Murray im Vorjahr ja als Titelverteidiger antritt, spielt der Serbe alles andere als überragend. Nach einem Freilos in Runde eins musste er gleich im ersten Match gegen Nicolas Almagro (ESP) über drei Sätze gehen, auch in Rune drei gegen Feliciano Lopez wirkte Djokovic alles andere als souverän - und das vor diesem Viertelfinalduell mit einem der widerspenstigsten Sandplatzspieler auf der Tour.
Niederlagenserie
 
Was beim Gedanken an den Mann, der zwischen 2015 und 2016 für 18 Monate unschlagbar schien, momentan aber am ehesten hängen bleibt, sind die Niederlagen. Angefangen beim Finale der US Open 2016 (Wawrinka) ging es über das Endspiel bei den ATP Finals (Murray) weiter zu den Australian Open (2. Runde, Istomin) - eine Pleite folgte auf die Nächste, seit Februar hat Djokovic bei keinem Turnier mehr als zwei Matches gewonnen.
Djokovic 2017
 
Was genau das bedeutet, könnte momentan wohl nur Djokovic selber erklären. Doch der lächelt aktuell bei seinen Presseterminen einfach nur fröhlich in die Runde und äußert sich wenn, dann eher in ungewohnter Manier. ''Meine Karriere verläuft in eine andere Richtung als im Vorjahr. Ich habe mich dazu entschieden, meinen Spielplan zu reduzieren, um gesund zu bleiben und meine Karriere zu verlängern'', so die Nummer zwei der Welt gegenüber ''novisti.rs''. Ganz schlecht ist Djokovic aber natürlich auch nicht geworden: 2017 weist für den Serben bisher eine Matchbilanz von 16:4 und einen Turniersieg (Doha) aus.
Djokovic
 
Und auch der in alle Richtungen als ''einvernehmlich'' ausgelegte Abschied der Boxencrew scheint nur auf den ersten Blick so, wenn man dem Djoker genauer zuhört. ''Das Team ist für mich wie eine Familie. Aber man muss eben erkennen, wenn man neue Inspirationen braucht. Und an dem Punkt bin ich jetzt angekommen'', so der Serbe nach seinem Viertelfinalaus in Monte-Carlo.
Team gefeuert
 
Überhaupt ist es momentan ja eher vermessen, beim Umfeld des Serben von einem Camp zu sprechen. Denn nach Boris Beckers Abschied folgten letzte Woche dann auch sein langjähriger Trainer Marian Vajda, Fitnesstrainer Gebhard Phil Gritsch and Physio Miljan Amanovic - was den Djoker mit seinem Bruder Marko als Coach und seinem Guru Pepe Imaz als Mentalcoach zurücklässt ...
Twitter und Fitness
 
Doch abgesehen vom wohl ausgestandenen Familienzwist mit Ehefrau Jelena (die ihm im Sommer letzten Jahres mit der Trennung gedroht hatte) liegt im Camp des Serben nach wie vor vieles brach. Ex-Coach Boris Becker schießt ständig per Twitter quer (''Junge, es ist Zeit, dass du deine Schuhe anziehst, dein Racket reparierst und wieder ins Business einsteigst ...''). Weder die Leistung noch die Gesundheit (Miami-Absage wegen des Ellenbogens) passen in 2017 bisher. Und auch die Jagd auf die Spitze der Weltrangliste ist wohl erst mal eingestellt.
Krise beim Djoker
 
Wie man es auch dreht und wendet: So richtig glücklich wirkt Novak Djokovic dieser Tage weder auf dem noch abseits vom Tennisplatz. Und das, nachdem die privaten und beruflichen Probleme des Djokers eigentlich alle im Jahr 2016 geblieben sein sollten.
Madrid Open
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Madrid zur Viertelfinalpartie zwischen Kei Nishikori und Novak Djokovic.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
K. Nishikori
Ranking:
9
Geburtsd.:
29.12.1989
Größe:
1.78
Gewicht:
75
N. Djokovic
Ranking:
4
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
77