Lajovic

Struff

Nächster Halt: Achtelfinale!

 

Zu Zverev und Altmeier gesellt sich mit Struff also ein dritter Spieler aus Deutschland! Damit geht die Reise des Lucky Loosers im Achtelfinale weiter - als Gegner kommen Pedro Cachin und Frances Tiafoe in Frage, die bereits mit ihrem Match begonnen haben. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

Fazit

 

Jan-Lennart Struff setzt sich nach einer Spieldauer von 2:10 mit 6:7, 6:3 und 6:3 gegen Dusan Lajovic durch und zieht damit als dritter Deutscher ins Achtelfinale dieses ATP Masters ein. Im ersten Satz wehrten beide Spieler jeweils eine Breakchance ab, im Tiebreak behielt dann der Serbe die Oberhand. Struff hatte im ganzen Match mit seinem Aufschlag zu kämpfen, war in den längeren Ballwechseln aber der bessere Spieler und spielte diesen Vorteil immer wieder aus. Im zweiten und dritten Satz wagte der Warsteiner öfter den Weg ans Netz und bereitete Lajovic damit große Schwierigkeiten. Insgesamt konnte der Deutsche drei von neun Breakbällen nutzen und zieht auch dank seiner 57 Winner verdient in die nächste Runde ein!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 3:6

 

Game, Set and Match! Lajovic verlegt eine Rückhand cross ein ganzes Stück ins Seitenaus und daher beendet Jan-Lennart Struff dieses Spiel mit einem Break!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 3:5

 

Struff pfeffert den Ball ins Netz, bekommt allerdings einen weiteren Matchball! Doch auch diesen kann er nicht nutzen, weil der Serbe gut aufschlägt - Einstand.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 3:5

 

Lajovic rafft sich noch mal auf und gleicht zum 30:30 aus, doch dann fliegt eine Vorhand des Serben ins Seitenaus und es gibt Matchball für Struff!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 3:5

 

Der Mut im nächsten Returnspiel wird belohnt! Der Deutsche legt zwei Returns super ins Feld und führt schnell mit 30:0 - kann er das Match vielleicht sogar mit einem Break beenden?

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 3:5

 

Lajovic wirkt bereits etwas frustriert und ärgert sich über jeden verlorenen Punkt. Struff kann ohne große Anstrengung auf 40:0 davonziehen, macht nur einen leichtfertigen Fehler und gewinnt das Spiel zum 5:3 am Ende wegen einer zu langen Vorhand des Serben.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 3:4

 

Als Rückschläger wartet Struff nun geduldig auf Fehler seines Gegners und geht nicht mehr jedes Mal aggressiv auf den zweiten Aufschlag des Serben. Dadurch kann Lajovic sein Aufschlagspiel ebenfalls zu 15 gewinnen.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 2:4

 

Im nächsten Service Game findet Struff seinen ersten Aufschlag recht schnell und kann zu 15 auf 4:2 davonziehen. Sehr stark vom Deutschen, dass er Lajovic hier nicht den Hauch einer Chance lässt!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 2:3

 

Die erste Breakchance bleibt ungenutzt, weil Struff mit der Vorhand ins Netz returniert. Beim nächsten Ballwechsel muss Lajovic über den zweiten Aufschlag gehen und macht recht schnell einen unerzwungenen Fehler mit der Rückhand. Das ist das Break für Struff, der nun 3:2 führt!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 2:2

 

Auch der Serbe muss bei eigenem Aufschlag mit längeren Rallyes zurecht kommen und kann die Punkte nicht mehr so schnell für sich entscheiden. Struff mach richtig Druck und setzt eine Rückhand cross ins Feld - der Winner beschert ihm zwei Breakbälle!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 2:2

 

Lajovic schafft es mit guten Returns im Spiel zu bleiben und lange Ballwechsel zu produzieren. Struff hat dabei größere Probleme, setzt eine Vorhand inside-out in Seitenaus - 30:30. Mit der Vorhand cross läuft es dagegen besser und der Warsteiner setzt die Filzkugel direkt auf die Linie! Den Spielball zum 2:2 verwandelt Struff dann mit der Vorhand longline.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 2:1

 

Struff macht sich auf den Weg zum nächsten Aufschlagspiel - der Deutsche muss dringend seinen ersten Service wiederfinden, denn mittlerweile ist seine Quote in diesem Satz auf 36% abgefallen!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 2:1

 

Deutlich schneller geht das Service Game von Lajovic über die Bühne: Der Serbe profitiert von Fehlern seines Gegners und erhöht per Ass und damit sogar zu Null auf 2:1.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 1:1

 

Diesmal lässt Struff seine Vorhand im Stich, denn der Ball segelt ein ganzes Stück in Seitenaus: Vierter Breakball für Lajovic! Doch auch diesen wehrt der Warsteiner ab, stilecht per Ass durch die Mitte. Und mit dem nächsten zwei erfolgreichen Netzangriffen gleicht der Deutsche zum 1:1 aus - das war wichtig!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 1:0

 

Struff bleibt mutig und sucht den Weg nach vorne - er beweist gute Reflexe und legt einen scharfen Ball mit der Vorhand ins Feld. Doch er kann den Spielball nicht versenken, Lajovic bleibt am Drücker.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 1:0

 

Doch der Serbe bekommt einen weiteren Versuch, weil Struff sich in dieser ungünstigen Situation einen Doppelfehler leistet! Der Deutsche bewahrt die Nerven, setzt einen guten zweiten Aufschlag ins Feld und die Rückhand des Serben bleibt im Netz hängen - wieder geht es über Einstand.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 1:0

 

Die erste Breakchance übersteht Struff, weil die Vorhand seines Gegners cross zu lang gerät. Auch der zweite Breakball bleibt ungenutzt, weil Lajovic seine Vorhand nicht kontrollieren kann und der Schlag wieder zu lang wird. Einstand!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 1:0

 

Struff hat einen deutlich schwereren Start in den dritten Durchgang, denn wieder will der erste Aufschlag nicht gelingen. Durch schnelle Fehler steht es 15:40 und Lajovic hat früh zwei Breakchancen.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6, 1:0

 

Lajovic eröffnet den ersten Satz und lässt seinen Gegner wieder gut laufen. Struff müht sich, kann sich in diesem Service Game allerdings nur einen Punkt erkämpfen. Zu 15 macht der Serbe den Deckel drauf und legt damit mit 1:0 vor.

Zwischenfazit - zweiter Satz

 

Struff hat den verlorenen Tiebreak im ersten Satz gut weggesteckt und sich im Verlauf des zweiten Durchgangs deutlich gesteigert. Auch wenn ihm hin und wieder der erste Aufschlag wegbrach, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und konnte mit zwölf Winnern doppelt so viele schlagen wie Lajovic. Der Deutsche ließ keinen einzigen Breakball zu und erspielte sich wiederum drei eigene Breakchance, wovon er eine nutzte.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:6

 

Nun serviert Struff zum Satzgewinn - behält der Warsteiner die Nerven? Sein erster Aufschlag findet nun öfter den Weg ins gegnerische Feld, sodass er die Ballwechsel besser kontrollieren kann. Per Ass bereitet er sich zwei Satzbälle vor und nutzt direkt den ersten, weil Lajovic es mit einem Passierschlag versucht, der allerdings weit hinter der Grundlinie auftickt.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:5

 

Doch Lajovic tut sich schwer, kann einen Spielball nicht nutzen und bereitet mit einer zu langen Vorhand die nächste Breakchance für Struff vor. Der Deutsche wartet auf den Fehler seines Gegners und bekommt ihn! Der nächste Schlag des Serbe ist zu lang und damit sicher sich der Deutsche das 5:3!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:4

 

Lajovic setzt eine Rückhand longline ins Netz und damit steht es 40:15 für Struff: Das gibt zwei Breakbälle! Die erste Chance macht der Serbe per Ass zunichte und auch der zweite Breakball ist dahin, weil Lajovic den vorgerückten Struff zu sehr unter Druck setzt und er seinen Volley nicht über das Netz bekommt.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:4

 

Toller Return von Struff: Er attackiert den zweiten Versuch des Serben und setzt die Rückhand longline als Winner ins Feld! Weil Lajovic beim nächsten Ballwechsel zu weit schlägt, steht es hier schnell 30:0 für den Deutschen. Kommt es hier gleich zur ersten Breakchance im zweiten Satz?

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:4

 

Mit seinem nächsten Netzangriff macht Struff dann den Deckel drauf und zieht auf 4:3 im zweiten Satz davon. Damit hat der Deutsche im zweiten Durchgang bereits neun von zehn Netzangriffe erfolgreich abgeschlossen!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:3

 

Wieder führt Struff bei eigenem Aufschlag zügig 40:0, doch der Warsteiner hat wieder Mühe: Je eine Vor- und Rückhand sind zu lang und damit steht es nur noch 40:30.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 3:3

 

Bei Aufschlag Lajovic bekommt Struff zunächst keinen Fuß in die Tür. Zwei Returns sind zu lang, beim dritten Aufschlag des Serben geht der Schlag des Deutschen ins Seitenaus. Struff kommt danach zwar noch auf 30:40 heran, doch am Ende bleibt eine Rückhand cross in den Maschen hängen - 3:3.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 2:3

 

Struff kann durchatmen, denn in den folgenden beiden Ballwechseln bleibt er cool und spielt am Netz seine Körpergröße aus. Den Spielball zum 3:2 verwandelt er per Vorhand Volley cross ins freie Feld.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 2:2

 

Es entwickelt sich ein langer Ballwechsel, den Lajovic mit einer zu langen Vorhand cross beendet. Allerdings muss Struff beim nächsten Service wieder über den zweiten Versuch, sodass der Serbe ihn in eine lange Rallye verwickelt und per Vorhand longline punktet. Wieder geht es über Einstand!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 2:2

 

Das hätte ein klares Aufschlagspiel für Struff werden können, aber beim Stand von 40:0 bricht wieder der erste Service weg! Durch leichte Fehler steht es 40 beide!

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 2:2

 

Der Serbe profitiert in der Anfangsphase des zweiten Satzes von seiner deutlich besseren Quote beim ersten Aufschlag: 91% von Lajovic Aufschlägen landen im Feld und zu 15 gleicht er zum 2:2 aus. Zum Vergleich: Struffs Quote liegt aktuell bei 61%.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 1:2

 

Lajovic setzt eine Vorhand longline genau auf die Linie und verkürzt zwischenzeitlich auf 15:30. Danach bricht beim Deutschen der erste Aufschlag weg und er muss richtig kämpfen! Lajovic baut Druck auf und kommt ans Netz, seinen Vorhand Volley setzt er dann aber ohne Not ins Netz und beschert dem Warsteiner damit das 2:1.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 1:1

 

Struff kann die meisten ersten Aufschläge von Lajovic zwar returnieren, doch der Serbe kann die Ballwechsel danach gut dominieren. Der Deutsche geht zwei Mal ans Netz und wird auch belohnt, doch am Ende bringt Lajovic das Spiel zu 30 durch.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 0:1

 

Wie kommt Struff im zweiten Satz aus den Startlöchern? Je länger die Ballwechsel dauern, desto eher geht der Punkt an Lajovic - trotzdem kann der Deutsche seinen Service zu 30 durchbringen und geht damit mit 1:0 in Führung.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2), 0:0

 

Bevor der zweite Satz richtig losgehen kann, wird der Platz noch kurz aufbereitet. Struff hatte auf seiner Seite ein paar Unebenheiten entdeckt.

Zwischenfazit - erster Satz

 

Beide Spieler hatten wenig Mühe bei ihren Aufschlagspielen, sodass es auf beiden Seiten nur jeweils eine Breakchance gab. Diese konnte weder der Serbe noch Struff nutzen, wobei Lajovic erste Breakchance auch direkt sein erster Satzball gewesen ist. Der Deutsche wehrte ab und so musste die Entscheidung im Tiebreak getroffen werden, den der erfahrene Serbe sicher für sich entscheiden konnte. Struff lag schnell mit 1:5 hinten und machte in der Folge zu viele Fehler.

Lajovic - Struff 7:6 (7:2)

 

Lajovic verwandelt seinen zweiten Spielball zum 7:6, indem er ans Netz vorrückt und die Vorhand überlegt ins Feld legt. Struff stand weit hinter der Grundlinie und hatte mit einem durchgezogenen Schlag gerechnet.

Lajovic - Struff 6:6 (6:2)

 

Strufss nächster Return landet in den Maschen und damit bekommt der Serbe nun seinen zweiten Spielball.

Lajovic - Struff 6:6 (5:2)

 

Weil eine Rückhand des Serben zu lang gerät, kommt Struff zumindest auf 2:5 heran.

Lajovic - Struff 6:6 (5:1)

 

Bitter für Struff: Der zweite Aufschlag ist eigentlich super geschlagen, doch Lajovic setzt seinen Return mit der Vorhand zum 5:1 genau auf die Linie.

Lajovic - Struff 6:6 (4:1)

 

Lajovic spielt in dieser Phase sehr druckvoll und sichert sich zügig das 4:1.

Lajovic - Struff 6:6 (3:1)

 

Beim nächsten Ballwechsel geht Struff zu viel Risiko und setzt seine Rückhand longline knapp ins Aus.

Lajovic - Struff 6:6 (2:1)

 

Danach verkürzt der Deutsche per Schmetterball am Netz auf 1:2.

Lajovic - Struff 6:6 (2:0)

 

Struff muss dagegen über den zweiten Versuch und setzt einen Rückhand Slice schließlich hinter die Grundlinie des Serben.

Lajovic - Struff 6:6 (1:0)

 

Per Ass eröffnet Lajovic den Tiebreak.

Lajovic - Struff 6:6

 

Immer öfter werden Netzangriffe des Deutschen mit einem Punktgewinn belohnt! Struffs gefühlvoller Vorhand-Volley sichert ihm das 15:0. In den folgenden Ballwechseln kommt kein richtiger Spielfluss zustande, weil Lajovic nicht returniert kann und somit stell der Warsteiner auf 6:6. Damit geht es nun in den Tiebreak!

Lajovic - Struff 6:5

 

Lajovic steckt die verpasste Breakchance gut weg und lässt Struff in seinem Aufschlagspiel laufen. Trotzdem gibt der Deutsche nicht auf und wittert seine Chancen beim zweiten Aufschlag. Am Ende macht Struff einen leichten Fehler mit der Vorhand und setzt die Filzkugel ins Netz - 6:5 für Lajovic.

Lajovic - Struff 5:5

 

Struff setzt eine weitere Vorhand cross mit gutem Winkel ins gegnerische Feld und weil der Ball nicht mehr zurückkommt, steht es nun 5:5.

Lajovic - Struff 5:4

 

Der Mut des Deutschen wird belohnt! Beim Stand von 40:40 zieht er die Vorhand longline voll durch und trifft genau ins Eck. Aber auch Lajovic beweist Nerven und attackiert den folgenden, zweiten Aufschlag von Struff per Rückhand longline - Einstand.

Lajovic - Struff 5:4

 

Struff kann dem Druck von Lajovic nicht ganz standhalten und läuft am Netz zwei Mal ins offene Messer - das beschert dem Serben den ersten Breakball! Der Warsteiner muss über seinen zweiten Aufschlag gehen, wehrt das Break und den Satzverlust aber durch eine platzierte Vorhand cross ab.

Lajovic - Struff 5:4

 

Der Serbe gibt bei seinem nächsten Aufschlagspiel zwar zwei Punkte ab, erhöht aber dennoch sicher auf 5:4, weil seine ersten Aufschläge Struff regelrecht um die Ohren fliegen. Per Ass beendet er sein fünftes Service Game.

Lajovic - Struff 4:4

 

Lajovic kommt bei den Aufschlagspielen von Struff auch nicht nur in die Nähe eines Breakballs. Der Deutsche dominiert die Ballwechsel vom Aufschlag weg und zieht auf 40:0 davon. Beim Vorhand Winner cross ins Feld hat der Serbe schlussendlich keine Chance mehr und es steht 4:4.

Lajovic - Struff 4:3

 

Die Vorhand von Jan-Lennart Struff kommt langsam in Fahrt! Obwohl Lajovic gute Aufschläge ins Feld bringt, kämpft sich der Deutsche rein und kann die Ballwechsel phasenweise mit seiner Vorhand diktieren. Zum Spielgewinn reicht es dennoch nicht, weil Lajovic in den entscheidenden Momente die Kontrolle behält und seinen Service zu 30 durchbringt.

Lajovic - Struff 3:3

 

Der Deutsche streut mal einen Netzangriff ein, doch sein Vorhand-Volley bleibt im eigenen Feld hängen. Von der Grundlinie läuft es für Struff dagegen deutlich besser, weil er in den Ballwechseln geduldig bleibt. Auch sein drittes Aufschlagsspiel beendet Struff mit einem Ass - damit steht es nun 3:3.

Lajovic - Struff 3:2

 

Lajovic zieht den Kopf aus der Schlinge und nutzt seinen dritten Spielball zum 3:2. Die Vorhand cross des Serben ist zu weit nach außen platziert - Struff kommt zwar noch ran, aber für einen Schlag über die Feldbegrenzung reicht es nicht mehr.

Lajovic - Struff 2:2

 

Struff sichert sich den ersten Breakball der Partie, aber der Serbe übersteht diese erste Drucksituation und zwingt den Deutschen zu einem Schlag in die Maschen. Kurz darauf kann Lajovic zwei Spielbälle nicht verwandeln, es geht zum fünften Mal über Einstand!

Lajovic - Struff 2:2

 

Der Aufschlag ist ein echter Faktor in diesem Match: Struff attackiert die zweiten Services seines Gegners sehr mutig und wird mit Einstand belohnt. Lajovic sichert sich schnell den Vorteil, schenkt ihn mit einer zu langen Vorhand jedoch wieder her. 40:40.

Lajovic - Struff 2:2

 

Super Aufschlagspiel von Struff! Zügig führt er 40:0, bringt dabei immer den ersten ins Feld und macht danach direkt die Punkte. Mit einem weiteren Ass vollendet er zum 2:2.

Lajovic - Struff 2:1

 

Der Serbe wirkt bei eigenem Aufschlag sehr sicher und Struff hat seine Mühe den Return zurück ins Feld zu bringen. Wenn der Warsteiner den Return meistert, hat er in den Rallyes stellenweise die bessere Ausgangslage. Doch wieder ist eine Vorhand des Deutschen cross zu lang und beschert Lajovic damit das 2:1.

Lajovic - Struff 1:1

 

Struff kann in seinem ersten Service-Game nicht immer auf seinen ersten Aufschlag setzen, zieht aber dennoch auf 40:30 davon und gleicht per Ass durch die Mitte zum 1:1 aus.

Lajovic - Struff 1:0

 

Ganz so einfach ist es für Lajovic in den folgenden Ballwechseln nicht, weil Struff besser in die Rallyes kommt. Am Ende besiegelt eine zu lange Vorhand von Struff jedoch das 1:0 für den Serben.

Lajovic eröffnet das Match

 

Der erste Aufschlag des Serben kommt mit viel Speed durch die Mitte - Struff kann nicht returnieren und es steht direkt 15:0 für Lajovic.

Das Warm-up hat begonnen

 

Lajovic hat den Münzwurf gewonnen und sich für Aufschlag entschieden. Nach wenigen Minuten des lockeren Einschlagens wird der Serbe das Match gleich eröffnen.

Beginn verzögert sich

 

Im Doppel beginnt auf Court 4 gerade der Match Tiebreak, daher wird sich der Start dieses Spiels um 15 bis 30 Minuten nach hinten verschieben.

Struff hat im Head-to-Head die Nase vorn

 

Werfen wir noch einen Blick auf den Direktvergleich: In drei Matches haben Lajovic und Struff sich bisher gegenüber gestanden und zur Freude der deutschen Tennisfans geht der 33-Jährige aus Warstein mit einer 3:0-Bilanz in dieses Spiel. Alle Matches fanden dabei auf Hartplatz statt und immer ging es über drei Sätze - zuletzt 2022 in Sofia als Struff 4:6, 6:3, 6:2 gewann. Interessant dabei ist, dass der Serbe in jeder Begegnung den ersten Satz gewann und Struff trotz Satzrückstand jedes Match für sich entscheiden konnte. Wird es auch heute über die volle Distanz gehen?

Struff nutzt seine Chance

 

Jan-Lennard Struff ist als Lucky Looser in dieses Turnier gerutscht und macht seine Sache bisher richtig gut. In der ersten Runde setzte er sich mit 6:3, 6:1 souverän gegen den Italiener Sonego durch. Gegen den US-Youngster Shelton musste sich der Warsteiner in Runde zwei schon deutlich mehr anstrengen und konnte das Match trotz Satzrückstand noch für sich entscheiden. Das 4:6, 7:6, 7:5 wird dem Deutschen sicherlich Selbstvertrauen geben, zumal seine Jahresbilanz mit 5-6 recht durchwachsen ist. Dass sich Struff als aktuelle Nummer 65 im Ranking auf Sand durchaus wohlfühlt, hat bereits sein Auftritt in Monte-Carlo gezeigt, bei dem er sich von der Qualifikation bis ins Viertelfinale kämpfte - dort war gegen den späteren Turniersieger Rublev dann jedoch Schluss.

Lajovic hat einen Lauf

 

Lajovic ist aktuell in einer bestechende Form und schaltete bei seinen letzten Auftritten gleich mehrere Spieler aus den Top 10 aus. Beim 250er in Banja Luka schlug er auf dem Weg ins Finale unter anderem Djokovic und besiegte im Endspiel auch Favorit Rublev, der kurz zuvor noch in Monte Carlo sein erstes Masters gewinnen konnte. Auch in Madrid scheint sich der 32-Jährige wohlzufühlen, denn in seinem ersten Spiel ließ er Kubler beim 6:3, 6:3 kaum eine Chance. Wie unangenehm Lajovic sein kann, bekam auch Auger-Aliassime in Runde zwei zu spüren: Am Ende setzte sich die aktuelle Nummer 40 der Welt mit 6:2, 3:6, 7:6 durch.

Herzlich willkommen!

 

In der dritten Runde des ATP Masters in Madrid treffen heute Dusan Lajovic und Jan-Lennard Struff aufeinander. Das Match findet auf Court 4 statt, auf dem aktuell noch ein Doppel stattfindet.