Wawrinka

Vesely

Ende

 

Herzlichen Dank für das heutige Interesse. Wir werden auch den nächsten Einsatz von Stan wieder begleiten. Bis dann und auf Wiederlesen!

Ende

 

Der Schweizer hat seine erste Partie auf Sand in dieser Saison gewonnen und steht damit hier in Monte Carlo im Achtelfinale. Sein nächster Gegner wird der als Sandhase bekannte Uruguayer Pablo Cuevas sein.

Ende

 

Es sah lange nicht nach einer benötigten Angewöhnungsphase für die rote Asche aus, Wawrinka marschierte im ersten Satz regelrecht durch. Dies lag auch daran, dass Vesely kaum einen Ball richtig traf. Der Tscheche fand mit einer leicht aggressiveren Spielweise dann in die Partie und holte sich prompt den zweiten Durchgang. Plötzlich kamen seine Aufschläge, die Returns auch und von der Grundlinie agierte er weniger fehlerhaft. Im Entscheidungssatz war dies rasch vorbei, auch weil Wawrinka das frühe Break gelang.

6:2, 4:6, 6:2

Gleich den ersten Matchball nutzt der Schweizer dank eines Doppelfehlers!

 

 

Diesmal punktet Wawrinka mit einem Lupfer hinten rein und holt sich zwei Matchbälle!

 

 

Wawrinka rückt vor und punktet mit dem Smash!

 

 

Mit Serve and Volley sorgt Vesely für eine Variation und punktet damit.

 

 

Zwar geht der diagonale Passierball nicht vorbei, zwingt Vesely aber zum Durchstrecken des Körpers und öffnet die Gegenseite. Dort findet Wawrinka den Weg zum Punkt.

6:2, 4:6, 5:2

 

Das nächste schnelle Servicegame ist vorbei. Wawrinka spielt sich auf einfache Art und Weise durch.

 

 

Diesen Return von Vesely mit der Rückhand landet im Netz.

 

 

Aufschlag nach aussen, dann der Seitenwechsel mit der Vorhand. Wawrinka punktet so einfach und schnell.

6:2, 4:6, 4:2

 

Zu Null serviert sich Jiri Vesely im Eilzugstempo durch.

 

 

Der Abdruck zeigt es deutlich. Der Ball hat die Linie gekratzt.

6:2, 4:6, 4:1

 

Das Break ist bestätigt. Wawrinka serviert zwei Mal in Folge und holt sich das Game.

 

 

Via die Netzkante fällt der Ball direkt aufs Racket von Vesely, der damit zum Einstand ins Feld legen kann.

 

 

Auf den Netzroller der Weltnummer 54 probiert Wawrinka mit einem Stoppball zu reagieren. Er scheitert an der Kante.

 

 

Vesely returniert mit der Vorhand ins Netz nach dem Kickaufschlag.

 

 

Nach dem kurzen Ball geht Wawrinka ans Netz vor und spielt den Volley longline in die Ecke.

6:2, 4:6, 3:1

 

Zu Null nimmt die Weltnummer 3 dem Gegner den Service ab und legt ein Break vor.

 

 

Drei Breakbälle für den Schweizer!

 

 

Mit viel Kick und Drall nach aussen serviert, muss Wawrinka neben dem Court auf Schulterhöhe returnieren. Das misslingt deutlich, der Aufschlag war aber im Aus.

 

 

Es ist ein eher leichter Fehler mit der Vorhand von Vesely diesmal. Er hat alles richtig gemacht, scheitert von der T-Linie aber am Netz.

6:2, 4:6, 2:1

 

Sauber marschiert der Schweizer hier durch.

 

 

Der Aufschlag nach aussen, danach der Seitenwechsel. Wawrinka erzwingt damit den Fehler von Vesely.

 

 

Mit der Vorhand gegen die Laufrichtung punktet Wawrinka zum 30:15.

 

 

In diesem Ballwechsel ist der Schweizer am Drücker. Er lässt Vesely laufen, der am Ende mit der Vorhand aus der Verteidigung das Feld verfehlt.

6:2, 4:6, 1:1

 

Weit hinter der Grundlinie versucht Wawrinka mit der Vorhand zu returnieren. Er scheitert am Netz.

 

 

Der Smash des Tschechen ist zu schwach, doch Wawrinka bringt ihn nicht zurück.

 

 

Herrlich wie Vesely in diesem Ballwechsel ins Feld reinsteht und mit der Vorhand inside out die Seitenlinie trifft!

6:2, 4:6, 1:0

 

Mit einem guten Aufschlag hält Wawrinka den Service und holt sich das Startgame.

 

 

Der Tscheche trifft die Vorhand mit dem Racketrahmen. Der Ball fliegt in die Höhe und geht weit ins Aus.

 

 

Die Grundlinienduelle werden länger und länger. Vesely hat sich ins Match reingebissen, scheitert aber mit der Vorhand am Netz.

6:2, 4:6

Im ersten Anlauf schlägt Vesely zu und erzwingt einen Entscheidungssatz!

 

 

Mit guten Aufschlägen holt sich der Tscheche zwei Satzbälle.

 

 

Hat Vesely die Nerven? Er kann zum Satzgewinn aufschlagen.

6:2, 4:5

 

Der Service dreht so stark nach aussen, dass der Plan von Jiri Vesely die Rückhand zu umlaufen misslingt.

 

 

Der nächste schnelle Punkt, diesmal mit dem Aufschlag.

 

 

Mit der Vorhand diktiert Stan Wawrinka die ersten beiden Ballwechsel. Es sind zwei Winner zum 30:0.

6:2, 3:5

 

Der Stoppball des Tschechen ist erfolgreich. Wawrinka kommt noch ran an die Filzkugel, bringt sie aber nicht zurück.

 

 

Langer Ballwechsel, wobei Stan plötzlich zum Angriff übergeht und da prompt den Fehler macht.

 

 

Inside out mit der Rückhand geht für Vesely nicht auf. Wawrinka schafft den Ausgleich zum 40:40.

 

 

Der gute Return bringt Wawrinka Vorteile, er kann mit der Vorhand als zweiten Ball diagonal punkten.

6:2, 3:4

 

Diesmal schlägt der Osteuropäer zu, er schafft das Break!

 

 

Erstmals muss der Schiedsrichter von seinem Stuhl runter um den Abdruck zu kontrollieren. Der Ball ist knapp daneben.

 

 

Stan probiert seinerseits aktiver zu werden, rückt jetzt ans Netz vor. Mit dem Vorhandvolley punktet er.

 

 

Ganz frech wie Vesely nun den Vorhandstoppball übers Netz legt.

6:2, 3:3

 

Inside out verschlägt der Lausanner die Vorhand, das Game ist eine klare Sache für den Aussenseiter.

 

 

Zum ersten Mal in diesem Zwischenhoch verfehlt Vesely die Grundlinie und leistet sich einen Fehler.

 

 

Jetzt kommt der Schweizer auch mit dem Passierball nicht vorbei. Es fehlen einige Zentimeter.

 

 

Vesely diktiert diesmal, er wird aggressiver. Er rückt ans Netz vor und beendet mit dem Smash.

6:2, 3:2

 

Mit einem Ass beendet der Schweizer das Game zu Null.

 

 

Die Rückhand longline ist diesmal gegen die Laufrichtung des Tschechen und ein perfekter Winner.

 

 

Longline verfehlt Vesely mit der Rückhand die Seitenlinie.

6:2, 2:2

 

Langsam scheint der Tscheche seinen Rhythmus zu finden beim Aufschlag. Er bringt dieses Game sicher durch.

 

 

Zuerst streckt sich Wawrinka erfolgreich gegen den Aufschlag, danach spielt er diagonal die Vorhand vorbei.

 

 

Wieder ist der Return zu lang, auch wenn er näher an der Linie liegt.

 

 

Den zweiten Aufschlag probiert Wawrinka mit dem Return anzugreifen, was um mehr als einen Meter in der Länge misslingt.

6:2, 2:1

 

Zu Null marschiert Wawrinka durch das Game, verwandelt diesmal mit der Vorhand.

 

 

Herrlich verwandelt der Schweizer die Rückhand zum Winner.

 

 

Wawrinka kann die Ballwechsel kurz halten bis zum 30:0.

6:2, 1:1

 

Der typische Klassiker mit dem Aufschlag nach aussen, danach der Seitenwechsel. Das Feld ist offen, der Weg für Wawrinka ist zu lang.

 

 

Jetzt zieht der Schweizer die Vorhand longline rein in die Ecke. Er passiert damit den vorrückenden Vesely.

 

 

Mit der Vorhand spielt Stan aus der Rückhandecke und verzieht.

 

 

Ein erster guter Aufschlag der Weltnummer 54 durch die Mitte, ein Servicewinner!

 

 

Jetzt bleibt Vesely mit der beidhändigen Rückhand am Netz hängen. Schon hat Wawrinka wieder Breakbälle.

 

 

Herrlich dieser Return! Identisch wie die vorherige Rückhand, diesmal ein direkter Winner!

 

 

Da blitzt wieder die starke Rückhand des Romands auf. Diagonal erzeugt er soviel Druck, dass Vesely nur ins Netz zurückspielt.

6:2, 1:0

 

Dann wieder der Aufschlag nach aussen auf die Vorhand des Tschechen, diesmal aber eher langsam. Auch diese Variante geht auf.

 

 

Die Netzkante stellt den Return von Vesely auf, wodruch Stan mehr Winkel erzeugen kann.

 

 

Guter Winkel beim Aufschlag nach aussen vom Schweizer - 30:0.

6:2

Herrlich wie Wawrinka gleich den Return als Winner mit der einhändigen Rückhand longline reinhämmert! Er holt sich den Startsatz in nur 25 Minuten!

 

 

Nach der Rückhand im Aus hat Stan Wawrinka einen ersten Satzball.

 

 

Diesmal rückt Vesely im richtigen Moment ans Netz vor und kann den einfachen Volley reinlegen.

 

 

Dann ein Doppelfehler des fast zwei Meter grossen Osteuropäers zum 0:30.

 

 

Mit neuen Bällen geht es weiter, Vesely zeigt es an. Der Punkt gehört Wawrinka, der aus der Rückhandecke mit der Vorhand den Winner schlägt.

 

 

Es sieht aus wie eine Schnapsflasche, welche Wawrinka beim Seitenwechsel öffnet. Natürlich ist es nur Wasser.

5:2

 

Der Return des Tschechen landet im Netz, zu Null bestätigt die Weltnummer 3 das vorherige Break.

 

 

Für einmal mit viel Kick serviert von Wawrinka. Die Variation zeigt ihre Wirkung.

 

 

Schnelle Beine hat der Westschweizer auch. Den Stoppball von Vesely erläuft er und schaufelt ihn cross court rein.

4:2

 

Netzfehler von Vesely, Wawrinka schafft das sofortige Rebreak.

 

 

Der Schweizer macht es mit der Rückhand vor! Er zieht den Ball herrlich am Netz stehenden Vesely hinten in die Ecke rein!

 

 

Von hinter der Grundlinie geht Vesely auf tutti aus der Verteidigung, sucht mit der Vorhand longline den Winner. Er verfehlt die Ecke knapp.

 

 

Stark die Rückhand, welche Stan nach dem eigentlich flachen Slice von Vesely auspackt. Flach und perfekter Winkel, ein herrlicher Winner!

3:2

 

Via die Netzkante fällt die Rückhand von Vesely direkt dahinter auf die Seitenlinie. Der Linienrichter gibt den Ball im Aus, aber direkt vor dem Stuhlschiedsrichter ist der Abdruck klar. Er hat knapp die Linie getroffen, der Tscheche holt sich das Break zurück!

 

 

Die Vorhand longline landet neben der Seitenlinie, womit Vesely drei Breakbälle hat.

 

 

Wawrinka gerät bei 0:30 ein erstes Mal unter Druck.

 

 

Als die Weltnummer 3 ans Netz vorrückt, spielt Vesely ihr direkt vor die Füsse. Den Ball über die Kante zu lupfen misslingt danach.

3:1

 

Ein erstes Mal kann Vesely seinen Aufschlag halten.

 

 

Konsequent sucht Vesely die Vorhand von Wawrinka. Als er die Ecke gegen die Laufrichtung des Schweizers anvisiert, provoziert er damit den Netzfehler.

 

 

Den Seitenwechsel erläuft Wawrinka nicht nur, sondern kontert ihn mit einem ganz frechen Stoppball. Vesely probiert gar nicht, diesen Schlag zu erlaufen.

 

 

Ein erstes Diagonalduell, also Wawrinka mit der Rückhand und Vesely mit der Vorhand, geht an den Tschechen.

 

 

Zuerst stellt sich Wawrinka in die Rückhandecke, um mit der Vorhand zu agieren. Er ist am Drücker, den zweiten Angriffsball verzieht er aber über die Grundlinie hinaus.

3:0

 

Mit seinem ersten Ass bestätigt Wawrinka das vorherige Break. Nach nur sechs Minuten liegt er schon 3:0 vorne.

 

 

Den Backhandvolley über der Schulter will Wawrinka etwas entgegen seiner Körperposition longline spielen. Das geht nicht auf.

 

 

Und wieder ein Netzfehler von Vesely, unglaublich diese hohe Quote.

 

 

Jetzt die Vorhand des Schweizers gegen die Laufrichtung seines Gegners, worauf der Ball im Netz zappelt.

 

 

Zwei Mal spielt Stan mit der Rückhand Slice diagonal, danach beschleunigt er longline. Vesely hat mit dem Tempowechsel Mühe und lässt die Länge vermissen.

2:0

 

Alles Fehler von Vesely, alle ohne wirklichen Druck. Ein kompletter Fehlstart des Tschechen.

 

 

Im zweiten Anlauf klappt es mit dem Breakball. Vesely schlägt den zweiten Ball mit der beidhändigen Rückhand ins Netz.

 

 

Stan spielt den Slicereturn ins Netz, noch gibt es keine Breakchance.

 

 

Erster Doppelfehler der Weltnummer 54, wodurch der Druck auf den Aufschlag bei 15:30 zunimmt.

 

 

Zu kurz schiebt Wawrinka den Return rüber. Von der T-Linie spielt Vesely mit der Backhand longline den ersten Winner.

1:0

 

Gleich zu Null marschiert Stan Wawrinka durch dieses Startgame.

 

 

Viel zu kurz die Vorhand des tschechischen Linkshänder, nur gerade auf die T-Linie. Das nutzt Wawrinka zum Vorhandwinner.

 

 

Gleich die ersten zwei Aufschläge sind Punkte, Vesely kann nicht ins Feld returnieren.

0:0

 

Wawrinka hat sich bei der Platzwahl für Service entschieden. Er eröffnet das Match.

vor Beginn

 

Bereits haben die beiden Athleten den Court Rainier III betreten und schlagen Bälle als letztes Warm-Up. Die Favoritenrolle gehört natürlich Wawrinka in diesem Match.

Wetter

 

Hier in Monte Carlo im Fürstentum Monaco herrscht bestes Frühlingswetter. Die Temperaturen sind zwar nicht sonderlich hoch und es herrscht ein erfrischendes Windchen, aber Wolken sucht man am Himmel vergeblich.

Head-to-Head

 

Es gab auf der ATP-Tour bisher erst ein Duell zwischen Wawrinka und Vesely, welches der Schweizer bei den US Open 2014 in drei Sätzen für sich entschied. Er musste dabei aber zwei Mal ins Tiebreak. Heute kommt es zur Premiere auf Sand.

Jiri Vesely

 

Der 23-jährige Tscheche hat hier in Monte Carlo die erste Runde gegen den Deutschen Mischa Zverev souverän in zwei Sätzen überstanden. Aktuell ist Vesely die Weltnummer 54 und ist mit einer Körpergrösse von 1.98 Metern prädestiniert für starke Aufschläge. In der laufenden Saison steht seine Bilanz bei 10:9-Siegen, wobei er bereits in Marrakesch auf Sand gespielt hat und dort bis ins Halbfinale vorgestossen ist.

Stan Wawrinka

 

Da Roger Federer konsequent auf die Spiele auf der roten Asche vor Roland Garros verzichtet, ist Stan Wawrinka der einzige Schweizer im Haupttableau hier in Monte Carlo. Der Lausanner ist die aktuelle Weltnummer 3 und bezeichnet Sand als seine Lieblingsunterlage. Er hat hier im Jahr 2014 in einem epischen Finale gegen Federer einen seiner wichtigsten Titel geholt und gehört nebst Rafael Nadal zu den Topfavoriten.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen zur Zweitrundenpartie beim ATP-1000-Masters in Monte Carlo zwischen Stan Wawrinka und Jiri Vesely.