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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2017

- 2. Runde

, -
A. Murray
[1]
Match beendet
M. Klizan
A. Murray
M. Klizan
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
4. Satz
63
6
6
77
77
2
2
63
Suzanne-Lenglen Court | 2. Runde
Spielzeit: 03:34 h
Letzte Aktualisierung: 16:32:58
Murray
Klizan
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun zwar für den Moment vom Court Suzanne Lenglen, aber natürlich noch nicht komplett. Denn schon in wenigen Minuten wird sich auf genau diesem Court Tatjana Maria einfinden und versuchen, im Match gegen Titelfavoritin Simona Halep (ROU) die Ehre des deutschen Damentennis zu verteidigen. Für den Moment sagt Oliver Stein nun aber Tschüss oder eben Au revoir a Paris!
Ausblick
 
Während sich Martin Klizan trotz eines tollen Kampfes nun also schon mal mit dem Gedanken an Rasentennis anfreunden darf, geht es für Andy Murray mit einer ganz besonderen Partie weiter. Denn in Runde drei wartet kein Geringerer als Publikumsliebling und Gutmensch Juan Martin del Potro auf den Schotten - und der hat mit Murray ja spätestens seit dem extrem engen olympischen Finale in Rio 2016 noch eine dicke Rechnung offen.
Statistik
 
Und auch, wenn die Zahlen bei so einem Match natürlich nur eine untergeordnete Rolle spielen: Die 57 Winner (Murray: 41) und 67 Unforced Errors (Murray: 29) von Klizan möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
Fazit
 
Es wird wohl eine Weile dauern, bis alle Beteiligten begriffen haben, was sie da gerade für ein Spektakel erlebt haben. Beziehungsweise im Fall von Murray und Klizan selber veranstaltet haben. Denn im Grunde war das hier ein Match in zwei Hälften: Die ersten beiden Sätze waren von Unsportlichkeiten und emotionalen Ausbrüchen geprägt - die Sätze drei und vier dann von tollem, phasenweise grandiosem Tennis und extrem hoher Spannung.
6:7, 6:2, 6:2, 7:6
Der letzte Ballwechsel beschreibt das Match perfekt: Murray spielt den etwas zu langen STopp, Klizan ist schnell am Netz und feuert die Rückhand cross ins Feld - aber Murray streckt einfach mal den Schläger aus, erwischt den Ball und spitzelt in longline ins Feld. Chapeau!
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Murrays Matchball Nummer eins wehrt Klizan per Servicewinner ab. Bleiben noch drei - und die ersten beiden davon bei eigenem Aufschlag.
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Und jetzt ist es Murray, der mit Eiswasser in den Venen ans Netz stürmt und dort per Volleystopp auf 6:2 und Matchball stellt!
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Murray will hier partout eine Überstunden machen - viel Druck auf Klizans Vorhand bringen den Fehler und das 5:2. Jetzt bloß kein leichter Fehler vom Slowaken ...
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Klinzan will da einen Doppelfehler erkannt zu haben, aber Murrays Zweiter war an der T-Linie und bringt dem Schotten den nächsten Punkt. 4:2 und Seitenwechsel!
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Der Schote probiert es dann auch mal wieder mit einem Stopp, der aber zu lang gerät und leichte Beute für Klizans Rückhand ist. Nur noch 3:2 für den Schotten, der das Minibreak bisher aber verteidigen konnte.
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Bärenstark von Klizan, der mit einer genialen Vorhand Inside-Out zumindest die Null vom Scoreboard streicht. 3:1 für Murray!
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Diesmal klappt die Rums-Bums-Taktik nicht: Zwei zu lange Vorhandkracher von Klizan bescheren Murray auch das schnelle 3:0.
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Ei, ei, ei! Klizan macht den leichten Volleyfehler und schenkt Murray das Minibreak zum 1:0!
6:7, 6:2, 6:2, 6:6
 
Und damit ist es offiziell: Nach Murrays neuntem Ass geht es zum zweiten Mal heute in den Tiebreak!
6:7, 6:2, 6:2, 5:6
 
Klizans nächster misslungener Stoppversuch sorgt dann für das 30:0. Und auch zum 40:0 kommt Murray ohne große Mühe ...
6:7, 6:2, 6:2, 5:6
 
Mit einem Ass beruhigt Murray die eigenen Nerven und stellt auf 15:0.
6:7, 6:2, 6:2, 5:6
 
Wow! Zwei Breakchancen musste Martin Klizan in diesem Spiel abwehren, tat das auf kuriose Art und Weise und holt sich am Ende das Aufschlagspiel mit dem x-ten, Murray komplett entnervenden Stopp. Das Publikum steht ob des grandiosen Spiels Kopf - und eigentlich muss man sich hier mittlerweile auch objektiv einen fünften Satz wünschen.
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Zumal Klizan anschließend über Murrays Vorhand zum Spielball vorlegen kann.
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Murray kommt aber gleich nochmal zu einer Breakchance, weil Klizan von rechts irgendwie schwächer serviert. Aber auch die kann der Slowake abwehren - mit einem kaum abspringenden Netzroller. Können Sie sich ungefähr vorstellen, wie sehr es in Murray gerade brodelt?
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Das darf doch nicht wahr sein! Murray hat am Netz drei (!) dicke Chancen, den Punkt zu machen, aber Klizan fischt im Halbfeld zwei irre Halbvolleys weg, kann damit dann sogar den Lob ansetzen und Murray zum Fehler zwingen. Einstand!
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Wahnsinn! Murray verteidigt perfekt, zwingt Klizan dann am Netz zum hohen Volley und schießt den Ball am Slowaken vorbei ins Halbfeld - zur Breakchance!
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Den der Slowake aber prompt vergibt und Murray den Einstand schenkt! Es ist so spannend, man könnte eine Stecknadel fallen hören ...
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Erst kann Murray mit einem Stopp zum 30:30 ausgleichen, dann misslingt die nächste Stopp-Lob-Kombination aber und Klizan hat einen Spielball.
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Das war übrigens schon der 35. Vorhandwinner von Klizan am heutigen Tage - insgesamt ist der Slowake mittlerweile bei 52 Winnern angekommen (Murray: 35).
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Starke Vorhand von Klizan, der den Ball aus der Platzmitte rechts an die Linie legt und zum 15:15 ausgleicht. Der folgende Vorhandwinner aus der Rückhandecke cross gespielt sorgt dann für das einigermaßen beruhigende 30:15.
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Erst segelt Klizans zweiter Aufschlag ins Netz, dann sein Schläger auf den Boden. Das Fazit: 0:15 und ein neues Racket.
6:7, 6:2, 6:2, 5:5
 
Und er macht's - mit einem Vorhandwinner, den Murray aus dem Halbfeld Inside-Out an die Grundlinie drischt, gleicht der Schotte zum 5:5 aus. Daran hatte vor 15 Minuten wohl niemand mehr geglaubt!
6:7, 6:2, 6:2, 4:5
 
Nach drei Sätzen Mittelmaß ist die Partie zum richtigen Zeitpunkt auf dem Höhepunkt angekommen. Murray stellt mit Druck auf Klizans Vorhand auf Vorteil ...
6:7, 6:2, 6:2, 4:5
 
Ei, ei, ei - Spielball Nummer eins vergibt der Schotte mit einem Doppelfehler. Und den zweiten gleich hinterher mit einer zu langen Rückhand - Einstand!
6:7, 6:2, 6:2, 4:5
 
Und weil der Slowake sich dann auch noch einen vermeidbaren Vorhandfehler (der 60. Unforced Error) leistet, hat Murray bei 40:15 zwei Spielbälle.
6:7, 6:2, 6:2, 4:5
 
Murray muss über den zweiten Aufschlag kommen, aber Klizan returniert schlecht, sodass der Schotte die Initiative übernehmen und am Ende mit dem Rückhandstopp punkten kann. 30:15!
6:7, 6:2, 6:2, 4:5
 
Auch eine Challenge bewahrt Murray nach einer zu langen Vorhand nicht vor dem 0:15. Dann verwirrt der Schotte Klizan aber kurzerhand mal, indem er einfach am Netz auftaucht - 15:15.
6:7, 6:2, 6:2, 4:5
 
Wahnsinn! Das Publikum tobt, weil Murrays Lob zwar zu kurz ist, Klizan seinen Smash aus der Vollstreckung aber nur mit dem Rahmen erwischt und weit hinter die Grundlinie feuert. Das ist das wichtige Break für Andy Murray, der nun natürlich alle Optionen hat, den fünften Satz doch noch zu vermeiden.
6:7, 6:2, 6:2, 3:5
 
Und dann wird es doch nochmal richtig spannend: Weil Murray Klizan auf der Vorhand zum nächsten Fehler zwingt, hat der Schotte plötzlich zwei Breakchancen!
6:7, 6:2, 6:2, 3:5
 
Dann ist aber mal wieder Murray-Time: Der Schotte erspielt sich mit einem Return vor die Füße des aufrückenden Klizan das 15:30.
6:7, 6:2, 6:2, 3:5
 
Zunächst mal muss der Slowake aber ein selbstverschuldetes 0:15 ausgleichen. Was er mit dem Schmetterball am Netz auch ganz lässig tut.
6:7, 6:2, 6:2, 3:5
 
Sie kennen das schon: Martin Klizan, sert pour le set!
6:7, 6:2, 6:2, 3:5
 
Und auch das ist richtig schön gemacht: Erst wehrt Murray einen Smash von Klizan ab, dann gewinnt er den Punkt mit einem tollen Stopp von der Grundlinie. Nur noch 5:3 für den Slowaken, der jetzt aber selber zum Satzgewinn aufschlägt.
6:7, 6:2, 6:2, 2:5
 
Oder doch noch nicht? Murray sammelt seine letzten Reserven, marschiert ans Netz und punktet zwei Mal per Smash zum 40:30. Stabile Nerven hat er ja, der Schotte.
6:7, 6:2, 6:2, 2:5
 
Rums! Bums! Klizan! Gleich zwei Mal schießt der Slowake zweite Aufschläge von Murray trocken ab und erspielt sich so das 0:30. Es riecht nach einem Entscheidungssatz!
6:7, 6:2, 6:2, 2:5
 
Das Ganze erinnert mittlerweile an einen Psychokrieg. Klizan überzieht seine Pause um eine ganze Minute, geht dann an die Grundlinie - und dann fällt Murray ein, dass er sich ja noch einen neuen Schläger holen wollte. Mit Fairplay hat die Geschichte hier nichts mehr zu tun.
6:7, 6:2, 6:2, 2:5
 
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Mit einer schönen Vorhand cross gegen Murrays Laufrichtung tütet Klizan den entscheidenden Punkt ein und stellt auf 5:2. Und damit ist es nun an Murray, gegen den Satzverlust aufzuschlagen.
6:7, 6:2, 6:2, 2:4
 
Wie schrieb ich vorhin? Einfach ist hier gar nichts. Klizan vergibt seinen ersten Spielball per Doppelfehler und lässt Murray auf 40:30 herankommen ...
6:7, 6:2, 6:2, 2:4
 
0:15 Murray? Kein Problem für Klizan, der den Schotten mit einer starken Vorhand nach der anderen abschießt und so schnell zum 40:15 kommt. Und Murray sieht nach vielem aus, aber nicht nach einer Nummer eins ...
6:7, 6:2, 6:2, 2:4
 
Irgendwie kriegt ein emotionsloser Murray das Aufschlagspiel über die Runden und kann zum 2:4 verkürzen. Und emtionslos agieren ist natürlich viel besser als schreien und motzen ...
6:7, 6:2, 6:2, 1:4
 
Der Schotte kann anschließend zwar auf 30:15 stellen, hat mittlerweile aber auch schon satte 23 Unforced Errors auf dem Konto - wobei Klizan das mit seinen 52 natürlich um Längen toppt.
6:7, 6:2, 6:2, 1:4
 
Murray scheint zwischenzeitlich vergessen zu haben, dass er hier kein Doppel spielt. Eine Rückhand kratzt wirklich nur von außen am Korridor und bringt Klizan gleich wieder ein 0:15.
6:7, 6:2, 6:2, 1:4
 
... den der Slowake dann mit der nächsten bärenstarken Vorhand longline aus der Rückhandecke nutzt. 4:1 für Martin Klizan, der hier drauf und dran ist, einen fünften Satz zu erzwingen!
6:7, 6:2, 6:2, 1:3
 
Mit einer Vorhand longline kann Klizan Murray dann gleich nochmal ausspielen und sich einen Spielball sichern ...
6:7, 6:2, 6:2, 1:3
 
Und schon geht es wieder drunter und drüber. Murray punktet zwei Mal über die Vorhand von Klizan und stellt auf 0:30. Aber der Slowake bleibt auch diesmal wieder ganz cool und gleicht mit einem Servicewinner und einer guten Rückhand cross zum 30:30 aus.
6:7, 6:2, 6:2, 1:3
 
Zu 15 kann der Schotte das Aufschlagspiel am Ende halten und die Null vom Scoreboard löschen. Das Break Rückstand ist aber natürlich nach wie vor ein sehr akutes Problem.
6:7, 6:2, 6:2, 0:3
 
Der Frust muss raus: Mit zwei Winnern und einem Ass stellt Murray innerhalb von nur 60 Sekunden auf 40:0.
6:7, 6:2, 6:2, 0:3
Martin Klizan hat nach dem Physio gerufen und lässt sich an der Schulter sowie an der Wade massieren - hoffen wir mal, dass das nichts Ernstes ist.
6:7, 6:2, 6:2, 0:3
 
Nummer 46 spielt Klizan dann mal wieder per Stopp und stellt selber auf Vorteil. Und den nutzt er dann auch prompt - mit dem siebten Stopp in diesem Aufschlagspiel!
6:7, 6:2, 6:2, 0:2
 
Auch den folgenden zweiten Breakball wehrt Klizan ganz locker mit einem Vorhandwinner Inside-Out gespielt ab. Für Klizan war das schon der 45. Winner - Murray steht noch bei 27.
6:7, 6:2, 6:2, 0:2
 
Klizan moniert seinen Aus-gegebenen ersten Aufschlag, wird aber von Emmanuel Joseph überstimmt. Aber Murray vergibt die Breakchance anschließend, weil er einen einfachen Rückhandvolley nicht ins leere Feld gedrückt kriegt, sondern ihn ins Netz setzt. Einstand!
6:7, 6:2, 6:2, 0:2
 
Und nicht nur das: Murray erzwingt per Lob sogar noch einen Vorhandfehler bei Klizan und erspielt sich selber einen Breakball. Das ist DIE Chance zum Re-Break!
6:7, 6:2, 6:2, 0:2
 
Bei 40:15 leistet sich der Slowake dann aber einen Doppelfehler. Und das motiviert Murray, anschließend mit einem feinen Returnwinner mit der Rückhand zum Einstand auszugleichen.
6:7, 6:2, 6:2, 0:2
 
Immer wieder entnervt Klizan Murray mit Stopps. Diese Taktik hätte man ob des angeschlagenen Slowaken eigentlich anders herum erwartet, aber Murray spielt weiter schön brav lange Bälle ...
6:7, 6:2, 6:2, 0:2
 
Da wird man doch komplett verrückt: Murray bewegt sich schlecht, kommt zu spät zur Vorhand und lässt den Ball einen ganzen Meter hinter die Grundlinie segeln. Break vor für Martin Klizan!
6:7, 6:2, 6:2, 0:1
 
Ganz stark von Martin Klizan, der seine Spielfreude wiedergefunden hat, den nächsten ansatzlosen Stopp mit der Vorhand spielt und sich eine Breakchance erspielt!
6:7, 6:2, 6:2, 0:1
 
Aber Klizan hat wie erwartet nochmal einen Gang hochgeschaltet, rückt ans Netz vor und punktet dort mit dem Schmetterball zum 15:30. Was Murray mit viel Geduld und über die Vorhand des Slowaken wieder ausgleichen kann. 30:30!
6:7, 6:2, 6:2, 0:1
 
Fabelhaft gespielt von Murray, der von weit hinter der Grundlinie den Stopp erläuft und den Ball dann mit der Vorhand longline auch noch passgenau ins Eck spitzelt. 15:15!
6:7, 6:2, 6:2, 0:1
 
Da wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen für Andy Murray - unter dem Strich hält Klizan aber sein Service und legt zum 1:0 vor.
6:7, 6:2, 6:2, 0:0
 
Klizan kontert das mit einer humorlosen Vorhand Inside-Out und stellt auf Einstand. Beziehungsweise mit einem tollen Stopp anschließend auch gleich noch auf Vorteil.
6:7, 6:2, 6:2, 0:0
 
Lustig ist, dass Murray kurz später doch den Punkt zum 30:40 und der Breakchance macht - und sich sein Gemurmel genau so motzig anhört wie nach verlorenen Punkte. Diesen Menschen verstehe mal einer ...
6:7, 6:2, 6:2, 0:0
 
Es ist einfach nur bekloppt. Aus vollem Lauf will Murray den ans Netz aufgerückten Klizan mit der Rückhand longline umspielen, der Ball bleibt aber im Netz hängen - und Murray flucht sich die Seele aus dem Leib.
6:7, 6:2, 6:2, 0:0
 
Oder eben Fakt. Denn Murray kann mit einem guten Return und einem erlaufenen Stopp gleich wieder zum 0:30 vorlegen ...
Zwischenfazit
 
Andy Murray ist konstanter, konsequenter und sicherer geworden - während man Martin Klizan das Fünfsatzmatch, dass ihm in den Knochen steckt, so langsam anmerkt. Allerdings könnte das beim Slowaken den Erfahrungswerten nach auch nur Tarnung sein - mal sehen, wie er in Satz vier aus den Startblöcken kommt.
6:7, 6:2, 6:2
''Let's go!'' ruft sich Murray selber zu - Klizans zu lange Vorhand longline beschert ihm nämlich den dritten Durchgang. Und so langsam sieht es so aus, als könne der Schotte den Kopf auch heute wieder aus der Schlinge ziehen.
6:7, 6:2, 5:2
 
Klizan kann dann zwar erneut nachziehen, aber Murray legt am Netz dann auch gleich wieder vor und hat bei 40:30 den ersten Satzball.
6:7, 6:2, 5:2
 
Hätte man denken könne, stattdessen greift Murray aber zur (späten) Challenge und bekommt Recht - was ihm dank des folgenden Aufschlagwinners das 30:15 bringt.
6:7, 6:2, 5:2
 
Wow! Klizan hämmert Murray seinen ersten Aufschlag mit einer Vorhand cross um die Ohren, die genau auf der Grundlinie landet. Und weil der Schotte dann eine Rückhand ins Netz legt, muss er zunächst mal einem 0:30 hinterher laufen, bevor er an den Satzgewinn denken darf!
6:7, 6:2, 5:2
 
Mit einem Aufschlagwinner geht es zum 40:0, mit einer knackigen Vorhand longline tütet Klizan das Spiel dann ein und verkürzt auf 2:5. Aber natürlich heißt es jetzt wieder: Murray, sert pour le set!
6:7, 6:2, 5:1
 
Uuups! Eine Rahmenvorhand und eine wilde Rückhand in den Korridor von Murray bescheren Klizan endlich mal wieder ein unkompliziertes 30:0.
6:7, 6:2, 5:1
 
Kein Problem, denn Murray serviert dann gleich noch einen Doppelfehler zum 40:30 - kann sich das Spiel anschließend aber mit einem eigenen Stopp sichern. 5:1 für den Olympiasieger!
6:7, 6:2, 4:1
 
Standing Ovations holt sich Klizan aber doch noch mal schnell ab: Sein Vorhandstopp von der Grundlinie war aber auch wirklich traumhaft schön. Und bringt leider trotzdem nur einen Punkt zum 40:15 ...
6:7, 6:2, 4:1
 
Entweder kann Klizan nicht mehr oder er hat sich entschlossen, diesen Satz ob des Doppelbreaks Rückstand abzuschenken. Treffen tut der Slowake in dieser Phase nämlich gar nichts mehr, was Murray erneut ein schnelles 40:0 einbringt.
6:7, 6:2, 4:1
 
Den Beweis dafür gibt es auch in Zahlen: Nachdem der Slowake in Satz eins noch 20 (!!) Winner geschlagen hatte, waren es in Satz zwei und drei zusammen nur deren 16.
6:7, 6:2, 4:1
 
Und genau so, sprich: über Klizans Vorhand, punktet Murray dann auch zum erneuten Break beziehungsweise der 4:1-Führung. Und schon sieht die ganze Angelegenheit für den immer schwächer werdenden Klizan gar nicht mehr so gut aus.
6:7, 6:2, 3:1
 
Auch auf Klizans Vorhand kann Murray dann einen Fehler erzwingen und sich so die nächsten beiden Breakchancen erspielen.
6:7, 6:2, 3:1
 
Nicht schlecht! Klizan greift eigentlich gut an und rückt ans Netz auf, aber Murray spielt ihm die Rückhand in die Mitte und genau auf den Körper - der Notvolley des Slowaken landet weit im Aus, 15:30.
6:7, 6:2, 3:1
 
Sogar den Spielgewinn zu Null nimmt Murray nur mit Gegrummel und Gemoser an. Und seine beiden Coaches in seiner Box mögen schon fast nicht mehr zusehen, obwohl ihr Schützling immer besser wird ...
6:7, 6:2, 2:1
 
So ist es, auch der Schotte gibt sich zum 15:0 keine Blöße. Sein fünftes Ass sorgt dann für das 30:0, der anschließende Rückhandsmash für drei Spielbälle.
6:7, 6:2, 2:1
 
Zu Null bringt Klizan sein Service am Ende durch und verkürzt auf 1:2 aus seiner Sicht. Aber mit dem Break im Rücken dürfte das Murray relativ kalt lassen.
6:7, 6:2, 2:0
 
Ich wünschte, ich könnte hier andere Dinge beschreiben. Doch statt herrlicher Ballwechsel geht es ein ums andere Mal ums Meckern - auch Murray findet bei 30:0 für Klizan wieder Einiges, was ihm auf und am Platz missfällt. Manchmal wäre ein Maulkorb für ein paar Spiele keine schlechte Sache ...
6:7, 6:2, 2:0
 
Murray erzwingt dann erst den Rückhandfehler bei Klizan und serviert sich dann zum Spielgewinn - Break bestätigt (wenn auch mit viel Mühe) und zum 2:0 vorgelegt - es läuft beim Schotten!
6:7, 6:2, 1:0
 
Und Klizan lässt in der Folge auch die riesige Chance auf das Re-Break liegen, indem er eine Vorhand aus dem Halbfeld ganz weit neben den Korridor feuert. Einstand statt des so wichtigen Re-Breaks!
6:7, 6:2, 1:0
 
Während Murray seinem Sarkasmus freien Lauf lässt und schon wieder seine Box bepöbelt, punktet Klizan ganz frech zum 30:40. Damit war nun eher nicht zu rechnen gewesen!
6:7, 6:2, 1:0
 
Ob ich da wohl zu früh gesprochen habe? Plötzlich wirkt Klizan wieder agiler, feuert Murray eine Rückhand um die Ohren und fordert bei 30:30 die nächste Schimpftirade des Schotten heraus. Und wer schon mal in Glasgow war weiß, dass das nichts Gutes heißt ...
6:7, 6:2, 1:0
 
Klizan lässt es mit der Vorhand longline mal wieder krachen, aber insgesamt sind das alles nur noch Tropfen auf den heißen Stein, die der Slowake hier einbringt.
6:7, 6:2, 1:0
 
Dieses Break will Murray jetzt natürlich möglichst glatt und problemlos bestätigen. Ein Rückhand- und ein Vorhandwinner in Serie bringen dem Schotten zumindest schon mal das 30:0 ein ...
6:7, 6:2, 1:0
 
Breakball Nummer eins kann Klizan mit einem Servicewinner noch abwehren, den zweiten nutzt Murray dann aber mit einem schönen Passierball mit der Vorhand cross - 1:0 für den Olympiasieger.
6:7, 6:2, 0:0
 
Wie auf Bestellung wird Klizan dann auch noch mit der Rückhand zu lang - 0:40, drei Breachancen für Andy Murray.
6:7, 6:2, 0:0
 
Und plötzlich läuft es bei Andy Murray! Der Brite wühlt und kämpft an der Grundlinie, befreit sich aber zwei Mal mit genialen Bällen aus der Bedrängnis und stellt auf 0:30.
Zwischenfazit
 
37 Minuten hat Andy Murray für diese am Ende doch eindrucksvolle Kurskorrektur gebraucht - nur gemeckert wird nach wie vor genau so viel wie im ersten Durchgang. Was natürlich auch für Klizan gilt, dessen Kräfte aber doch langsam zu schwinden scheinen. Warten wir mal ab, wie sich Satz drei entwickelt. Denn bei seinem Erstrundensieg hatte der Slowake zwischenzeitlich ja sogar einen Satz zu Null abgegeben ...
6:7, 6:2
Und diesen Satzball nimmt Murray dann auch mit, weil Klizans seinen Vorhandreturn frustriert ins Netz hämmert - Satzausgleich, alles wieder in der Reihe in diesem Match!
6:7, 5:2
 
Mit einem ansatzlosen Rückhandstopp punktet Murray anschließend zum Vorteil und dem Satzball ...
6:7, 5:2
 
Und dann spielt Murray so einen Ball! Zunächst geht es per Ass zum 30:40, dann kann sich Klizan aber den Smash aus dem Halbfeld erarbeiten - aber Murray antizipiert die Ecke stark und drückt seinen Rückhandkonter longline ins Eck. Einstand!
6:7, 5:2
 
Soviel dazu: Mit einer Rückhand, die auf Knöchelhöhe ins Netz segelt, schenkt Murray Klizan zwei Breakchancen.
6:7, 5:2
 
Die Gedanken sollte er erstmal verschieben, denn eine wild links in den Korridor gezogene Vorhand cross des Schotten bringt Klizan das 15:30.
6:7, 5:2
 
Leicht ist hier heute allerdings gar nichts, weder für Murray, noch für Klizan. Der Schotte muss zunächst mal ein 0:15 umbiegen, bevor er sich Gedanken um den Satzgewinn machen kann ...
6:7, 5:2
 
... was Murray am Ende mit dem Punktgewinn zum 5:2 bestraft. Weshalb es dann jetzt gleich heißt: Andy Murray, sert pour le set!
6:7, 4:2
 
Erneut kann Klizan den ersten Breakball abwehren, diesmal mit einem schönen Rückhandwinner die Linie entlang. Beim zweiten muss er dann aber über den zweiten Aufschlag gehen ...
6:7, 4:2
 
Beim Slowaken geht fast nichts mehr: Die Vorhand ins Netz beschert Murray bei 15:40 die nächsten beiden Breakchancen.
6:7, 4:2
 
Und Murray merkt vor allem, dass sein Gegner nicht nur spielerisch, sondern auch kräftemäßig nachlässt. Der Schotte sucht die steilen Winkel und greift vermehrt zu Stopps - Klizan muss sich schon wieder eines 15:30 erwehren.
6:7, 4:2
 
Ein Grund für diesen umgekehrten Verlauf des zweiten Satzes ist übrigens das Fehlerverhältnis: Hatte Murray im ersten Satz noch viel mehr unnötige Fehler gemacht, ''führt'' Klizan im zweiten Durchgang in dieser Statistik mit 11:3.
6:7, 4:2
 
Spielball Nummer eins kann der Slowake zwar noch mit einem Returnwinner abwehren, Nummer zwei nutzt Murray dann aber mit einer knackigen Vorhand cross aus dem Halbfeld. Break bestätigt, 4:2 für den Schotten!
6:7, 3:2
 
Was so ein Break ausmachen kann! Murray spielt plötzlich viel sicherer und selbstbewusster, zwingt Klizan dauerhaft in die Defensive und erspielt sich schnell das 40:0.
6:7, 3:2
 
So kann es gehen: Weil Klizan zum ersten Mal ein wenig trödelt und Murray zwei Mal die Linie trifft, kann sich der Schotte das Break tatsächlich sichern und zum 3:2 vorlegen.
6:7, 2:2
 
Oho! Zunächst kann Klizan zum 30:30 ausgleichen, dann setzt er aber eine Vorhand longline um Zentimeter in den Korridor - und schenkt Murray so eine Breakchance!
6:7, 2:2
 
Schöner Stopp von Murray, Klizan spitzelt den Ball kurz cross über das Netz - sodass Murray longline der halbe Platz offen steht. 15:30!
6:7, 2:2
 
Erneut gelingt Klizan ein geplanter Stopp nicht, aber der Vorhandwinner Inside-Out korrigiert das 0:15 schnell wieder.
6:7, 2:2
 
Mit einem Ass macht Murray dann den Deckel auf dieses Aufschlagspiel und gleicht zum 2:2 aus.
6:7, 1:2
 
Erstaunlicherweise kann Murray hier mal zum 40:0 vorlegen. Vor allem Klizans Vorhand sitzt längst nicht mehr so gut wie noch im ersten Durchgang.
6:7, 1:2
 
Also falls die Verantwortlichen der ATP mitlesen: Diese Partie ist ein absolutes Paradebeispiel dafür, wie man sich auf dem Court NICHT benehmen sollte. Das einzig Positive am Verhalten der beiden Spieler ist, dass sie sich beide unmöglich benehmen und sich das so wenigstens nicht als Unsportlichkeit auf den Gegner auswirkt.
6:7, 1:2
 
Und das Spiel tütet Klizan dann unglaublich stylisch ein: Murray versucht es mit dem Lob, aber der Slowake trifft den ganz kurz cross gespielten Rückhandsmash perfekt. 2:1!
6:7, 1:1
 
Kein Problem für Martin Klizan, der mit einem weiteren Vorhandwinner und einem Ass auf 40:15 stellen kann.
6:7, 1:1
 
Auch bei Klizan hat die Achterbahn wieder Fahrt aufgenommen. Einem schönen kurz cross gespielten Vorhandwinner (seinem 22.) folgt eine ganz schlecht gespielte Rückhand, die nichtmal die Netzkante erreicht.
6:7, 1:1
 
Der zu lange Vorhandreturn von Klizan bringt Murray anschließend den Spielgewinn - und das so ziemlich zum ersten Mal, ohne dass der Olympiasieger während des gesamten Aufschlagspiels geflucht hätte. Chapeau!
6:7, 0:1
 
Aber plötzlich wirken zumindest zwei, drei Ballwechsel von Murray mal geplant und konzentriert zu Ende gespielt. Was dem Schotten ein schnelles 40:15 einbringt.
6:7, 0:1
 
Und weil Murray seinen folgenden Rückhandreturn dann direkt ins Netz spielt, kann der Slowake im zweiten Satz gleich wieder vorlegen.
6:7, 0:0
 
Perfekt herausgespielt, perfekt verwertet:; Klizan agiert geduldig, bis Murray zu kurz wird und punktet dann mit der Rückhand cross von der T-Linie zum 40:30.
6:7, 0:0
 
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs hat sich Murray nicht beruhigt. Aber Klizan lässt sich davon gerade ein wenig beeindrucken und macht zwei leichte Fehler zum 30:30.
Zwischenfazit
 
Leicht fällt einem ein Zwischenfazit bei diesem Spiel natürlich nicht. Wirklich gut geschweige denn konstant spielt nämlich keiner von Beiden - Martin Klizan hat aber den Vorteil, in den entscheidenden Momenten noch einen Tick mehr Ruhe auszustrahlen als Murray.
6:7
Etwas mehr als eine Stunde hat es gedauert, da volleyiert sich Klizan zum Satzgewinn - gegen einen Andy Murray, der wohl selten einen schlechteren Tiebreak gespielt hat.
6:6
 
Sie wollen sinnbildlich? Mit einem Doppelfehler schenkt Murray Klizan drei Satzbälle. Selbstzerfleischung vom Allerfeinsten.
6:6
 
Klizan legt auch mit seinem nächsten Aufschlag weiter vor, sodass Murrays Aufschlagwinner zum 3:5 eigentlich nur Schadensbegrenzung darstellt.
6:6
 
Das ist doch völlig daneben. Erst schimpft Murray gen eigener Box: ''Hört auf, mir Sachen zuzurufen, die nichts bringen.'' Dann geht es weiter gen Schiedsrichter, dem er wegen irgendeines Problems den Matchabbruch beziehungsweise einen Streik androht. Gibt es das wirklich oder erleben wir hier eine Aktion der versteckten Kamera?
6:6
 
Aus dem Halbfeld legt Murray eine Rückhand ins Netz - 4:2 für Klizan, Seitenwechsel.
6:6
 
Mitten in Murrays Gemecker hinein schnappt sich Klizan das Minibreak zum 1:3. Seinen zweiten Aufschlag kann Murray dann zwar durchbringen, aber dieses Minibreak stellt schon ein kleines Problem dar ...
6:6
 
Irgendwann werden die doch sehr auf Anstand bedachten französischen Fans die Geduld mit Murray verlieren. Auch den Punkt zum 1:2 kommentiert der Schotte lautstark und unflätig - da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
6:6
 
Murray legt bei eigenem Aufschlag zum 1:0 vor. Aber Klizan kontert das mit einem Punkt über Murrays Vorhand zum 1:1.
6:5
 
''Waht is wrong with you, mate?'' - eine bessere Frage würde mir für Murray auch nicht einfallen. Beantworten kann der Schotte sich das Ganze selber aber auch nicht, sodass Klizan relativ mühelos auf 6:6 stellen kann. Und wir gehen in den Tiebreak!
6:5
 
Ei, ei, ei! Klizan wird mal wieder zu lang, was Murray das 15:30 bringt. Aber der Slowake behält diesmal einen kühlen Kopf und spielt den Vorhandwinner zum 30:30 die Linie entlang.
6:5
 
Natürlich muss der Frust bei Kliuzan erstmal raus, wofür der Vorhandhammer cross gespielt natürlich die optimale Variante darstellt. Aber die anschließend aus dem Halbfeld ins Netz gespielte Vorhand beschert Murray das 15;15.
6:5
 
Dank eines weiteren Vorhandfehlers bei Klizan geht Murray in Satz eins zum ersten Mal in Führung - weshalb beim Slowaken auch zum ersten Mal der Schläger fliegt.
5:5
 
Wichtig, dass Murray auch mal einfach mit dem Ersten punkten kann. Und dass er in der Folge bei 40:15 zum Spielgewinn servieren darf.
5:5
 
Murray hilft mit einer schwachen Rückhand ins Netz natürlich gern dabei, die Stimmung wieder zu verbessern. Geschenke haben die Beiden nämlich zuhauf zu verteilen - 15:15.
5:5
 
Klizan flucht mittlerweile nicht nur einfach, er redet sich mit kompletten Monologen in Rage. Verstehen kann man davon wenig, aber der Ton macht die Musik ...
5:5
 
Aber dann rutscht Klizan eine Rückhand übel ab, der Ball segelt zu lang und zu weit und Murray hat im allerletzten Moment doch noch das Break geschafft. Was ihm psychologisch natürlich einen Bonus einbringen dürfte.
4:5
 
Breakball Nummer eins wehrt Klizan ganz lässig mit dem Stopp ab, der eben zwei Mal so unglaublich daneben gegangen war. So cool muss man auch erstmal sein.
4:5
 
Und das baut Murray dann mit einem Rückhandreturnhammer in zwei Breakchancen aus! In seine ersten beiden, wohlgemerkt ...
4:5
 
Man mag es kaum glauben ... aber jetzt ist es Klizan, der sich hier um Kopf und Kragen spielt. Gleich zwei Mal geht der Stoppversuch schief und bringt Murray das 15:30 ...
4:5
 
Klizan ist aber auch nicht viel sicherer, leistet sich zwei leichte Fehler und schenkt Murray so das 5:4. Was aber natürlich egal ist, solange der Slowake jetzt seinen Aufschlag hält ...
3:5
 
Es ist das ganz große Zittern, was Murray hier aufführt. Mit einem tollen Lob bringt er den Ballwechsel unter Kontrolle und hat nur noch den halbhohen Vorhandvolley vor sich - den er aber nur mit Hilfe der Netzkante zum Winner machen kann. Unsicherer kann man diesen Ball nicht spielen!
3:5
 
Es geht einfach nicht ohne Polemik. Jetzt ist es wieder Murray, der Joseph von seinem Stuhl bittet und ihm dann einen anderen Ballabdruck andrehen will als den, um den es eigentlich geht. Murrays Miene können Sie sich vorstellen ...
3:5
 
Die ersten beiden Spielbälle verdaddelt Klizan noch, den dritten nimmt er dann aber mit seinem ersten Ass des Tages mit und stellt auf 5:3. Und damit serviert Murray jetzt gegen den Satzverlust.
3:4
 
Es ist ein Spiel zweier Rumpelstilzchen. Klizan beschimpft Umpire Emmanuel Joseph, Murray beschwichtigt, dann mach der Slowake zwei schnelle Punkte und Murray ist am Schreien. Und die Zuschauer haben so langsam die Nase voll ...
3:4
 
Murrays zweites Ass in diesem Spiel bringt ihm dann das 3:4 - sodass er sich jetzt auf die Jagd nach dem zwingend notwendigen Re-Break machen kann.
2:4
 
Achterbahnfahren mit einem Olympiasieger: Das 15:0 egalisiert Murray mit seinem ersten Doppelfehler. Woraufhin er dann aber ein Ass folgen lässt und anschließend mit einer herrlichen Rückhand cross auf 40:15 stellt.
2:4
 
Nichts ist es mit der Breakchance, Murray verschlägt die nächsten beiden Rückhandbälle und schenkt Klizan quasi das 4:2.
2:3
 
Und schon kann Murray auf Einstand stellen, weil Klizan mal wieder die Geduld verliert und eine Rückhand longline einen guten Meter weit in den Korridor semmelt. Schnappt sich der Schotte hier den ersten Breakball?
2:3
 
Daraufhin serviert Klizan aber dann seinen zweiten Doppelfehler in diesem Spiel und kommentiert das süffisant: ''Juniorenaufschlag, man.'' 40:30!
2:3
 
Die Geschichte mit Klizans angeblicher Wadenverletzung scheint zumindest in diesen ersten 20 Minuten keine Rolle zu spielen. Der Slowake wirkt putzmunter und landet wieder schnell bei 40:15.
2:3
 
Klizan tut Murray immerhin mal den Gefallen, ihn mit einem Doppelfehler zum 15:15 in sein Aufschlagspiel einzuladen. Aber der anschließende Servicewinner mit dem zweiten Aufschlag ist dann natürlich wieder eine Aktion zum mit der Zunge schnalzen.
2:3
 
Über zwei Servicewinner kommt Murray dann aber doch zu Spielbällen. Gleich den ersten nimmt er mit - bei 2:3 stört das Break Rückstand den Briten aber sicher nach wie vor empfindlich.
1:3
 
Welchen Matchplan Murray hier verfolgt, ist auch nicht wirklich zu erkennen. Denn eigentlich spielt die Nummer eins die Bälle nur rein, ohne dabei auch nur irgendwie die Initiative zu übernehmen - was Klizan mit einem Winner nach dem anderen bestraft.
1:3
 
Klar, man kennt diese Bummelphasen bei Murray schon. Aber nachdem er vorgestern schon so einen Schrecken bekommen hatte, hatte er für heute eigentlich Konzentration und Besserung gelobt ... davon ist bisher allerdings noch nichts zu sehen.
1:2
 
Und weil Murray weiter rumeiert, macht der Slowake einfach weiter Druck und erschießt sich mit der Vorhand cross aus der Rückhandecke das 40:15.
1:2
 
Murray schlägt nicht nur bescheiden auf, er returniert auch so. Erst kann Klizan Serve-and-Volley spielen, dann stellt er mit einem Rückhandkracher auf 30:15.
1:2
 
Bei 26 Grad und strahlendem Sonnenschein hat sich Klizan beim Seitenwechsel übrigens gleich mal ein Handtuch voller Eis reichen lassen - das könnten allerdings auch noch Nachwirkungen von seinem vorgestrigen Marathon sein.
1:2
 
Und wie bei Murray hilft das Gechimpfe dem Slowaken auch: Mit dem auf Murrays Vorhand erzwungenen Fehler holt er sich das erste Break des Tages. Da möchte sich Murray-Coach Ivan Lendl auf der Tribüne doch glatt das Cap ins Gesicht ziehen ...
1:1
 
Dass auch der Slowake ein Meckerpott ist, beweist er nach dem Platzfehler, der ihn den Punkt zum 15:40 kostet. Trotz zweier verbleibender Breakmöglichkeiten wird da geflucht, was das Zeug hält.
1:1
 
Wahnsinntennis von Klizan! Mit der Rückhand longline greift er an, die eingesprungene Vorhand volleyiert er Inside-Out auf die Seitenlinie - und bekommt als Belohnung drei Breakchancen!
1:1
 
Eben jene Vorhand bringt dem Slowaken dann auch sofort wieder das 0:30 ein. Und Murray hadert und motzt ...
1:1
 
Für alle etwas erfahrenen Semester unter Ihnen: Klizans Vorhand muss man sich technisch in etwa wie die von Jim Courier vorstellen. Ob der Slowake wohl auch beim Baseball groß geworden ist?
1:1
 
Klizan erläuft dann auch gleich noch einen Stopp und stellt auf 40:15 - eine perfekt getroffene kurz cross gespielte Rückhand bringt dann den Punkt zum 1:1.
1:0
 
In der Folge kann der Slowake aber gleich zwei Mal mit viel Power über Murrays Rückhand punkten. Womit der Brite schon bei sieben (!) von Klizan forcierten Fehlern angekommen ist.
1:0
 
Tjaja, der Fluch des Service. Eigentlich ist das natürlich Quatsch, aber auch Klizan startet mit einer schwachen Vorhand in den Korridor in sein Aufschlagspiel.
1:0
 
Natürlich hat dieses Aufschlagspiel Kraft gekostet, aber am Ende kann Murray dann mit zwei Vorhandwinnern in Reihe auf 1:0 stellen. Und Klizan muss sich ärgern, aus der Breakchance nicht mehr gemacht zu haben ...
0:0
 
Dass es auch anders geht, zeigt Klizan dann bei Vorteil Murray. Der Slowake greift mit der Vorhand longline schön an und hämmert dann die eingesprungene Vorhand hinten links ins Eck - Einstand, die Zweite!
0:0
 
Allerdings bewegt sich Klizan nicht wirklich gut, verliert in den Ballwechseln dementsprechend schnell die Geduld und feuert eine Vorhand kraftlos ins Netz. Einstand!
0:0
 
Aber rund läuft die Nummer eins hier noch nicht. Diesmal gerät die Vorhand longline viel zu lang - und Klizan darf sich über seine erste Breakchance freuen. Dass Murray dazu gleich mal einiges zu sagen hat, können sich die geneigten Leser vorstellen ...
0:0
 
Erst zeigt sich Murray von einigen zu spät kommenden Zuschauern verwirrt, dann stört in das Knacken eines Funkgeräts - und dann serviert er sich mit Wut im Bauch zum 15:30. Beziehungsweise gleicht anschließend mit einer schönen Rückhand longline auch zum 30:30 aus.
0:0
 
Mal wieder verpennt Murray den Start in ein Match komplett, ein leichter Rückhandfehler bringt Klizan schon das 0:30.
0:0
 
Der Schotte versucht es gleich mal mit dem alten Stopp-Lob-Spiel, aber Klizan erwischt den Smash auf der Rückhand perfekt. 0:15!
0:0
 
Genug erzählt, los geht's mit Aufschlag Murray!
Prozedere
 
Und da sind unsere beiden Protagonisten auch schon. Zunächst betritt Klizan den Court, darauf folgt dann Murray - sodass es nach dem Begrüßungsfoto, dem Münzwurf um das Aufschlagrecht und dem fünfminütigen Einschlagen auch schon losgehen kann.
Verspätung II
 
Das Damenmatch blieb zwar spannend, am Ende kann sich Aga Radwanska dann aber doch durchsetzen und in die 3. Runde einziehen. Und damit ist der Court Suzanne-Lenglen jetzt frei für unsere beiden Hauptdarsteller!
Verspätung
 
Wie so oft auf dem roten Sand steht uns auch heute eine nicht unbedeutende Wartezeit bevor. Denn Agnieszka Radwanska (POL) musste auf Suzanne-Lenglen soeben einen Satzrückstand gegen die Belgierin Alison Van Uytvanck aufholen und startet erst in diesem Moment in den entscheidenden dritten Durchgang. Was für uns bedeutet, dass wir uns bis mindestens 13:30 Uhr nochmal in die Sonne setzen können.
French Open
 
Womit wir dann auch schon bei den Fakten zum Turnier an sich angekommen wären. Das Tournoi de Roland Garros, wie die French Open offiziell heißen, finden seit 1891 jedes Jahr zwischen Mitte Mai und Anfang Juni im Stade Roland Garros im 16. Arrondissement in Paris statt. Dabei sind die French Open das einzige Sandplatzturnier der Grand-Slam-Serie und spielen keine Tiebreaks im Entscheidungssatz, was regelmäßig zu den längsten Matches auf der Tour führt. Zu gewinnen gibt es bei den Herren knapp 15 Millionen Dollar (alleine 2 Millionen für den Sieger) - Titelverteidiger dieser Veranstaltung ist Novak Djokovic (SRB), Rekordsieger der Spanier Rafael Nadal, der sich in diesem Jahr auf die Jagd nach seinem 10. Titel (La Decima) begibt.
Suzanne Lenglen
 
Gespielt wird hier übrigens gleich auf dem zweitgrößten Court des Stade Roland Garros: Der Court Suzanne Lenglen, benannt nach einer französischen Weltklassespielerin der 20er Jahre, fasst knapp 10.100 Zuschauer und gilt bei Traditionalisten als eins der schönsten Stadien auf der Tour.
Head 2 Head
 
Zumal sich Klizan beim bisher einzigen Aufeinandertreffen (0:1) mit Murray durchaus achtbar aus der Affäre gezogen hat: 2016 in Wien gewann der Slowake sogar einen Satz, bevor sich Murray am Ende in drei Durchgängen durchsetzten konnte.
Klizan 2017
 
Das Jahr 2017 ist für Klizan bisher eine ziemliche Achterbahnfahrt. Zuletzt erreichte der Slowake in Budapest und München (wo er Mischa Zverev schlug) nämlich das Viertelfinale, hatte zuvor allerdings auch schon sieben Erstrundenniederlagen (bei 13 Turnieren) eingesammelt - was uns heute erwartet, ist also sowohl spielerisch als auch ergebnistechnisch nicht vorhersehbar.
Klizans Karriere
 
Und auch, wenn der Slowakeerst ein Mal die vierte Runde eines Grand-Slam-Turniers (US Open 2012) erreicht hat: Er weiß, wie man gewinnt. Fünf Titel hat Klizan in seiner Karriere schon geholt (zwei in 2016), dabei noch nie ein Endspiel verloren und in der Weltrangliste zwischenzeitlich (2015) sogar mal Platz 24 eingenommen - gegen Top10-Spieler hat er mit 3:15 allerdings eine ausgesprochen negative Bilanz.
Lob von Murray
 
Murray lässt sich von solchen Randgeschichten aber natürlich nicht beeindrucken oder gar ablenken. Stattdessen verteilte der Weltranglistenerste gestern erstmal ganz respektvoll ein paar Komplimente. ''Er hat wahnsinnig viel Talent'', so der Schotte über den 26-jährigen Klizan. ''Er schlägt hart. Er spielt unkonventionell, mit vielen Stopps und so Zeug. Das macht ihn sehr unberechenbar.''
Klizan vs Fans
 
Klinzan hielt sich nach dem Match auf Nachfrage zwar an die goldene Devise des ''No Comment'' (wörtlich, selbst auf fünfmalige Nachfrage in der Pressekonferenz nach dem Match) - aber dass ihm die französischen Fans heute nicht unbedingt wohlgesonnen sein werden, dürfte klar sein.
Skandal in Runde eins
 
Was war passiert? Zunächst hatte sich der Franzose im vierten Satz (1:2 zurückliegend) darüber beklagt, dass Klizan eine Beinverletzung vortäuschen würde, um seine konditionellen Schwächen zu kaschieren. Daraufhin bejubelte der Slowake dann im fünften Satz einen relativ entscheidenden Doppelfehler Lokolis (bei 2:4, 15:40) und bedachte ''irgendjemanden'' mit einer ''Loco''-Geste (drehender Finger an der Schläfe) - woraufhin ihm Lokoli nach dem Match am Netz gestenreich den Handschlag verweigerte.
Klizan in Paris
 
Und außerdem stand Murray mit seinen 2:32 Stunden immernoch mehr als eine Stunde weniger auf dem Court als sein heutiges Gegenüber. Denn Martin Klizan musste in Runde eins gegen den Franzosen Laurent Lokoli 3:39 Stunden und fünf Sätze kämpfen - und musste nach dem Match dann auch noch den ersten ''Skandal'' der diesjährigen Open kommentieren.
Murray
 
Dabei kassierte die Nummer eins unter anderem vier Breaks und machte den Unterschied von 72 Weltranglistenplätzen erst in den Sätzen drei und vier deutlich. Aber das reichte dem Briten dann auch schon, um dem Auftaktsieg viel Positives abzugewinnen: ''Ich bin besser geworden, je länger das Match gedauert hat. Vor allem defensiv war ich um einiges schneller und solider als in den letzten Wochen. Wenn man sich anguckt, wie ich in der Vorbereitung gespielt habe, dann war das ein anständiger Start.''
Murray in Paris
 
Aber irgendwie kommt die Chance zur Trendwende ja doch meist früher oder später. Warum also nicht hier in Roland Garros, wo Murray vor 12 Monaten zum ersten Mal das Endspiel erreichen konnte - wobei der Schotte bei seinem Erstrundensieg gegen Andrey Kuznetsov (RUS) im ersten und zweiten Satz nicht wirklich gutes Tennis spielte und sich am Ende mehr als zweieinhalb Stunden mühen musste.
Murray 2017
 
Was vor allem daran liegt, dass Murray spielerisch schon seit Februar nicht mehr in die Gänge kommt, nachdem das Jahr eigentlich prima begonnen hatte. Nach dem Finaleinzug in Katar zu Jahresbeginn war das Achtelfinalaus bei den Australian Open zwar ein Dämpfer, doch darauf folgte dann umgehend der Turniersieg in Dubai. Aber seitdem hagelt es für Murray nur noch Zweit- und Drittrundenniederlagen - und das gegen eigentlich wesentlich schwächere Gegner wie Vasek Pospisil (CAN/Nummer 129 der Welt) oder Youngster Borna Coric (CRO/59).
Race to London
 
Objektiv bemerkt muss man aber natürlich auch sagen, dass Murray selbst ein Erstrundenaus nicht vom Weltranglistenthron stoßen würde. Denn nach seinem fantastischen zweiten Halbjahr 2017 mit den Titeln in Wimbledon und beim Saisonfinale in London hat Murray nach wie vor einen ziemlich großen Vorsprung auf seine Verfolger (fast 3000 Punkte vor Djokovic/2, etwa 4500 vor Wawrinka/3) - in der Jahreswertung 2017 (Race to London) hingegen steht der Mann aus Glasgow hinter Spielern wie Carreno Busta (ESP, Sock (USA) oder Ramos Vinolas (ESP) nur auf Platz 13.
Eigentherapie
 
Zumal Murray seine Einstellung zu solchen Phasen in den letzten Jahren komplett geändert hat, wie er selber sagt. ''Es nützt nichts, gestresst und wütend zu reagieren. Ich habe verstanden, dass es genau diese Mühen und Schwächephasen sind, die das Gewinnen anschließend noch viel süßer machen.'' Wobei sich Murray damit lieber nicht allzu viel Zeit lassen sollte: Als Finalteilnehmer (Niederlage gegen Djokovic) des Vorjahres hat der Schotte hier in Roland Garros jede Menge Punkte zu verteidigen.
Angeschlagene Gesundheit
 
Zumal ja auch die gesundheitlichen Probleme (Gürtelrose, Ellenbogenverletzung) überstanden zu sein schienen - bis Murray dann am Wochenende verschnupft in Roland Garros auftauchte und sein Training seitdem kaum aus mehr als einem bisschen Warmmachen bestand. Aber nach Ausreden sucht einer wie Murray eben auch nicht: ''Ich habe akzeptiert, dass ich schlecht spiele. Der nächste Schritt ist, ganz in Ruhe dagegen an zu arbeiten. Vielleicht klappt das hier schon, vielleicht erst auf Rasen. Wir werden sehen.''
Gründe unbekannt
 
Soviel also zu den Durchhalteparolen beim zweifachen Olympiasieger. Wobei man aus dem Lager des Briten wohl kaum mehr Informationen erwarten kann. Denn da der Leistungsabfall nicht an der Turnierplanung (weniger Turniere als im Vorjahr), nicht an den Reisestrapazen (die Familie reist mittlerweile meist geschlossen mit)und nicht an mentalen Problemen (Murray: ''Seit ich Vater bin, ist das Leben noch viel toller, lustiger und spannender geworden.'') liegt, ist guter Rat teuer.
Murray in der Krise
 
Und gerade weil der Schotte momentan freien Lauf haben sollte ist das, was Murray seit Monaten an ''Leistung'' abliefert, indiskutabel. Was Sir Andy natürlich auch selber weiß: ''Was soll ich sagen? Jeder kann sehen, dass es bei mir nicht läuft. Vielleicht war das letzte Jahr einfach zu viel auf einmal. Es war immerhin die erfolgreichste Saison meiner Karriere. Und keine Sorge, auf den Level komme ich schon wieder irgendwann.''
Der Fluch der Nummer eins
 
Der komplizierteste Job im Welttennis scheint derzeit der der Nummer eins zu sein. Denn bei den Damen hängt Angelique Kerber eigentlich nur noch mit einem Bindfaden an der Spitzenposition, ihre Kontrahentinnen sind aber allesamt verletzt, schwanger oder anderweitig eingeschränkt. Und bei den Herren sieht es auf den zweiten Blick auch nicht viel anders aus - allerdings hadert im Fall von Andy Murray ein Konkurrent mit sich selber (Djokovic), einer macht lange Pause (Federer) und einer ist gerade erst wieder in die Top 10 geklettert (Nadal).
Bonjour
 
Herzlich willkommen bei den French Open zur Zweitrundenpartie zwischen Andy Murray und Martin Klizan.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
A. Murray
Ranking:
1
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.91
Gewicht:
84
M. Klizan
Ranking:
47
Geburtsd.:
11.07.1989
Größe:
1.91
Gewicht:
80