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Live-Ticker Tennis Boss Open, Achtelfinale, Saison 2025

Boss Open - Achtelfinale

Stuttgart, Deutschland07.06.2025 - 15.06.2025
J. Struff
Match beendet
J. Lehecka
J. Struff
J. Lehecka
 
 
1. Satz
2. Satz
4
5
6
7
Stuttgart | Achtelfinale
Spielzeit: 01:25 h
Letzte Aktualisierung: 00:04:09
Struff
Lehecka
Fazit:
 
Jiri Lehecka hat gegen Jan-Lennard Struff mit 6:4, 7:5 gewonnen und dabei eine insgesamt reifere und konstantere Leistung gezeigt. Lehecka überzeugte vor allem mit seinem Aufschlag: 11 Asse und eine beeindruckende Quote von 67 % gewonnenen Punkten beim zweiten Aufschlag unterstreichen seine Dominanz in den eigenen Servicegames. Struff hingegen hatte große Probleme beim eigenen Aufschlag, produzierte sechs Doppelfehler bei nur sechs Assen und konnte beim zweiten Aufschlag lediglich 44 % der Punkte für sich entscheiden. Auch in den entscheidenden Momenten zeigte sich Lehecka nervenstark: Er ließ im gesamten Match nur zwei Breakbälle zu, während Struff neun Breakchancen abwehren musste. Diese statistische Überlegenheit spiegelte sich auch im Spielverlauf wieder, denn Lehecka nutzte die Schwächen des Deutschen konsequent aus und blieb in den wichtigen Situationen stabil. Struff konnte lediglich am Netz überzeugen, wo er 76 % der 21 Netzangriffe erfolgreich abschloss - ein kleiner Lichtblick in einem ansonsten schwierigen Match für ihn. Mit diesem Sieg zieht Lehecka ins Viertelfinale ein, wo er auf den US-Amerikaner Ben Shelton trifft. Shelton, aktuell die Nummer 12 der Welt, gewann sein Achtelfinale gegen Pierre-Hugues Herbert und ist bekannt für seinen starken linken Aufschlag und aggressives Spiel auf schnellen Belägen. Das Duell zwischen Lehecka und Shelton verspricht ein offensiv geprägtes Match zu werden, in dem beide Spieler mit viel Selbstvertrauen antreten werden.
Struff - Lehecka: 4:6, 5:7
 
Sieg für Lehecka. Dieser nutzte direkt den ersten Satzball indem er mit über 190 km/h einen Strahl durch die Mitte setzte. Struff kam zwar noch an den Ball doch konnte diesen nicht ins Feld bringen.
Struff - Lehecka: 4:6, 5:6
 
Kann Lehecka erneut den Satz ausservieren? Bisher sieht alles danach aus, da er mit drei ersten Aufschlägen zwei Asse erzielte. 40:0.
Struff - Lehecka: 4:6, 5:6
 
Was ein Turning-Moment. Nach dem Ass mit dem zweiten Aufschlag bei 15:30 von Lehecka ist dieser voll da und machte keinen Fehler mehr. Er hat Struff's Aufschlag immer mittig returniert und ihn ans Netz kommen lassen. Dort hat er ihm immer zum Volley kommen lassen und das erfolgreich, da Struff im Angriff drei komplett unnötige sogenannte Unforced Errors machte.
Struff - Lehecka: 4:6, 5:5
 
Jetzt wird es erneut knapp im Aufschlagspiel des Warsteiners. Erneut gibt es zwei Breakbälle, da Struff am Netz ins Netz spielt und Lehecka seinem Gegner in diesem Spiel zu keinen freien Punkten kommen lässt.
Struff - Lehecka: 4:6, 5:5
 
Danach kann er sich zweimal am Netz beweisen und gleicht doch noch zum 5:5 aus.
Struff - Lehecka: 4:6, 5:4
 
Uiuiui...die Nerven? Oder auch Nervenstärke? Lehecka muss über den zweiten Aufschlag gehen und hat Glück das dieser von der Netzkante ins Feld springt. Die darauffolgende Wiederholung des Aufschlags kann sich sehen lassen, denn er serviert komplett locker ein Ass mit dem zweiten Aufschlag zum 30:30.
Struff - Lehecka: 4:6, 5:4
 
Struff will den Satz ungedingt und geht voll drauf. Mit Erfolg denn er setzt eine Rückhand unerreichbar die Linie entlang. Danach lockt er seinen Gegner ans Netz und spielt ihm den Ball vor die Füße, weswegen der Ball im Netz landet. 15:30.
Struff - Lehecka: 4:6, 5:4
 
Der Warsteiner kann nun mehr Doppelfehler als Asse aufweisen. Auf der anderen Seite hat er aber auch 84% der Punkte bei erstem Aufschlag gewonnen. Wenn der erste Aufschlag kommt hat sein Gegner somit so gut wie immer das Nachsehen. Nun fehlt ihm nur noch ein Spielgewinn um den zweiten Satz zu gewinnen.
Struff - Lehecka: 4:6, 4:4
 
Auch Lehecka sucht nun immer wieder den Weg ans Netz. Dabei unterlaufen ihm aber mehr Fehler als Struff. Jedoch bleibt dieser seinem Matchplan treu und erzielt auch immer mehr Erfolge beim Netzspiel. Am Ende sind es auch wieder die Returns, welche Struff zum Verhängnis werden.
Struff - Lehecka: 4:6, 4:3
 
Doch in den wichtigen Momenten läuft der Aufschlag wieder. Vier Punkte hintereinander kann Lehecka keinen einzigen Return über das Netz bringen und verlor somit alle Punkte. Mit einem blauen Auge kommt Struff davon und kann seinen Aufschlag halten.
Struff - Lehecka: 4:6, 3:3
 
Nun wirkt der Deutsche etwas von der Rolle und hat die letzten drei Punkte seinen Aufschlag verloren. Dadurch konnte Lehecka gut returnieren und verschaffte sich direkte einen Vorteil. Es gibt zwei Breakbälle.
Struff - Lehecka: 4:6, 3:3
 
Danach kann auch er sich auf seinen Aufschlag verlassen und konnte von Anfang an jeden Punkt dominieren. Bei 40:30 servierte er ein weiteres Ass und gleicht somit zum 3:3 aus.
Struff - Lehecka: 4:6, 3:2
 
Struff schnüffelt erneut die Chance zum Break. Bei einem sehr guten Aufschlag kann er den Ball nur hoch returnieren. Sein Gegner setzt zum Topspin Volley an doch setzt diesen einige Meter ins Aus. 15:30.
Struff - Lehecka: 4:6, 3:2
 
Struff hat im zweiten Satz erst drei Punkt bei eigenem Aufschlag verloren. Das zeigt seine Aufschlagstärke und wie schwer es eigentlich ist ihn zu breaken bzw. als Returnspieler aktiv am Punkt/Ballwechsel teilnehmen zu können.
Struff - Lehecka: 4:6, 2:2
 
Hierbei serviert er sein sechstes Ass. Weiter keine Breakmöglichkeit im zweiten Satz.
Struff - Lehecka: 4:6, 2:1
 
Der Tscheche kann sich jedoch mit einem Ass, einem direkten Aufschlag-Winner und einem sehr guten Angriffball auf Struff's Rückhand befreien und schlägt somit zum erneuten Ausgleich auf.
Struff - Lehecka: 4:6, 2:1
 
Struff ist nun voll auf Angriff und hat mal nicht übersteuert bei den Returns. Der Deutsche will unbedingt des Break und ist mit 0:30 auf Breakkurs unterwegs.
Struff - Lehecka: 4:6, 2:1
 
Bei dem Deutschen fällt es im heutigen Match sehr schwer konstant zu bleiben. Zwar erzielt er viele einfache Punkte, wenn sein Aufschlag gut platziert kommt, jedoch ist er extrem anfällig für einfach Fehler bei denen er ganz simpel zu viel will. Am Ende kann er sich jedoch auf seinen Aufschlag verlassen und geht erneut in Führung.
Struff - Lehecka: 4:6, 1:1
 
Lehecka passt sich seinem Gegner einfach an und sichert sich auch sein Aufschlagspiel ohne Probleme. Dabei profitiert er weiterhin von Struff's zu aggressiven Returns, welche heute bisher einfach nicht kommen wollen.
Struff - Lehecka: 4:6, 1:0
 
Struff's Aufschlag scheint nun endgültig zu laufen. Er konnte vier direkte Punkte mit seinem Aufschlag erzielen und sicherte sich das erste Spiel des zweiten Satzes zu Null.
Satz-Fazit:
 
Lehecka sicherte sich den ersten Satz mit 6:4, weil er das Match von Beginn an kontrollierte und die Schwächen im Spiel von Struff konsequent ausnutzte. Struff leistete sich gleich fünf Doppelfehler und gewann nur 37 % der Punkte über den zweiten Aufschlag, was ihm immer wieder in Bedrängnis brachte. Lehecka hingegen agierte deutlich stabiler, schlug 15 Winner bei nur 11 unerzwungenen Fehlern - jeweils bessere Werte als Struff -, und setzte damit die entscheidenden Akzente in den wichtigen Momenten.
Struff - Lehecka: 4:6
 
Der Tscheche bleibt am Ende doch Nervenstark. Bei 30:30 konnte er ein Ass nach außen servieren und sicherte sich den ersten Satzball, welchen er auch direkt nutzen konnte. Diesmal durch einen Aufschlag nach außen, welchen Struff mit dem Rahmen traf und nicht auf die andere Seite bringen konnte.
Struff - Lehecka: 4:5
 
Lehecka serviert zum Satzgewinn und zeigt direkt einmal seine Nerven. Struff returniert den Ball nur durch die Mitte und sein Gegner ballert die Murmel einige Meter ins Aus. Kommt Struff noch einmal zurück in diesem Satz?
Struff - Lehecka: 4:5
 
Die Spiele gehen nun deutlich schneller. Auch Struff konnte mit einem Ass und drei extrem schnellen Punkten mit drei Winnern erneut verkürzen. Doch dieser returniert nun gegen den Satzverlust.
Struff - Lehecka: 3:4
 
Beide setzten nun alles auf ihre Vorhand und hauen sich nur so den Ball um die Ohren. Dabei wird nicht versucht den Gegner möglichst viel laufen zu lassen, sondern wer am schnellsten die Vorhand strahlen kann. In diesem Spiel hatte Lehecka die Oberhand und baute seinen Vorsprung mit einem Aufschlagsspiel zu Null aus.
Struff - Lehecka: 3:4
 
Nun kann auch Struff seinen Aufschlag problemlos über die Bühne bringen und kann im Satz verkürzen und zum Rebreak angreifen. Mit nur einem Punktverlust lies er seinem Gegner keine Chance. Vorallem kann er das seinem Aufschlag verdanken, welcher jetzt endgültig zu laufen scheint.
Struff - Lehecka: 2:4
 
Zum ersten Mal konnte der Aufschläger seinen Service sicher durchbringen. Das lag daran, dass der Mann aus Tschechien auch mit dem zweiten Aufschlag nun über 170 km/h auf den Court bringt und diesen auch sehr genau platziert. Kann der Deutsche im Satz bleiben und verkürzen?
Struff - Lehecka: 2:3
 
Jetzt wird's wild beim Deutschen. Er nimmt einen Return mit vollem Risiko und strahlt ihn in die Plane.
Struff - Lehecka: 2:3
 
Und dieser konnte auch genutzt werden, obwohl Lehecka die ganze Zeit in der Defensive war. Der Deutsche hat ihn mit viel Winkel weit aus dem Spielfeld geschickt und musste am Netz nur noch den Ball irgendwie ins Feld drücken. Doch er setzte den Ball ins Netz und gerät somit zum ersten Mal am heutigen Tag in Rückstand.
Struff - Lehecka: 2:2
 
Da hat der Deutsche viel Glück, dass sich sein Gegner in der Rückenlage befand und somit den Ball ins Netz spielte. Allerdings bestraft sich der Deutsche erneut selber und serviert den zweiten Doppelfehler in diesem Spiel.
Struff - Lehecka: 2:2
 
Nach einem Returnfehler von Lehecka erzielt dieser seinen zwölften Winner im Match und erspielt sich den nächsten Breakball.
Struff - Lehecka: 2:2
 
Struff gerät erneut in Gefahr bei eigenem Service. Und wie? Zum dritten Mal mit einem fatalen Doppelfehler in so einer engen Situation. 15:30.
Struff - Lehecka: 2:2
 
Doch auch Lehecka kann sich auf der Situation mit seinem starken Aufschlag befreien und gleich erneut aus.
Struff - Lehecka: 2:1
 
Struff ist bei erneutem Breakball zu aggressiv. Der Deutsch greift schwach über die Rückhand seines Gegners an, läuft ans Netz und wird longline eiskalt passiert. Das war eigentlich eine gute Chance auf das erste Break des Matches.
Struff - Lehecka: 2:1
 
Doch auch er kann Breakbälle gekonnt abwehren. Wie Struff traut auch er sich ans Netz und gewinnt den Punkt mit einem Rüclhandvolley.
Struff - Lehecka: 2:1
 
Die Serie bricht aber direkt danach und er muss gleich dreimal über den seinen schwächeren zweiten Aufschlag gehen. Mit einem Doppelfehler und zwei aggressiven Returns bekommt Struff einen Breakball.
Struff - Lehecka: 2:1
 
Auch im zweiten Aufschlagspiel musste der Mann aus Tschechien noch nicht einmal den zweiten Aufschlag verwenden und steht bei einer Aufschlagquote des ernsten Aufschlags von 100%.
Struff - Lehecka: 2:1
 
Auch den dritten Breakball konnte erfolgreich abgewehrt werden. Gleich drei Returns konnte der Mann in weiß nicht ins Feld bringen, sodass Struff seinen Aufschlag mit einem weiteren Breakball halten kann.
Struff - Lehecka: 1:1
 
Doch Struff beweist Nervenstärke und es setzt zwei hammer Aufschläge mit über 200 km/h. Bei 30:30 steht sein Gegner jedoch genau richtig und schiebt den Return longline an ihm vorbei. Erneut ein Breakball für Lehecka.
Struff - Lehecka: 1:1
 
Erneut wird es gefährlich im Aufschlagspiel von Struff und das erneut durch einen Doppelfehler. Schnell steht es 0:30.
Struff - Lehecka: 1:1
 
Der Deutsche versteckt sich hier keineswegs vor seinem um 100 Plätze besser platziertem Gegner. Allerdings unterlaufen ihm dabei noch zu viele direkte Returnfehler, sodass Lehecka keine Probleme hat sein Aufschlagspiel zu gewinnen.
Struff - Lehecka: 1:0
 
Mit zwei abgewehrten Breakbällen kann der Aufschlagspieler seinen Aufschlag also halten und geht nun in Führung. Am Ende des Spiels konnte sich Struff auf seinen Serve verlassen und erzielt zwei schnelle Servie-Winner.
Struff - Lehecka: 0:0
 
Nach einem Rückhand-Longline-Winner gibt es den nächsten Breakball. Doch auch diesen wehrt der Deutsche ab. Diesmal mit einem Ass.
Struff - Lehecka: 0:0
 
Den Breakball wehrt er natürlich gekonnt am Netz per Rückhandvolley ab. Somit geht es erneut über Einstand.
Struff - Lehecka: 0:0
 
Struff kriegt das Spiel nicht beendet. Sein Gegner geht es eher ruhig an, während Struff wie gewohnt auf jeden Ball mit voller Kraft drauf geht. Dabei strahlt er die Vorhand noch zu oft ins Aus, weswegen es nun einen Breakball gibt.
Struff - Lehecka: 0:0
 
Nach 40:0 wird das Spiel noch einmal spannend. Und das ist sehr unnötig, da der Deutsche einen Doppelfehler serviert und zwei Volleys ins Netz setzt. Einstand.
Struff - Lehecka: 0:0
 
Struff legt gut los. Mit zwei guten Aufschlägen verschafft er sich schnell einen Vorteil und sucht, wie im letzten Spiel, den Weg ans Netz.
Coin-Toss
 
Jiri Lehecka hat die Wahl gewonnen und sich für Rückschlag entschieden. In wenigen Minuten wird also der Deutsche mit Aufschlag beginnen.
Gleich gehts los!
 
Die Spieler haben den Platz betreten und beginnen mit dem Warm-Up.
Ausblick auf das Match:
 
Beide Spieler präsentierten sich in der ersten Runde aufschlagstark und ohne Satzverlust. Struff profitiert vom Heimvorteil und seiner Erfahrung auf Rasen, während Lehecka mit mehr Selbstvertrauen und einem insgesamt besseren Saisonverlauf antritt. Die Statistiken der ersten Runde sind nahezu identisch - beide gewannen rund 90 % ihrer ersten Aufschlagpunkte und blieben ohne Breakverlust.
Bisherige Duelle
 
Die beiden trafen bislang einmal aufeinander: Bei den French Open 2023 setzte sich Lehecka in fünf Sätzen durch (7:5, 1:6, 6:3, 3:6, 6:1). Auf Rasen stehen sie sich heute erstmals gegenüber.
Erstrundenmatch
 
Lehecka dominierte gegen Bonzi mit 13 Assen, keiner Breakchance gegen sich und einer insgesamt sehr souveränen Vorstellung. Die Statistik zeigt eine hohe Effizienz beim eigenen Service und eine solide Quote bei den Breakchancen (2/6 genutzt).
Spielstil auf Rasen
 
Lehecka ist ein aggressiver Grundlinienspieler mit starker Vorhand und druckvollem Aufschlag. Ursprünglich fühlt er sich auf Hartplätzen am wohlsten, hat aber in den letzten Jahren deutliche Fortschritte auf Rasen gemacht. Unterstützt durch die Expertise seines Coaches Michal Navratil und gelegentlich Tomas Berdych, hat er gezielt an Aufschlag und Return für den Rasen gearbeitet. Seine besten Rasenergebnisse sind ein Achtelfinale in Wimbledon 2023 und ein Sieg gegen Tommy Paul auf dem Weg dorthin.
Jiri Lehecka
 
Der 23-jährige Tscheche Jiri Lehecka ist aktuell die Nummer 25 der Welt und hat sich mit starken Leistungen in die erweiterte Weltspitze gespielt. Nach seinem Titelgewinn in Brisbane zu Saisonbeginn und einem guten Start ins Jahr folgte eine durchwachsene Phase, die er zuletzt wieder stabilisieren konnte. In der ersten Runde in Stuttgart setzte er sich klar mit 6:4, 6:4 gegen Benjamin Bonzi durch und überzeugte mit 13 Assen und 89 % gewonnenen Punkten beim ersten Aufschlag.
Erstrundenmatch
 
Gegen Arnaldi überzeugte Struff mit 10 Assen, 90 % gewonnenen Punkten beim ersten Aufschlag und einer stabilen Leistung bei den Breakchancen (2/4 genutzt). Er ließ keinen einzigen Breakball gegen sich zu und zeigte sich vor heimischem Publikum sehr fokussiert.
Spielstil auf Rasen
 
Struff ist bekannt für seinen kraftvollen Aufschlag und sein aggressives Grundlinienspiel. Gerade auf schnellen Belägen wie Rasen kann er mit seinem ersten Schlag oft direkt punkten und sucht immer wieder den Weg ans Netz, um den Punktabschluss zu forcieren. Seine Fähigkeit, sich auf verschiedene Beläge einzustellen, hat er über die Jahre weiterentwickelt, wobei Rasen ihm grundsätzlich entgegenkommt. In Stuttgart fühlt er sich besonders wohl, was sein Finaleinzug 2023 unterstreicht.
Jan-Lennard Struff
 
Für den 35-jährigen Jan-Lennard Struff läuft die Saison 2025 bislang nicht optimal. Vor Stuttgart hatte er in diesem Jahr nur vier Matches gewonnen, eines davon durch Aufgabe des Gegners. Nach einer enttäuschenden Sandplatzsaison - inklusive einer Erstrundenniederlage bei den French Open - nahm sich Struff eine Woche Tennis-Auszeit, um sich auf Fitness und Familie zu konzentrieren. Die Rückkehr auf den Rasen verlief jedoch vielversprechend: In der ersten Runde besiegte er Matteo Arnaldi souverän mit 6:4, 6:4 und zeigte dabei eine seiner besten Saisonleistungen.
Herzlich willkommen
 
Herzlich willkommen zu den Boss Open! Beim 250er-Turnier in Stuttgart stehen heute die ersten Achtelfinals auf dem Programm. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen von Jan-Lennard Struff und Jiri Lehecka. Die Partie wird pünktlich um 17:00 Uhr beginnen.
G. Perricard
F. Auger-Ali.
4
4
6
6
L. Tien
B. Nakashima
6
3
7
6
J. Struff
J. Lehecka
4
5
6
7
A. Rinderkne.
M. Fucsovics
6
3
7
6
B. Shelton
P. Herbert
7
7
6
5
Q. Halys
T. Fritz
3
6
6
7
A. Zverev
C. Moutet
6
7
2
6
A. Michelsen
J. Engel
4
4
6
6
B. Shelton
J. Lehecka
J. Engel
F. Auger-Ali.
M. Fucsovics
T. Fritz
Weltrangliste
Spielerprofile
J. Struff
Ranking:
103
Geburtsd.:
25.04.1990
Größe:
1.93
Gewicht:
92
J. Lehecka
Ranking:
33
Geburtsd.:
08.11.2001
Größe:
1.85
Gewicht:
81