
Dynamo Dresden verliert immer mehr den Kontakt zum rettenden Ufer. Die Sachsen verpassten gegen den FC St. Pauli mit dem 1:2 (1:1) auch im sechsten Spiel in Serie einen Befreiungsschlag, dagegen sind die Kiezkicker nach drei Runden ohne Sieg wieder auf Kurs und mischen im Aufstiegsrennen munter mit.
Routinier Florian Kringe brachte die Hamburger vor 29.622 Zuschauern nach 35 Minuten per Kopf in Führung. Kurz vor der Pause traf Marco Hartmann zum überraschenden Ausgleich (44.), doch Marcel Halstenberg brachte die Gäste nach dem Wechsel mit einem direkten Freistoß wieder in Front (48.).
Dresden startete in hitziger Atmosphäre druckvoll und hatte beim Drehschuss von Zlatko Dedic die erste Chance (5.). Nach einer halben Stunde fingen sich die Gäste und übernahmen mehr und mehr die Initiative.
Dresden reagierte auf den erneuten Rückstand mit wütenden Angriffen, blieb aber zu inkonsequent im Abschluss. St. Paulis Kevin Schindler verpasste die Vorentscheidung (73.).