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Live-Ticker Radsport Vuelta 2013, 20. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2013, 20. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 22:10:18
Verabschiedung
Ich freue mich, dass Sie heute diesen großen Radsportmoment, der sich nicht vor legendären Duellen auf der Tour verstecken muss, gemeinsam mit mir im Liveticker verbracht haben. Morgen sind wir wieder ab 16 Uhr auf Sendung, für heute wünsche ich noch einen schönen Samstag. Glücklicherweise ist ja unser Erholungsbedarf etwas geringer als der der Fahrer nach dieser bewältigten Herkulesaufgabe am Alto del Angliru.
Ausblick
Morgen sind dann wieder die Sprinter gefragt, wenn es auf einer Flachetappe nach Madrid geht. Daran werden die Mannen mit den dicken Oberschenkeln allerdings im Moment kaum denken, denn sie befinden sich noch im Anstieg und haben somit aktuell ganz andere Sorgen. Für Christopher Horner wird es ein Triumphzug werden, denn er wird auf der Schlussetappe traditionell nicht mehr angegriffen.
Ziel
Weitere 28 Sekunden dahinter überqueren Valverde, Nibali, Cardoso und Dominik Nerz vom BMC Racing Team die Ziellinie. Sicherlich wird Nibali tiefenttäuscht sein, aber mit seinen zahllosen Attacken hat er heute dazu beigetragen, dass dieses Duell bereits jetzt Radsportgeschichte geschrieben hat.
Ziel
26 Sekunden dahinter jubelt Christopher Horner neun Tage vor seinem 42. Geburtstag über den disgnierten Sieg bei der Vuelta 2013.
Ziel
Kenny ELISSONDE (FDJ) krönt sich zum Bergkönig am Alto del Angliru und gewinnt die diesjährige Königsetappe der Vuelta.
Bergwertung
Sie entschuldigen bitte, dass wir uns die Bergwertung, die Elissonde gewonnen hat, jetzt schenken. Es wird Geschichte geschrieben!
1 km
Der Franzose ist an der Flamme Rouge. Noch 400 Meter bergauf und dann nicht zu früh jubeln, dann schreibt er hier die zweite große Geschichte des Tages.
1,5 km
Es sieht alles danach aus! Nibali hat wohl aufgegeben, Rodriguez und Valverde sind ohnehin längst weg vom Fenster.
1,6 km
Versetzt der 41-jährige Christopher Horner hier Berge am Alto de L´Angliru? Es sieht danach aus, mit dieser Attacke könnte er sich seinen ersten großen Rundfahrtsieg in trockene Tücher bringen.
1,7 km
Angriff von Horner!
1,8 km
Rund 1:20 hat der Franzose noch Vorsprung. Sein Leiden ist aber bereits in 1,2 km beendet, denn der Anstieg ist schon 600 Meter vor dem Ziel geschafft.
2 km
Noch zwei Kilometer für Elissonde! Dessen Überlebenskampf an der Spitze ist das zweite kaum beschreibbare Drama an diesem unglaublichen Berg.
2,3 km
Machtdemonstration von Horner! Er übernimmt jetzt sogar einmal Führungsarbeit und will dem Konkurrenten zeigen, dass er ihm auch nicht zutraut, ihn hinter seinen Rücken entscheidend anzugreifen.
2,5 km
Auch Chris Horner zeigt einen kurzen Moment der Schwäche! Aber er bleibt dran. Das ist hier längst noch nicht entschieden.
2,6 km
Nibali lässt nicht locker, gleich wieder geht er aus dem Sattel. Rodriguez ist zermürbt, er kann nicht mehr folgen. Und Horner?
2,8 km
Und sofort der nächste Angriff von Nibali, er versucht alles, er will diese Vuelta, er will das gestern verlorene Rote Trikot mit aller Macht zurück. Aber mit aller Macht klammert sich Horner an dieses und fährt die Lücke erneut zu.
3,2 km
Elissonde kämpft wie ein Löwe und dahinter greift Nibali wieder an. Horner pariert, Rodriguez auch.
3,5 km
Was für eine Dramatik auf diesen letzten Kilometern den Alto de L´Angliru hinauf. Horner zeigt aktuell keine Schwäche. Elissonde ist indes im brutalsten Abschnitt mit einer Steigung von 23,6 Prozent.
4,0 km
Zwei Minuten hat Elissonde noch Vorsprung und Valverde musste dahinter Horner, Nibali und Rodriguez ziehen lassen.
4,2 km
Vier ganz lange Kilometer sind das noch für den einsamen Elissonde an der Spitze. Ganz zum Schluss ist es zwar nicht mehr so steil, aber da muss er erst einmal hinkommen.
4,5 km
Nun ist auch Tiralonge von dem Trio geschluckt, das ist aber ein Teamkollege von Nibali! Aber ob er ihm völlig entkräftet eine Hilfe ist, das darf bezweifelt werden.
5 km
Rodriguez und Horner holen Nibali wieder ein!
6 km
Aber Nibali kann einen kleinen Vorsprung herausfahren, ein paar Sekunden dürften das sein. Und es ist ja extrem knapp, wer hier vorne liegt, dürfte wohl die Vuelta gewinnen!
7 km
Nibali greift an, Horner setzt nach!
7 km
Der Vorsprung schmilzt für die beiden Ausreißer. Es sind nur mehr knapp drei Minuten auf die Gruppe Horner und Nibali. Und Valverde und Rodriguez sind natürlich auch noch dabei.
7,5 km
Jetzt ist es ein reines Ausscheidungsrennen. Horner und Nibali verlieren ihre Helfer und es bahnt sich das direkte Duell an.
8 km
Horner und Nibali belauern sich, das Tempo ist noch überschaubar. Die Chance für die beiden Führenden, hier womöglich wirklich durchzukommen. Oder schafft es noch einer aus dem versprengten Feld zwischen der Spitze und den Favoriten den Anschluss nach vorne?
9 km
Dabei sind die ersten sechs Kilometer noch relativ friedlich. Und zur Mitte können die Fahrer kurz durchatmen, denn hier ist dann auch einmal ein kurzes Stück mit nur zwei Prozent Steigung.
11 km
Die Abfahrt hat die Favoriten nicht gesprengt, trotz einiger Avancen.
13 km
Es werden die Messer gewetzt, die Vuelta 2013 erreicht mit der härtesten Bergprüfung ihren Kulminationspunkt. Allerdings vorerst nur für die Ausreißer, Horner, Nibali und Co. befinden sich noch in der Abfahrt.
14 km
Die ersten Verfolger haben knapp eine Minute Rückstand auf die beiden Ausreißer.
16 km
5 Minuten liegt das Feld der Favoriten noch hinter Tiralongo und Elissonde. Und dazwischen werden jetzt die anderen Ausreisser jetzt peu a peu einkassiert.
17 km
Die Spitze befindet sich in der rund neun Kilometer langen Abfahrt zum Fuße des Alto del Angliru.
Bergwertung
Die letzten Bergpunkte vor dem großen Finale gehen an Tiralongo vor Elissonde.
22 km
Im Peloton wehrt Horner höchstpersönlich einen Angriff von Mikel Landa ab.
23 km
Der Franzose Elissonde setzt nach und bleibt an Tiralongo dran.
24 km
Tiralongo mit einem Versuch, sich aus der Spitzengruppe zu lösen.
26 km
Es beginnt der Anstieg auf den Alto del Cordal. 5,3 Kilometer ist dieser lang und im Durchschnitt knackige 9,6 Prozent steil.
36 km
Die Verfolger haben weiter einen Rückstand von rund fünfeinhalb Minuten.
Spintwertung
Also, ein paar Sprintpunkte und Euros werden noch schnell verteilt, ehe es dann richtig zur Sache geht. In Mieres liegt Piedra (CJR) vorne, gefolgt von UIlissi (LAM) und Erviti (MOV).
40 km
Nun steht noch eine völlig bedeutungslose Spintwertung an.
45 km
Der Vorsprung der Ausreißer ist ein wenig geschmolzen, 5:30 Minuten sind es aktuell.
55 km
Im Hauptfeld will Euskatel den Vorsprung in Grenzen halten. Für die Basken wäre ein Sieg auf der Königsetappe natürlich besonders prestigeträchtig, auch wenn diese in Asturien stattfindet.
Bergwertung
Nicolas Edet (COF) steht kurz vor dem Gewinn des Bergtrikots. Er gewinnt auch die zweite Bergwertung, ein kurzer, aber heftiger Anstieg auf den Alto Tenebredo. Zweiter wird Kiryienka (SKY) vor Arroyo (CJR).
Fluchtgruppe
Mittlerweile hat sich eine Spitzengruppe mit 26 Fahrern gebildet. Und der Vorsprung dieser pendelt um die sechs Minuten.
Aktuelle Rennsituation
Das Rennen war von Beginn an von Ausreißversuchen geprägt. Und so wurde das Feld auch schnell auseinandergerissen. Die Anwärter auf das Rote Trikot halten sich noch vornehm zurück, hier wird sich auch frühestens bei der vorletzten Bergwertung etwas tun.
Spintwertung
Nach 66 Kilometern durfte dann auch einmal gesprintet werden. Auch dies tat Nicolas Edet (COF) erfolgreich, echter Sprinter waren aber längst nicht mehr in der Spitze dabei.
Bergwertung
Am Alto de la Cabrunana, ein Anstieg der 3. Kategorie sicherte sich der Führende in der Bergwertung Edet (COF) die Maximalpunktzahl, ihm folgten Cardoso (CJR) und Piedra (CJR).
Aufgabe
Vor dem heutigen Start der Königsetappe musste bereits Salvatore Puccio vom Team Sky die Segel streichen.
Start
So kurz vor Madrid sind noch 145 Fahrer im Rennen und diese nahmen die letzte große Prüfung um 13:37 Uhr in Angriff.
Etappe
Denn diese letzte Bergetappe endet mit einem der denkwürdigsten Kletterpartien im gesamten Radsport. Alto de L´Angliru muss in einem Atemzug mit dem Mont Ventoux oder L'Alpe d'Huez genannt werden, wobei er für die meisten Fahrer als noch härter gilt. 12,8 Kilometer, die alles entscheiden werden und auf der zweiten Hälfte Rampen mit Steigungen von über 20 Prozent, in der Spitze sind es gar 23,6 Prozent, beinhaltet. Hier wird sich ein Drama in Zeitlupe abspielen, dass über Sieg und Niederlage bei dieser Vuelta entscheiden wird. Langweilig wird es aber auch auf den ersten 121 der insgesamt 142 Kilometer nicht, drei Anstiege der 3., 2. und 1. Kategorie werden dafür sorgen, dass die Fahrer alles andere als ausgeruht in den Angliru geht.
Rückblick
Was für ein Finale bei der Vuelta a España 2013! Zwei Etappen vor Schluss ist die Frage nach dem Gesamtsieg offen, gestern holte sich Christopher Horner (RST) auf den letzten Metern des Schlussanstiegs tatsächlich die entscheidenden Sekunden, um Vincenzo Nibali (AST) das rote Trikot auszuziehen. Sein Vorsprung von drei Sekunden ist allerdings minimal. Und angesichts der fast schon übermenschlichen Aufgabe, die heute vor den Fahrern liegt, dürfen sich auch Alejandro Valverde (MOV) und Joaquim Rodríguez (KAT) mit rund einer bzw. zwei Minuten Hoffnung durchaus berechtigte Hoffnungen auf den ganz großen Scoop machen.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 20. Etappe der Vuelta, die über 142,2 km von Avilés nach Alto de L´Angliru führt.
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.